Richard Schwartz - Die Starfarer-Verschwörung
Ungeachtet der vielen guten Rezensionen bei Amazon bin ich diesmal deutlich anderer Meinung. Zunächst einmal hat mir der Roman stilistisch überhaupt nicht gefallen.
Darüberhinaus reiht er sich in einige Werke ein die ich im letzten Jahr gelesen habe bei der es zwar oberflächlich um Space Opera gehen soll, der Plot jedoch aus meiner Sicht stark der Fantasy entlehnt scheint. Der Roman ist fürhwahr nicht schlecht geschrieben, und ich weiß nicht zuletzt auch aus unsererm DSFP Komitee das er begeisterte Leser hat, aber für mich ist das meiste einfach nur Schaufenster SF. Das ganze Ambiente ist Fantasy. Nicht so mein Fall.
Sarah Archer - The Plus One
Der Roman von Sarah Archer ist für den SF Leser wohl eher eine Enttäuschung. Wie so oft bei dieser Art Romanen der im Prinzip weit eher Gegenwartsroman als echte Science-Fiction ist, sind die Anteile der Phantastik weder sonderlich innovativ, noch erfrischend neu erzählt.
Tade Thompson - Rosewater
Hatte ich mir deutlich mehr von versprochen. Die Erzählweise ist angestrengt über verschiedene Zeitebenen wobei der Autor munter von Gegenwart zur Vergangenheit und noch weiter in die Vergangenheit und wieder zurück springt. Dabei ist der Spannungsbogen eher mau. Bei der Plotidee kam mir irgendwie immer der Klassiker von Silverberg "Es stirbt in mir" in den Sinn auch wenns natürlich nicht vergleichbar ist. Aber ich fand schon das wenn man die Afrikanische Folklore wegläßt das ganze doch arg dünn blieb. Vermutlich werde ich, sollte die komplette Trilogie übersetzt werden das ganze nicht weiter verfolgen. War einfach nicht so mein Ding.
Dayton Ward - Herz und Verstand
Hier bekommt der TNG Fan das was er sucht. Guter Plot in dem der Autor eine Figur aus der Enterprise Zeit mit der aktuellen Handlung von TNG verknüpft.
Bearbeitet von Amtranik, 19 Mrz 2020 - 20:03.