C+P macht halt immer noch Spaß!
Ja, wieder von EIKE, dieser absolut vertrauenswürdigen und glaubwürdigen Seite, die völlig unabhängig von allem ist. Vermutlich auch von der Realität ...
Geschrieben 28 Juli 2019 - 07:03
C+P macht halt immer noch Spaß!
Ja, wieder von EIKE, dieser absolut vertrauenswürdigen und glaubwürdigen Seite, die völlig unabhängig von allem ist. Vermutlich auch von der Realität ...
Geschrieben 28 Juli 2019 - 08:38
Vermutlich auch von der Realität ...
Eigentlich von "Die Kalte Sonne" und einer anderen Seite von wo aus dann die Meldung ebenfalls bei Eike eingestellt wurde aber Sie ist nicht ursprünglich von dort.
Und nochmal meine Frage, ist es wirklich nur wichtig wer etwas sagt, oder hat nicht auch das was gesagt wird eine Bedeutung? Wie Dir aufgefallen sein wird hat niemand vergleichbares zur vorherigen Meldung geschrieben. Und das wo es doch dort nachgewiesener Maßen Fälschungen und erfundene Geschichten (Relotius) zu hauf gegeben hat. Trotzdem scheint das Vertrauen, auch von Dir ungebrochen während man anderswo nicht mal zuhören will. Ist doch interessant, oder?
Auch übrigens die von Dir vorher schon erwähnten "seriösen Wissenschaftler" da meinst Du sicherlich die in Deutschland omnipräsenten Rahmstorff, Schellnhuber, Latif, haben schon eine Menge Murks und Unsinn gesagt und geschrieben und mußten dann zurückrudern. Da gibt es eine nette Linkliste. Das ist aber ok. Irren ist menschlich und auch äußerst wissenschaftlich übrigens. Gäbe es vergleichbares von Mitgliedern des Eike oder anderer skeptischer Wissenschaftler, würde man das politisch ausschlachten. Das was hier betrieben wird heutzutage in der Klimadebatte ist nicht wissenschaftlich. Es ist rein politisch. Also ausgrenzen aufgrund von dem wo ich politisch stehe oder mit wem ich Umgang pflege anstatt den Dialog offen zu halten. Du hast es ja weiter oben klar benannt mit dem Lobbyeintrag. Das Eike hält Vorträge bei der Naumann Stiftung und der Hayek Gesellschaft, einige sind Mitglieder der AFD und dann arbeitet man mit dem Heartland-Institut zusammen die von der bösen Exxon Mobile Geld bekommen. Daher kann alles was dort gesagt sein nur gelogen sein. Das ist politisch und nicht wissenschaftlich. Und besonders traurig ist ja:
" Vermutlich auch von der Realität", schreibst Du oben. D.h Du weißt es nicht??
Offensichtlich bist Du also gar nicht mehr in der Lage bestimmte Meldungen und Daten selber einzuordnen, sondern Du verläßt dich hier vollumfänglich auf andere, damit diese für dich festlegen welche Bedeutung diese oder jene Studie und Erkenntnis hat.
Schau Dir doch das MWP Projekt an. Das läuft schon länger. Zu jedem Zeichen gibt es die entsprechende Studie verlinkt aus allen Teilen der Welt. Auch unsere hier aus den Eifel-Maaren ist dabei.(Sie kommt zu dem Schluß das es zwischen 800-1200 in der Eifel wärmer war als heute) Da hast Du die Möglichkeit selber Daten abzufragen anstatt Dir von anderen sagen zu lassen was ist und was nicht. Lies Dir doch die Meldungen genau durch die Simi oben verlinkt hat. Die identische Meldung ging über x Medien. Alle aus einer Quelle, einfach nur vervielfältigt. Und was genau sagt Sie aus?
Erst wenn man den Kontext hat, die Studie gelesen hat und andere Arbeiten dazu kennt, weiß man, das die Aussagen die hier Massenweise verbreitet wurden mehr als fragwürdig sind. Die meisten können oder wollen das aber nicht. Das merkt man auch daran das solche Sätze wie die mit den vielen tollen unterschiedlichen Meßmethoden in der Meldung stehn. Daran erkennt man sofort das die Meldung für Laien aufgepeppt werden soll, damit es toll klingt. In Wahrheit ist es völlig wurscht wieviele Meßmethoden verwand wurden. Wichtig ist vor allem das Sie vergleichbar sind und man so viele Daten wie möglich hat. Also keinesfalls so arbeitet wie Michael Mann es bei seiner berühmten Hockeystickkurve getan hat und hier auch wieder in Bezug auf die Behauptung es sei heute wärmer als früher, Äpfel mit Birnen vergleichen indem man instrumentelle Meßdaten mit Baumringen, Bohrkernen oder Stalagmiten Proxys vergleicht denn das ist dubiose Wissenschaft.
Geschrieben 28 Juli 2019 - 11:51
Ok, ich weiss, dass es nichts bringt, aber dennoch: Du hast sehr falsche Vorstellungen davon, wie Wissenschaft funktioniert. Eine Publikation in Nature ist für Naturwissenschaftler etwas vom Höchsten. Da kommst du nicht mit was herein, was du dir schnell aus der Nase ziehst. Wenn man deine Ausführungen liest, erhält man den Eindruck, der ganz Peer-Review-Prozess sei nur ein grosses Geklüngel von Ideologen, die sich gegenseitig Forschungsgelder zuschanzen. Als jemand, der alle Seiten dieses Verfahrens - als Autor, als Reviewer und als Herausgeber, den den Ablauf koordiniert - schon erlebt hat, kann ich dir sagen: So läuft es nicht. Reviewer sind sehr kritisch (in den Naturwissenschaften oft noch viel kritischer als in den Geisteswissenschaften, in denen ich zu Hause bin), es sehr schwierig, in ein angesehenes Journal reinzukommen. Ich habe weder Zeit noch Lust, all dem, was du hier an kritischen Einwänden anführst, nachzugehen. Aber ich kann dir versichern: Die Reviewer kennen das Feld sehr viel besser als du, sie wissen, welche Daten brauchbar und welche Methoden angemessen sind. Es mag dein Ego schmerzen, aber Tatsache ist: Du bist ein Laie, und die Chance, dass du die grosse Schwachstelle in einem in Nature publizierten Artikel findest, die alle Fachleute übersehen haben, ist nicht sonderlich gross.Erst wenn man den Kontext hat, die Studie gelesen hat und andere Arbeiten dazu kennt, weiß man, das die Aussagen die hier Massenweise verbreitet wurden mehr als fragwürdig sind. Die meisten können oder wollen das aber nicht. Das merkt man auch daran das solche Sätze wie die mit den vielen tollen unterschiedlichen Meßmethoden in der Meldung stehn. Daran erkennt man sofort das die Meldung für Laien aufgepeppt werden soll, damit es toll klingt. In Wahrheit ist es völlig wurscht wieviele Meßmethoden verwand wurde.
Bearbeitet von simifilm, 28 Juli 2019 - 13:55.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
Geschrieben 28 Juli 2019 - 12:49
@Amtranik denkt wohl, Wissenschaftler (egal welcher Profession) wären Geheimniskrämer, die ihre Forschungsergebnisse für sich behalten würden - schlimmstenfalls alte Säcke, die in verschlossenen Laboren ihren Experimenten nachgehen und sie aus Angst, für verrückt gehalten zu werden, nicht publizieren. Spleenig, verschroben, weltfremd.
Mit anderen Worten: Wissenschaftler wie im Miskatonic Institute von H. P. Lovecraft ("Herbert West - Reanimator").
(Ich sage nicht, dass es solche Leute nicht gibt, aber sie sind extrem selten )
Amtranik sei gesagt:
So sind sie nicht. Der überwiegende Teil ist Fragen aus dem "gemeinen Volk" sehr aufgeschlossen und manche freuen sich wie kleine Kinder, wenn man sich - als Laie - für das bearbeitete Sujet interessiert.
Ich habe von der "Kalten Sonne" schon mal gehört. schon das Konzept ist zum Schmunzeln. Da die Sonne in ihrer Eigenschaft als andauernde Explosion keine Atmosphäre besitzt, kann sich über der Oberfläche keine Temperatur verbreiten.
Jetzt stellen wir uns vor, wir könnten in Richtung Sonne fliegen: durch die Masse dieses Sterns würden ein Raumschiff angezogen werden (Newton rules aber so etwas von supreme) und dort auf der Oberfläche verglühen. Mag die Sonne auch nur runde, relativ kühle, 6000 Kelvin auf der Oberfläche im Gegensatz zum Kern mit 14,5 Mio Kelvin besitzen ... verbrennen würden wir trotzdem.
Also von "kühl"/"kalt" kann bei der Sonne nicht die Rede sein. Vielleicht gibt es heißere Sonnen, bestimmt auch kältere.
So gesehen kann ich diese Seite nicht frequentieren. Wenigstens nicht, ohne vor Lachen - und Fremdschämen - hinter den Atem zu kommen und so einen zweiten Herzinfarkt zu riskieren.
Und das ist es mir nicht wert.
Bearbeitet von Peter-in-Space, 28 Juli 2019 - 12:54.
Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,
der dumme Mensch nach Schuldigen.
(Verfasser unbekannt)
Geschrieben 28 Juli 2019 - 14:14
Ok, ich weiss, dass es nichts bringt, aber dennoch: Du hast sehr falsche Vorstellungen davon, wie Wissenschaft funktioniert. Eine Publikation in Nature ist für Naturwissenschaftler etwas vom Höchsten. Da kommst du nicht mit was herein, was du dir schnell aus der Nase ziehst. Wenn man deine Ausführungen liest, erhält man den Eindruck, der ganz Peer-Review-Prozess sei nur ein grosses Geklüngel von Ideologen, die sich gegenseitig Forschungsgelder zuschanzen. Als jemand, der alle Seiten dieses Verfahrens - als Autor, als Reviewer und als Herausgeber, den den Ablauf koordiniert - schon erlebt hat, kann ich dir sagen: So läuft es nicht. Reviewer sind sehr kritisch (in den Naturwissenschaften oft noch viel kritischer als in den Geisteswissenschaften, in denen ich zu Hause bin), es sehr schwierig, in ein angesehenes Journal reinzukommen.
[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Ich weiss es zwar nicht aus erster Hand wie du,[/font]
[font="arial, helvetica, sans-serif;"]aber [/font]Professor Dr. Ernst-Ludwig Winnacker
sieht das deutlich kritischer. Er erklärt sehr schlüssig, das Wissenschaftler genau die gleichen menschlichen Schwächen ausleben wie Nichtwissenschaftler. Und die Reputation jedweder Studie, die über den DPA Äther läuft hat längst nicht mehr den Stellenwert wie einst. Wenn das Vertrauen erstmal angekratzt ist, wird es schwer, es zurück zu bekommen. In D sind gerade die ÖR dabei, ihr Vertrauen in eine ausgewogene und objektive Berichterstattung vollends zu verlieren.
https://www.humboldt...hema-104-3.html
------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------
In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer
Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen.
"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min
Geschrieben 28 Juli 2019 - 14:38
Ok, ich weiss, dass es nichts bringt, aber dennoch: Du hast sehr falsche Vorstellungen davon, wie Wissenschaft funktioniert. Eine Publikation in Nature ist für Naturwissenschaftler etwas vom Höchsten. Da kommst du nicht mit was herein, was du dir schnell aus der Nase ziehst. Wenn man deine Ausführungen liest, erhält man den Eindruck, der ganz Peer-Review-Prozess sei nur ein grosses Geklüngel von Ideologen, die sich gegenseitig Forschungsgelder zuschanzen. Al jemand, der alle Seiten dieses Verfahrens - als Autor, als Reviewer und als Herausgeber, den den Ablauf koordiniert - schon erlebt hat, kann ich dir sagen: So läuft es nicht. Reviewer sind sehr kritisch (in den Naturwissenschaften oft noch viel kritischer als in den Geisteswissenschaften, in denen ich zu Hause bin), es sehr schwierig, in ein angesehenes Journal reinzukommen.
Ich habe weder Zeit noch Lust, all dem, was du hier an kritischen Einwänden anführst, nachzugehen. Aber ich kann dir versichern: Die Reviewer kennen das Feld sehr viel besser als du, sie wissen, welche Daten brauchbar und welche Methoden angemessen sind. Es mag dein Ego schmerzen, aber Tatsache ist: Du bist ein Laie, und die Chance, dass du die grosse Schwachstelle in einem in Nature publizierten Artikel findest, die alle Fachleute übersehen haben, ist nicht sonderlich gross.
Ich weiß ja nicht was Du implizierst mit es wird nichts nützen. Was genau Du erwartest. Falls Du erwartest aufgrund einer einzigen Studie ob in Nature oder nicht, ob Peer Rewied oder nicht jetzt den anthropogenen Klimawandel als Fakt anzusehen dann bedeutet das wohl eher das Du eine merkwürdige Vorstellung von Wissenschaft hast. Ich weiß schon wie Wissenschaft funktioniert, was Peer Reviewed ist und das nicht jeder Quatsch in Nature veröffentlich wird oder durchs PR rutscht das weiß ich auch. Das hat aber auch niemand behauptet. Es gibt Studien die legen das genaue Gegenteil von dem was die Presse letzte Woche aufgrund der Schweizer Arbeit verbreitet hat nahe. Die Kritik geht in allererster Linie an die Medien und die Interpretation dieser Arbeit - wieder mal. Was nämlich aus der eher schmalen Datenbasis der Studie herausinterpretiert wird, das ist mehr als Meinungsmache. Ich denke schon die Leute haben seriös gearbeitet und aufgrund der Datenlage die Sie hatten und des Verfahrens das Sie verwendet haben auch authentische Ergebnisse bekommen, sonst wären Sie sicher nicht veröffentlich worden. Dennoch ist das, und wenn Du wirklich Wissenschaftlich arbeitest weißt Du das auch, lange noch kein Beweis für irgendwas. Und das hast Du ja oben behauptet oder zumindest suggeriert indem Du diese Studie angeführt hast. Und Prinzipiell ist jede Arbeit und Studie kritisierbar egal wer Sie geschrieben hat und egal wer Sie veröffentlicht hat. Du verfolgst eigentlich ständig und einseitig die immer gleichen Argumentationsmuster. Du berufst dich auf Mehrheiten, wie dem angeblichen Konsens von 97% den es gar nicht gibt, oder auf Institutionen, Namen und Ruf wie hier Nature, Koryphäen, Meinungführer etc. Du argumentierst nie Sachbezogen und Datenbezogen. Der einfache Umstand das hier nur 0,0004 % des Zeitraums untersucht, und man gleichzeitig mit großen Lücken bei den Daten zurechtkommen mußte das ist Dir keine Erwähnung wert. Du hast Zeit jeden Mist zu retounieren jede kleine Spitze zu setzen aber angeblich keine Zeit auf die Einwände einzugehn. Und wieder die persönliche Karte zu spielen zeigt das Du eher mal auf dein Ego achtgeben sollest, denn weder habe ich den anspruch angemeldet etwas zu finden das "alle Wissenschaflter" (immer diese übertreibungen) übersehen hätten, noch ist das auf meinem Mist gewachsen. Ich habe mich nur schon etwas länger mit dem Thema beschäftigt und habe daher schon so einiges an Argumenten gelesen und gehört.
Ich habe auch viel darüber erfahren wie das IPCC arbeitet, wie die Verflechtungen und Netzwerke funktionieren und wie einseitig, ja man muss es so deutlich sagen, politisch eingefärbt selbst der Peer Rewiew Prozess mittlerweile ist, denn die Zusammensetzung der Beurteiler wird wie gewährleistet? Weißt Du es? Ist auch wichtig oder? Und trotz all dieses Qualitätsmanagements, sind schon mehr als ein paar Arbeiten durchgerutscht die den Standard nicht eingehalten haben den man sich für wissenschaftliche Arbeiten wünschen würde. Einfach zu IPCC und begutachtete Arbeiten recherchieren.
Nicht das wir uns falsch verstehn. Die Schweizer Studie ist etwas das mich im Gegensatz zu Dir und anderen politisch motivierten Aktivisten wirklich inhaltlich interessiert. Weil mich das Thema interessiert. Weil es sehr wichtig ist. Es geht nicht darum recht zu haben und sich durchzusetzen. Es geht darum die Wahrheit zu finden. Und die Wahrheit ist nicht.."diese Erwärmung ist beispiellos". Man kann das vermuten. Man kann spekulieren. Aber es ist erstmal nur eine Behauptung. Es wird auch weitergehn.
Es wird weitere Studien geben. Hoffentlich wird das Projekt von Kalte Sonne noch viele Daten über Studien zur MWP überall auf der Welt zusammentragen und dann irgendwann ausgewertet. Und wenn dies dann die Arbeit der Schweizer erhärtet dann hätte man wieder einen wichtigen Schritt gemacht und könnte schon eher Aussagen darüber machen ob die Warmzeit im Mittelalter mit der heutigen Vergleichbar wäre oder nicht. Es würde aber im übrigen immer noch keinerlei Beweis dafür bedeuten das C02 eine drastische Klimaerwärmung verursacht. Das ist einfach wissenschaftlich falsch.
Bearbeitet von Amtranik, 28 Juli 2019 - 19:46.
Geschrieben 28 Juli 2019 - 14:57
dass irgendein Phänomen "beispiellos" ist, heißt nichts anderes, als dass es noch nicht aufgezeichnet wurde.
Völlig wertfrei.
Und in wie weit der Mensch am Klimawandel beteiligt ist, ist sogar unter seriösen Wissenschaftlern umstritten (was unumstritten ist!).
Man geht - mehr oder minder stark - davon aus, und die Indizien mehren sich.
Aber aufgrund dieser Diskussion um die Formulierung herzuleiten, dass die Klimaerwärmung totaler Quark ist, ist zumindest ... unwissenschaftlich.
Bearbeitet von Peter-in-Space, 28 Juli 2019 - 14:59.
Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,
der dumme Mensch nach Schuldigen.
(Verfasser unbekannt)
Geschrieben 28 Juli 2019 - 15:03
und die Indizien mehren sich.
Aber aufgrund dieser Diskussion um die Formulierung herzuleiten, dass die Klimaerwärmung totaler Quark ist, ist zumindest ... unwissenschaftlich.
Nochmal. Klimaerwärmung leugnet niemand. Nur die Ursachen darum geht es. Sind Sie natürlich oder menschlich verursacht oder auch beides.
Und ich würde es anders sehen. Für mich mehren sich die Indizien nicht, sondern Sie zeigen in die andere Richtung. Warum?
In aller erster Linie und auch viel wichtiger als die Schweizer Studie ist hier die immer weiter abgesenkte Klimasensitivität des C02 zu nennen. Das ist übrigens unbestritten und konsens, bei Skeptikern wie Alarmisten. Die Indizien sprechen also derzeit dafür das der menschliche Anteil, falls vorhanden, so doch viel zu hoch angesetzt wurde.
Sollte sich bspw ein Konsens darüber bilden das die Klimasensitivität von Co2 eher 1 Grad statt 3 Grad pro verdopplung beträgt so würde das bedeuten das auch ohne jegliche Maßnahmen die Klimaziele von Paris eingehalten werden würden. Das ist schon wichtig.
Bearbeitet von Amtranik, 28 Juli 2019 - 19:47.
Geschrieben 28 Juli 2019 - 15:16
Ach Amtranik, wiederhole doch nicht, was ich auch schon - mit anderen Worten - gesagt habe.
Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,
der dumme Mensch nach Schuldigen.
(Verfasser unbekannt)
Geschrieben 28 Juli 2019 - 15:18
Ach Amtranik, wiederhole doch nicht, was ich auch schon - mit anderen Worten - gesagt habe.
Jawoll
Geschrieben 28 Juli 2019 - 16:24
Falls dem tatsächlich so ist, solltest du sehr an deiner Ausdrucksweise arbeiten; ich sehe in deinen Ausführungen dauernd mehr oder wenige eindeutige Unterstellungen, die es für mich schon im Vornherein schwierig machen, irgend etwas, was du schreibst, ernst zu nehmen.Ich weiß schon wie Wissenschaft funktioniert, was Peer Reviewed ist und das nicht jeder Quatsch in Nature veröffentlich wird oder durchs PR rutscht das weiß ich auch.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
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Geschrieben 28 Juli 2019 - 17:44
Nehmen wir an, der Mensch hat nichts mit Klimaänderungen zu tun. Was dann? Soll die gesamte Menschheit ihren ständig steigenden Energiebedarf mit fossilen Brennstoffen decken? Soll das immer so weitergehen bis die Brennstoffe unbezahlbar werden?
Schon heute erreichen Land-Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen in Deutschland mit weniger als 4 Cent pro kWh die niedrigsten Stromerzeugungskosten. Dieser Trend wird sich fortsetzen. Atomare und fossile Brennstoffe werden dagegen immer teurer. Der Einsatz der erneuerbaren Techniken ist inzwischen keine Frage mehr des Klimas sondern des Geldes. Die weltweiten Zuwachsraten zeigen das deutlich.
Deutschland hat diese Entwicklung mit dem EEG in Gang gesetzt - und dann den Mut verloren.
Quellen:
https://www.ise.frau...utschland.html
https://www.volker-q...ng.de/index.php
Geschrieben 28 Juli 2019 - 18:30
Schon heute erreichen Land-Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen in Deutschland mit weniger als 4 Cent pro kWh die niedrigsten Stromerzeugungskosten. Dieser Trend wird sich fortsetzen. Atomare und fossile Brennstoffe werden dagegen immer teurer. Der Einsatz der erneuerbaren Techniken ist inzwischen keine Frage mehr des Klimas sondern des Geldes. Die weltweiten Zuwachsraten zeigen das deutlich.
Schön wär s.
Leider kann ich das an meiner Stromrechnung (noch) nicht fest machen. Seit 2007 ca 50% Preissteigerrung, auch Dank EEG, (-17% Inflation).
Aktuell hat D einen ca +40% höheren Strompreis als Frankreich.
Im Augenblick ist eher das Gegenteil der Fall, nämlich das EE s unbezahlbar sind.
Stichwort Dunkelflaute und Speicherproblem.
Leider.
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Geschrieben 28 Juli 2019 - 18:32
In diesem Zusammenhang:
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Geschrieben 28 Juli 2019 - 18:40
Nehmen wir an, der Mensch hat nichts mit Klimaänderungen zu tun. Was dann? Soll die gesamte Menschheit ihren ständig steigenden Energiebedarf mit fossilen Brennstoffen decken? Soll das immer so weitergehen bis die Brennstoffe unbezahlbar werden?
Schon heute erreichen Land-Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen in Deutschland mit weniger als 4 Cent pro kWh die niedrigsten Stromerzeugungskosten. Dieser Trend wird sich fortsetzen. Atomare und fossile Brennstoffe werden dagegen immer teurer. Der Einsatz der erneuerbaren Techniken ist inzwischen keine Frage mehr des Klimas sondern des Geldes. Die weltweiten Zuwachsraten zeigen das deutlich.
Deutschland hat diese Entwicklung mit dem EEG in Gang gesetzt - und dann den Mut verloren.
Quellen:
https://www.ise.frau...utschland.html
Wenn man die Frauenhoferstudie liest, erfährt man auch die Gründe, warum Fossil schlechter da steht als Wind und Sonne, da heißt es nämlich:
Für konventionelle Kraftwerke ergeben sich unter den derzeitigen Bedingungen auf dem Strommarkt mit den jeweiligen Volllaststunden sowie Brennstoff- und COâ‚‚-Zertifikatspreisen folgende Stromgestehungskosten: 2018 errichtete Braunkohlekraftwerke können Gestehungskosten von 4,59 bis 7,98 €Cent/kWh für die gewählten Betriebsparameter (mit einem heute sehr niedrigen COâ‚‚-Preis und stark ansteigenden COâ‚‚-Preis) ausweisen. Es folgen große Steinkohlekraftwerke (6,27 bis 9,86 €Cent/kWh) und Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerke (7,78 bis 9,96 €Cent/kWh). Gaskraftwerke sind mit 11,03 bis 21,94 €Cent/kWh deutlich teurer
Fossile Energieerzeugung wird also politisch gewollt verteuert auf 2 Arten. Durch die C02 Zertifizierung muss ein Kohle oder Gaskraftwerk für jede Tonne ausgestoßenes C02 bezahlen, da regenerative kein C02 ausstoßen haben Sie hier einen Wettbewerbsvorteil. Interessanterweise wird die Kernenergie dort gar nicht mehr aufgeführt, ich vermute aber mal das diese wenn man weiterhin wie üblich die Endlagerung unberücksichtigt läßt, die mit Abstand günstigste Energieerzeugung wäre. Daher ist in Frankreich das voll auf Atom setzt auf viel günstiger bei den Strompreisen.
Der zweite Nachteil der politisch gewollt ist, sind die Auslastungszeiten. Da regenerative Energie in Deutschland jederzeit Vorrang bei der Einseisung ins Netz hat, werden Kohle und Gaskraftwerke natürlich unwirtschaftlicher, da diese jedesmal runtergefahren werden wenn genug Strom vorhanden ist und diese mit jeder Stunde Standzeit unwirtschaftlicher werden. Das sind aber alles keine Gottgegebenen Marktbedingungen, sondern Planwirtschaftliche. Wenn es wirklich so wäre das diese Energie so günstig ist, dann sollte man ja meinen das die ganze Welt flugs umstellt. Warum tut Sie es also nicht? Sind die alle denn einfach dümmer als wir? Das glaube ich einfach nicht. Hinzu kommen halt noch die ewig gleichen Nachteile. Grundlastfähigkeit. Was nützt mir die günstigste Energie wie hier die Fotovoltaik, wenn Sie günstigenfalls nur 50% der Zeit, nämlich am Tage zur Verfügung steht? Energie wird aber 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche benötigt, ausreichende und vor allem bezahlbare Energiespeicher gibt es nicht. Inwieweit und lange Fossil noch vorhanden ist, Kohle auf jeden Fall noch mindestens 100 Jahre laut den letzten Studien die ich kenne.
Ich bin aber da gar nicht grundsätzlich anderer Meinung. Ich wäre auch für die günstigste, schonenste, Energieerzeugung die möglich ist. Der in Deutschland benötigte Windenergieausbau um 100% auf regenerativ umzubauen bedeutet Umweltzerstörung biblischen Ausmaßes. Kann also keine Option sein. Die Entwicklung wird auch weitergehn. Ich halte es jedoch für grundfalsch, politisch zu bestimmen was die beste Energieerzeugung ist, anstatt wissenschaftlich/technisch.
Geschrieben 28 Juli 2019 - 18:56
[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Ich weiss es zwar nicht aus erster Hand wie du,[/font]
[font="arial, helvetica, sans-serif;"]aber [/font]Professor Dr. Ernst-Ludwig Winnacker
sieht das deutlich kritischer. Er erklärt sehr schlüssig, das Wissenschaftler genau die gleichen menschlichen Schwächen ausleben wie Nichtwissenschaftler.
Bearbeitet von simifilm, 28 Juli 2019 - 19:28.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
Geschrieben 28 Juli 2019 - 19:24
neueste wissenschaftliche Erkenntnis: Wissenschaftler sind Menschen!
(Diese Sensation steht in der morgigen BILD)
Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,
der dumme Mensch nach Schuldigen.
(Verfasser unbekannt)
Geschrieben 28 Juli 2019 - 19:35
Nein, das hast du nicht. Du hast aber versucht, so en passant mit der Erwähnung authentischer eigener Erfahrungen diesen Eindruck zu vermitteln. Aber ich möchte mich auch nicht auf klein klein einlassen, möchte nur erklären, warum ich den Link gepostet habe.Ich behaupte nicht, dass der Peer-Review-Prozess perfekt ist. Und natürlich sind auch Wissenschaftler den unterschiedlichsten Zwängen ausgesetzt. Aber in der Summe funktioniert das System eben doch ziemlich gut.
------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------
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Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen.
"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min
Geschrieben 28 Juli 2019 - 19:37
Interessantes zur Windenergie.
Grüne Klimakiller
Ja, das Wort ist Unfug. Klima kann man nicht killen, es ist und bleibt eine Wetterstatistik. Es klingt aber so schön reißerisch und vielleicht lockt es Leser an, die nur an Kohle, Öl und Gas denken, wenn jemand „Klimakiller“ sagt. Hier geht es aber um die Wirkung der gar nicht reinen Ökoenergien auf das Klima.
Die menschliche Nutzung der Wind- wie auch der Sonnenenergie ist ein Eingriff ins Ökosystem. Energie kann nicht erzeugt, nur gewandelt werden. Jede Naturenergie wird ohne menschlichen Eingriff zu 100 Prozent von der Natur genutzt, jeder Eingriff stört das ursprüngliche energetische Gleichgewicht.
Solar- und Windenergie sind das Ergebnis der Sonneneinstrahlung, die wiederum einem kernphysikalischen Fusionsprozess der Sonne entspringt. Die Strahlung sorgt für direkte wie auch indirekte Energiezufuhr über Luftdruckunterschiede und Wasserkreisläufe. Sonnenenergie sorgt für die Erwärmung des Bodens, die Fotosynthese und die Verdunstung von Wasser, der Wind ebenfalls für Verdunstung und zusätzlichen Wärmeentzug.
Sobald der Mensch eingreift und Energie „abzweigt“, fehlt sie der Natur an anderer Stelle. „Jeder Eingriff in dieses bodennahe Ausgleichs- und Kühlsystem muss zu Änderungen im Wärmehaushalt der betroffenen Regionen führen“, schreiben die „Energiedetektive“ aus Graz in ihrer Studie 1). Die Entnahme von Sonnen- und Windenergie ändert natürliche Klimaprozesse. Windkraftanlagen beeinflussen die natürliche Ausgleichsströmung zwischen Zonen verschiedenen Luftdrucks, die Energie fehlt im bodennahen Kühlsystem und ändert damit auch die Wasserbilanzen. Sie greifen in das Lüftungssystem der Natur ein.
Wie das im Detail geschieht, durch welche sich überlagernden Prozesse, die sich kompensieren, aber auch verstärken können, ist noch nicht eindeutig geklärt. Es gibt eine dünne Quellenlage, die verschiedene Theorien zeigt.
Die „Energiedetektive“ gehen davon aus, dass die geminderte Energie des Windes nach der Windkraftanlage (WKA) den Boden weniger kühlt und weniger Feuchtigkeit verdunsten lässt. Weniger Verdunstung und weniger Wolkenbildung, weniger Regen in weiterer Entfernung wären die Folge. In Summe würde die Sonneneinstrahlung zunehmen, was die Erwärmung wiederum fördert.
Andere gehen davon aus, dass durch die Drehung der Rotoren die laminare Schichtung der strömenden Luft aufgebrochen werde. Es erfolgt eine Umwandlung in Elektrizität mit einem Wirkungsgrad von etwas über 40 Prozent. Physikalisch bedingt unterliegt der maximale theoretische Wirkungsgrad der Windkraftanlagen der so genannten Betz-Grenze von 59 Prozent, hinzu kommen die praktischen Reibungs-, Wärmeverluste, Umwandlungs- und Leitungsverluste.
Die gegenseitige Windverschattung mehrerer Anlagen in Windindustrieparks mindert zusätzlich den rechnerischen möglichen Ertrag. Ein Teil der umgewandelten Energie wird sofort über die Verlustwärme von Generator und - sofern vorhanden - Getriebe und der Trafostation am Boden an die Umgebung abgegeben.
Der nicht umgewandelte Teil der Energie sorge für Verwirbelung. Es bilden sich so genannte Wirbelschleppen, die man sich als horizontale Tornados (geringer Intensität) vorstellen kann, die noch kilometerweit Bestand haben. Die vertikale Durchmischung der Luft bewirke einen Transport der feuchten Luft aus den bodennahen Schichten in höhere. Dabei kann es zur Auskondensation der Luftfeuchte in größerer Höhe durch den niedrigeren Druck kommen, was dann, wie auf dem Foto zu sehen, die Wirbelschleppen sichtbar macht.
Dazu komme der thermische Effekt. Durch den Luftabtransport aus bodennahen Schichten würde dem Boden Luftwärme entzogen, die feuchte Luft ziehe gleichzeitig Verdunstungswärme ab. Abkühlung und geringere Feuchtigkeit verschlechterten die Bedingungen für das Pflanzenwachstum. Die anthropogen verursachte Wolkenbildung sorge als atmosphärischer Wasserdampf für die Zunahme dieses stärksten und häufigsten Treibhausgases.
Eine weitere Theorie geht davon aus, dass die Verwirbelung der Luft zu deren Erwärmung führt und die Ablenkung nach oben sogar zu einer Verwirbelung und Zerstreuung von Wolkenfeldern führen kann.
Im Wald haben Windkraftanlagen unzweifelhaft besonders schädigenden Einfluss. Zunächst wird der Wald durch den Einschlag als CO2-Senke und Wasserspeicher dezimiert. Erosion und Auswaschung des ehemaligen Waldbodens sowie Versandung führen zu schnellerem Wasserabfluss, eine Versteppung der gerodeten Flächen droht.
Hinzu kommt die unterirdische Bodenversiegelung durch die mehrere tausend Tonnen schweren Stahlbetonfundamente, die mehr als drei Meter mächtig sind. Der feuchte Boden darüber trocknet aus, das Wasser kann nicht versickern und an der Grundwasserbildung teilnehmen. Der gleiche Effekt tritt auf den verdichteten Zufahrtsstraßen und Montageplätzen auf, die in der Ausdehnung die Fundamentflächen der Anlagen weit übersteigen. Desweiteren führen die Erdkabel für die Stromableitung zu örtlicher Austrocknung des Bodens. Die klimaregulierende Wirkung des Waldes wird insgesamt reduziert, der natürliche Widerstand gegen Extremwetter verringert sich.
Der Dürremonitor des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung zeigt die verschiedenen Trocknungsgrade des Bodens in Deutschland im Oberboden und in etwa 1,8 Metern Tiefe an. Offensichtlich ist, dass das Gebiet der trockensten Böden etwa deckungsgleich mit der räumlichen Verteilung von Windkraftanlagen ist.
Korrelation ist nicht Kausalität, der Bezug scheint dennoch augenfällig. Deckungsgleichheit mit der Niederschlagsverteilung besteht hingegen, abgesehen vom Osten des Landes, nicht.
Die Erkenntnisse sind nicht neu. Die Wirkung von Windkraftanlagen auf die Bodenfeuchte wurde bereits vom Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages (WD8-3000-057/13) beschrieben. Dass dies öffentlich kaum kommuniziert wird, ist Ergebnis von Lobbyarbeit und Energiewendeerfolgsjournalismus in unseren Medien.
Ebenso korrelieren der Ausbau der Windenergie und die Anzahl der Tornadomeldungen in Deutschland 1). Wachsen mehrere Windindustrieparks räumlich zusammen, wie zum Beispiel in der Uckermark, kann man davon ausgehen, dass die Beeinflussung des Mikroklimas zu einer Änderung des Regionalklimas führt.
Die durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten scheinen zu sinken. Ursache könnten die vielen Windkraftanlagen an der Nordseeküste und in der norddeutschen Tiefebene sein. Wurden in den 60er Jahren in Osnabrück noch im Jahresdurchschnitt 3,7 Meter pro Sekunde Wind gemessen, sind es heute nur noch 3,2 Meter pro Sekunde 2). Dies könnte die Verdunstung mindern, in heißen Sommern jedoch auch die Abkühlung und damit Extremtemperaturen begünstigen.
Bei der Offshore-Windkraftnutzung beträgt die Luftfeuchte am Fuß der Anlage, also auf Wasserspiegelhöhe einhundert Prozent. Dementsprechend werden größere Mengen Feuchtigkeit in höhere Luftschichten befördert, was mehr als an Land die Wolkenbildung und damit die Bildung des Treibhausgases Wasserdampf fördert.
Die Frage, ob die Nutzung der Windenergie „gut“ ist fürs Klima, lässt sich nur mit „nein“ beantworten. Sie kann die Bildung von Treibhausgas (Wasserdampf) fördern, für Austrocknung des Bodens sorgen und damit für verringerte Fotosynthese als CO2-Senke. Bezüglich der quantitativen Auswirkungen gilt auch hier das Wort von Paracelsus: Die Dosis macht`s. Der bisherige massenhafte Ausbau und der geplante exzessive Zubau zu den schon vorhandenen fast 30.000 Anlagen im Land steigern die negativen Umwelt- und Klimawirkungen.
Jede Windkraftanlage muss durch ein fast 100-prozentiges konventionelles Backup im Netz abgesichert werden, das wiederum Klimawirkung hat. Der Lastfolgebetrieb konventioneller Anlagen in nicht optimalen Betriebsbereichen erhöht deren spezifische Emissionen pro Kilowattstunde. Der „Wasserbetteffekt“ über den europäischen Emissionshandel (Windstrom verdrängt Emissionszertifikate ins Ausland und hält deren Preis niedrig) kommt hinzu.
[color=#008000;]Verhinderte Forschung[/color]
Zur genaueren Bewertung der Folgen der Windenergienutzung bräuchte es Messnetze im Bodenbereich für Aufzeichnungen von Temperatur und Luftfeuchte und deren Betrieb und Auswertung über längere Zeiträume. Zunächst bräuchte es aber den politische Willen und das Geld dazu, dies untersuchen zu lassen. Auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion zum massenhaften Insektensterben an den Rotorblättern der Windkraftanlagen antwortete Umweltministerin Schulze, dass sie keinen Handlungsbedarf sehe. Man möchte die Welt, wie sie gefällt. Oder um es mit Schopenhauer zu sagen: „Was dem Herzen widerstrebt, lässt der Kopf nicht ein.“
Mit den grünen „Klimakillern“ verhält es sich genauso. Viel einfacher ist es für Politiker und Journalisten, fossile Verbrennungsprozesse allein für Klimawandel und das Elend dieser Welt verantwortlich zu machen.
Was bewirkt exzessive Windenergienutzung? Zugestellte Landschaften, ihrer Weite und ihrer Ruhe beraubt, Windindustriegebiete anstelle Natur. Der Blick darauf ist subjektiv. Manche verdienen an jeder Drehung des Rotors und sogar dann, wenn er steht, weil der Strom nicht abgenommen werden kann. Andere leiden unter Infraschall, haben Schlafprobleme, Bluthochdruck und den Wertverfall ihrer Immobilie. Auch hier wird die Gesellschaft gespalten.
Die Auswirkungen auf die Umwelt sind erheblich, auf Menschen, Flora und Fauna. Diese Themen sind an vielen Stellen schon beschrieben, zum Beispiel hier, hier und hier.
Windkraftanlagen beeinflussen das regionale Wetter und wirken sich langfristig auf das Klima aus. Dieses Feld der Forschung ist vor allem hinsichtlich seiner quantitativen Auswirkungen noch ausgesprochen unterbelichtet. Sollten Leser dazu weitergehende Erkenntnisse oder Quellen haben, nehmen wir diese gern entgegen.
1) Dieser Beitrag entstand unter maßgeblicher Verwendung einer ausführlichen Studie „Ermittlungsakte Energiewende - Nebenwirkungen auf Klima und Umwelt“
vom „Energiedetektiv“ aus Graz. Hier der Weg zur Studie.
2) donnerwetter.de, Pressemitteilung vom 29.5.2015
Geschrieben 28 Juli 2019 - 19:50
Ich hatte eigentlich mehr Sprach und Textverständnis vorausgesetzt. Aber für dich sag ich es noch einmal mit anderen Worten: Alte weiße Wissenschaftler sind genau so scharf auf schicke Büros, viel Geld, Institutsleiterposten uswusf. Zusätzlich besitzen auch sie selbstsüchtige egomanische Züge und was das schlimmste ist: Sie werden bis auf s Blut ihr Lebenswerk verteidigen, auch wenn sie längst wissen, das ihre wissenschaftliche Lebensbilanz für die Katz war.Und so kommt es, das Wissenschaftler mitunter überaus unwissenschaftlich handeln.neueste wissenschaftliche Erkenntnis: Wissenschaftler sind Menschen! (Diese Sensation steht in der morgigen BILD)
------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------
In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer
Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen.
"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min
Geschrieben 28 Juli 2019 - 20:05
Ich hatte eigentlich mehr Sprach und Textverständnis vorausgesetzt. Aber für dich sag ich es noch einmal mit anderen Worten: Alte weiße Wissenschaftler sind genau so scharf auf schicke Büros, viel Geld, Institutsleiterposten uswusf. Zusätzlich besitzen auch sie selbstsüchtige egomanische Züge und was das schlimmste ist: Sie werden bis auf s Blut ihr Lebenswerk verteidigen, auch wenn sie längst wissen, das ihre wissenschaftliche Lebensbilanz für die Katz war.Und so kommt es, das Wissenschaftler mitunter überaus unwissenschaftlich handeln.
Erkennst Du einen Witz, wenn man ihn macht?
Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,
der dumme Mensch nach Schuldigen.
(Verfasser unbekannt)
Geschrieben 28 Juli 2019 - 20:19
------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------
In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer
Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen.
"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min
Geschrieben 28 Juli 2019 - 20:36
Das war keine Stichelei. Es ist der Humor, den ich auch in der Lage bin zu vertragen.
Der Witz funktioniert für mich auf der Meta-Ebene. Unterstelle mir Albernheit, damit kann ich leben.
Wenn Du Dich angegriffen fühlst, war dieses garantiert nicht meine Absicht. Im Gegenteil, ich habe an keinen hier vertretenen User gedacht.
Hoffe, zur Klärung beigetragen zu haben.
Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,
der dumme Mensch nach Schuldigen.
(Verfasser unbekannt)
Geschrieben 28 Juli 2019 - 22:04
Nein, das hast du nicht. Du hast aber versucht, so en passant mit der Erwähnung authentischer eigener Erfahrungen diesen Eindruck zu vermitteln.
Es gibt eben Abstufungen. Nein, der PR-Prozess ist - wie alles, was Menschen machen - nicht perfekt. Aber zwischen nicht perfekt und abgekartet gibt es sehr viele Zwischenstufen. Und auch wenn Amtranik gemäss eigener Aussage das gar nicht beabsichtigt, wirken auf mich seine Posts regelmässig so, als unterstelle er der institutionalisierten Klimaforschung generell, dass sie nur bestimmte Ergebnisse zulasse und dass alles, was einer bestimmten Sichtweise widerspricht, unter den Tisch kehre. Ich selbst bin zwar kein Klimaforscher, kann aber aus eigener Erfahrung sagen: Bei allen Problemen, die es geben mag - so funktioniert Wissenschaft nicht.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
Geschrieben 28 Juli 2019 - 23:47
Es gibt eben Abstufungen. Nein, der PR-Prozess ist - wie alles, was Menschen machen - nicht perfekt. Aber zwischen nicht perfekt und abgekartet gibt es sehr viele Zwischenstufen. Und auch wenn Amtranik gemäss eigener Aussage das gar nicht beabsichtigt, wirken auf mich seine Posts regelmässig so, als unterstelle er der institutionalisierten Klimaforschung generell, dass sie nur bestimmte Ergebnisse zulasse und dass alles, was einer bestimmten Sichtweise widerspricht, unter den Tisch kehre. Ich selbst bin zwar kein Klimaforscher, kann aber aus eigener Erfahrung sagen: Bei allen Problemen, die es geben mag - so funktioniert Wissenschaft nicht.
Ich kann dem nur zustimmen.
Ziehen wir die spekulative These über "Tachyonen" - Teilchen mit der Eigenschaft überlichtschneller Fortbewegung - in Betracht, war ich bis 2004 (+/- 2 oder 3 Jahre) der festen Meinung, so etwas kann es nicht geben.
Dann haben Forscher ein Quant verschränkt, dass sich augenscheinlich schneller als das Licht bewegt hat.
Ich war in meinem festen Glauben an die Nichtexistenz erschüttert! Es gab also überlichtschnelle Teilchen. Wow!
Dann ein paar Wochen später das Dementi: es war nicht so, man hat ein Result gemessen, das ähnliche Eigenschaften aufwies, aber nicht die gleichen.
Die Existenz von Tachyonen ist bis zum heutigen Tage unbewiesen. Bis zum Beweis des Gegenteils muss ich - als interessierter Laie - davon ausgehen, dass es keine Tachyonen gibt.
Habe ich mich lächerlich gemacht? Nein.
Haben sich die Forscher lächerlich gemacht? Nein.
In beiden Fällen gilt: irren ist menschlich.
Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,
der dumme Mensch nach Schuldigen.
(Verfasser unbekannt)
Geschrieben 29 Juli 2019 - 08:49
@Peter-in-Space: Dein Beispiel hat per se nur wenig mit dem Peer-Review-Verfahren zu tun. Peer Reviews stellen sicher, dass die Standards einer Disziplin eingehalten werden, dass die Autoren die relevanten Modelle und Verfahren kennen, diese richtig einsetzen, dass die Argumentation schlüssig ist etc. Aber ein Peer-Review-Verfahren kann z.B. nur begrenzt Messfehler aufdecken. Ein Reviewer kann bei Messwerten misstrauisch werden - etwa weil sie dem, was bis zu diesem Zeitpunkt etabliertes Wissen ist, widersprechen - und zum Beispiel weitere Absicherungen verlangen (neue Messungen, neue/andere statistische Analysen etc.), aber wenn da vorderhand alles stimmt, kann eine Korrektur nur durch spätere Studien erfolgen, welche versuchen, die Ergebnisse zu reproduzieren. Das hat aber nichts mehr mit dem Peer Review zu tun.
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Geschrieben 29 Juli 2019 - 11:22
Nein, es soll nur aufzeigen, wie sehr sich Menschen irren können.
Es gab zu diesem Experiment ein paar peer reviews, die alle von der erstaunlichen Entdeckung "geblendet" waren (immerhin ist die Existenz dieser Teilchen Grundlage einer schon mehrere Jahrzehnte alten Spekulation).
Auch gab es in Fachzeitschriften - nicht nur in den populärwissenschaftlichen Medien - ein großes Hulabalu, das endlich die Existenz der Tachyonen bewiesen wurde. Bis die selbe Forschergruppe, die das Result untersuchte, zugab, dass man sich irrte.
In diesem Zusammenhang wurde keiner der Forscher von der Forschung abgezogen, degradiert, allerdings auch keiner befördert.
Warum auch? Irrtum ist menschlich, und Wissenschaftler sind auch nur Menschen.
Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,
der dumme Mensch nach Schuldigen.
(Verfasser unbekannt)
Geschrieben 29 Juli 2019 - 13:04
Und auch wenn Amtranik gemäss eigener Aussage das gar nicht beabsichtigt, wirken auf mich seine Posts regelmässig so, als unterstelle er der institutionalisierten Klimaforschung generell, dass sie nur bestimmte Ergebnisse zulasse und dass alles, was einer bestimmten Sichtweise widerspricht, unter den Tisch kehre.
Das schöne ist ja, ich brauche mich da gar nicht auf irgendwelche Unterstellungen einzulassen. Es ist ja alles da und überprüfbar.
In der Klimaforschung und -modellierung müssen wir erkennen, daß wir es mit einem gekoppelten nichtlinearen chaotischen System zu tun haben, und daß daher eine langfristige Vorhersage zukünftiger Klimazustände nicht möglich ist.
Quelle: IPCC, Third Assessment Report, 2001, Section 14.2.2.2, S.774
Meine Frage dazu wäre also ganz schlicht. Wieso gibt es dann FFF. Wieso machen wir eine Energiewende? Wieso hören wir in Nachrichten, ob Radio oder Fernsehn, Talkshows oder Mainstreampresse im Prinzip das genaue Gegenteil dieser Meldung aus dem IPCC itself?
Über Extremwetterzunahmen in Klimazeiträumen seit 1950 gibt sogar das hier sicher unverdächtige IPCC im Sachstandsbericht von 2013 detailliert Auskunft. Behandelt werden Stürme, Tornados, Hagel, Starkregen, bis hin zu Dürren und Überschwemmungen. Seit 1950 liegen nämlich ausreichend umfangreiche Messungen und Statistiken vor. Als Ergebnis findet das IPCC bis heute keine Zunahme solcher Ereignisse, weder an Anzahl, noch an Stärke. Damit bestätigt es nur die meteorologische Fachliteratur, die gleiches aussagt. Alle heutigen Extremwetter gab es auch schon in der Vergangenheit ohne menschgemachtes CO2 und damals oft sogar stärker. Besonders anschaulich ist dies bei extremen Überschwemmungen zu erkennen, denn hier gibt es noch unzählige historische Flusspegelmarken an gemauerten Spundwänden. Sie beweisen, dass die stärksten Überschwemmungen in der „kleinen Eiszeit“, also im 17. bis 19. Jahrhundert auftraten und nicht in den letzten Jahrzehnten
https://www.ipcc.ch/report/ar5/wg1/
Und auch hier wieder.
Wieso hören wir in Nachrichten, ob Radio oder Fernsehn, Talkshows oder Mainstreampresse im Prinzip das genaue Gegenteil dieser Meldung aus dem IPCC itself?
Dann wäre da noch die Sache mit der Abnahme der Wasserdampfkonzentration in der Atmosphäre zu nennen, ohne die keines der Klimamodelle, welche ja eigentlich wie wir schon oben in Punkt 1 gelernt haben, gar nicht relevant sein sollten, aber darauf beruft man sich ja immer, funktionieren.
Warum erfahren wir darüber nichts in der Tagesschau, den Talk-Shows, den Radio Nachrichten? Ich hörte jeden Tag einen Hinweis auf Fridays for Future, ob wieder mal eine Stadt den Klimanotstand ausgerufen hatte oder Hitzewellen. Doch nichts hierrüber. Warum?
Und zu guter letzt möchte ich dich noch auf einen Widerspruch in deiner Argumentation, bzw deiner Verhaltensweise aufmerksam machen. In deinen jüngsten Beiträgen berufst Du dich auf die Wissenschaft und Wissenschaftlichkeit doch in deinem Ausgangsposting hast Du das hier von Dir gegeben:
Ich bin diese Woche an der Jahrestagung der Utopian Studies Society in Prato. Thema der Tagung ist «Utopia, Dystopia and Climate Change».
Zur Eröffnung spricht David Holmes vom Climate Change Communication Research Hub an der Monash University.
Viele sehr unerfreuliche Dinge, der da erzählt. Unter anderem: Die zusätzliche Energie, die derzeit den Meeren zugeführt wird, entspricht vier Hiroschima-Bomben - pro Sekunde.
Interessant: Holmes spricht über sogenannte "gateway beliefs". Wenn man jemanden, der am menschgemachten Klimawandel zweifelt, klar macht, dass unter 97% der Klimaforscher ein Konsens herrscht, und er diese Tatsache akzeptiert, dann kann das zu einem echten Umdenken führe. Sprich: Eine der wirksamsten Strategien ist, den überwältigenden Konsens unter den verschiedensten Klimaforschern herauszustreichen.
Ich nehme mal an, Du bist nicht mit dem Fahrrad nach Prato geradelt. Aber ok. Das eigentlich interessante ist doch das Du hier alles andere als Wissenschaftlich argumentierst. Du hälst es offenbar für eine gute Sache total unwissenschaftliche Argumente dazu zu verwenden Menschen die unbedarft und ahnungslos sind von etwas zu überzeugen. Das verträgt sich meiner Ansicht nach einfach nicht. Hier bist Du in meinen Augen einfach nicht glaubwürdig und stringent. Und weil Du ja meinst bei mir Unterstellungen erkannt zu haben, sage ich es hier ganz offen. Ganz davon abgesehn das Du hier eine eindeutige Lüge, Fake News, einfach die Unwahrheit verbreitest. Und das ist auch ganz leicht nachprüfbar. 97% Konsens der Klimaforscher ist, war und wird es immer sein, eine Ente.
Das solls von mir jetzt aber wirklich gewesen sein zum Thema, denn ich finde es sehr anstrengend. Hoffentlich kann ich mich dran halten.
Bearbeitet von Amtranik, 29 Juli 2019 - 13:07.
Geschrieben 29 Juli 2019 - 13:30
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the MercilessGeschrieben 30 Juli 2019 - 16:00
Buck Rogers
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