Und wir lesen:
Justina Robson
Die Verschmelzung
Hier die Kapitel 1 - 14
Die Kapitel 15 - 33 werden hier besprochen.
Viel Spaß und Grüße
Holger
Bearbeitet von Ronni, 20 Mai 2005 - 19:56.
Geschrieben 01 Mai 2005 - 11:10
Bearbeitet von Ronni, 20 Mai 2005 - 19:56.
Geschrieben 01 Mai 2005 - 15:46
Geschrieben 01 Mai 2005 - 17:06
Geschrieben 01 Mai 2005 - 18:16
Bearbeitet von Rusch, 01 Mai 2005 - 18:25.
Geschrieben 02 Mai 2005 - 06:19
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Moderator im Unterforum Fantasyguide
Fantasyguide
Saramee
Montbron-Blog
Geschrieben 02 Mai 2005 - 07:14
Geschrieben 02 Mai 2005 - 14:35
Geschrieben 02 Mai 2005 - 15:23
Mir ist Isol zu menschlich. Ein Wesen, mit einer KI vernetz, dass über 15 Jahre durch die Unendlichkeit schwirrt, muss doch eine sehr fremdes Wesen ausweisen. Ich greife jetzt ein wenig auf folgende Kapitel vor, in denen Isol mit Corvax spricht, usw. Spiff hatte gute Text, richtig. Und es gibt mit der Gruppe "Wir sind Helden" auch ein jüngeres Beispiel.Mir gefällt Kapitel 1: Frau Robson wirft den Leser zwar ins kalte Wasser, aber nach ein paar Seiten ist man eigentlich mitten drin. Verstehe ich das richtig, dass das Artefakt Isol wieder zurück zur Erde bringt? Auf jeden Fall sehr nett. Die Qualen von Isol konnte ich eigentlich sehr gut nachvollziehen. Die Gefühle und Sehnsüchte sind menschlich, der Rest ist künstlich. Kann ich gut nachvollziehen. Witzig finde ich, dass ich mit einem Arbeitskollegen gerade vor ein paar Wochen das Lied „American Pie“ erörtert habe. Nebenbei bemerkt waren auch einige Texte der deutschen Gruppe „Spliff“ alles andere als eingängig.
Geschrieben 02 Mai 2005 - 18:34
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Moderator im Unterforum Fantasyguide
Fantasyguide
Saramee
Montbron-Blog
Geschrieben 02 Mai 2005 - 19:04
Geschrieben 02 Mai 2005 - 22:20
Naja, Isol ist... * mit einer KI verschmolzen * Körperlich total verändert * 15 Jahre in Einsamkeit durchs All gefolgen. Da kann man doch erwarten, dass ihr andere Gedanken kommen, als (jetzt im Übertragenen Sinne gemeint) zu überlegen, wen sie zu ihrer Geburtstagsfeier einlädt. Eine solche Person müsste doch einen ganz anderen Verstand und eine ganz andere Art zu denken entwickeln. Im ersten Kapitel passte es noch einigermaßen, aber dann wird es übel.Rusch, warum erwartest Du soetwas?
Geschrieben 02 Mai 2005 - 22:30
Geschrieben 03 Mai 2005 - 06:47
Bearbeitet von Rusch, 03 Mai 2005 - 06:47.
Geschrieben 03 Mai 2005 - 08:59
Geschrieben 03 Mai 2005 - 09:27
Bearbeitet von Rusch, 03 Mai 2005 - 09:28.
Geschrieben 03 Mai 2005 - 12:56
Die ersten sieben Kapitel habe ich hinter mir und es scheint tatsächlich auf das von dir Vermutete hinauszulaufen. Aber der Reihe nach: das 1. Kapitel war in der Tat ein sehr gelungener Einstieg - der dann allerdings durch das doch etwas holprige 2. Kapitel wieder zunichte gemacht wurde. Was folgte, war oftmals ziemlich anstrengend, aber auch durchaus interessant zu lesen. Etwas unpassend finde ich, dass die Abgestimmten doch etwas zu sehr menscheln. Ihre Andersartigkeit scheint sich größtenteils nur äußerlich zu manifestieren. Bis dato bin ich alles in allem noch unentschlossen, was ich von dem Roman halten soll. Sowohl zum Guten als auch zum Schlechten ist jedenfalls noch alles möglich - was im Vergleich zur Stross'schen Singularität doch schonmal durchaus positiv istIm 5. oder 6. Kapitel wird eine weitere Figur eingeführt und dÃe Zielrichtung des ganzen scheint klarer zu werden. Ich sagen nur. Go down, Mose, Go down Mose, Oh Pharao, let my people go! Wenn es denn so kommt, dann wäre ich enttäuscht, denn auf ein Aufwärmen alter Geschichten habe ich eigentlich keine Lust.
Geschrieben 03 Mai 2005 - 13:15
Geschrieben 03 Mai 2005 - 13:26
Na, das würde ich begrüßen. Ansonsten sei bitte vorsichtig mit Spoilern. Du willst uns ja nicht den Spass an dem Buch nehmen. Abschließende Wertungen bitte erst im zweiten Thread. Wir wollen ja dokumentieren, wie es uns bei Lesen dieses Buchs erging.Übrigens: das Buch läuft NICHT auf die Moses-Story hinaus. Oder wenn, dann nur im sehr übertragenen Sinne.
Geschrieben 03 Mai 2005 - 15:38
Geschrieben 04 Mai 2005 - 06:04
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Moderator im Unterforum Fantasyguide
Fantasyguide
Saramee
Montbron-Blog
Geschrieben 04 Mai 2005 - 07:44
Geschrieben 04 Mai 2005 - 08:15
Geschrieben 04 Mai 2005 - 08:44
Genau das habe ich mir gestern Abend auch gedacht. Für 130 Seiten ist verdammt wenig passiert und der Roman gewinnt nur langsam an Fahrt. Viel eleganter wäre es gewesen, gleich das nächste Kapitel auf dem Planeten zu beginnen und per Flashback die Sache mit dem Aufbruch und der Auswahl gestrafft wiederzugeben. Ich hoffe aber, dass es jetzt endlich losgeht. Doch ich will noch bis zu Mitte Warten, bis ich mir ein vorläufiges Urteil bilde.Den eigentlichen Inhalt der von mir bisher gelesenen 130 Seiten könnte man komprimiert - und dadurch gut - auch auf 50 Seiten wiedergeben.
Geschrieben 04 Mai 2005 - 08:47
Genau das habe ich mir gestern Abend auch gedacht. Für 130 Seiten ist verdammt wenig passiert und der Roman gewinnt nur langsam an Fahrt. Viel eleganter wäre es gewesen, gleich das nächste Kapitel auf dem Planeten zu beginnen und per Flashback die Sache mit dem Aufbruch und der Auswahl gestrafft wiederzugeben. Ich hoffe aber, dass es jetzt endlich losgeht. Doch ich will noch bis zu Mitte Warten, bis ich mir ein vorläufiges Urteil bilde.Den eigentlichen Inhalt der von mir bisher gelesenen 130 Seiten könnte man komprimiert - und dadurch gut - auch auf 50 Seiten wiedergeben.
Damit konnte ich wenig anfangen. Das klingt wie der 08/15 Perry Rhodan Techno Babble. Wenn schon Techno Babble dann wie es Joe Haldeman in "Die Denkbrücke" präsentiert hat: ausgereifte Physik, Umsetzung und Einschränkungen in der Anwendung. Das war richtig gut. Dagegen wirkt das gefasel von 11 Dimensionen irgendwie kindisch. Warum nur 11? Warum nicht gleich 14 oder 18? Sorry, aber so etwas kann ich nicht ernst nehmen.Das einzig Interessante war für mich die viel zu kurze Erörterung der M-Theorie und der 11fachen Dimension. Wenngleich so eine Idee in der SF ja nun auch nicht gerade neu ist. Und es ist mit Verlaub gesagt eigentlich völlig Wurst ist, ob es sechs, elf oder einhundert Dimensionen sind; elf klingt vermutlich so schön wissenschaftlich.
Geschrieben 04 Mai 2005 - 09:35
Ich habe das Buch bzw. den Textabschnitt nicht gelesen, aber die Autorin kann als Geisteswissenschaftlerin nicht gerade Expertin für Theoretische Physik sein. Die M-Theorie bzw. Überlegungen bezüglich 11-Dimensionen sind allerdings tatsächlich ernsthafte Physik.Dagegen wirkt das gefasel von 11 Dimensionen irgendwie kindisch. Warum nur 11? Warum nicht gleich 14 oder 18? Sorry, aber so etwas kann ich nicht ernst nehmen.
Geschrieben 04 Mai 2005 - 10:06
Ach? Das überrascht mich jetzt. Normalerweise ist die Physik eine ernsthafte Disziplin. Mich würde interessieren, wie sie auf 11 Dimensionen kommen. So wie es dargelegt wurde, war ja im Buch die 5. Dimension der Hyperraum. Zumindest war dies die Konsequenz aus dem ganzen.Die M-Theorie bzw. Überlegungen bezüglich 11-Dimensionen sind allerdings tatsächlich ernsthafte Physik.
Geschrieben 04 Mai 2005 - 10:18
Für Nicht-Physiker ist die Dimensionsproblematik nicht ganz leicht verständlich. Man muss es einfach mathematisch sehen. Die M-Theorie ist eine Erweiterung der Superstringtheorie, beide insbesondere populärwissenschaftlich beliebt. Superstring+Supergravitation=M-Theorie. Elf Dimensionen:(zehn räumliche+ 1zeitliche). Die M-Theorie ist zurzeit noch relativ unausgereift. Popularwissenschaftliche Links z.B. hier: http://www.wissensch...rum/archiv/6502Ach? Das überrascht mich jetzt. Normalerweise ist die Physik eine ernsthafte Disziplin. Mich würde interessieren, wie sie auf 11 Dimensionen kommen.
Geschrieben 04 Mai 2005 - 10:45
*stöhn* Bitte nicht †¦Leider rücken im späteren Verlauf die politischen Verhältnisse immer stärker in den Vordergrund †¦
Geschrieben 04 Mai 2005 - 11:10
Bearbeitet von molosovsky, 04 Mai 2005 - 11:13.
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
Geschrieben 04 Mai 2005 - 11:32
Exakt das hat mich auch sehr gestört, da hat die die Autorin etwas unelegant drüber hinweggebügelt.Noch etwas nervt mich persönlich ganz extrem: Da wird also eine Substanz gefunden, die vermutlich mit Hilfe des elfdimensionalen Tralalas beliebige Gegenstände an beliebige Orte in fast Nullzeit versetzen kann. Noch dazu scheint die Substanz hellseherische Fähigkeiten zu haben. Und bisher macht sich keiner in dem Roman die Mühe, auch nur ansatzweise einmal nach der Funktionsweise von dem Zeug zu fragen?
Was ist los, Alex, wer weiß den unkonventionellen Weg denn mehr zu schätzen als Du?Seite 39: Die Voyager war frostarschig †¦ -- frostarschig heßt auf Deutsch »arschkalt«.
Kann ich auch nicht verstehen, die schlichte Eleganz käme dir doch so gar nicht entgegen...Lästig: Neologismen-Schwemme und einige Fremdwörter, die ich checken muß. Schreckt so manchen Leser sicherlich ab, hat mich vor allem in Kapitel 1 und 2 auch einige Spaßpunkte gekostet.
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