Durch mit:
Markus Heitkamp und Wolfgang Schroeder (Hg.) "Phantastische Sportler"
erschienen im Verlag Torsten Low
Der Großteil der Stories verfolgt einen satirischen Ansatz, was bei dem Thema wenig überrascht.
Ebenso wenig überraschend: Die allermeisten Stories konzentrieren sich auf die Beschreibung des sportlichen Wettkampfs.
Während die Action-Szenen in der Regel gelingen, leidet oftmals die Ausarbeitung des Hintergrunds und die Zeichnung der Charaktere.
Totalausfälle gibt es, aber sie halten sich im Rahmen. Der Großteil der Beiträge ist von solider bis guter Qualität, meine Highlights sind die Stories von Luci van Org und Nele Sickel.
Angefangen mit:
Dmitry Glukhovsky: Metro 2034
Der Nachfolgeroman von Metro 2033 entführt uns wieder in die Welt der Moskauer U-Bahn, wohin sich nach einer nuklearen Katastrophe die Überlebenden gerettet haben. Dort haben die Stationen einzelne Staaten gebildet nach verschiedenen Ideologien. Sie kämpfen nicht nur gegeneinander, sondern auch gegen Mutanten, radioaktive Kontaminationen von der Erdoberfläche und immer knapper werdende Ressourcen. "Metro 2034" spielt in der gleichen Welt, die Handlung ist aber weitgehend unabhängig.
Während mich der erste Roman zunächst so gelangweilt hat, dass ich ihn weglegen und nach einiger Zeit neu anfangen musste (beim zweiten Anlauf habe ich ihn dann zu Ende gelesen, und das insgesamt gern), hat mich "Metro 2034" gleich von Anfang an gepackt. Der Kämpfer Hunter ist so schön gehemnisvoll, der alternde Schöngeist Homer sehr facettenreich. Nach etwa einem Drittel (da bin ich jetzt angelangt) treten jedoch einige Längen auf.
Ich bleibe dran!
Gruß
Ralf
Bearbeitet von ShockWaveRider, 26 Juni 2018 - 05:15.