5704 Antworten in diesem Thema

[Pogopuschel]

Nebenbei bemerkt möchte ich wirklich gerne wissen, was Mr. King für seine "Schleimspur Blurbs" (Pardon ...) so nimmt.

Na ja, er hat vielleicht einmal** was Postives zu Simmons gesagt, ich glaube es war zu "Sommer der Nacht", und dann wird er jedes Mal wieder zitiert, wenn es in Richtung Horror geht. 70%* der "Praises" auf englischsprachigen Bücher wurden gar nicht im Kontext des Buches gesagt. Ansonsten schätze ich King aber so ein, dass er das für Freunde gerne macht und nichts dafür nimmt.

So gerade mal nachgeschaut. Auf meiner deutschen Ausgabe von "Sommer der Nacht" aus dem Jahre 1992 steht hinten drauf: "Ich bewundere Dan Simmons" Stephen King, was so ziemlich die deutsche Übersetzung von "I am in awe of Dan Simmons" ist.


*nach meiner subjektiven Einschätzung

** Nachtrag: Okay auf meiner Ausgabe von "Drood" äußert er sich konkret zum Buch.

Bearbeitet von Pogopuschel, 05 März 2014 - 00:39.

[derbenutzer]

OK, Du hast ja wahrscheinlich recht. Ich sollte nicht so misstrauisch sein.

Übrigens: Hier schreibt King etwas zum Thema:
Stephen King: The 'Art' of the Blurb


Sorry für OT

[deval]

Simon Haynes - Ein Roboter namens Klunk

[derbenutzer]

Ich muss mich korrigieren, es kann tatsächlich noch schlechter werden.

...

Sag doch bitte was zu Fosters Sachen. Bitte!

[Pirx]

Und weiter geht es mit: Peter Grant 3: Ein Wispern unter Baker Street

Bearbeitet von derbenutzer, 06 März 2014 - 10:21.
Bildeinbindung korrigiert

[derbenutzer]

Aaranovitchs Peter Grant-Romane sind ausgesprochen amüsante Lektüre. Ich habe sie schon mehrfach weiterempfohlen und bekam immer positive Rückmeldungen.

Eine kleines Anliegen: Die Bildeinbindung bitte mit dem Hilfs-Flash-Utility durchführen. Der Link findet sich bei den Forenregeln (immer unten rechts). Ist zwar lästig -- ich weiß, aber leider notwendig. Aktuell habe ich die Sache bereits korrigiert.

LG

Jakob

[deval]

Sag doch bitte was zu Fosters Sachen. Bitte!

Da gibt es echt nicht viel zu sagen. Die Reihe ist einfach nur grottenschlecht, langweilig ohne Ende
und total überflüssig. Aus den drei Büchern hätte man eine passable Kurzgeschichte machen können,
mehr aber auch nicht. Selbst der Clou der Geschichte ist maximal nett, rechtfertigt aber nicht dem Le-
ser dreimal Geld aus der Tasche zu ziehen. So langsam aber sicher wird Foster echt nicht mehr lesbar.

[derbenutzer]

Da gibt es echt nicht viel zu sagen. Die Reihe ist einfach nur grottenschlecht, langweilig ohne Ende
und total überflüssig. Aus den drei Büchern hätte man eine passable Kurzgeschichte machen können,
mehr aber auch nicht. Selbst der Clou der Geschichte ist maximal nett, rechtfertigt aber nicht dem Le-
ser dreimal Geld aus der Tasche zu ziehen. So langsam aber sicher wird Foster echt nicht mehr lesbar.

Schade. Vor einem knappen Jahr war ich schon durch Josefsons (Rundschau) Aussage (letzter Absatz) zu Genom sehr verwundert. Hoffentlich ist das kein Dauerzustand bei Foster. Ich mag ihn.

[Amtranik]

Tja. Und ich hab mal wie üblich schon alle 3 Romane gekauft. Ob ich da jetzt groß Lust habe die zu lesen bei meinem Sub? Eher nicht. Mal schaun.

Bearbeitet von Amtranik, 06 März 2014 - 16:09.

[Pogopuschel]

Tja. Und ich hab mal wie üblich schon alle 3 Romane gekauft. Ob ich da jetzt groß Lust habe die zu lesen bei meinem Sub? Eher nicht. Mal schaun.

Du kannst ja mit Teil 3 anfangen, dann 2 und 1 lesen. Dann müsste es ja mit jedem Band besser werden.

[Lucardus]

The Abominable wird vermutlich die Leser polarisieren. Entweder ist man vom Roman sehr angetan oder aber gar nicht. Nebenbei bemerkt möchte ich wirklich gerne wissen, was Mr. King für seine "Schleimspur Blurbs" (Pardon ...) so nimmt.

Bisher mag ich ihn sehr, obwohl es sehr langsam los geht. Mich nervt aber gerade, dass auch Simmons (wie andere amerikanische Autoren) es nicht schafft, einen deutschen Satz fehlerfrei hinzukriegen. Das kann doch für einen so bekannten Autor mit eigenem Forum nicht so schwer sein, die vier Sätze im München-Kapitel mal von deutschsprachigen Lesern probelesen zu lassen, abgesehen davon, dass er einen deutschen Übersetzer hat, der diesen Teil sicher gerne gegenlesen würde, bevor es gedruckt wird. Wenn man schon keine Mühe drauf verwendet, soll man es sein lassen.

Andererseits beweist meine Erregung über diese Kleinigkeit, dass der Roman an sich bisher keinen Grund zur Klage bietet.

Bearbeitet von Lucardus, 06 März 2014 - 18:14.

[derbenutzer]

Bisher mag ich ihn sehr, obwohl es sehr langsam los geht. Mich nervt aber gerade, dass auch Simmons (wie andere amerikanische Autoren) es nicht schafft, einen deutschen Satz fehlerfrei hinzukriegen. Das kann doch für einen so bekannten Autor mit eigenem Forum nicht so schwer sein, die vier Sätze im München-Kapitel mal von deutschsprachigen Lesern probelesen zu lassen, abgesehen davon, dass er einen deutschen Übersetzer hat, der diesen Teil sicher gerne gegenlesen würde, bevor es gedruckt wird. Wenn man schon keine Mühe drauf verwendet, soll man es sein lassen.

Andererseits beweist meine Erregung über diese Kleinigkeit, dass der Roman an sich bisher keinen Grund zur Klage bietet.

Ja, Simmons baut die Story schön breit und gelassen langsam auf. Da gebe ich dir recht.

Tja, Deutsch und fremdsprachige Herausgeber. Das ist manchmal fast schon unfreiwillig witzig. Es fängt schon mit dem Vertilgen von Umlauten an. Das in Zeiten von Unicode und hervorragend ausgereifter Textsatz-Software. Klar ist so ein Patzer bei mickrigen paar Sätzen in Deutsch mit einmal Mail und retour vermeidbar. Vielleicht ist es auch dem Lektorat wurscht. Die sind möglicherweise sogar heftig beeindruckt, dass "ihr" Autor auch vorgibt, Deutsch schreiben zu können ...

LG

Jakob

[Ming der Grausame]

Alan Dean Foster - Der Waisenstern

[Lucardus]

Vielleicht ist es auch dem Lektorat wurscht. Die sind möglicherweise sogar heftig beeindruckt, dass "ihr" Autor auch vorgibt, Deutsch schreiben zu können ...

Ich glaube nicht, dass sich irgendeiner im Lektorat dort Gedanken darüber macht, ob die deutschen Sätze korrekt sind. Das ist nicht deren Zielmarkt, wo die Typen sitzen und sich aufregen, wenn ein Deutscher drei Männer als "Kolleginnen" anredet, weil der Autor offenbar den Plural mit der weiblichen Form verwechselt ...

Bearbeitet von Lucardus, 07 März 2014 - 17:08.

[Lucardus]

[Off Topic] Der Simmons hat mich jetzt dazu gebracht auf youtube ein paar Videos über Eisklettern anzuschauen, um mir das besser vorstellen zu können. Das sind die Vorteile des Internets. [/Off Topic]

[Tanner Mirabel]

Als nächstes habe ich nun folgendes Buch angefangen:



Andreas Eschbach - Der Letzte seiner Art

[derbenutzer]

[Off Topic]
Der Simmons hat mich jetzt dazu gebracht auf youtube ein paar Videos über Eisklettern anzuschauen, um mir das besser vorstellen zu können. Das sind die Vorteile des Internets.
[/Off Topic]

Wundert mich absolut nicht. Simmons ist ja so etwas von vernarrt in Details. Da fühlt man sich oft intensivst in seine Welten hineingezogen. Lustig ist, dass er Deacon die Frontalzacken bei den Steigeisen erfinden lässt. Für The Abominable hat er sicher heftig recherchiert. Bei The Terror war es ja genauso. Der Anhang an Quellen zur Franklin Expedition würde den Autor jeder einschlägigen akademischen Arbeit zur Ehre gereichen,

Und: Diese riesige Menge an Recherche wird sehr gut verarbeitet. Er "belehrt" nicht aufdringlich.

LG

Jakob

[Lucardus]

Lustig ist, dass er Deacon die Frontalzacken bei den Steigeisen erfinden lässt.

Hat nicht Jean Claude die Eis-Ausrüstung angeschleppt? Und wenn ich das richtig lese, hat er sie von den "Germans" abgeschaut, mit denen er geklettert ist, verbessert und in der Fabrik seines Vaters professionell herstellen lassen, Es wird ja auch erwähnt, dass die Briten solche Hilfsmittel verabscheuten und die deutschen Bergsteiger, die mit diesem Zeug herumkletterten als "Ironmongers" beschimpft haben.

Bearbeitet von Lucardus, 10 März 2014 - 17:08.

[Waffeleisen]

Das Imperium der Prinzen - Garth Nix

unterhaltsam, aber nix neues

[derbenutzer]

Hat nicht Jean Claude die Eis-Ausrüstung angeschleppt? Und wenn ich das richtig lese, hat er sie von den "Germans" abgeschaut, mit denen er geklettert ist, verbessert und in der Fabrik seines Vaters professionell herstellen lassen, Es wird ja auch erwähnt, dass die Briten solche Hilfsmittel verabscheuten und die deutschen Bergsteiger, die mit diesem Zeug herumkletterten als "Ironmongers" beschimpft haben.

Wird so sein, Du hast sicher recht, Lucardus. Ist ja auch schon paar Monate her, dass ich da durch bin, macht auch Sinn wegen der Fabrik des Papas ...

Apropos breit recherchierte Werke:

In Arbeit:



Frank Schätzing, Breaking News

Nicht einmal 1000 Seiten, somit ein fast schon Kurzroman aus dem Notebook des Autors. Die Kommentare zu den Rezensionen des etablierten Feuilletons zerreißen den Roman (FAZ etwa). Für mich ein sehr gutes Zeichen ...

Diesmal ist es kein SF-Roman. Schätzing hat nicht mehr oder weniger als den nicht wirklich simplen Themenkreis Nahostkonflikt von den Wurzeln der Zionistischen Bewegung bis hin zur Gegenwart (dann auch schon auch mittlerer Osten inbegriffen) aufgegriffen und einen Thriller geschrieben.

Der Auftakt dreht sich um eine Geiselbefreiung, die

Spoiler

von deutschen Einheiten durchgeführt wird und (Schuld daran hat ein deutscher Berichterstatter) entgleist ...

Danach -- Zeitsprung grob 80 Jahre zurück -- erfährt man einiges über die Situation in Palästina dieser Zeit

Zumindest hat er (nach knapp 200 gelesenen Seiten) bei der Anzahl der handelnden Personen nicht maßlos übertrieben. Es liest sich gut. Leider übertreibt er manchmal -- etwas bemüht -- die Originalität seiner Formulierungen.

[Pirx]

Ich habe zur Zeit mal Perry Rhodan NEO 1 von Frank Borsch eingeschoben. Liest sich OK.

[Off Topic]
Der Simmons hat mich jetzt dazu gebracht auf youtube ein paar Videos über Eisklettern anzuschauen, um mir das besser vorstellen zu können. Das sind die Vorteile des Internets.
[/Off Topic]

Hähä. Probiere es mal aus!

Bearbeitet von Pirx, 10 März 2014 - 21:06.

[deval]

Der Spezialist von Mark Allen Smith

[Lucardus]

Hähä. Probiere es mal aus!

Nö. Ich hab schon genug Steigung, wenn ich auf eine Leiter muss.

[Tanner Mirabel]

Ich habe jetzt mal einen Klassiker angefangen zu lesen:

Frederik Pohl - Gateway

[deval]

Peter Bamm - Die unsichtbare Flagge

[Tanner Mirabel]

Andreas Eschbach - Solarstation

[Amtranik]

[Ming der Grausame]

Alan Dean Foster - Der Kollapsar

[derbenutzer]

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Die Suchenden werden es Euch danken.

[deval]

James Corey - Abaddons Tor