Das habe ich doch gar nicht geschrieben. Orient Express hat auch einen Zug zum Thema.
Eh, und ich musste auch dran denken. Prinzipiell ist es aber in jedem Zug so, dass man nicht einfach unterwegs aussteigen kann. Ich durfte das in der Vergangenheit auch nicht, selbst wenn der Zug bereits stand - aus Sicherheitsgründen.
(Busse mit osteuropäischen Fahrern sind da ein bisschen anders, eher so: "Na wenn er/sei meint" und für Freunde wird auch mal ein Umweg gefahren. Notfalls auch von der Autobahn runter.)
Von der Grundstimmung ist das Buch aber ganz anders. In dem Zug hat man auch 1. und 2. Klasse, aber so unglaubliche Grausamkeit wie bei "Snowpiercer" gibt es nicht. (Na ja, es gibt einen Fall von Lychjustiz, über den berichtet wird, aber das steht nicht im Vordergrund.) Dazu laufen sie ja regelmäßig in sichere Bahnhöfe ein. Die Mitfahrenden machen größtenteils einfach eine Reise oder arbeiten an Bord, aber es gibt die Möglichkeit, in einem Bahnhof von Bord zu gehen. (Vielleicht nicht für eine der beiden Hauptpersonen, ein Teenager-Mädchen, das im Zug geboren wurde und kurioserweise dort behalten wurde. Aber der gefällt es grundsätzlich dort gar nicht so schlecht.)
Der Reiz ist tatsächlich das sg. "Ödland" und die dort lauernden mystischen Wesen.