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Lazarus


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110 Antworten in diesem Thema

#61 Uwe Post

Uwe Post

    FutureFictionMagazin'o'naut

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Geschrieben 10 April 2007 - 20:35

*grummel* Das hat man nun davon, wenn man zusammen in eine Antho einzieht ... :rolleyes: Wie ist denn das mit Autorengespannen, die gemeinsam einen Text abliefern? Kriegen die ein oder zwei Exemplare? :)
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#62 Armin

Armin

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Geschrieben 10 April 2007 - 20:54

;)

Genau. Lasst uns einen SFY(so der originelle Arbeitstitel)-Thread eröffnen ...

#63 Helmuth W. Mommers

Helmuth W. Mommers

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Geschrieben 20 April 2007 - 07:08

Der Titel ist griffig, das Cover im Stile Goyas gelungen - vor allem im Kontext mit den weiteren angekĂŒndigten Ausgaben des Wurdack-Verlags - eine neue, schön gestaltete Linie mit einheitlichem Erscheinungsbild von einem KĂŒnstler, der Hoffnung auf noch viel mehr macht.

Um es vorwegzunehmen: Ich hĂ€tte gern eine Lobeshymne angestimmt (was fĂŒr jedes andere Buch natĂŒrlich auch gilt) und mir gewĂŒnscht, dass Armin seine Wette verliert, kann®s aber nicht. Immerhin sind alle ErzĂ€hlungen lesenswert, wenn auch nicht stets befriedigend.

Schon die Titelstory enttĂ€uscht mich etwas. Ich sage „etwas“, weil es mich nicht unvorbereitet trifft. Armins ErzĂ€hlungen sind gerne etwas nebulos, etwas wirr, mit „wenig Bodenhaftung“. Manche mögen das fĂŒr kĂŒnstlerischem Ausdruck halten, mich spricht das nicht an. - Nach einem Auftakt, der neugierig macht, stellt sich der Protagonist doch eher als tumber Spielball anderer MĂ€chte heraus. Dazu gesellen sich einige sprachliche Bonmots wie „grelle Helligkeit“ und „sofort und unverzĂŒglich“, eine primitiv anmutende Konversation mit einem Roboter, eine defekte Kaffeemaschine, die eine ungebĂŒhrlich bedeutsame Rolle einnimmt. Dabei ist die Geschichte nicht ĂŒbel erzĂ€hlt und hĂ€tte deutlich mehr hergegeben.

Tattoos von Vennekohl hat zwar einen doofen Titel, ist aber eine spannende Abenteuerstory - pardon, „Novelle“ - mit dem einzigen Ziel, den Leser zu unterhalten. Ich meine, das ist der Autorin gut gelungen; ihr Stil ist kurz und bĂŒndig - „minimalistische Prosa“ -, passt aber prima zur Handlung und verleiht ihr den nötigen Impetus. Wer auch anspruchsloser Kost gegenĂŒber nicht abgeneigt ist (wie ich), findet daran Gefallen.

Schneider setzt mit Modulation seine kleine Erfolgsgeschichte als Nachwuchsautor fort, auch wenn sie nicht an seine bisher beste ErzÀhlung Interferenz aus Golem & Goethe heranreicht. Aber ja, gute Story.

Am Ende der Reise von Tillmanns bietet trotz des ausgelutschten Themas genĂŒgend Möglichkeiten, etwas Innovatives einzubringen; das gelingt der Autorin nur ansatzweise. Dazu gehört die außerirdische Perspektive, nur ist die kindliche Sichtweise nicht gerade dazu angetan, sie glaubhaft zu machen. Auch sind mir die Wesen in ihren Bewegungen und Empfindungen bei aller physischen Fremdartigkeit allzu menschlich beschrieben. - Schließlich mĂŒssen noch einige Klischees herhalten, die extrem friedliebenden Außerirdischen, die extrem aufgeschlossenen Forscher, die extrem bösen MilitĂ€rs: zuviel Schwarz-Weiß-Malerei fĂŒr meinen Geschmack. Dennoch nette Unterhaltung.

Von JĂ€nchen darf man einiges erwarten - ihre ErzĂ€hlung FĂŒnfundneunzig Prozent hat mich aber nur zu fĂŒnfzig Prozent ĂŒberzeugt, dabei hĂ€tte sie das Zeug zu hundert Prozent gehabt. - Wie gewohnt ist sie gut geschrieben, mit lebendigen Charakteren - nur leider agieren zu viele Personen, die Story wirkt etwas verworren und auch langatmig. Die Existenz einer Zeitmaschine ist an den Haaren herbeigezogen, sie dient wohl nur als Treibstoff fĂŒr das Vehikel der Story, ohne welchen sie nirgends hinkĂ€me. So ergeht sich der Protagonist auf der Suche nach einer besseren Welt in endlosen Simulationen, um mit Hilfe besagter Zeitmaschine - natĂŒrlich nur wenn es ihm gelingt, Simulation hin oder her! - den Lauf der Geschichte zu Ă€ndern; wobei die Frage ist, wem das nĂŒtzen soll - doch nur seinem Alter Ego in dieser anderen Zeitlinie. Nicht sehr glaubwĂŒrdig, das alles, so jedenfalls mein Eindruck.

Alles in allem ist dieser Novellenband lesenswert und zu begrĂŒĂŸen; er bietet den Autoren genĂŒgend Spielraum, um ihre fantastischen Welten weiter und vor allem auch tiefer auszuloten. In der Tat ist die „lĂ€ngere ErzĂ€hlung“ eine eigenstĂ€ndige Form zwischen Kurzgeschichte und Roman, man könnte auch sagen „eine Vorstufe“ dazu, was in keinster Weise eine Wertminderung darstellt. Lieber eine Novelle, bzw. ein Kurzroman als das endlose GeschwĂ€tz und die breitgetretenen Ideen der heute so gĂ€ngigen Schwarten. Mehr davon!

#64 Armin

Armin

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Geschrieben 20 April 2007 - 11:00

und mir gewĂŒnscht, dass Armin seine Wette verliert,

Dein Fazit ist schon hart dran, sodass ich kĂŒnftig vorsichtiger mit meinen Wetten sein werde. Nur zu den "sprachlichen Bonmots" kann ich mir natĂŒrlich nicht verkneifen, noch was sagen: Wenn du echte SchwĂ€chen entdeckst, lass es mich wissen. Ansonsten solltest du davon ausgehen, dass, wenn da "grelle Helligkeit" steht, der Autor sich etwas dabei gedacht hat. Wir sind ja hier nicht beim SchĂŒleraufsatz.

#65 Ernst Wurdack

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Geschrieben 20 April 2007 - 14:02

Der Titel ist griffig, das Cover im Stile Goyas gelungen

Danke! Inspiriert haben mich ursprĂŒnglich ĂŒbrigens S/W Illustrationen von Gustave DorĂ©. Dazu eine eingeschrĂ€nkte Farbpallette mit krĂ€ftigen Farben im Stil frĂŒher Maler. Alles gemixt und gut geschĂŒttelt gibt einen GoyĂ©rnst. :D Im Moment bin ich aber eher auf dem Kitsch- und Romantiktrip, was meine Bilder angeht. Du weißt ja, dass ich ein Kurz- und KĂŒrzestgeschichtennarr bin, aber die lĂ€ngere Form hat was, das muss ich schon sagen. Weniger Pointe, mehr Plot, schöne Unterhaltung.

Mehr davon!

Aber gerne!

#66 Helmuth W. Mommers

Helmuth W. Mommers

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Geschrieben 21 April 2007 - 05:39

Danke! Inspiriert haben mich ursprĂŒnglich ĂŒbrigens S/W Illustrationen von Gustave DorĂ©. Dazu eine eingeschrĂ€nkte Farbpallette mit krĂ€ftigen Farben im Stil frĂŒher Maler. Alles gemixt und gut geschĂŒttelt gibt einen GoyĂ©rnst. :rolleyes:

Übrigens gilt das fast noch mehr fĂŒr El Greco. Guck Dir mal seine Gestalten und das Spiel von Licht und Schatten an!

Bearbeitet von Helmuth W. Mommers, 21 April 2007 - 06:13.


#67 Armin

Armin

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Geschrieben 02 Juni 2007 - 21:50

Im Fandom Observer Nr. 216 ist eine weitere Rezension zu Lazarus erschienen. Rezensent Andreas Nordiek geht ausfĂŒhrlich auf die fĂŒnf ErzĂ€hlungen ein und kommt zu folgendem Fazit: Den beiden Herausgebern ist es gelungen, fĂŒnf ganz unterschiedliche Novellen zu prĂ€sentieren und ihren Lesern eine abwechslungsreiche LektĂŒre zu bieten. Zudem wurden hier gezielt Autoren/-innen angesprochen, die in der Langform meines Wissens nach noch nicht aufgefallen sind. Allesamt haben bereits einige Kurzgeschichten veröffentlicht, manche sogar schon Romane. Die Novelle stellte sicherlich fĂŒr jeden eine neue Herausforderung dar, die sie allesamt angenommen haben. Jeder Leser wird je nach eigenem Lesegeschmack sein eigenes Highlight unter den fĂŒnf Novellen kĂŒren. Insgesamt gesehen hat sich die LektĂŒre jeder einzelnen Geschichte gelohnt, zumal eine große Bandbreite an SF-Welten prĂ€sentiert wird. Den Fandom Observer 216 kann man sich hier herunterladen (PDF-Datei, 1,52 MB).

#68 ShockWaveRider

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Geschrieben 08 Juni 2007 - 12:41

Endlich habe ich meine EindrĂŒcke zu "Lazarus" zusammengefasst:

Das BĂŒchlein heißt "Lazarus" und weiß gleich fĂŒnf Geschichten zu erzĂ€hlen - Geschichten aus der Zukunft, herausgegeben von Armin RĂ¶ĂŸler und Heidrun JĂ€nchen. Der vorliegende Band 7 aus der SF-Reihe des Wurdack-Verlags widmet sich einer Form, die zwischen Kurzgeschichte und Roman leicht ins Hintertreffen gerĂ€t - nĂ€mlich der Novelle. Was das ist, definieren die Herausgeber ganz pragmatisch ĂŒber die LĂ€nge: alle Texte umfassen 30 bis 46 Druckseiten. Trotz des Aufschwungs der deutschen SF-Kurzgeschichte seit 2001 hat in den letzten Jahren nur Michael K. Iwoleit SF-Novellen publiziert - und damit regelmĂ€ĂŸig den "Deutschen Science Fiction Preis" in der Kategorie "Beste Kurzgeschichte" (sic!) abgesahnt. Um so verdienstvoller ist die Initiative des Wurdack-Verlags, talentierten und bewĂ€hrten Story-Autoren die Möglichkeit zu geben, sich ĂŒber eine etwas grĂ¶ĂŸere Seitenzahl auszubreiten. Armin RĂ¶ĂŸler und Heidrun JĂ€nchen sind bereits als Romanciers in Erscheinung getreten. Vielleicht haben ja die anderen drei Autoren so viel Mut getankt und Blut geleckt, dass wir auch von ihnen bald die ersten Science-Fiction-Romane lesen werden.
Ernst Wurdack wird nicht mĂŒde, in seinem Kleinverlag deutschsprachige Science-Fiction zu veröffentlichen. Von ihm stammt wieder einmal das gelungene Titelbild, das hervorragend zum Titel, aber kaum zum Inhalt des Buches passt. Doch das stört nicht weiter. Weil man wĂ€hrend des Lesens ja ins Buch schaut, und nicht auf den Umschlag.
Die QualitĂ€t der Geschichten ist erwartungsgemĂ€ĂŸ unterschiedlich. Das Schlusslicht nimmt Andrea Tillmanns First-Contact-Story ein, mit der sie hoffentlich noch nicht "Am Ende der Reise" bezĂŒglich ihrer schriftstellerischen FĂ€higkeiten angelangt ist. Denn die Novelle bedient arg viele Klischees. Die Jiaren, eine außerirdische Tierart mit Chlorophyll in der Haut, landen auf der Erde. NatĂŒrlich sind die Wale die eigentlich intelligenten Wesen auf der Erde, natĂŒrlich sind die Menschen die bösen, gedankenlosen Zerstörer - und natĂŒrlich sind die Jiaren so außerirdisch gut, dass sie die terranischen ZustĂ€nde gar nicht fassen können. Zwar wird kurz erwĂ€hnt, dass die Menschen aufgrund der "conditio humana" nicht anders können - aber ausgefĂŒhrt wird dieser Punkt nicht. ErzĂ€hlt wird das Ganze aus der Perspektive eines Jiaren-Kindes, was aber die ErzĂ€hltechnik der Autorin ĂŒberfordert. Vieles hört sich doch eher nach dem Stoßseufzer der Autorin ĂŒber die Schlechtigkeit unserer Spezies an als nach authentischen Empfindungen des E.T.-Pimpfs. Andrea hat eine eigene, leise Stimme, die sich nur in einem entsprechenden ErzĂ€hl-Umfeld entfaltet. Hier hat sie es leider nicht geschafft, solch ein Setting zu erzeugen. Zudem fehlt ein echter Spannungsbogen, die sparsamen Action-Elemente ĂŒberzeugen nicht.
Danach folgt - bereits mit deutlichem Abstand - die Titelgeschichte "Lazarus" von Armin RĂ¶ĂŸler. Das außerirdische Volk der Ebu verfĂŒgt ĂŒber das Geheimnis der Unsterblichkeit; sie können ihre Seele in einen anderen Körper transferieren. Das zieht natĂŒrlich menschliche und andere GlĂŒcksritter an. Doch so einfach lassen sich die Ebu nicht austricksen, und am Ende ist man ĂŒberrascht, wer wen ausgenutzt hat. Armin variiert auf interessante Weise das Thema, das er schon in "Faust" aufgriff: das Leben nach dem Tod mit außerirdischer UnterstĂŒtzung. Die Novelle ist gut geschrieben, aber zwischendrin verfĂ€ngt sich Armin in den allzu vielen FĂ€den, die er auslegt. Ich kann nicht behaupten, wirklich alles verstanden zu haben.
Die Bronzemedaille gebĂŒhrt Petra Vennekohl mit "Tattoos". Der Titel ist noch das blödeste an der Novelle. Die Abenteuer von Arit, einem heruntergekommenen RaumkapitĂ€n, dem eine besondere Fracht untergejubelt wird, lesen sich spannend und in einem Rutsch runter. Aber einiges ist denn doch arg ĂŒberstrapaziert. Wer oder was ist dieser kleine Arit, dass plötzlich alle grĂ¶ĂŸeren Machtblöcke des Universums ihm so viel Aufmerksamkeit widmen? Nett fand ich die Begegnung mit seiner Tochter, von der er nichts wusste, unbefriedigend die Auflösung um diese Figur. Trotz aller Unwahrscheinlichkeiten im Plot: die Novelle ist unterhaltsam und gut geschrieben. Ich habe sie gern gelesen.
Nur knapp abgeschlagen auf dem zweiten Platz landet Heidrun JĂ€nchen, deren Novelle mich zu "FĂŒnfundneunzig Prozent" ĂŒberzeugte. Die Einsamkeit des subversiven Simulators Haldo in seinen Cyberspace-Simulationen, die Suche nach dem einen SchlĂŒsselereignis in der Vergangenheit, das zu einer nicht nĂ€her beschriebenen Kriegs- und Umweltkatastrophe fĂŒhrte, in deren Folge die Herrschenden ihr repressives und diktatorisches "System" errichten konnten - all das lĂ€sst Heidrun mit einer packenden Sprache vor den Augen des Lesers erstehen. Mit Blick auf die ostdeutsche Herkunft der Autorin vermutet man eine VerschlĂŒsselung der Situation in der ehemaligen DDR. Da die Pointe auch ĂŒberzeugt, sieht man großzĂŒgig ĂŒber manch losen Faden hinweg.
Die Goldmedaille aber gebĂŒhrt "Modulation" von Bernhard Schneider. In den scheinbar so regelmĂ€ĂŸigen Signalen eines Pulsars wird eine feine Modulation entdeckt - vieles deutet auf codierte Bauanleitungen fĂŒr Waffentechnologie hin. Carlos, Professor fĂŒr MilitĂ€rgeschichte in den USA, soll in den Wracks deutscher Junkers-Maschinen, die wĂ€hrend des 2. Weltkriegs im Irak abgestĂŒrzt sind, untersuchen, ob die Nazis die Signale bereits entschlĂŒsselt haben. "Modulation" bietet alles, was man von guter Science Fiction erwartet: eine irrwitzige, aber fundierte Idee, interessante Verwicklungen und griffige, lebensechte Charaktere. Es wĂŒrde mich nicht wundern, diese Geschichte in den einschlĂ€gigen PreistrĂ€gerlisten wiederzufinden.
Insgesamt ist das Experiment "Lazarus" gelungen. Der Ansatz, einer Handvoll ausgewĂ€hlter Autoren grĂ¶ĂŸeren Raum bei der Entfaltung ihrer Geschichten einzurĂ€umen, hat sich bewĂ€hrt. Die durchschnittliche QualitĂ€t der Novellen ist deutlich höher als in den Kurzgeschichten-Anthologien des Verlages. Dem Werk sei reißender Absatz gewĂŒnscht, dem Wurdack-Verlag der Mut, weitere Novellensammlungen folgen zu lassen.

Bearbeitet von ShockWaveRider, 08 Juni 2007 - 12:55.

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#69 Rusch

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Geschrieben 08 Juni 2007 - 13:54

Ist schon interessant, wie die GeschmÀcker unterschiedlicher nicht sein könnten. Modulation hat bei mir wegen massiven AnhÀufung von mystery Klischees nur noch Blech bekommen. Letzter Platz. Ansonsten waren wir uns aber ziemlich einig. Heidruns Geschichte war in meine Augen die beste.

#70 ShockWaveRider

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Geschrieben 08 Juni 2007 - 14:00

Modulation hat bei mir wegen massiven AnhÀufung von mystery Klischees nur noch Blech bekommen.

:coool: Vielleicht habe ich die nicht bemerkt, weil ich mich im Mystery-Genre so gut wie gar nicht auskenne. Aber Heidrun und Bernhard sind dicht beisammen. Es fiel mir schwer, zwischen den beiden noch eine Rangliste aufzustellen.

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#71 Ernst Wurdack

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Geschrieben 08 Juni 2007 - 14:55

Danke fĂŒr euere umfangreichen RĂŒckmeldungen.

Vielleicht haben ja die anderen drei Autoren so viel Mut getankt und Blut geleckt, dass wir auch von ihnen bald die ersten Science-Fiction-Romane lesen werden.

Sie haben getankt und geleckt. :coool:
Die grobe Planung sieht so aus:
Armin schreibt derzeit an seinem 2. Roman aus dem Argona Universum.
Bernhard Schneiders Roman trÀgt den Arbeitstitel Das Ardennen Artefakt, und so weit ich gesehen habe, wird es ein typischer Schneider werden. :lol:
Petra Vennekohl wird hoffentlich bald mit einem SF-Roman beginnen, sie sitzt aber derzeit noch an einen Fantasy-Roman.
Und Heidrun werkelt krÀftig an Simons Goldsteins Geburtstag. Auch wenn es nicht so klingt, es ist SF!
Mehr Infos dazu gibt's im Herbst in der Verlagsvorschau.

#72 Armin

Armin

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Geschrieben 08 Juni 2007 - 15:29

Und Heidrun werkelt krÀftig an Simons Goldsteins Geburtstag.

Ich dachte immer, das hieße Simon Goldsteins Geburtstagsparty.

Und danke, Ralf, fĂŒr den ausfĂŒhrlichen Kommentar.

#73 Heidrun

Heidrun

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Geschrieben 09 Juli 2007 - 06:58

Nur knapp abgeschlagen auf dem zweiten Platz landet Heidrun JĂ€nchen, deren Novelle mich zu "FĂŒnfundneunzig Prozent" ĂŒberzeugte. ... Mit Blick auf die ostdeutsche Herkunft der Autorin vermutet man eine VerschlĂŒsselung der Situation in der ehemaligen DDR.

Obwohl man Leuten, die einen loben, nie widersprechen soll, muß ich das hier doch mal tun. Als die DDR sich auflöste, war ich 24, und der Staat hatte mir bis dahin vor allem eine solide Ausbildung bezahlt. Neben meinem Physikstudium fĂŒhlte er sich sogar bemĂŒĂŸigt, mir etliches ĂŒber das Schreiben von Geschichten beizubringen. Als ich bei der 89er Kommunalwahl all die Kandidaten, die mir ausgemachte Pfeifen zu sein schienen, gestrichen habe, hat man sich noch nicht einmal nach dem Grund dieser durchaus unĂŒblichen Handlung erkundigt. Ich kann beim besten Willen nicht behaupten, daß man mich irgendwie verfolgt oder unterdrĂŒckt hĂ€tte (was nicht heißen soll, daß das niemandem passiert wĂ€re).
Das mit der Angst kam spĂ€ter: Angst, die Arbeit zu verlieren, Angst, die Kinder könnten keine Lehrstelle kriegen, Angst, auf offener Straße ĂŒberfallen zu werden (ist mir tatsĂ€chlich passiert und wahr nicht lustig), Angst, die eigenen Rechte wahrzunehmen ... Hat vielleicht auch was mit "DDR" zu tun bzw. mit NeufĂŒnfland: ich lebe hier in einem sozialen Notstandsgebiet. In der Wirtschaftswunder-Vorzeige-Stadt Jena sind nur zehn Prozent der Bevölkerung von Sozialhilfe abhĂ€ngig ... Das gilt als hoffnungsvoll im Vergleich mit den deindustrialisierten KleinstĂ€dten der Umgebung.
Die Psychosen der letzten 17 Jahre sind echt interessanter und geben literarisch mehr her als die lĂ€ngst verblichene DDR. Das Schlimmste, was ich da durchlitten habe, waren die MatheprĂŒfungen.

Und noch was ganz anderes:

Es wĂŒrde mich nicht wundern, diese Geschichte in den einschlĂ€gigen PreistrĂ€gerlisten wiederzufinden.

Na, dann nominier ihn doch einfach! :lol: Da wĂŒrden wir uns alle freuen, denn schließlich war es unsere Idee, Bernhard zu fragen, ob er nicht mal was LĂ€ngeres schreiben will.
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#74 ShockWaveRider

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Geschrieben 18 Juli 2007 - 07:11

Danke fĂŒr die Klarstellung, Heidrun!

Na, dann nominier ihn doch einfach! :D

Geht bestenfalls beim DPP. Seit dem LyCon bin ich nicht mehr im DSFP-Preiskomitee. Gruß Ralf

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#75 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 24 Juli 2007 - 01:40

Seit dem LyCon bin ich nicht mehr im DSFP-Preiskomitee.

Aber du kommst doch wieder...?!? (bin immer davon ausgegangen, dass du nur pausierst) Wir vermissen dich! Jaktusch (Andreas K.)
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#76 Ernst Wurdack

Ernst Wurdack

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Geschrieben 28 August 2007 - 08:46

Bei Phantastik-News findet man eine Rezension von Ulrich Blode zum Novellenband.

Fazit:
Insgesamt sind die Novellen in „Lazarus“ sehr unterschiedlich zu lesen, so dass jeder Leser seine eigene Lieblingsgeschichte finden wird.
In jedem Fall ist diese Sammlung beachtenswert.


#77 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 28 August 2007 - 09:54

Bei Phantastik-News findet man eine Rezension von Ulrich Blode zum Novellenband.

Eigentlich ist es nur zu 60 % eine Rezension, da 2 der 5 Novellen nur mit einer Inhaltsangabe bedacht werden. Gruß, Guido

#78 Armin

Armin

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Geschrieben 28 August 2007 - 12:11

Trotzdem schönen Dank an Ulrich fĂŒr die Rezension.

#79 Armin

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Geschrieben 28 August 2007 - 17:22

Auf der Homepage des Science Fiction Clubs Baden-WĂŒrttemberg ist dieser Tage eine weitere Rezension zu "Lazarus" online gegangen. Michael Baumgartner zieht folgendes Fazit:

Die Autoren haben ihren Platz genutzt. Die ErzĂ€hlungen erwecken nicht den Eindruck, dass hier Kurzgeschichten "aufgeblasen" wurden. Als Leser hat man auch nicht das GefĂŒhl, dass es sich hier um zusammengekĂŒrzte verhinderte Romane handelt. Alle ErzĂ€hlungen wirken in sich abgeschlossen, und die Informationsmenge ist angemessen auf die LĂ€nge der ErzĂ€hlungen verteilt.

Die komplette Rezension gibt's hier.

#80 Armin

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Geschrieben 30 Dezember 2007 - 07:54

Die Rezension von Rusch zu "Lazarus" ist jetzt auch bei Amazon zu finden, hier.

Fazit:
Lazarus ist eine gelungene Zusammenstellung von interessanten Novellen. Alle Geschichten waren flĂŒssig zu lesen, und so bescherte die Sammlung ein kurzweiliges LesevergnĂŒgen. Armin RĂ¶ĂŸler und Heidrun JĂ€nchen haben als Herausgeber gute Arbeit geleistet und mit eigenen Novellen Akzente gesetzt. Einziger Kritikpunkt bleibt, dass zwei der Geschichten origineller hĂ€tten sein können.
Fazit: Das Experiment ist geglĂŒckt, und die Mischung der fĂŒnf Novellen war sehr ausgewogen und abwechslungsreich. Lazarus bietet eine sehr gute Alternative zu KurzgeschichtenbĂ€nden.


#81 Armin

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Geschrieben 03 Januar 2008 - 17:17

Die Ausgabe 217 der Andromeda Nachrichten des Science Fiction Clubs Deutschland enthÀlt eine Rezension von Andreas Nordiek (die vorher bereits im Fandom Observer zu lesen war) zu "Lazarus".

Das Fazit:
Den beiden Herausgebern ist es gelungen, fĂŒnf ganz unterschiedliche Novellen zu prĂ€sentieren und ihren Lesern eine abwechslungsreiche LektĂŒre zu bieten. Zudem wurden hier gezielt Autoren angesprochen, die in der Langform meines Wissens nach noch nicht aufgefallen sind. Allesamt haben bereits einige Kurzgeschichten veröffentlicht, manche sogar schon Romane. Die Novelle stellte sicherlich fĂŒr jeden eine neue Herausforderung dar, die sie allesamt angenommen haben. Jeder Leser wird je nach eigenem Lesegeschmack sein eigenes Highlight unter den fĂŒnf Novellen kĂŒren. Insgesamt gesehen hat sich die LektĂŒre jeder einzelnen Geschichte gelohnt, zumal eine große Bandbreite an SF-Welten prĂ€sentiert wird.

Die komplette Ausgabe der Andromeda Nachrichten 217 gibt es aktuell als PFD-Dokument (16,1 MB) hier zum Download.

#82 Armin

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Geschrieben 07 März 2008 - 13:34

Die Novelle "FĂŒnfundneunzig Prozent" von Heidrun JĂ€nchen aus "Lazarus" wurde in der Kategorie "Beste deutschsprachige SF-Kurzgeschichte" fĂŒr den Kurd Laßwitz Preis 2008 nominiert.

#83 Armin

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Geschrieben 29 März 2008 - 07:19

Die Novelle "FĂŒnfundneunzig Prozent" von Heidrun JĂ€nchen aus "Lazarus" wurde in der Kategorie "Beste deutschsprachige SF-Kurzgeschichte" fĂŒr den Kurd Laßwitz Preis 2008 nominiert.

Ein Interview mit Heidrun JĂ€nchen ist gerade beim Fantasyguide online gegangen: http://www.fantasyguide.de/6186.0.html

#84 Armin

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Geschrieben 02 April 2008 - 09:48

Gleich zwei der Novellen aus Lazarus wurden fĂŒr den Deutschen Science Fiction Preis 2008 nominiert:- "Modulation" von Bernhard Schneider- "FĂŒnfundneunzig Prozent" von Heidrun JĂ€nchenGlĂŒckwunsch!

#85 Helmuth W. Mommers

Helmuth W. Mommers

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Geschrieben 08 April 2008 - 07:20

@Armin:Hast Du Dich auch schon ĂŒber die wundersame Vermehrung der Anzahl Aufrufe in diesem einen Thread gewundert? Sind fast 1000 pro Tag wĂ€hrend der letzten paar Tage. Wenn das so weitergeht, explodiert der ZĂ€hler. :rofl1: Wenn damit bloss auch die Verkaufszahlen explodieren wĂŒrden!Vielleicht sind das die gleichen Manipulatoren in der Zukunft, die verhindern, dass ich die pirandot-Website öffnen kann? Was mögen sie bezwecken?

#86 Armin

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Geschrieben 08 April 2008 - 07:25

@Armin: Hast Du Dich auch schon ĂŒber die wundersame Vermehrung der Anzahl Aufrufe in diesem einen Thread gewundert? Sind fast 1000 pro Tag wĂ€hrend der letzten paar Tage. Wenn das so weitergeht, explodiert der ZĂ€hler. :rofl1:

Ist mir gar nicht aufgefallen - aber jetzt wo du es sagst ... Also ihr Massen: Kaufen! :rofl1:

Vielleicht sind das die gleichen Manipulatoren in der Zukunft, die verhindern, dass ich die pirandot-Website öffnen kann? Was mögen sie bezwecken?

Eine Verschwörung? Oh je ...

#87 Helmuth W. Mommers

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Geschrieben 08 April 2008 - 07:59

Eine Verschwörung? Oh je ...

Habe gerade PAYCHECK im Original gelesen, da könnte was dran sein. Obwohl - ich habe keine Erinnerung daran :rofl1:

#88 Armin

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Geschrieben 08 April 2008 - 08:17

Obwohl - ich habe keine Erinnerung daran :rofl1:

So fÀngt's an :rofl1:

#89 schnei17

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Geschrieben 08 April 2008 - 19:35

Vielleicht sind das die gleichen Manipulatoren in der Zukunft, die verhindern, dass ich die pirandot-Website öffnen kann? Was mögen sie bezwecken?

Steht alles in "Das Ardennen-Artefakt". DemnÀchst in diesem Kino ... http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/rolleyes.gif
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#90 Helmuth W. Mommers

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Geschrieben 11 April 2008 - 07:47

Offenbar haben sich die Manipulatoren aus der Zukunft zurĂŒckgezogen, nun nachdem wir ihr böses Spiel entlarvt haben. Nachdem sie rund 10 Tage lang ihr Unwesen - und den ZĂ€hler der Aufrufe dieses Threads - um 7000 Punkte nach oben getrieben haben, haben sie so abrupt, wie sie begannen, gestern damit aufgehört. Ruhe ist wieder eingekehrt. Hoffentlich fĂŒr immer. Denn nichts fĂŒrchten wir so sehr wie die Unsicherheit. Und die Zukunft. Amen.Eine Frage bleibt: Wann gebt ihr dir pirandot-Seite endlich fĂŒr mich frei? Oder seid ihr das gar nicht gewesen? Muss doch an etwas Irdischem liegen. Ich frag mal meinen Software-Spezi.


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