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Die aller-allerwichtigsten SF-Romane


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165 Antworten in diesem Thema

#121 Ikonier

Ikonier

    Nanonaut

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Geschrieben 02 November 2009 - 07:48

Ja, Ikonier und ich werde Dich verklagen, wenn ich meim Scrollen auf meiner Maus Athrose bekomme. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/wink.png



Das Risiko will ich natürlich keinesfalls eingehen ...
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#122 Clauss-Hausen

Clauss-Hausen

    Cybernaut

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Geschrieben 02 November 2009 - 10:46

Also der Anfang ist katastrophal - so viel unnötiges Blabla. Das war der Lektor ein Feigling.
Nach dem ersten Drittel wird es allerdings besser und ich bin nun einigermaßen dabei. Das Buch wird besser und besser. Mal sehn.

Und? Fertig gelesen? Neue Meinung zum Splitter? http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/smile2.gif

Hörbuch - Das Ende der Party
www.youtube.com/watch?v=SnyVYk7pkII

  • (Buch) gerade am lesen:Schuld und Suehne
  • (Buch) als nächstes geplant:vermutlich das Gleiche nochmal
  • • (Film) gerade gesehen: Escape from New York

#123 hawaklar

hawaklar

    Giganaut

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Geschrieben 02 November 2009 - 20:47

Wenn wir hier schon Klassiker der SF-Literatur aufzählen, wie wäre es denn mit dem folgenden Werk:

Utopia

Das Buch hat sogar einem Zweig der SF-Literatur den Namen gegeben und garantiert das Genre beeinflusst. Allerdings, Roman würde ich das Werk nicht nennen wollen.

Ähnlich wie bei Thomas Moore, verhält es sich wohl mit Jonathan Swift. Gullivers Reisen ist alle Mal ein Phantastischer Roman und "Ein bescheidener Vorschlag, wie zu verhindern wäre, dass in Irland armer Leute Kinder ihren Eltern oder ihrem Vaterlande lästig fallen, und wie sie stattdessen dem Wohle der Allgemeinheit dienen könnten" wurde sogar in Pandora 3 abgedruckt. Der Text sollte auch im Netz zu finden sein, zumindest hatte ich ihn schon, bevor Pandora 3 erschienen ist, irgendwo im Netz gefunden und gelesen.

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)


#124 proxi

proxi

    Infonaut

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Geschrieben 02 November 2009 - 22:53

Für mich immer noch unübertroffen: Lokaltermin und Stimme des Herrn. Wenig bekannt, aber als Utopie höchst anregend: Walden 2 von B.F.Skinner Die ultimativen SF-Kurzgeschichten, die eine faktische Grenze des momentan Denkbaren darstellen: Golem XIV, Neue Kosmogonie und der erste Dialog aus den Dialogen (für alle diejenigen, die immer noch glauben, dass ICH ließe sich transferieren) und Im Kreis (jeder Autor, der danach noch Zeitreisegeschichten geschrieben hat, sollte sich in Grund und Boden schämen: DIE ist es und damit genug!) die beste Dystopie, auch wenn sie als SF idiotisch, dafür als Literatur akzeptabel und als philosophischer Text unterhaltsam ist: Schöne Neue Welt der erste und mAn. beste Roman, der die Zukunft bis ins Unendliche darstellt, ohne peinlich zu sein: Der erste und der letzte Mensch; Der in der Literatur als einziger ERSTKLASSIGE Autor und sein Werk... Borges natürlich, besonders die frühen Erzählungen (gäbe es doch mehr SF solcher Art!) Bedrückt stelle ich fest, dass Dick es mit keinem Werk unter meine Lieblinge schafft, deshalb erwähne ich ihn aus Sympathie hier am Schluß... :D

Bearbeitet von proxi, 02 November 2009 - 23:01.


#125 edcata

edcata

    Ufonaut

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Geschrieben 02 November 2009 - 22:53

Ich find sie nicht zu gross, und hübsch ist sie auch noch (und es gibt inzwischen genug schmerzhemmende salben :D )
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  • (Buch) gerade am lesen:Unternehmen Stunde Null (bald kann ichs auswendig *grins*)
  • (Buch) als nächstes geplant:Keine Ahnung aber ich werd schon was finden
  • • (Buch) Neuerwerbung: kommt drauf an was meine LIeblingsbuchhandlung hat
  • • (Film) gerade gesehen: sind zuviele um sie aufzuzählen
  • • (Film) als nächstes geplant: 2012 + Pandemonium (wenn er denn mal hier im kino laufen würde)
  • • (Film) Neuerwerbung: HP6, sobald er als DVD collector rauskommt

#126 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 02 November 2009 - 23:27

Wenig bekannt, aber als Utopie höchst anregend:
Walden 2 von B.F.Skinner


Ideengeschichtlich interessant, aber als Roman stinklangweilig - wie die meisten Utopien.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

zfs40cover_klein.jpg ZFS16_Coverkleiner.jpg

  • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
  • (Buch) als nächstes geplant:Samuel Butler: «Erewhon Revisited»
  • • (Film) gerade gesehen: «Suicide Squad»
  • • (Film) Neuerwerbung: Filme schaut man im Kino!

#127 proxi

proxi

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Geschrieben 03 November 2009 - 17:38

Ideengeschichtlich interessant, aber als Roman stinklangweilig - wie die meisten Utopien.

Unstrittig mieserabel geschrieben, aber stinklangweilig?
Es hat was von einem, mit einer Vorlesung Psychologie gekreuzten Kammerspiel, war für mich aber hochinteressant und fesselnd. L
angweile empfinde ich eher bei den "hochgelobten" Asher, N. Stephenson, u.ä.
Das mag daran liegen, dass Skinner eine Art "SF" betreibt, die bodenständig und eben denkbar ist - ein gewisses Gewicht hat; wohingegen die anderen Autoren völlig beliebige (und damit für mich stinklangweilige), meist völlig unglaubhafte Szenarien entwerfen, in denen sie kindische, oft rein formale Spiele abhalten, die zumindest meine Denkprozesse kaum über den Leerlaufzustand hinausheben :D .

#128 leibowitz

leibowitz

    Giganaut

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Geschrieben 03 November 2009 - 20:19

Ich versuche es einmal mit einer exakteren Definition: "Eine Liste der Werke, die im Verlauf der Geschichte der Science Fiction wegweisend waren und das Genre auf lange Frist tiefgreifend beeinflusst oder geprägt haben."


Nun, dann gehört Millers "Hochgesang auf Leibowitz" mit Sicherheit dazu, ein genialer Roman in dem er beschreibt, wie sich die menschliche Gesellschaft nach dem atomaren dritten Weltkrieg neu formiert und entwickelt. Da der Roman aus dem Jahre 1959 stammt, gebührt ihm auch eine gewisse Vorreiterrolle.

Ist aber auch literarisch und vom Erzählwitz her mit "Pulp" wie den hier schon genannten "Splitter im Auge Gottes" oder "Sperling" völlig unvergleichlich :D
Nicht falsch verstehen: Diese Werke habe ich auch mit Genuss gelesen, aber wenn man sich auf die oben genannte "exaktere" Definition bezieht, kann man doch eindeutig differenzieren zwischen wegweisenden Werken und Action-Unterhaltung.
Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben. (P.K.Dick)

#129 Jaktusch † 

Jaktusch † 

    Andronaut

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Geschrieben 04 November 2009 - 01:38

Ist aber auch literarisch und vom Erzählwitz her mit "Pulp" wie den hier schon genannten "Splitter im Auge Gottes" oder "Sperling" völlig unvergleichlich :D


"Sperling" = pulp/Action-Unterhaltung?!?

Ich sehe "Sperling" auf einer Stufe mit "Leibowitz", mein lieber Leibowitz....

Jaktusch
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#130 leibowitz

leibowitz

    Giganaut

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Geschrieben 04 November 2009 - 19:08

"Sperling" = pulp/Action-Unterhaltung?!?

Jaktusch


Nun, ein Buch, dessen Finale die Vergewaltigung eines Jesuitenpaters von fiesen Aliens darstellt, kann meiner Meinung nach so attribuiert werden, ja.
Aber es ist doch schön, dass die Geschmäcker verschieden sind.
Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben. (P.K.Dick)

#131 Jaktusch † 

Jaktusch † 

    Andronaut

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Geschrieben 04 November 2009 - 19:47

Nun, ein Buch, dessen Finale die Vergewaltigung eines Jesuitenpaters von fiesen Aliens darstellt, kann meiner Meinung nach so attribuiert werden, ja.
Aber es ist doch schön, dass die Geschmäcker verschieden sind.


Thematisieren kann man in der Literatur ALLES; ein bestimmtes Sujet macht einen Text nicht zu "Hochliteratur" oder "pulp".
Mit den "verschiedenen Geschmäckern" stimmt hier auch was nicht (ich finde ja "Leibowitz" UND "Sperling" herausragend), vielmehr scheinst du einen inhaltlichen Aspekt von "Sperling" nicht verkraften zu können...

Jaktusch
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#132 leibowitz

leibowitz

    Giganaut

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Geschrieben 05 November 2009 - 20:07

Thematisieren kann man in der Literatur ALLES; ein bestimmtes Sujet macht einen Text nicht zu "Hochliteratur" oder "pulp".
Mit den "verschiedenen Geschmäckern" stimmt hier auch was nicht (ich finde ja "Leibowitz" UND "Sperling" herausragend), vielmehr scheinst du einen inhaltlichen Aspekt von "Sperling" nicht verkraften zu können...

Jaktusch


Nun, was ich verkraften kann und was nicht, das lass mal meine Sorge sein.
Ich schrieb vor dir, dass mir Sperling auch gefallen hat.
Ich erwähnte nicht nur das "Sujet", sondern auch den literarischen Anspruch und den Erzählwitz.
Ich bezog mich bei meiner Meinung auf die von mir zitierte Definition Pvt. Ricos und teile meine Einschätzung bezüglich dieser Bücher natürlich nach wie vor.
Es sollte selbstverständlich sein, in einem Thread wie diesem andere Meinungen, wenn auch womöglich kopfschüttelnd, zu tolerieren. Ich toleriere deine und erwarte selbst nichts anderes.

Da ich weder motiviert bin, nur um der Diskussion willen zu diskutieren oder "das letzte Wort zu haben", erkläre ich dir womöglich Unverstandenes gerne per PN (Persönliche Nachricht).
Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben. (P.K.Dick)

#133 proxi

proxi

    Infonaut

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Geschrieben 14 November 2009 - 18:57

Ein Yankee aus Connecticut an König Artus' Hof (Mark Twain) (Ein früher Roman, der die Idee untersucht, was passieren könnte, wenn ein moderner Mensch ins Mittelalter versetzt wird. Michael Crichtons "Timeline" ist bloß eine schlechte Kopie dieser Vorlage.

Was man beim Stöbern hier so findet! Der "Yankee..." ist ein excellentes Buch, aber es der SF zuschlagen? Sehr zweifelhaft...

#134 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 14 November 2009 - 19:21

Was man beim Stöbern hier so findet! Der "Yankee..." ist ein excellentes Buch, aber es der SF zuschlagen? Sehr zweifelhaft...


Wo liegt das Problem? Alternative history bzw. parallel history ist ein Subgenre der SF.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

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#135 proxi

proxi

    Infonaut

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Geschrieben 14 November 2009 - 20:08

Wo liegt das Problem? Alternative history bzw. parallel history ist ein Subgenre der SF.

Es ist keine SF, weil er bei Aldiss im "Milliarden Jahre Traum" nicht vorkommt. :D

#136 ShockWaveRider

ShockWaveRider

    verwarnter Querulant

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Geschrieben 15 November 2009 - 10:47

Alternative history bzw. parallel history ist ein Subgenre der SF.

Das ist richtig, Dirk. Aber eher "richtig durch Konvention" als "intrinsisch richtig".
Auch wenn ich sehr gerne alternate history lese - im Kanon der SF empfinde ich sie meist als Fremdkörper.
Schließlich kommen die meisten AH-Romane ohne Raumschiffe und Aliens aus. (T*tten tauchen ab und an schon mal auf. ;-) )

@topic: Da habt ihr ja schon eine Menge Meilensteine zusammengetragen.

Was mir noch fehlt:

John Brunner: Der Schockwellenreiter

Im Jahr 1975 beschreibt Brunner ein weltumspannendes, allgemein zugängliches, dezentrales Rechnernetzwerk mit Viren, Würmern, Identitätsfälschung etc.

Für mich *das* bahnbrechende Werk zum Thema Internet, erschienen zu einer Zeit, als sich außer ein Dutzend Spezialisten niemand so etwas vorstellen konnte.

(Ja, Jorge, ich weiß, da gibt es noch diese entlegene Story aus dem Jahr 1946. Aber welcher SF-Autor hat die gelesen?)

Gruß
Ralf aka ShockWaveRider

Bearbeitet von ShockWaveRider, 15 November 2009 - 10:52.

Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)

ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!

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#137 Diboo

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Geschrieben 15 November 2009 - 11:10

Das ist richtig, Dirk. Aber eher "richtig durch Konvention" als "intrinsisch richtig".


Naja. Da viele dieser Storys durch eine Zeitreise bzw. eine Reise zwischen parallelen Dimensionen beginnen, was auch "intrinsisch" zur SF gehört, sehe ich die Unterscheidung da nicht so stark. Tatsache ist, dass klassische "what if"-Romane sicher am weitesten von der SF entfernt sind, wenn man eine allzu konservative Definition zugrundelegt. Ich würde sagen, die Grenzen sind hier fließend.

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#138 MarTau

MarTau

    Mikronaut

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Geschrieben 17 November 2009 - 22:42

Hmmm was ich gesehen habe fehlt mir noch in meinen augen wichtiger Autor und zwar Rober L..Forward und zwar das DRACHENEI (Leben auf einen Neutronenstern) und DER FLUG DER LIBELLE (mit einen Sonnsegelschiff zu einen andren Sonnensystem wo ein Roucheplanetensystem ist)

#139 TriciaMcMillan

TriciaMcMillan

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Geschrieben 22 November 2009 - 20:14

Da ich zum Thema SF hauptsächlich Utopien und Anti-Utopien bzw. Dystopien lese folgende: 1516: Utopia von Thomas Morus 1905: A Modern Utopia von H. G. Wells 1895: Die Zeitmaschine von H. G. Wells 1896: Die Insel des Dr. Moreau von H. G. Wells 1909: Die andere Seite von Alfred Kubin 1920: Wir von Jewgenij Samjatin 1932: Schöne neue Welt (Brave New World) von Aldous Huxley 1949: 1984 von George Orwell1950: Die Mars-Chroniken von Ray Bradbury 1953: Fahrenheit 451 von Ray Bradbury 1954: Ich bin Legende, auch: Ich, der letzte Mensch (I am Legend) von Richard Matheson 1957: Die Gelehrtenrepublik von Arno Schmidt 1957: Die Denkmaschine von A. E. van Vogt 1962: Uhrwerk Orange (A Clockwork Orange) von Anthony Burgess 1985: Der Report der Magd (The Handmaid†™s Tale) von Margaret Atwood 1992: Snow Crash von Neal Stephenson 2009: Corpus delicti von Juli Zeh und Douglas Adams!!!
"Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden."

Douglas Adams
  • (Buch) gerade am lesen:Die Bibliothek von Babel

#140 sepia

sepia

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Geschrieben 24 November 2009 - 12:02

Nun, ein Buch, dessen Finale die Vergewaltigung eines Jesuitenpaters von fiesen Aliens darstellt, kann meiner Meinung nach so attribuiert werden, ja.

Mit dem Buch habe ich nach einem Drittel oder der Hälfte aufgehört und nachdem ich diesen Post gelesen habe bin ich mir sicher, dass das eine gute Entscheidung war...

#141 Rusch

Rusch

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Geschrieben 24 November 2009 - 14:02

Nun, was ich verkraften kann und was nicht, das lass mal meine Sorge sein.
Ich schrieb vor dir, dass mir Sperling auch gefallen hat.
Ich erwähnte nicht nur das "Sujet", sondern auch den literarischen Anspruch und den Erzählwitz.
Ich bezog mich bei meiner Meinung auf die von mir zitierte Definition Pvt. Ricos und teile meine Einschätzung bezüglich dieser Bücher natürlich nach wie vor.
Es sollte selbstverständlich sein, in einem Thread wie diesem andere Meinungen, wenn auch womöglich kopfschüttelnd, zu tolerieren. Ich toleriere deine und erwarte selbst nichts anderes.


Da stimme ich Dir voll zu. Ein jeder soll eine Meinung haben und gerade bei SF Büchern können diese gewaltig auseinander gehen. Ich bin z. B. überhaupt kein Fan von Iain Banks, sondern das exakte Gegenteil. Aber ich würde trotzdem niemanden die Meinung absprechen und schon gar nicht mit der Begründung, dass ich vielleicht mehr gelesen haben. Das ist Unsinn.

Ich habe übrigens meine Meinung zu "Der Splitter im Auge Gottes" geändert. Zum Ende hin wurde das Buch besser und besser. Was mich an diesem Buch persönlich gestört hat, ist fehlende rote Faden. Der Beginn war eine katastrophe. Mich hat null interessiert, was auf den ersten 100 Seiten passiert ist. Erst mit der Entdeckung des Splitt Schiffs fing die eigentliche Handlung an. Irgendwie hat IMHO das Lektorat vollkommen versagt. Ich bin mir nicht sicher, ob die zweite Hälfte ausreicht, um dem Buch noch 7 von 10 Punkten zu geben. Da muss ich nochmals in mich gehen. Der Kampf gegen die Hüter auf dem Schiff jedoch war großartig. Allein der Gedanke, dass einen aus einem Raumanzug mehrere Augenpaare anstarren. Brrrr.

@Trisha: Hast Du schon von Karpec "Der Krieg mit den Molchen" gelesen? Großartiger Roman und eine wunderbare Dystopie über Faschismus. Falls nicht, dann lege ich Dir das Buch ans Herz.

Und wenn Du weiteren Lesestoff suchst, dann könnten Dir gefallen:

Strugatzki - Picknick am Wegesrand
Lem - Der Futurologische Kongress
Haldeman - Die Denkbrücke

Bearbeitet von Rusch, 24 November 2009 - 14:05.


#142 TriciaMcMillan

TriciaMcMillan

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Geschrieben 06 Januar 2010 - 22:38

Ich habe die dritte Zivilisation von den Strugatzkis gelesen. Ich werde mir aber zumindest einen deiner Vorschläge mal vornehmen sobald ich mit meinen anderen Buchvorhaben durch bin. Vielen Dank!
"Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden."

Douglas Adams
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#143 HolyKnight

HolyKnight

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Geschrieben 07 Februar 2010 - 19:31

Er wurde zwar schon genannt, aber meine Stimme bekommt der Roman auch auf jeden Fall:

"1984" von George Orwell

Also für mich ein Jahrhundertroman, der auch über die Grenzen der SciFi hinweg sehr berühmt ist und an Brisanz bis heute nichts verloren hat. :) Hier meine ausführliche Meinung/Begründung zu dem Roman, falls es wen interessieren sollte.

Ansonsten denke ich hat auch ein gewisser Jules Verne den Sprung in die "Besten-Liga" verdient, bei den Romanen bin ich mir noch uneinig, da es doch so viele waren, die einem im Gedächnis bleiben. :)
"Ich weiß nicht als was ich der Welt dereinst erscheinen werde. Aber ich selbst komme mir wie ein am Meeresrande spielender Knabe vor, der hier und da einen glatteren Kiesel oder eine schönere Muschel als gewöhnlich findet, während der große Ozean der Wahrheit in seiner Unermesslichkeit unerforscht vor mir liegt." (Isaac Newton)

Legimus

HohlbeinFans

#144 Joe Chip

Joe Chip

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Geschrieben 07 Februar 2010 - 21:27

Da ich zum Thema SF hauptsächlich Utopien und Anti-Utopien bzw. Dystopien lese folgende:

1516: Utopia von Thomas Morus
1905: A Modern Utopia von H. G. Wells
1895: Die Zeitmaschine von H. G. Wells
1896: Die Insel des Dr. Moreau von H. G. Wells
1909: Die andere Seite von Alfred Kubin
1920: Wir von Jewgenij Samjatin
1932: Schöne neue Welt (Brave New World) von Aldous Huxley
1949: 1984 von George Orwell1950: Die Mars-Chroniken von Ray Bradbury
1953: Fahrenheit 451 von Ray Bradbury
1954: Ich bin Legende, auch: Ich, der letzte Mensch (I am Legend) von Richard Matheson
1957: Die Gelehrtenrepublik von Arno Schmidt
1957: Die Denkmaschine von A. E. van Vogt
1962: Uhrwerk Orange (A Clockwork Orange) von Anthony Burgess
1985: Der Report der Magd (The Handmaid†™s Tale) von Margaret Atwood
1992: Snow Crash von Neal Stephenson
2009: Corpus delicti von Juli Zeh

und Douglas Adams!!!


schöne Liste - auch mein Lieblingsthema bei SF

mir fehlt da noch:

1952: Player Piano dt. Das höllische System von Kurt Vonnegut Jr.

beste Grüsse
Joe
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#145 LeGuin

LeGuin

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Geschrieben 08 August 2010 - 07:22

Gallagher: das war sehr nett von Dir, vielen Dank! Aber ich bin wirklich erst in der letzten Woche von einem Familienmitglied angesprochen worden (wahrscheinlich genervt von meinen Unterhaltungsversuchen über das Thema), frei nach dem Motto: googel doch mal, sowas muss es doch geben! Durch meinen funkelnagelneuen O2-Surfstick habe ich jetzt zudem völlig neue Möglichkeiten ... M.E. gehören zu den wichtigsten Romanen unbedingt: Brian Aldiss - Helliconia Hier ist der Erste der Beste: Frühling. Sommer war auch noch gut und dicht, der Letzte aber, Winter, hat mich enttäuscht. Die Erwartungen waren wohl zu hoch.

#146 LeGuin

LeGuin

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Geschrieben 08 August 2010 - 15:45

Wichtig ist auch: Blutmusik von Greg Bear. Als Autor ist noch George R.R. Martin zu erwähnen, es ist ein großer Verlust für die SF, dass er sich von ihr abgewandt hat hin zu den Fleischtöpfen der S&S. Obwohl es verständlich ist, er muss auch leben. Von ihm ist zu erwähnen, obwohl es nur eine Anthologie ist: Die zweite Stufe der Einsamkeit mit der wundervollen Geschichte "Ein Lied für Lya" und Die Flamme erlischt. Dann von Peter Watts: Blindflug Mit einem Vampir als Kapitän.

Bearbeitet von LeGuin, 08 August 2010 - 15:52.

Mit Frauen kann ich nichts anfangen, Männer sind uninteressant, Kinder mag ich nicht, aber meine SF-Sammlung!!! (frei nach Doris Lerche)
  • (Buch) gerade am lesen:Sperling, Mary Doria Russell
  • (Buch) als nächstes geplant:Der Friedenskrieg, Vernor Vinge (Lesezirkel)
  • • (Buch) Neuerwerbung: Gottes Kinder, Mary Doria Russell
  • • (Film) als nächstes geplant: Andromeda

#147 Alli

Alli

    Hauptsachenaut

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Geschrieben 10 August 2010 - 10:04

...nur ein kleiner Teil derer, die mir gerade so einfielen...

Tom Reamy Blinde Stimmen

Algis Budrys Rogue Moon

Jack Vance Die Mondmotte

Frank Herbert Dune

Isaac Asimov Lunatico

Olaf Stapelton Der Sternenschöpfer

Stanislaw Lem Der Unbesiegbare

Niven/Pournelle Der Splitter im Auge Gottes / Ringwelt

Daniel Keyes Blumen für Algernon

Bradbury Fahrenheit 451



Alan Dean Foster Cachalot

Bob Shaw Andere Tage, andere Augen (beide keine Meilensteine,aber sehr interessant):-)



Als Autor ist noch George R.R. Martin zu erwähnen, es ist ein großer Verlust für die SF, dass er sich von ihr abgewandt hat hin zu den Fleischtöpfen der S&S. Obwohl es verständlich ist, er muss auch leben.



Sehr bedauerlich!


#148 Gen. Bully

Gen. Bully

    Perrynaut

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Geschrieben 11 August 2010 - 20:45

M.E. gehören zu den wichtigsten Romanen unbedingt:

Brian Aldiss - Helliconia

Hier ist der Erste der Beste: Frühling. Sommer war auch noch gut und dicht, der Letzte aber, Winter, hat mich enttäuscht. Die Erwartungen waren wohl zu hoch.


Echt? Ich habe 3 mal versucht den 1. Band zu lesen und habe jeweils zur Mitte hin genervt aufgegeben. Blöderweise habe ich mir damals auch noch alle 3 Bände auf einmal geholt.
Versuch doch mal zu beschreiben was dir daran so gut gefallen hat.
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#149 WeepingElf

WeepingElf

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Geschrieben 11 August 2010 - 21:04

Wieso hat hier eigentlich noch niemand Schismatrix von Bruce Sterling erwähnt?

... brought to you by the Weeping Elf

Flowstate - Magazin für Lebenskunst und Zukunftskultur


#150 LeGuin

LeGuin

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Geschrieben 19 August 2010 - 19:53

Hallo Reginald, es tut mir Leid, ich habe Deine Frage leider erst jetzt gesehen und werde mich morgen ausführlich melden. Hallo WeepingElf, gehört Schismatrix zur Kategorie Cyberpunk?

Bearbeitet von LeGuin, 19 August 2010 - 20:14.

Mit Frauen kann ich nichts anfangen, Männer sind uninteressant, Kinder mag ich nicht, aber meine SF-Sammlung!!! (frei nach Doris Lerche)
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  • (Buch) als nächstes geplant:Der Friedenskrieg, Vernor Vinge (Lesezirkel)
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  • • (Film) als nächstes geplant: Andromeda


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