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Die Erde erwärmt sich und wir haben ALLE Schuld!


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2552 Antworten in diesem Thema

#841 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 09 Februar 2019 - 14:21

@Amtranik:

Einatmen - durchatmen - ausatmen

Nur kurz lieber Peter. Vom Großteil deines Beitrages fühle ich mich persönlich nicht angesprochen.

Nur kurz zu deiner Analogie.

Klima-Mondlandung-9/11 hat eben keine Analogie. Ich habe mich wie erwähnt vorher etwas mit der Thematik beschäftigt, bevor ich mich hier äußerte, erhebe aber weder deshalb einen Anspruch auf die Wahrheit noch nehme ich für mich in Anspruch Recht zu haben. Im besten Falle diskutieren wir hier Meldungen, Erkenntnisse oder Daten und interpretieren Sie. Was hier immer wieder falsch dargestellt wird ist die Leugnung eines Klimawandels an sich anstatt korrekt von menschlich verursachtem zu reden. Nur darum geht es. Mir ist kein Wissenschaftler bekannt der Zweifel daran hegt das Klima sich in permanentem Fluß befindet und nur einige wenige im Promillebereich der normalen Bevölkerung würden wohl den Klimawandel an sich für erfunden halten.  Den Ausspruch Klimalüge halte ich insofern für problematisch weil er so tut als würde bewußt gelogen von Seiten des IPCC und der Mehrheit der heute zu Wort kommenden Verfechter des Menschengemachten Klimawandels. Sie glauben an Ihre These und bringen Argumente dafür vor. Sie lügen nicht. Es muss jedoch als Unwahrheit klar benannt werden, wenn man behauptet der menschengemachte Klimawandel sei Wissenschaftlich einwandfrei nachgewiesen wie es zb die Keplerschen Gesetze, der Satz der Pytagoras, die Thermodynamik etc etc sind. Es handelt sich lediglich um eine Hypothese. Das festzustellen ist auch für jeden der heute anfängt sich damit zu beschäftigen leicht.

 

Skeptiker des menschengemachten Klimawandels also mit Mondlandungs oder 9/11 Zweiflern in einen Topf zu werfen ist  falsch, ziemlich gemein und im Grunde genau der Punkt gegen den ich ankämpfe und der mir auch hier in diesem Thread widerholt entgegenschlug.


Bearbeitet von Amtranik, 09 Februar 2019 - 14:23.


#842 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 09 Februar 2019 - 15:20

Alte Wärme im Meer und neue Kälte im Wohnzimmer

Von Fritz Vahrenholt.

 

Fritz Vahrenholt ist Honorarprofessor an der Universität Hamburg im Fachbereich Chemie und war bis 1997 Umweltsenator der Freien und Hansestadt Hamburg. Von 1998 bis 2013 war er in Vorstandsfunktionen im Bereich der Erneuerbaren Energien bei der Deutschen Shell AG, der Repower Systems AG und der RWE Innogy. Er ist Vorsitzender der Deutschen Wildtier-Stiftung.

 

Im Januar 2019 erschien in Science eine lesenswerte Arbeit mit dem Titel „The Little Ice Age and the 20th-century deep Pacific cooling". Das Ergebnis: der Pazifik hat sich in der Tiefe abgekühlt von 1870 bis heute, der Atlantik nicht. Die Zirkulation der Tiefsee bringt es mit sich, dass die pazifischen Tiefen noch heute von der mittelalterlichen Warmperiode („MWP“), etwa 950 bis 1250, und dem Übergang zur kleinen Eiszeit (etwa 1500 - 1800) beeinflusst werden. Das erwärmte Wasser von vor 1.000 Jahren braucht so lange, bis es im Pazifik in Tiefen um 3.000 Meter ankommt! Das impliziert zweierlei: Die mittelalterliche Warmperiode war eine globale Erwärmung von vergleichbarer Größe der heutigen Erwärmung, wie wir es auch im Projekt MWP und in mehreren Veröffentlichungen (hierhierhier) nachweisen. Die IPCC-Modelle können diese Erwärmung nicht abbilden, sie versagen in der Rückschau.

Warum ist diese Veröffentlichung so wichtig? Im Jahre 1750 war das Klima eben noch nicht im Gleichgewicht, wie es die Modelle voraussetzen. Weil die Modelle die Erwärmung seit 1750 auf anthropogene Anteile zurückführen, vernachlässigen sie, dass noch Restwärme aus der MWP in den Tiefenwässern des Pazifik vorhanden war. Das Wachstum im Gesamtwärmeinhalt der Ozeane bis heute ist also kleiner, als die Modelle annehmen. Anders ausgedrückt: Die Empfindlichkeit des Klimas gegenüber CO2 ist deutlich kleiner als bisher angenommen.

Der IPCC-Bericht müsste also grundlegend überarbeitet werden. Es spricht viel dafür, dass die Temperaturerhöhung bei Verdoppelung von CO2 nicht 1,85°C (IPCC) sondern eher allenfalls 1,3°C beträgt. Eine Überschreitung der 1,5°/2°C- Ziele in diesem Jahrhundert ist nicht zu befürchten. Wir hätten also wesentlich mehr Zeit - bis zum Ende des Jahrhunderts, um auf eine CO2-arme Energieversorgung umzustellen. Diese Erkenntnis hätte umwälzende Auswirkungen auf die Politik, wenn diese sich nicht allein auf Berater wie Hans Joachim Schellnhuber stützen würde, der uns ja eine Erwärmung von 6 bis 8°C prophezeit: "Einige Kipppunkte sind vielleicht schon überschritten. Umso wichtiger ist es, die 2-Grad-Grenze zu verteidigen. Geben wir die auf, kann es sein, dass das Holozän mit seinen milden Temperaturen bald ferne Vergangenheit ist und wir in einen selbstverstärkenden Treibhauseffekt mit 6 oder 8 Grad Erwärmung rutschen".

Der Kohleausstieg und der Preis der Panik 

Die Bundesregierung hat die Ergebnisse der Kohlekommission begrüßt und wird diese umsetzen. Danach werden bis zum Jahre 2022 Kohlekraftwerke mit 12.700 Megawatt stillgelegt, bis 2038 insgesamt 52.100 MW (einschl.Kernkraftwerke). Die heutige Höchstlast beträgt etwa 75.000 Megawatt. Die Kosten werden auf 80 Milliarden Euro geschätzt.

Eine selbst von der Kommision eingeräumte Strompreiserhöhung von 1,5 €ct/kwh wird den Industriestrompreis für die Aluminium-, Stahl-, Metall- und chemische Industrie um 40 Prozent erhöhen. Das hat Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit dieser Industrien. Die Bundesregierung will diese Preiserhöhung aus dem Bundeshaushalt kompensieren. Ob die EU-Kommission das mitmacht, steht in den Sternen. Wirtschaftsminister Peter Altmaier erklärte zum Kohleausstieg: „Die Versorgungssicherheit ist gewährleistet.“ Er weiß es besser und sollte uns nicht anlügen.

Schon Mitte Januar konnte in Deutschland die Stromversorgung nur dadurch gesichert werden, dass Grossverbraucher wie die Aluminiumindustrie mit 1.025 MW für drei Stunden vom Netz genommen wurden. Bereits in 2018 musste die Aluminiumindustrie 78 Abschaltungen erdulden (siehe meinen Vortrag vor der Stiftung Marktwirtschaft  vom 8.2. 2019). Die Bundesnetzagentur befürchtet ab 2022 „erhöhte Wahrscheinlichkeit von Lastabschaltungen, erhöhtes Risiko von Großstörungen“.

Wie will die Kommission den Wegfall von gesicherter Leistung ausgleichen? „Um die Nachfrage jederzeit zu decken..., muss die Flexibilisierung der Nachfrage vorangetrieben werden“ (Seite 21 des Abschlussberichts der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“). Das bestätigt meine Vermutung, dass der Lastabwurf zum neuen energiepolitischen Credo erhoben wird, also die Abschaltung von Industriebetrieben und Regionen, so wie wir es aus Schwellenländern kennen.

Das nächste Mittel zum Ausgleich ist „der Einsatz von Erneuerbaren Energien, Speichern und Power-to gas“ (Seite 8 des Berichts). Damit wir wissen, worüber wir reden: Um eine zehntägige Windflaute durch Batteriespeicher zu überbrücken, brauchen wir etwa 16 Terawattstunden Strom. Dies erfordert bei Speicherkosten von 100 €/kwh (die heute noch nicht erreicht werden) 1.600 Milliarden an Investitionen. Um die Schwankung eines Jahres auszugleichen, 4.000 Milliarden Euro Investitionen - alle acht bis zehn Jahre. Der Strom wäre dann dreimal so teuer wie heute. Zur Einschätzung der Wirtschaftlichkeit von Power-to-gas reichen zwei Zahlen: Heutige Gestehungskosten etwa 50 €ct/kwh. Börsenpreis heute 4 bis 4,5 €ct/kwh.

Gesicherte Leistung durch Windkraft?

Ernst machen will man mit dem Zubau durch Windkraftanlagen: Es „müssen für Windenergieanlagen und Freiflächen-PV Flächen in relevanter Göße ausgewiesen, akzeptiert und genehmigt werden“ (S. 21 des Berichts). Bei Verdoppelung der Windkraftanlagenzahl steht durchschnittlich alle 2,7 Kilometer eine Windkraftanlage. Naturschutz? Bürgerbetroffenheit? Muss akzeptiert werden. Dabei sollte zumindest die Bundesregierung wissen, dass heutzutage schon nahezu die Hälfte der erzeugten Windenergie ins Auslands verschoben wird. Wir zahlen 27 Milliarden EEG-Kosten pro Jahr, und fast die Hälfte der ach so stolzen 18 Prozent Windstrom aus 2018 gehen über die Grenze aus Netzstabilitätsgründen (Seite 6 der Präsentation „Ist die deutsche Energiewende kosten- und umweltfreundlicher gestaltbar?").

Aber wir retten das Klima. Wirklich? Für 80 Milliarden Euro Steuergelder werden die heutigen Emissionen von 256 Millionen Tonnen aus dem Stromsektor auf etwa 100 Millionen Tonnen reduziert, denn ohne teurere Gaskraftwerke (mit der Hälfte der CO2-Emission wie Steinkohlekraftwerke) - das sieht selbst die Kohle-Ausstiegs-Kommission - geht es ganz und gar nicht. Das sind also etwa 500 Euro pro Tonne CO2. Der heutige CO2-Preis liegt bei 20 €/t. Es geht also nicht um Wirtschaftlichkeit, Wettbewerbsfähigkeit, es geht um den spektakulären Vorgang des Aussteigens, Abschaltens, Stillegens.

Aber wir wollen ja ein Vorbild sein. Für wen? Bis 2030 bauen China mit 280.000 MW und Indien mit 174.000 MW die zehnfache Kohlekapazität auf. Woher ich die Zahlen habe? Das sind die offiziellen Notifizierungen zum Pariser Klimaschutzabkommen durch China und Indien. Wir sparen 150 Mio. Tonnen ein, und China wird bis 2030 10 Milliarden Tonnen zusätzlich ausstoßen. In 62 Ländern der Erde werden in den nächsten Jahren 1.600 Kohlekraftwerke gebaut. Viele davon mit chinesischer Hilfe.

Aber die Bürger scheinen das alles gut zu finden. 59 Prozent sprechen sich für einen baldigen Ausstieg aus der Kohle aus. Die Grünen liegen in den Umfragen bei 20 Prozent und die neunmalkluge Greta Thunberg wird von den deutschen Medien gefeiert. Was die Bürger wahrscheinlich nicht wissen, ist, dass zwei Drittel der Kohlekraftwerke durch Kraft-Wärme-Kopplung für Haus-und Industriewärme sorgen. Dann müssen wir uns wohl warm anziehen.



#843 Peter-in-Space

Peter-in-Space

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Geschrieben 09 Februar 2019 - 18:58

Nur kurz lieber Peter. Vom Großteil deines Beitrages fühle ich mich persönlich nicht angesprochen.

Nur kurz zu deiner Analogie.

Klima-Mondlandung-9/11 hat eben keine Analogie. Ich habe mich wie erwähnt vorher etwas mit der Thematik beschäftigt, bevor ich mich hier äußerte, erhebe aber weder deshalb einen Anspruch auf die Wahrheit noch nehme ich für mich in Anspruch Recht zu haben. Im besten Falle diskutieren wir hier Meldungen, Erkenntnisse oder Daten und interpretieren Sie. Was hier immer wieder falsch dargestellt wird ist die Leugnung eines Klimawandels an sich anstatt korrekt von menschlich verursachtem zu reden. Nur darum geht es. Mir ist kein Wissenschaftler bekannt der Zweifel daran hegt das Klima sich in permanentem Fluß befindet und nur einige wenige im Promillebereich der normalen Bevölkerung würden wohl den Klimawandel an sich für erfunden halten.  Den Ausspruch Klimalüge halte ich insofern für problematisch weil er so tut als würde bewußt gelogen von Seiten des IPCC und der Mehrheit der heute zu Wort kommenden Verfechter des Menschengemachten Klimawandels. Sie glauben an Ihre These und bringen Argumente dafür vor. Sie lügen nicht. Es muss jedoch als Unwahrheit klar benannt werden, wenn man behauptet der menschengemachte Klimawandel sei Wissenschaftlich einwandfrei nachgewiesen wie es zb die Keplerschen Gesetze, der Satz der Pytagoras, die Thermodynamik etc etc sind. Es handelt sich lediglich um eine Hypothese. Das festzustellen ist auch für jeden der heute anfängt sich damit zu beschäftigen leicht.

"Bitte verlassen Sie sofort den Nebenkriegsschauplatz." (Durchsage im Forum, ich bekenne mich schuldig, einen Solchen eröffnet zu haben).

 

Das mit den Analogien verstehe ich nicht, habe niemals das Wort benutzt. Erkläre es mir bei Gelegenheit.

 

Beim menschengemachten Klimawandel handelt es sich mitnichten um eine Hypothese, sondern um eine These. Vor über 30 bis 40 Jahren (zu Zeiten von Helmut Schmidt bzw. früher) war es noch ein Axiom, dass von irgendwelchen nickelbebrillten, holzclogtragenden weißbejeansten Althippies zum besten gegeben wurde und dem nur Wenige einen wahren Kern ausdampfen konnten.

 

Dann hat die Forschung - noch dezentral und sehr national - angefangen, dieses Axiom mit Indizien zu füttern, und es ist zur These geworden. Als Indiz sehe man die Eisbohrkerne, deren Veränderung der letzten 150 Jahre ganz stark mit der um sich greifenden Industrialisierung korrelieren. Erst als man anfing, diese Forschungstätigkeiten zu vernetzen, hat man durch Abgleich der Forschungsergebnisse einerseits und gezielter Infragestellung der Forschungsergebnisse (einfachste Frage: 1) "kann das sein?", weiter: 2) "können wir auch falsch liegen?" - die philosophischen Grundlagen einer jeden Wissenschaft außer der Theologie!) ein beweiskräftiges Indiz dafür bekommen, dass diese Fragen nicht ohne weiteres mit 1) ja und 2) nein beantwortet wurden.

 

Wissenschaft ist nie abgeschlossen, immer wieder werden sich die erwähnten Fragen aufdrängen, und immer wieder sollte man an die Fragen ein "..., aber es spricht alles bisherig Erforschte dafür." Die These ist dabei, sich zur Theorie auszuwachsen.

 

Da es einem einzelnen Nationalstaat schon mal über den Kopf wachsen kann, Forschungsgelder zu generieren, hat man den IPCC gegründet - auch, weil Forscher sich sehr gerne austauschen, vor Allem international - ich weiß, von was ich spreche... ;-)

 

Aber randomisiert sich einen an sich marginalen widersprüchlichen Teil herauszugreifen und daraus ein theoretisches Gebäude zu errichten - das kann jedes Kind. Das ist billig.

 

Und deshalb ist es gut, dass es Wissenschaftler gibt, die auch mal den Enthusiasmus (sic!) abbremsen. Würden sich die Klimaskeptiker in den (a-)sozialen Medien diesen Wissenschaftlern anschließen, würden wir nicht die letzten 10 Seiten hier eine Diskussion führen, ob das Quadrat nun ein Viereck ist oder nicht.

 

Ansonsten hat dieser Thread für mich den Charakter eines Autounfalls: schrecklich, aber man muß hingucken.


Bearbeitet von Peter-in-Space, 09 Februar 2019 - 18:59.

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#844 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 09 Februar 2019 - 19:27

Zitat aus dem Artikel:
 
Die Welt sei in den vergangenen Jahrzehnten erheblich grüner geworden. Eine Grünfläche doppelt so groß wie die USA sei seit 1982 hinzugekommen.
http://www.spiegel.d...-a-1089850.html

Die Welt wird alles Mögliche, nur nicht grüner. Die Lebensvielfalt ist nämlich tatsächlich weltweit um durchschnittlich 60% zurückgegangen. Und der vermeintliche Düngeeffekt des COâ‚‚ wird nicht dauerhaft anhalten. Tatsächlich passen sich die Pflanzen an die höheren COâ‚‚-Konzentrationen an und daher lässt ihr Wachstum mit der Zeit auch wieder nach. Zuviel COâ‚‚ schadet nämlich den Pflanzen. Der steigende COâ‚‚-Gehalt der Luft fördert das Pflanzenwachstum also nur sehr kurzfristig... Eingefügtes Bild
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#845 Peter-in-Space

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Geschrieben 09 Februar 2019 - 21:32

Der beschriebene Grüneffekt (so nenne ich ihn mal kurzerhand) ist irrelevant. Man schaut auf Wüstengebiete, die aufgrund von Nutzpflanzenanbau plötzlich grün werden (kein Witz: im Supermarkt um die Ecke gab es mal "Deutsche Kartoffeln" und untendrunter stand geschrieben: "Anbauland: Ägypten").

 

Die traditionellen Saharastaaten bauen in großem Stil Gemüse für den Export an. Dieses ist schon per se nicht gerade toll für die Umwelt, aber wo ein staatlicher Wille ist, findet sich auch ein Weg.

 

Mit der Folge, dass die Subsaharastaaten weiter versanden. Die Wüste zieht einfach nach Süden. Da schaut nur keiner hin, da wir in der Vergangenheit schon hingeschaut haben (Sahel-Zone) und uns diese Länder kaum interessieren. Warum auch: die Wirtschaftsleistung sagen wir Malis oder Burkina Fasos ist übersichtlich, und wir haben zwar mit diesen Ländern Handelsabkommen, die jedoch kaum ins Gewicht fallen.

 

Die ökologischen Folgen der Aridisierung (nicht zu verwechseln mit Arisierung, das ist was ganz anderes und hat ja sowieso nicht geklappt ;-) ) der Sahelzone werden katastrophal werden, und aus diesen Ländern werden die Flüchtlinge kommen. Diese Leute wollen zu Recht ihren Anteil am wachsenden Wohlstand.

 

Es ist an uns, da regulierend einzugreifen. Und zwar mit jedem anderen Mittel als Grenzschließungen.

 

Dagegen sind 800000 Flüchtlinge aus Syrien und Umgebung wirklich Pille.

 

Syrien wird nach dem Krieg wieder aufzubauen sein. Die grobe Infrastruktur steht ja noch.

 

In der Subsahara wird da auf absehbare Zeit nichts mehr stehen.

 

Von dem Gedanken müssen wir uns verabschieden.


Bearbeitet von Peter-in-Space, 09 Februar 2019 - 21:34.

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#846 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 10 Februar 2019 - 13:24

Liebe Forengemeinde, bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen.

 

@Peter:

Ich möchte es nicht versäumen, noch ein paar Punkte loszuwerden. Während ich versucht habe, sachlich Medien und Haltungsjournalismus im Kontext der Klimaerwärmung kritisch zu hinterfragen, was legitim ist,kamen von Dir folgende Antworten, die ich weiter unten aufführe.

Sie zeugen von einem nach meiner Auffassung perfiden, im mindesten unsympathischen und unsachlichen Stil und dienen nur dazu, den Mitdiskutanten lächerlich und unglaubwürdig zu machen, oder einfach nur verärgern zu wollen.

Mir ist diese Strategie schon oft bei Twitter begegnet. Mangels Argumente wird†™s dann schnell emotional und persönlich:

 

 

 

 

-Himmel hilf! Entschuldigung, aber hier ist die Grenze des einem gesunden Menschenverstand Zumutbaren erreicht. Ich werde mich aus diesem Thread in Zukunft heraushalten, in dem irgendwelche VTler und Adepten ihren Schmonzes über diesen Thread ergießen können und interessierte Posts einfach als faktenbefreit abgetan werden.

 

-Macht doch ein Esoterik-Tschilli-Tschalla-Forum auf, Software dazu ... ach, ich beginne, mich zu wiederholen.

 

-Einwurf, mein Bester aller User mit Namen Stefan9

 

-Und ich weiß nicht, was Du für ein Hasenfuß bist

 

-Und wir wollen hier doch keine Argumentationslinien aufrechterhalten, die ein Dr. Josef Mengele federführend zu verantworten hat, oder?

 

 

Weiters möchte ich dir noch einmal mein Medienbeispiel der 15 jährigen Umweltaktivistin Greta erklären und dich bitten, kurz aus deiner Wahrnehmungsblase herauszutreten.

Das mache ich, weil du es hier zweimal falsch wiedergegeben hast.

Ich habe gesagt, dass es ein gewiefter Schachzug der Medien ist, die minderjährige behinderte Greta zu instrumentalisieren. Verbietet sich doch jegliche Kritik ob der Welpenschutz und Beschützerinstinkt Mechanismen an ihr. Man wird mundtot gemacht.

Kaum ausgesprochen (getriggert), wird auch schon einem Pawlowschen Reflex folgend die Aussage von dir völlig falsch gedeutet und du holst sofort das ganz große Besteck raus und konstruierst einen völlig zusammenhanglosen Satz, in dem Mengele vorkommen muss, in dessen Schatten dann der Mitdiskutant gezeigt werden soll. Ich sag es nochmal. Keine Glanzleistung. Fast schon Nazikeule. Und nein, ich habe keine weitere Lust auf Klein Klein und bemühte Erklärungen dazu.

 

Und weil sicher keiner, wie Eingangs empfohlen, weiter gegangen ist, möchte ich noch mal ganz allg etwas los werden.

Es ist nicht nur üblich, sondern Pflicht, im wissenschaftlichen Bereich alles zu hinterfragen und Widersprüche nicht nur zu lösen sondern sie aktiv zu suchen, um die eigenen Ergebnisse zu validieren.

Warum hier so viele so unkritisch die Lehrmeinung vertreten und nicht wie in anderen Bereichen Kritik oder zumindest Zweifel zulassen, verstehe ich nicht. Hier bewegen sich einige haarscharf am Kritikverbot mit dem Argument einer Mehrheitsexpertenmeinung, die in anderen Bereichen geschichtlich bewiesen, auch nicht immer stimmen oder dauerhaft stimmen muss. Ganz im Gegenteil. Kritisches Hinterfragen muss und wird ja auch überall gefördert. Bloß beim Thema Klima funktioniert das nicht.

Ich habe für mich ein gesundes Maß an Skepsis bewahrt, sind mir doch zu viele Oberlehrer begegnet, systemtreu und gesättigt vom löffelweisen Genuss der Weisheit, die allerdings den finalen kognitiven Schritt nicht geschafft haben, zwischen Weisheit und Schlaumeiertum zu unterscheiden.

 

Und noch etwas:

Ich möchte noch kurz meine Bewunderung für Amtranik zum Ausdruck bringen, der es schafft, anders als ich, die vielen vielen Spitzen und unsachlichen und persönlichen Bemerkungen seiner Mitdiskutanten ziemlich klaglos wegzustecken. Und der bewiesen hat, daß er sich mit einer ausnehmend hohen Ausdauer knietief in die Thematik einzuarbeiten vermag und nmA dabei eine exzellente Sachkunde beweist, die größer als der aller anderen zusammen ist. Und der mir die Essenz seiner Recherchen hier auf dem Silbertablett liefert. Vielen Dank dafür Amtranik.

Ich bin dann jetzt raus hier, und anders als Peters gleichlautender Auskunft bleib ich auch draussen.


------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4

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#847 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 10 Februar 2019 - 13:31

Die Welt wird alles Mögliche, nur nicht grüner. Die Lebensvielfalt ist nämlich tatsächlich weltweit um durchschnittlich 60% zurückgegangen. Und der vermeintliche Düngeeffekt des COâ‚‚ wird nicht dauerhaft anhalten. Tatsächlich passen sich die Pflanzen an die höheren COâ‚‚-Konzentrationen an und daher lässt ihr Wachstum mit der Zeit auch wieder nach. Zuviel COâ‚‚ schadet nämlich den Pflanzen. Der steigende COâ‚‚-Gehalt der Luft fördert das Pflanzenwachstum also nur sehr kurzfristig... Eingefügtes Bild

 

Zunächst einmal bestätigt der Artikel die Daten aus dem Spiegel das halten wir mal fest.

Das die Lebensvielfalt wiederum zurückgegangen ist, hat ja nichts mit dem C02 zu tun sondern andere Gründe. Hauptsächlich der Mensch und seinen Raubbau würde ich meinen.

Liest man den Artikel aufmerksam und das habe ich getan, so findet sich leider kein Nachweis zur Behauptung am Ende zuviel C02 seit sogar schädlich für die Pflanzen. Das hätte ich gerne weiter erklärt. Vor allem ab welcher Konzentration ppm zb. usw. Welche Studie war das? etc. Das wäre sehr hilfreich. Fakt ist jedenfalls das ein C02 Gehalt unterhalb der 250 PPM sehr problemetisch für unsere Atmosphäre wäre da Pflanzen C02 zum Wachstum dringend benötigen und da ist prinzipell mehr besser als weniger. Das weiß jeder Holländische Tomatenzüchter der seine roten Schätzchen im Treibhaus züchtet. Die weiterhin als negativ konnotierten Angaben bezüglich Gewöhnung, also das der Pflanzenwachstumseffekt nur kurzfristig sei und das die Düngung nur bis zu einem gewissen Grade einen Effekt hat sind ja in Wirklichkeit gar nichts negatives. Besser ein kleiner positivr Effekt als gar keiner. Dann wird wieder vermischt wie ich finde indem dem Co2 zugeschriebene Effekte wie eben die allseits bekannte Titulierung als "Klimakiller" angeführt wird und daraus Szenarien gemutmaßt werden. Also mehr Stürme ( habe ich bereits anhand des letzten IPCC Berichtes zur Wasserdampfkonzentration in der Atmosphäre wiederlegt ) Schmelzen der Polkappen und Gletscher dadurch Anstieg des Meeresspiegels, Dürren etc pp. 

 

Es ist ja eigentlich ganz einfach. So viel ich auch lese und man sich in Details verliert, sind im Grunde nur wenige bekannte Fakten nötig die Absurdität der Annahme C02 sei als einziger Faktor einer globalen Erwärmung ursächlich zu erkennen.

 

 

Das Klima sich wandelt ist der natürlich Zustand unseres Planeten seit Milliarden von Jahren.

Die Schwankungen waren zt. erheblich. Die Ursachen für diese Schwankungen sind der Wissenschaft bis heute noch nicht bekannt.

Definitiv kann jedoch ausgeschlossen werden das der Mensch in irgendeiner Weise dazu beigetragen hat da er erst seit grob 200.000 Jahren auf der Bildfläche erschien und erst seit ca 150 Jahren damit begonnen hat C02 zu emittieren, signifikant angestiegen sind seine Emissionen erst nach dem Ende des 2. Weltkrieges 1945.

 

Ursache und Wirkungsprinzip. Wir wissen heute durch verschiedenste Methoden ziemlich viel über die Erdgeschichte und dessen Klima. Unter anderem haben diese Daten gezeigt das der Anstieg des C02 Gehaltes in der Atmosphäre stets einer Temperaturerhöhung der Atmosphäre nachfolgte und nicht umgekehrt. Wenn also die Wärme vor dem Co2 da war, schliesst sich letzteres als Verursacher automatisch aus.

 

Der C02 Gehalt der Atmosphäre steigt seit Ende des letzten Weltkrieges gemessen an den knapp 400.000 Jahren davor rasant schnell an und erreicht auch mit einer Konzentration von 400 PPM den höchsten Stand seit Hundertausenden von Jahren. Verursacht eindeutig durch vom Menschen emittiertes Co2.

Dennoch bewegt sich der derzeitige Klimawandel sowohl in Tempo als auch absoluter höhe im ganz normalem Rahmen der vorher bekannten Klimazyklen.

Der Temperaturanstieg ist mit knapp 1 Grad in 150 Jahren moderat - wir hatten im 16 Jhr. mit 1,8 Grad in knapp 65 Jahren weit schnellere Anstiege. Sollte jetzt also zur natürlich verursachten Klimaschwankung noch vom Menschen emittiertes Co2 eine Rolle spielen - allen in Punkt 1 und Punkt 2 von mir genannten Fakten zum trotz, sollte der Temperaturanstieg dann nicht viel rasanter und höher sein?

 

Und das allerschlimmste ist. Warum sind alle Menschen die an den Menschengemachten Klimawandel glauben eigentlich noch so ruhig? Ich habe weiter oben einen Artikel gepostet in dem die Relation deutlich gemacht wird, wie Deutschland versucht diesem Glauben an den drohenden Untergang entgegenzuwirken und wie wirkungslos alles ist angesichts des Verhaltens beinahe aller anderen Nationen dieser Welt. Seht die Zahlen. Was China rausballern will. Oder andere. Das ist beinahe das 100fache von dem was wir durch die Zerschlagung unseres Wirtschaftstandortes und der Preisgabe unserer Zukunft als führende wohlhabende Industrienation einsparen wollen. Ist das Vernünftig? Das ist aber genau wie mit Gläubigen. Da kann man auch an die Vernunft appellieren wie man will. Darum gehts nicht. Sondern um Gefühle.


Bearbeitet von Amtranik, 10 Februar 2019 - 14:06.


#848 Peter-in-Space

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Geschrieben 10 Februar 2019 - 14:43

Mimimi.

 

Nein, @Amtranik, diesmal bist Du nicht gemeint.


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#849 Peter-in-Space

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Geschrieben 10 Februar 2019 - 14:47

Ich bin dann jetzt raus hier, und anders als Peters gleichlautender Auskunft bleib ich auch draussen.

Eine weise Entscheidung. Ja, ich war versucht, dem Hirnriss entgegenzutreten.

 

Und ich muss sagen: ich habe es geschafft.

 

Jetzt kann der Thread wieder das werden, wofür er eigentlich mal konzipiert war: ein ernsthaftes Diskussionsforum über ein ziemlich bedrückendes Thema.


Bearbeitet von Peter-in-Space, 10 Februar 2019 - 14:48.

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#850 Amtranik

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Geschrieben 10 Februar 2019 - 15:43

Die Welt wird alles Mögliche, nur nicht grüner. Die Lebensvielfalt ist nämlich tatsächlich weltweit um durchschnittlich 60% zurückgegangen. Und der vermeintliche Düngeeffekt des COâ‚‚ wird nicht dauerhaft anhalten. Tatsächlich passen sich die Pflanzen an die höheren COâ‚‚-Konzentrationen an und daher lässt ihr Wachstum mit der Zeit auch wieder nach. Zuviel COâ‚‚ schadet nämlich den Pflanzen. Der steigende COâ‚‚-Gehalt der Luft fördert das Pflanzenwachstum also nur sehr kurzfristig... Eingefügtes Bild

 

Hallo Ming.

 

Ich habe hier noch einen informativen Artikel gefunden zum Einfluß von C02 auf das Pflanzenwachstum. Dieser Artikel wiederum sagt mir, das die positiven Effekte auf das Pflanzenwachstum noch lange jenseits des heutigen Co2 Gehaltes in der Luft anhalten und darüberhinaus jedenfalls was die direkte Wirkung von C02 in der Luft betrifft, auch keinerlei negativen Effekte ausweist. Da es sich hier um Leute vom Fach handelt, also jene, die mit Pflanzenzucht im Treibhaus befaßt sind erscheint mir das doch ziemlich glaubwürdig.

 

 

Die Kernaussagen:

 

500ppm C02 führt zu 15-20% schnellerem Pflanzenwachstum

700ppm Co2 führt zu 40% schnellerem Pflanzenwachstum

[font="Verdana;font-size:12pt;"]Bei 1000 ppm können es 50% werden, darüber hinaus bringt keinen Mehrwert, schadet aber auch nicht.!![/font]

 

  • [font="Verdana;font-size:12pt;"]Konzentrationssenkung auf 150 ppm = langsameres Wachstum um 30-40%[/font]
  • [font="Verdana;font-size:12pt;"]verspätete Ernte[/font]
  • [font="Verdana;font-size:12pt;"]weniger Ernte[/font]

[font="Verdana;font-size:12pt;"]https://www.der-indo...anzenzucht.html[/font]


Bearbeitet von Amtranik, 10 Februar 2019 - 15:49.


#851 Peter-in-Space

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Geschrieben 10 Februar 2019 - 18:46

Ja, aber was geschieht mit dem CO2, das wir zuviel produzieren? Das ist die große Frage.

 

Das reichert sich in der Atmosphäre an und verbleibt dort. Durch unseren derzeitigen Pflanzenbestand bekommen wir das nicht weg. Der ist bei 100 % der Zufuhr ausgelastet.

 

Und bei einer Überproduktion an CO2 von 50 % haben wir bei 1,5 in den nächsten 10 Jahren fast das 58fache an Belastung.

 

Es ist ja nicht so wie beim FCKW, das als Reagens das O3 hatte - mit der Folge, dass unsere dünne Ozondecke noch dünner wurde (nicht, dass dieses durch die "Klimaskeptiker" nicht auch schon bezweifelt wurde - wir hörten auf, FCKW breitbandig zu benutzen, und schon beginnt die Ozonschicht, sich wieder zaghaft zu verdicken - na ups!).

 

Außer dem Chlorophyll existiert kein Stoff, der CO2 abbauen könnte. Oder wir verlegen uns darauf, dass wir auf Regen warten, um durch den Fallout viel CO2 auf dem Boden zu binden. Da könnten wir doch den Kohlenstoff wiederaufbereiten und an die Industrie schicken. Nennt sich Fracking. Ist auch Scheiße.


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#852 Ming der Grausame

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Geschrieben 10 Februar 2019 - 19:54

Die Welt wird alles Mögliche, nur nicht grüner. Die Lebensvielfalt ist nämlich tatsächlich weltweit um durchschnittlich 60% zurückgegangen. Und der vermeintliche Düngeeffekt des COâ‚‚ wird nicht dauerhaft anhalten. Tatsächlich passen sich die Pflanzen an die höheren COâ‚‚-Konzentrationen an und daher lässt ihr Wachstum mit der Zeit auch wieder nach. Zuviel COâ‚‚ schadet nämlich den Pflanzen. Der steigende COâ‚‚-Gehalt der Luft fördert das Pflanzenwachstum also nur sehr kurzfristig... Eingefügtes Bild

Zunächst einmal bestätigt der Artikel die Daten aus dem Spiegel das halten wir mal fest. Das die Lebensvielfalt wiederum zurückgegangen ist, hat ja nichts mit dem C02 zu tun sondern andere Gründe. Hauptsächlich der Mensch und seinen Raubbau würde ich meinen. Liest man den Artikel aufmerksam und das habe ich getan, so findet sich leider kein Nachweis zur Behauptung am Ende zuviel C02 seit sogar schädlich für die Pflanzen. Das hätte ich gerne weiter erklärt.

Der sogenannte Düngeeffekt von COâ‚‚ aufs Pflanzenwachstum wird faktisch von den mannigfaltig-negativen Auswirkungen des Klimawandels in der Landwirtschaft mehr als nur wettgemacht. Das Treibhausgas COâ‚‚ lässt nämlich die Ackerpflanzen verkümmern. Der mögliche Düngeeffekt durch höhere COâ‚‚-Konzentrationen ist also in der Regel im Vergleich mit anderen Umweltfaktoren, die für das Wachstum wichtig sind, vernachlässigbar, nur von kurzer Dauer oder auf Gewächshauskulturen beschränkt.
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

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#853 Amtranik

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Geschrieben 10 Februar 2019 - 20:21

Der mögliche Düngeeffekt durch höhere COâ‚‚-Konzentrationen ist also in der Regel im Vergleich mit anderen Umweltfaktoren, die für das Wachstum wichtig sind, vernachlässigbar, nur von kurzer Dauer oder auf Gewächshauskulturen beschränkt.

 

Dem würde ich widersprechen und den folgenden Artikel empfehlen der nicht nur die Zusammenhänge besser klärt, sondern auch präziser auf die Auswirkungen eingeht.

 

https://bildungsserv...6/kohlendioxid/


Bearbeitet von Amtranik, 10 Februar 2019 - 20:22.


#854 Ming der Grausame

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Geschrieben 10 Februar 2019 - 22:24

Ein höheres COâ‚‚-Angebot führt in den meisten Fällen schon deswegen nicht zu mehr Wachstum, weil Pflanzen wichtige Nährstoffe wie z.B. Phosphor aus dem Boden beziehen und das Angebot dieser Stoffe nimmt ja bekanntlich nicht parallel zum COâ‚‚ zu. Und erfahrungsgemäß können auch Wassermangel und überhöhte Temperaturen das Wachstum begrenzen, zwei der allgemein erwarteten Folgen des Klimawandels. Daher taugt der mögliche Düngeeffekt durch höhere COâ‚‚-Konzentrationen nicht als Argument gegen Emissionsminderungen... Eingefügtes Bild
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#855 Ming der Grausame

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Geschrieben 10 Februar 2019 - 22:32

:offtopic:

Im Übrigen bin ich immer noch der Ansicht, dass all die neuerlichen sogenannten Einwände der selbsterklärten Klimaskeptiker ausgelagert werden sollten...
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#856 Peter-in-Space

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Geschrieben 10 Februar 2019 - 23:36

Ming ändert seinen Nick in Cato d. Ä. um... :closedeyes:

 

aber Du hast Recht: gäbe es einen Düngeeffekt - der nur bei Kali überhaupt in einem erkennbaren Ausmaß gegeben ist (diesem Molekül fehlt aber irgendwie der Buchstabe C...) - würde zwar zu einem vermehrten Wachstum von chlorophyllhaltigen = grünen Pflanzen führen, es hätte aber keine Chance gegen die Anreicherung der Atemluft mit einem Gas, das in der jüngeren Vergangenheit nur in Spuren vorhanden war und seit ca. 100 Jahren nicht mehr Spurenmolekül ist.

 

Unsere Atemluft - und damit jegliche lungentaugliche Luft - besteht aus zu knapp 78 % Stickstoff (N) und zu rund 21 % aus Sauerstoff (O), zu knapp 1 % aus Argon. Alle anderen Stoffe hat der Mensch mit seiner Lebensweise eingebracht, allen voran Kohlendioxid (CO2).

 

Und da ich dieses Wissen aus Wikipedia habe, weil ich auf so altmodische Dinge wie freie Wissensvermittlung für Alle stehe und Wikipedia als seriöse Quelle schätze (im Gegensatz zu manch anderen hier, die allem billig Offensichtlichen oder auch nur Nachvollziehbaren ihren kleinen privaten Dschihhad erklärt haben - wie putzig!), verlinke ich hier voller Stolz auf das erklärte Feindbild aller Truther, VTler, Spökenkieker und rechtsextremen Intelligenzminderleister sowie ihrer Aller Adepten, Epigonen und Schleimspurauflecker:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Luft

 

Und das habe ich nur getan, damit dieser Thread wieder seriös wird.

 

Bin ich nicht lieb?

 

Peter


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#857 Amtranik

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Geschrieben 11 Februar 2019 - 09:53

Daher taugt der mögliche Düngeeffekt durch höhere COâ‚‚-Konzentrationen nicht als Argument gegen Emissionsminderungen... Eingefügtes Bild

Doch natürlich. Es braucht gar keine positiven Effekte zu haben, es reicht schon völlig unschädlich zu sein. Und das ist es. Vielleicht gibt es in einer Region zu wenig Wasser das der C02 Effekt nicht ausgenutzt werden kann vielleicht doch. Das Pflanzen andere Mineralien benötigen ficht das C02 überhaupt nicht an. Im schlimmsten Fall kann also die Pflanze das größere C02 Angebot nicht nutzen weil andere wichtige Stoffe nicht in gleichem Maße vorhanden sind. Halten wir fest. Erhöhtes C02 kann positive Effekte haben auf die Nahrungsmittelproduktion, wie viel und inwieweit ist noch strittig. Es hat allerdings keinerlei negative Effekte im Sinne von damit wir uns richtig verstehen, ein PPM Anteil von 285 ( der ominöse Vorindustrielle Anteil ) ist für Pflanzen und Landwirtschaft keinesfalls positiver als ein PPM Anteil von 405 ( was in etwa dem heutigen entspricht ). Im Gewächshaus hat es vor allem auf C3 Pflanzen sehr positive Auswirkungen. C4 Pflanzen profitieren nicht oder nur in sehr geringem Maße, doch auch wenn der Anteil der C3 Pflanzen am gesamten nur ca 10% ausmacht so sind Sie immerhin für ca 20-25% der Nahrungsmittelproduktion weltweit verantwortlich. Ob und inwieweit Pflanzen dies nur Ausnutzen können bei zusätzlicher Einbringung weiterer Mineralien in den Boden ( Düngung ) was im übrigen heute schon ständig geschieht muss noch eingehender untersucht werden. Alles in allem finde ich nichts negatives. Kein Grund also das C02 zu verteufeln.


Bearbeitet von Amtranik, 07 Oktober 2019 - 10:32.


#858 MoiN

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Geschrieben 11 Februar 2019 - 10:06

Der Planet erwärmt sich nicht mehr

 

"Falls die IPCC-Hypothese korrekt wäre, sollte die Erwärmungsrate sich beschleunigen, wenn CO2 rapide steigt. Die Erwärmungsrate kann nur sinken, falls die CO2-Zunahme langsamer erfolgt und in eine Abkühlungsrate umschlagen (negative Rate), falls der CO2-Gehalt abnimmt.

Aber diese Hypothese passt nicht zu den Beobachtungen. Die Rate der Temperaturänderung in Grad Celsius pro Jahr nach HadCRUT4 nimmt nicht mehr zu. Tatsächlich hat die Zunahme bereits um das Jahr 1994 geendet und ist seitdem rückläufig. Die globale Erwärmung erfolgte immer langsamer, obwohl der CO2-Gehalt mit immer der gleichen rapide Rate gestiegen ist."


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#859 Amtranik

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Geschrieben 11 Februar 2019 - 10:10

Ich möchte mich dann auch noch gerne mal abschliessend äußern und hoffe ich schaffe es ebenfalls es einzuhalten mich von nun an hier herauszuhalten.

Danke Stefan für deinen Zuspruch auch wenn ich befürchte das mir das dann eher schadet als nutzt weil hier ja offensichtlich in Augen einiger nur der eine dem anderen Rechtsextremen zur Seite springt. Und wie wir gelernt haben, ist man einmal in bestimmte Töpfchen einsortiert, dann muss man dieser Person gegenüber sowieso andere Maßstäbe anlegen braucht Sie weder ernst zu nehmen, noch gelten für diesen die gleichen Maße von Anstand und Etikette.

 

Es ist auch keinesfalls so, wie von Dir vermutet das alles Perle an mir ab. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall und solche Dinge beschäftigen mich in überproportionaler Weise bis weit ins Privatleben hinein. Deshalb habe ich mich früher auch weitgehend aus Politischen Threads hier herausgehalten obwohl mir mit Sicherheit oft die Finger gejuckt haben und ich durchaus einiges beizutragen hätte. Und weil das Netzwerk eigentlich ein Wohlfühlraum sein soll wo ich mich mit meinem allerliebsten Hobby beschäftigen möchte und kein Magengeschwür kriegen will überlasse ich hier das Feld gerne wieder den Dauerpostern des sogenannten "Wissenschaftlichen Konsenses".

 

Ich weiß ich selbst habe mich früher öfter über Yippie als zu pingeligen Mod beschwert aber was diesertage hier abgeht das kann man nur noch als völlig ausser Rand und Band bezeichnen. Beschimpfungen unterster Schublade werden einfach ignoriert und nicht geahndet. Klar - es trifft ja die richtigen und Sie kommen teilweise von einem Globalmoderator selber. Also Sachen wie.

 

Ihr Rechtsaußen steht ja sowieso mit der Wissenschaft auf Kriegsfuß und das ist Ahnenerblich

Eine Argumentationslinie eines NS-Verbrechers Namens Dr. Mengele wird unterstellt.

Hier knapp über mir lese ich von "rechtsextremen Intelligenzminderleistern" das dies von jemandem kommt dessen Posts eigentlich für sich sprechen macht es nicht wirklich besser. Ich frage mich aber warum hier niemand von den Moderatoren eingreift? Ich bin in diesem Forum nun seit beinahe 12 Jahren zuhause und jeder der micht kennt, der weiß ich bin auch kein Kind von traurigkeit und heule auch nicht schnell rum. Aber mal ehrlich. Ist das noch in Ordnung für euch?

 

Und zum Abschluß noch ein Apell. Man sollte vielleicht wieder versuchen nicht alles und jedes auf die politische Schiene von gut und böse, rechts und links zu verfrachten. Besonders nicht alle möglichen Themen damit zu vermengen.

 

Die Forderung Beiträge welche Klimaskeptisch sind zu verschieben paßt da gut hinein ins ganze - obwohl ich natürlich den guten Ming auch schon etwas länger kenne, gut einschätzen kann und weiß das solch eine Gelegenheit zum aufspringen für ihn ein Freudenfest ist. Ming ist halt Ming.


Bearbeitet von Amtranik, 11 Februar 2019 - 10:15.


#860 MoiN

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Geschrieben 11 Februar 2019 - 10:26

(Würde vorschlagen, bei jedem Thema zu Beginn immer gleich einen Pro-  und eine Kontrathread aufzumachen. Dann bleiben alle Gleichgesinnten immer unter sich .........  :P :fun: )


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#861 Ming der Grausame

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Geschrieben 11 Februar 2019 - 15:02

Daher taugt der mögliche Düngeeffekt durch höhere COâ‚‚-Konzentrationen nicht als Argument gegen Emissionsminderungen... Eingefügtes Bild

Doch natürlich. Es braucht gar keine positiven Effekte zu haben, es reicht schon völlig unschädlich zu sein. Und das ist es. Vielleicht gibt es in einer Region zu wenig Wasser das der C02 Effekt nicht ausgenutzt werden kann vielleicht doch.

COâ‚‚ ist für Menschen eigentlich ungiftig, aber doch gefährlich. Praktisch kann man nur mit Gewächshauskulturen den möglichen Düngeeffekt durch höhere COâ‚‚-Konzentrationen ausnützen, weil man förmlich die Pflanzen ideal mit allem versorgt, was sie brauchen. In der Realität ist das nicht möglich. Forscher warnen bereits, dass mehr COâ‚‚ in der Luft den Eiweißgehalt von Weizen sinken lasse, womit der Nährwert des daraus gebackenen Brots sinke. Insgesamt erwarten die meisten Getreideforscher, dass infolge des Klimawandels die Ernteerträge global abnehmen werden, weil die Pflanzen vermehrt Extremwetterbedingungen ausgesetzt sein werden, wie z.B. Hitzewellen, Dürren und Starkregen. Höhere Temperaturen verkürzen demnach also die Vegetationsphasen der meisten Getreidesorten, und höhere Ozonwerte drücken zuzüglich noch die Ernteerträge. C†™est la vie... Eingefügtes Bild
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#862 Ming der Grausame

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Geschrieben 11 Februar 2019 - 15:09

Und zum Abschluß noch ein Apell. Man sollte vielleicht wieder versuchen nicht alles und jedes auf die politische Schiene von gut und böse, rechts und links zu verfrachten. Besonders nicht alle möglichen Themen damit zu vermengen.

Yiyippeeyippeeyay hat mit der Wahl der kennzeichnende Bezeichnung des Threads die Richtung vorgegeben und die lautet bekanntlich: [font="'comic sans ms', cursive;"]Die Erde erwärmt sich und wir haben ALLE Schuld![/font] Daraus ergibt sich logisch zwingend, was hier On-Topic ist und was Off-Topic ist. Was selbst du einsehen müsstest... Eingefügtes Bild
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Geschrieben 17 Februar 2019 - 00:16

Schulstreiks: Merkel sieht Russland am Werk
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#864 Peter-in-Space

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Geschrieben 17 Februar 2019 - 01:50

Ich möchte mich dann auch noch gerne mal abschliessend äußern und hoffe ich schaffe es ebenfalls es einzuhalten mich von nun an hier herauszuhalten.

Danke Stefan für deinen Zuspruch auch wenn ich befürchte das mir das dann eher schadet als nutzt weil hier ja offensichtlich in Augen einiger nur der eine dem anderen Rechtsextremen zur Seite springt. Und wie wir gelernt haben, ist man einmal in bestimmte Töpfchen einsortiert, dann muss man dieser Person gegenüber sowieso andere Maßstäbe anlegen braucht Sie weder ernst zu nehmen, noch gelten für diesen die gleichen Maße von Anstand und Etikette.

 

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da ich ja hier wiederum angesprochen werde, erfolgt nun eine Klarstellung:

 

@Amtranik, Du hast C+P betrieben, und das noch von Jemandem, der mich schon damals falsch zitiert hat (ob bös- oder gutwillig, lasse ich hier mal außen vor; die nicht vorhandene Vollständigkeit der Quellen - meine Posts halt - sprechen ihre eigene Sprache). So entstehen Filterblasen, vulgo Echokammern. Übrigens ist dieses kein rein rechtes Dilemma - links geht das genauso und genauso gut (deshalb bin ich kein Linker mehr...)

 

Nochmal: ich unterstelle hier keinem rechtsextreme, -radikale oder identitäre Tendenzen, ich spreche ganz grundsätzlich davon, dass auch diese politische Richtung mit genau denselben Mitteln arbeitet. Ich habe nie im Ernst gefordert, Teile des Threads auszulagern. Allerdings kann ich nicht umhin, eine solche Umbettung in ein anderes Unterforum für gut zu heißen.

 

Erklärung: Klimaskeptiker/VTler/Truther != Rechtsextreme;

 

Argumentationslinien Klimaskeptiker/... ~= Argumentationslinie Rechtsextreme

 

!= ungleich

~= fast gleich

 

ich hoffe, zur allgemeinen Abregung beigetragen zu haben.

 

@Ming: heise bringt auch alles was nicht bei "Drei" widerlegt ist... :blink:


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Geschrieben 17 Februar 2019 - 02:17

Zum Thema:

Mit Wasser dürften wir in Zukunft ja keine Probleme mehr haben. Der Meeresspiegel steigt ja ... ob dadurch mehr Pflanzen wachsen, kann ich natürlich nicht sagen, aber es wird jede Menge Land verschwinden, so dass sich dieser Effekt ausgleichen wird - falls wir Glück haben.

 

Dann wird vielleicht auch der so oft zitierte Düngeeffekt nichts mehr ausrichten können.

 

Nein, hier ist Sarkasmus nicht mehr angebracht.

 

 

Aufreger des Tages:

Heute habe ich im Supermarkt Berliner gesehen (in manchen Gegenden auch Krapfen, Pfannkuchen, Kreppeln etc. genannt), was zu dieser Jahreszeit nichts Besonderes ist.

In einer Schütte, was nichts Besonderes ist.

Verpackt, was nichts Besonderes ist.

In Plastik, was nichts Besonderes ist.

Jeder einzeln, was etwas Besonderes ist.

Mankind will not learn.

 

Wollte es nur los werden. Dieses Geschäft betrete ich ab jetzt nur noch unter Protest.

 

P. S.: Die Frischfleischtheke - überdies sehr gut sortiert und wie wahnsinnig frequentiert - hat dieser Markt auch aufgegeben. Seitdem gibt es einzelne Schnitzel auch nur noch abgepackt.


Bearbeitet von Peter-in-Space, 17 Februar 2019 - 12:29.

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Geschrieben 21 Februar 2019 - 17:20

Aktivistin Thunberg fordert von EU ehrgeizigere Klimaziele: Die Gemeinschaft müsse den CO2-Austoß um mindestens 80 Prozent bis 2030 senken, sagte die Schwedin
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Geschrieben 23 Februar 2019 - 14:54

Kretschmann wirbt für klimafreundliche Mobilität: Er sorgt sich um Klima und Umwelt - und um Arbeitsplätze in Baden-Württemberg
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#868 Peter-in-Space

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Geschrieben 23 Februar 2019 - 16:14

Soll er. Gerne. Kann dem deutschen Wirtschaftsstandort nur nützen.

 

Jetzt, da ihm die Gewinne aus der exportorientierten Schwerindustrie auch langsam wegbrechen ... Herr Kretschmann, es wird Zeit und sie haben deren Zeichen erkannt.


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#869 Ming der Grausame

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Geschrieben 24 Februar 2019 - 14:09

Laut IPCC-Bericht zum Klimawandel war 2017 unsere letzte Chance das Zwei-Grad-Ziel noch einzuhalten, aber 2017 war auch das Jahr, wo die weltweite COâ‚‚-Konzentration bei über 405 ppm lag, was einer Steigerung um 44% entsprach. Auch die weltweite Methan-Konzentration lag 2017 bei etwas über 1.859 ppb und die Lachgas-Konzentration lag im Jahr 2017 bei über 329,9 ppb. Praktisch haben wir also 2017 den Anteil an langlebige Treibhausgase um 42% gesteigert. Die Chance, dass wir nicht einmal das 4-Grad-Ziel einhalten können, liegt dementsprechend zurzeit bei satte 66%... Eingefügtes Bild
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

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    Yoginaut

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Geschrieben 25 Februar 2019 - 09:52

Laut IPCC-Bericht zum Klimawandel war 2017 unsere letzte Chance das Zwei-Grad-Ziel noch einzuhalten, aber 2017 war auch das Jahr, wo die weltweite COâ‚‚-Konzentration bei über 405 ppm lag, was einer Steigerung um 44% entsprach. Auch die weltweite Methan-Konzentration lag 2017 bei etwas über 1.859 ppb und die Lachgas-Konzentration lag im Jahr 2017 bei über 329,9 ppb. Praktisch haben wir also 2017 den Anteil an langlebige Treibhausgase um 42% gesteigert. Die Chance, dass wir nicht einmal das 4-Grad-Ziel einhalten können, liegt dementsprechend zurzeit bei satte 66%... Eingefügtes Bild

Umso mehr gilt, dass die Diskussion darüber geführt werden muss, wie mit dem Klimawandel umzugehen ist und nicht, wie man ihn in einer utopischen weltweiten Anstrengungen aufhalten könnte.

Wer sind die Verlierer, wer die Gewinner des Klimawandels? Welche Weichen müssen jetzt gestellt werden? Welche Technologien erforscht, welche Gesetze erlassen? Diese Diskussion muss nun geführt werden.


Eine Androidin als Auftragsmörderin. Sie weiß nichts davon ... - Meine SciFi-Novelle »Die dritte Programmierung«



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