Wir lesen:
Robert Charles Wilson
Spin
Viel Spaß!
Bearbeitet von Kopernikus, 01 November 2006 - 07:38.
Geschrieben 19 Oktober 2006 - 14:02
Bearbeitet von Kopernikus, 01 November 2006 - 07:38.
Geschrieben 15 November 2006 - 19:07
Geschrieben 16 November 2006 - 08:32
Geschrieben 16 November 2006 - 11:09
Bearbeitet von mangold, 16 November 2006 - 11:10.
Geschrieben 16 November 2006 - 11:32
Klar, geht mir auch so. Schließlich sieht die Gegenwart von Tyler und Diane alles andere als rosig aus und zumindest in der ersten Hälfte ist unklar, ob sich die beiden aus ihrer unangenehmen Situation herausmanövrieren werden können. Was mir sehr gefällt ist, dass ich beim Lesen stark in die Geschichte und das Setting "hinein gezogen" werde. Ich kann mir das Haus, das Grundstück und die Zimmer der Kinder sehr gut vorstellen. Man erlebt das Geschriebene sehr intensiv. Zu bemerken bleibt allerdings auch, dass Wilson eine sehr stereotype Ausgangsposition konstruiert: reiche vs. arme Kinder, Industriemagnat vs. Haushälterin, eine alkoholkranke Mutter, etc. Das empfinde ich zu keiner Zeit als störend, muss aber auch erwähnt werden. Faszinierend an Wilsons Arbeiten ist für mich immer (siehe Bios, Darwinia, Chronolithen, Blind Lake), dass hier lupenreine Ideen-SF sehr eng mit menschlichen Schicksalen verknüpft ist. Man erlebt die Ereignisse immer aus der häufig eingeschränkten Sicht eines Passanten oder Otto-Normalverbrauchers. Dass Wilson dann zu kleinen Kniffen greifen muss (Jasons Daddy) ist wohl unumgänglich.Dabei muss ich gestehen, dass mir die Abschnitte in der "Vergangenheit" stets besser gefallen
Geschrieben 16 November 2006 - 12:56
Geschrieben 16 November 2006 - 16:00
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
Geschrieben 16 November 2006 - 17:13
Geschrieben 16 November 2006 - 17:16
Ach Rupert, entsprechend deiner 10% Regel sind es doch nur 55 Seiten!!! Einem Seiten Terminator wie dir sollte das doch keine Probleme bereiten, oder?Ich werde das Buch Freitag beginnen (heute habe ich nicht genug Zeit zum Anlesen).
Geschrieben 16 November 2006 - 17:26
Das ging mir auch so. Klärt sich aber relativ bald.Die Jahreszahl am Anfang hat mich etwas irritiert, geht es doch dann scheinbar in unserer Gegenwart weiter. Aber es ist ja SF, da erklärt sich so etwas noch.
Geschrieben 16 November 2006 - 19:23
Ich weiß. Ich habe das Buch schon letzten Monat gelesen, versuche aber trotzdem meine ersten Eindrücke zu schildern Gruß MarkusDas ging mir auch so. Klärt sich aber relativ bald.
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
Geschrieben 17 November 2006 - 23:14
War es dann auch nicht, obwohl ich erst um halb 12 begonnen habe. Bis zu dem Kapitel mit dem Dick Buch Titel bin ich dann doch gekommen und das war ein gutes "Anlesen". Wilson hat gut zugelegt. Der Aufbau und die Schreibweise sind deutlich besser als bei den Chronolithen. Die Beschreibungen waren meisterhaft. Allein wie Tyler Diane beschreibt - dies Sache mit dem Lachen - war klasse. Das ist mal eine andere Methode als das stupide beschreiben von Außerlichkeiten. Sehr schön. Die Sache mit Diane, Tylor und Jason erinnert mich an Ender und seinem Verhältnis zu seinen Geschwistern.Ach Rupert, entsprechend deiner 10% Regel sind es doch nur 55 Seiten!!! Einem Seiten Terminator wie dir sollte das doch keine Probleme bereiten, oder?
Geschrieben 18 November 2006 - 17:03
Geschrieben 18 November 2006 - 17:08
Geschrieben 18 November 2006 - 18:33
Bearbeitet von mangold, 18 November 2006 - 18:34.
Geschrieben 18 November 2006 - 19:04
Bearbeitet von Scotty, 18 November 2006 - 19:13.
Geschrieben 18 November 2006 - 19:46
Keine Sorge, diesmal vergeigt er es nicht!Mangold: Wie warst du denn mit dem Ende zufrieden? Das hat Wilson bisher immer vergeigt (zumindest bei den Büchern, die ich von ihm kenne). Verate uns aber AUF KEINEN FALL, ob ein Happy End gibt oder nicht.
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It's all fun and game until someone loses an eye
Geschrieben 18 November 2006 - 21:47
ich dachte du meinst jetzt mich, mit dem vergeigen und beziehst dich auf das Erwähnen des letzten Satzes von Fassin im 2ten Banks Thread. Ich kenne keine anderen Wilson Bücher, war mein erstes. Also ich find das Ende gelungen, vor allem weil es erklärt wieso Tyler und Diane wieder zusammen sind, was es mit der Behandlung der beiden auf sich hat, und wieso der Spin überhaupt existiert. Mehr kann ich eigentlich nicht dazu sagen, ansonsten erzähle ich zu Viel, aber das Ende hat mir sehr gut gefallen, hatte m.M.n. eine emotionale/religiöse Komponente (sage ich als Atheist) die Hoffnung schürt.Keine Sorge, diesmal vergeigt er es nicht!
Bearbeitet von mangold, 18 November 2006 - 21:49.
Geschrieben 18 November 2006 - 23:27
neee ! Ich meine schon das Buch von Wilson Der Einstieg macht Lust auf schnelles Lesen. Ich habe das Buch gerade durch und fange jetzt mit dem Banks an. Halt Lesezirkel verkehrt herum. Gruss Alexich dachte du meinst jetzt mich, mit dem vergeigen
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It's all fun and game until someone loses an eye
Geschrieben 19 November 2006 - 12:44
Geschrieben 19 November 2006 - 15:43
Geschrieben 19 November 2006 - 16:44
Das ist doch kein Problem: So lange wir beide posten, passt das schon. Bei den anderen liegt das Buch ja erst ein paar Monate zurück.Seh ich das richtig, dass wir hier nur 2 Vertreter haben, die das Buch aktuell lesen. Der Rest kennt das Buch schon? Schade!
Geschrieben 19 November 2006 - 17:15
Schade ? Warum ? Ich lese noch mal quer, schau mir besondere Stellen noch mal im Zusammenhang an und schreibe zu Dingen die mir wichtig erscheinen. Nur auf Spoiler muss man achten. Mir gefällt es. Gruss AlexSeh ich das richtig, dass wir hier nur 2 Vertreter haben, die das Buch aktuell lesen. Der Rest kennt das Buch schon? Schade!
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It's all fun and game until someone loses an eye
Geschrieben 19 November 2006 - 18:48
Wie du nach so kurzer Zeit ein Buch noch einmal lesen kannst?!? Ich brauche mindestens 10 Jahre, dass ich genügend vergessesn habe. Allerdings spricht das eher für die Qualität von "Spin" Bin nach wie vor sehr angetan von dem Werk. Daher werde ich in den nächsten Posting die Messlatte etwas höher ansetzen und pingeliger sein. Wie handhabt ihr es hier mit den Spoilern? Ich schlage vor, ich schreibe an den Anfang meines Posting die Seitenzahl, ok? ANsonsten müsste ich ja beinahe jede Kritik als Spoiler kennzeichnen.Hab das Buch im August gelesen und lese es jetzt zum zweiten Mal. Doppelt hält besser!
Geschrieben 19 November 2006 - 19:32
Eine gute Idee. Aber grundsätzlich reicht auch ein kleiner "Spoiler"-Hinweis. Ich muss gestehen, dass ich ein Hirn wie ein Sieb habe. Da ich unheimlich viel auf einmal bzw. durcheinander lese geht so manches einfach rein und wieder raus! Ich habe mich (im Urlaub) bei der ersten "Spin"-Lektüre aber auch wirklich gekrämt, dass ich niemanden zum Diskutieren hatte! Um so besser, dass es jetzt "in Echtzeit" möglich wird! Grüße HolgerWie handhabt ihr es hier mit den Spoilern? Ich schlage vor, ich schreibe an den Anfang meines Posting die Seitenzahl, ok? ANsonsten müsste ich ja beinahe jede Kritik als Spoiler kennzeichnen.
Geschrieben 19 November 2006 - 20:43
Geschrieben 19 November 2006 - 23:09
Bearbeitet von Scotty, 20 November 2006 - 00:20.
Geschrieben 19 November 2006 - 23:17
zu Absatz eins: So weit ich noch weiß war es doch so das nicht alle "Marsarchen" gleichzeitig gestartet sind. Das heißt 2 oder 3 blieben wegen kleineren technsichen Defekten einige Stunden länger am Boden. Als sie dann starteten war durch den Spineffekt der Erde auf dem Mars schon Jahrzehntausende vergangen. Das heißt gerade aqls sich auf dem Mars eine "eigene Kultur" entwickelt hatte wurde durch die Ankunft der letzten Fähren noch mal quasi "altes Erdblut" in die Kultur und Bevölkerung gepumpt. Z.B. fast verlorenen Kenntnisse über Sprachen und Kultur ect. Auch für Absatz 2 gibst glaub im Buch eine Erklärung müsste mal nachlesen aber ich glaube das schon kalr war wer der Initiator der "Marsbesiedelung" war und wo dieser lebt. Deshalb die entsprechende Kentnisse wo man diesen findet. Zum Punkt mit der Medizin ist galub acuh ncith soo klar ob sie überhaupt funktioniert bei Menschen es wird einfach ausprobiert und da die/der Marsianer ja sehr gute Biotechniker sind/ist können auch Anpassungen an der "Medizin" vorgenommen werden. Zum letzten Absatz weiß ich es ebenfalls nicht mehr so genau aber ich meine die Marsianer wussten ja das man die Pole über ihrem Planeten beobachten muss um feststellen zu können ob die "Spin Artefakte" dort gebaut werden. Als sie bemerkten das dort diese Dinger ebenfalls am Entstehen sind wurde der Plan mit dem Raumschiff realisiert. Der Schild hat sich schon aufgebaut und Wun startete. Während der Mars auch eingeschlossen wurde. Er sah den Mars hinter dem Spin verschwinden..... Allerdings halte ich es für ein wenig albern und unrealistisch, dass sich Wun so problemlos in die Kultur der Erde integriert. Eigentlich ist das doch absoluter Quatsch, oder? Immerhin stammten die Marssiedler von der Erde der "Gegenwart" ab und haben sich 100.000 Jahre weiterentwickelt! Lasst euch die Zahl auf der Zunge zergehen. Das wäre aus meiner Sicht vergleichbar mit einem Trip in die Steinzeit! Außerdem frage ich mich, wie Wun ausgerechnet zu Jason und Co gefunden hat. Immerhin war die Erde für Wun ja ein völlig fremder Planet (ich glaube nicht an Überlieferungen über 100.000 Jahre). Er hätte ja auch in Kasachstan landen können!!! Natürlich spricht er auch noch fliessend Englisch! Hab ich da was überlesen?!? Dass dann noch einer der Hauptprotagonisten schwerkrank wird und der Marsianer ein Wundermittel dagegen hat, wirkt auf mich ein wenig konstruiert. Mir ist noch völlig unklar, was auf dem Mars geschehen ist, dass Wan die Erde besucht. War Wan vor dem Entstehen des Spin Schildes auf dem Mars abgereist? Das war aber ein komischer Zufall! 100.000 Jahre machen die MArsianer nichts und kurz vor dem Spin Effekt reist ein Botschafter ab. Irgendwie vermute ich hier eine Ungereimtheit. Ich werde mal darauf achten, wie es sich entwickelt. Auf dem Mars sind ja bis zu Wans Eintreffen auf der Erde nur Sekunden vergangen. Wan konnte daher noch gar nichts von dem Spinschild wissen. Auch sein Auftrag dürfte nichts mit diesem zu tun haben. Wir werden sehen. Bin gespannt wie es weitergeht. Ist ein echter Pageturner.
Bearbeitet von newtype, 19 November 2006 - 23:18.
Geschrieben 20 November 2006 - 00:16
Geschrieben 20 November 2006 - 01:06
Ja das mit der gefühlsache ist schon richtig. Allerdings gibt es immer ein "paar" Menschen (bestimmt auch in Zukunft) die sich auch mit dem Zeitraum von vor 100000 Jahren und älter beschäftigen. Siehe aktuell die Erbgutentschlüsselung des Neandertahlers. Und es wird immer noch weitergeforscht und gefandet so gesehen bleibt die Vergangenheit immer unter Beobachtung und Forschung. Das wird sich wohl nicht so schnell ändern denke ich...Hallo Newtype, ist ja letzten Endes eine Gefühlssache, ob einen die Situation plausibel erscheint oder nicht. Für mich wirkt das Scenario nicht ganz glaubwürdig und ziemlich zufällig. Ich bin davon überzeugt, dass sich in 100.000 Jahren die Menschen um unsere Zeit einen Dreck scheren werden, trotz aller elektronischer Speichermedien. Gruss SCotty
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