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Lotus-Effekt - die Stories


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191 Antworten in diesem Thema

#91 lapismont

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Geschrieben 22 Mai 2008 - 07:37

:smokin:

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Geschrieben 22 Mai 2008 - 20:53

Alfred, sie haben verloren :smokin:

Echt ?
Na ja, Du merkst, Du sprichst bei mir mit einem absolutem Fußballidioten. :rofl1:
Nichtsdetotrotz wÀre es vielleicht wirklich einmal interessant auszuspinnen, ob so eine Lappalie (ja, haut mich ruhig) den weiteren Verlauf der Weltgeschichte geÀndert hÀtte.

#93 ShockWaveRider

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Geschrieben 12 Juni 2008 - 09:39

"Lotus-Effekt" ist bereits der elfte Band aus der SF-Reihe des Wurdack-Verlags und die achte Kurzgeschichtensammlung. Die 19 Storys zeichnen sich durch ein erfreulich ausgeglichenes, insgesamt hohes Niveau aus. Wann habe ich zum letzten mal bei 19 Storys 3 "sehr gut" und 6 "gut" vergeben? Und wann gab es die letzte Anthologie, bei der nur eine Story ernsthaft durchgefallen ist?
Ich stimme den Vorrednern zu: "Lotus-Effekt" ist die bislang beste Anthologie aus dem Hause Wurdack. Gratulation an Ernst Wurdack und die Herausgeber Armin RĂ¶ĂŸler und Heidrun JĂ€nchen!

Sehr gut:

Sebastian Rieger: Nichts wie der Himmel
Frank taucht in die ERinnerungen fremder Menschen ein, um Verbrechen aufzuklÀren. Doch das hat auf Dauer Nebenwirkungen.
Phantastisch! Die zunehmende Degenration des Hirns, die Fehlleistungen... Ein Supertalent!

Karla Schmidt: Weg mit Stella Maris
Stella Maris macht sich mit einem Generationenschiff auf die Reisen zum nĂ€chsten erdĂ€hnlichen Planeten. Ihre Tochter Malin versucht unterdessen, das Geheimnis mit den verdrehten Robben zu ergrĂŒnden. Ob das etwas miteinander zu tun hat? Und was geschah genau bei Stellas Segelunfall vor fast 20 Jahren?
Schöne Idee, nette Verstrickungen, spannend geschrieben mit ĂŒberzeugenden Charakteren. Super!

Niklas Peinecke: Die Ernte fÀllt heut' aus
Tetian und Jennifer kĂ€mpfen gegen die Krik, Maschinenwesen, die Planeten ausbeuten, nur um ein Raumschiff zu bauen, mit dem sie zum nĂ€chsten Planeten fliegen. Im Kampf gegen die Krik werden tote Soldaten wiederbelebt, wenn genug von ihnen ĂŒbrigbleibt.
Niklas wird immer besser. Sehr eindrĂŒcklich, sinnlich erzĂ€hlt, Auflösung - obwohl vorhersehbar - schön ausgestaltet. Gratulation!

Gut mit leichten EinschrÀnkungen:

Heidrun JÀnchen: Ein GeschÀft wie jedes andere
Sigo verschafft Totgeweihten 2 Jahre Lebenszeit, bevor die regenerierten Körper vom Bewusstsein eines Superreichen ĂŒbernommmen werden. Doch bei der DrgenabhĂ€ngigen Marthe ist alles anders...
Schöne Idee, ĂŒber weite Strecken gut geschrieben. Der zweite Teil kommt allerdings etwas exposĂ©artig rĂŒber.

Uwe Post: Decoi vult
Mit dem neuen Gehirnimplantat kann man in die Zukunft sehen. Ob Rons Shculfreund Lars doch recht hat, dass die Decoi, Außerirdische von Tau Ceti, alles steuern?
Muss es nicht "Devoi volunt" heißen? Nette Story, rund und salopp erzĂ€hlt, aber ziemlich abruptes Ende.

Nadine Boos: Photosolaris
Das Raumschiff Exito bleibt in einem Algenball bei Tau Ceti III stecken.
Nette Idee, schöne Bilder, wenn sich die Algenklumpen ablösenund ins All treiben. Aber Figuren nicht differenziert genug, vielleicht einfach zu viele.

Christian Weis: Entschlossen
Nachdem er durch TĂ€uschung Kinder erschießt, quittiert Kozak den Dienst. Da will ihn der UN-GeneralsekretĂ€r zu einem besonderen Auftrag anheuern.
Super erzĂ€hlt, Traume und RĂŒckblende kommen gut rĂŒber. Aber der Dialog wirkt arg konstruiert. Und erweist sich als tragendes "Handlungs"-Element als ĂŒberstrapaziert. Immerhin unterhaltsam!

Christian GĂŒnther: Lotus-Effekt
Rho erledigt seinen Job als Amnesier gut. Doch nach und nach plagen ihn Erinnerungen an einen Krieg. Welchen Krieg?
Bekannte Idee, gut eingefĂ€delt, sehr sinnlich und eindrĂŒcklich beschrieben.

Andrea Tillmanns: Aussichtsloser Morgen
Nach langer Zeit ist die Spinne mit eingebauter Überwachungskamera gestorben. Die Miniaturisierung macht Fortschritte.
Welch ein Titel! Stimmungsvolle Vignette.



Lesenswert trotz deutlicher SchwÀchen:

Armin RĂ¶ĂŸler: Das Gespinst
Barbieri keht auf den Planeten Mureen zurĂŒck zu Professor Weston und Fotan, die beiden von einem intelligenten Gespinst ĂŒberzogen wurden.
Nette Idee, schlechte AusfĂŒhrung. Zu lange Einleitung, Idee nicht vernĂŒnftig ausgefĂŒhrt, man muss Barbieris GefĂŒhle glauben, spĂŒrt sie aber nicht.

Thomas Hocke: Ein Phager wird trainiert
Der Ich-ErzĂ€hler schafft sich einen Phager an, um der Insektenplage in seiner Wohnung Herr zu werden. Vielleicht hĂ€tte er ihn nicht auf grĂŒne Gummispinnen trainieren sollen.
Nette Glosse, aber nicht mehr.

Thomas Templ: GebÀude Nummer 15
Bei Ausgerabungsarbeiten auf einem fernen Planeten stĂ¶ĂŸt man auf Relikte einer 10000 Jahre alten Zivilisation. Als man auf Hinweise auf die Erbauer stĂ¶ĂŸt, verhĂ€ngen die genetisch optimierten "Übermenschen" eine Nachrichtensperre.
Hmm.. Nicht unbekannte Idee, Planeten, Charaktere gut ausgearbeitet, Hintergrund bleibt dĂŒrftig, Auflösung reißt nicht vom Hocker.

Bernhard Schneider: Lapsus
Elena wurde von Aliens entfĂŒhrt. Keiner glaubt ihr. Bis ein Polizist sie zu einer Versammlung von Leidensgenossen fĂŒhrt.
Seltsame Story mit schrĂ€gen Charakteren. Hat mich nur mĂ€ĂŸig gepackt, zumal ich nicht verstanden habe, was den Polizisten nun genau antrieb.

Lutz Herrmann: Der Traum vom Fliegen
Die Ü70-Mitarbeiter eines Pharmakonzerns nehmen an einer Testreihe fĂŒr ein neues Medikament teil. Und springen nacheinander vom Balkon.
Manche Szenen nicht schlecht geschrieben, AtmosphÀre, Orte super. Aber die Handlung ist arg konstruiert, die Pointe offensichtlich und plakativ. Der eingebaute Planetenwitz nur peinlich.


Immerhin nett geschrieben:

Thomas Wawerka: Wir könnten Kolumbus fragen
Tatjana und Poncelet sollen als erste Menschen den Jupitermond Ganymed betreten. Doch die ganzen Maschinen, die vor ihnen bereits dort abgelassen wurden, haben eine eigene Zivilisation errichtet.
Brauchbar erzĂ€hlt, aber die einzelnen Komponenten fĂŒgen sich nicht gut zusammen, Idee recht hanebĂŒchen, Schluss ein mĂŒdes Versanden.

Thomas Backus: Konsumaten
Herr Kaiser auf der Jagd nach dem erfolgsverheißenden Schokoriegel.
Kleine Glosse fĂŒr zwischendurch, immerhin nett geschrieben.

Arno Endler: Strafmaßnahme
Christian ist zu schnell gefahren. Nun ĂŒberwacht ihn eine KI beim Autofahren.
Getretener Quark wird breit, nicht stark. Nette Glosse, aber deutlich ĂŒberstrapaziert.

Olaf Trint: Schnully
Die Besatzung eines Forschungsraumschiffs wird von einem psychokinetisch begabten, interstellaren Kugelfisch getötet.
Da ist jemand angenervt von SchĂŒlern auf der Jagd nach Hausarbeitsthemen. Die Satire hat mich nicht gepackt.


Ärgerlich:

Karsten Kruschel: Barnabas
Barnabas spielt mit einem GerĂ€t, das ein Besucher von einem anderen Planeten eingefĂŒhrt hat. Ein GerĂ€t, das alles schrumpfen lĂ€sst.
MĂ€ĂŸige Idee, gar nicht ausgestaltet, lahme, dialogfreie ErzĂ€hlweise. Weshalb musste dafĂŒr Papier beschmutzt werden?

Gruß
Ralf

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#94 Armin

Armin

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Geschrieben 12 Juni 2008 - 10:15

"Lotus-Effekt" ist die bislang beste Anthologie aus dem Hause Wurdack. Gratulation an Ernst Wurdack und die Herausgeber Armin RĂ¶ĂŸler und Heidrun JĂ€nchen!

Danke, Ralf.

#95 Ernst Wurdack

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Geschrieben 12 Juni 2008 - 10:21

Muss es nicht "Devoi volunt" heißen?

Hatte ich als 'alter Lateiner' auch schon bemĂ€ngelt, aber es ist eine lĂ€ngere Geschichte, warum da dann doch 'vult' steht. Die Herausgeber haben sich von Uwe breitschlagen lassen. Immerhin freut es mich, dass es außer mir noch jemanden gibt ... :thumb:

#96 Armin

Armin

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Geschrieben 12 Juni 2008 - 10:28

Hatte ich als 'alter Lateiner' auch schon bemÀngelt, aber es ist eine lÀngere Geschichte, warum da dann doch 'vult' steht.

Irgendwo mĂŒsste noch Uwes (schlĂŒssige) Argumentation auf meiner Festplatte vor sich hin dĂ€mmern ... Ob ich die wieder finde, weiß ich nicht. :thumb:

#97 Uwe Post

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Geschrieben 12 Juni 2008 - 11:04

Irgendwo mĂŒsste noch Uwes (schlĂŒssige) Argumentation auf meiner Festplatte vor sich hin dĂ€mmern ... Ob ich die wieder finde, weiß ich nicht. :thumb:

Such nicht. Die BegrĂŒndung lautet, dass bei "Decoi volunt" kein Mensch die beabsichtigte Assoziation zu "Deus vult" hergestellt hĂ€tte. Ferner stammt die Wendung in der Geschichte aus einer Forums-Signatur, und die sind so fehlerfrei wie die Menschen, die sie eingeben.
Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#98 lapismont

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Geschrieben 12 Juni 2008 - 12:44

Deus vult :thumb: Was auch immer das heißen mag, ich assoziiere damit nix. Woher sollte man das kennen?

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#99 ShockWaveRider

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Geschrieben 14 Juni 2008 - 14:25

Tja, Uwe...Wer kein Latein kann, kennt die Wendung nicht und versteht sie auch nicht.Und wer Latein kann, klugsch***t ĂŒber die falsche Grammatik.Das hört sich nach nicht aufgegangener Rechnung an. :blink: GrußRalf

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#100 †  a3kHH

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Geschrieben 14 Juni 2008 - 23:33

Tja, Uwe...

Wer kein Latein kann, kennt die Wendung nicht und versteht sie auch nicht.
Und wer Latein kann, klugsch***t ĂŒber die falsche Grammatik.

Das hört sich nach nicht aufgegangener Rechnung an. :lol:

Gruß
Ralf

Ă„Ă€hh Ralf : Die eine Gruppe fragt sich, was der Story-Name soll. Die andere Gruppe nörgelt ĂŒber das falsche Latein. Beide beschĂ€ftigen sich mit der Story. Was ist an dieser Rechnung nicht aufgegangen ? :devil:

Und was mißfĂ€llt Dir so an Strafmaßnahme ? Ich fand die Story zum BrĂŒllen komisch mit starken AnklĂ€ngen an das heutige RL.

Bearbeitet von a3kHH, 14 Juni 2008 - 23:36.


#101 ShockWaveRider

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Geschrieben 16 Juni 2008 - 09:10

Und was mißfĂ€llt Dir so an Strafmaßnahme ? Ich fand die Story zum BrĂŒllen komisch mit starken AnklĂ€ngen an das heutige RL.

Ich fand sie von Idee und Ansatz auch gut, nur etwa 4 Seiten zu lang.
Deshalb die Wertung "Immerhin nett geschrieben". Das ist weder "Ärgerlich" noch "Durchgefallen"!

Gruß
Ralf

Bearbeitet von ShockWaveRider, 16 Juni 2008 - 09:15.

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#102 Armin

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Geschrieben 30 Juli 2008 - 20:11

Auf den Seiten des Science Fiction Clubs Baden-WĂŒrttemberg (SFCBW) ist eine Rezension von Michael Baumgartner zu „Lotus-Effekt“ online gegangen. Der Rezensent geht ausfĂŒhrlich auf die einzelnen Geschichten ein, von denen ihm die meisten gefallen haben, deshalb macht es auch keinen Sinn hier einen Ausschnitt zu posten - zur kompletten Rezension geht†ℱs hier entlang.

#103 Nadine

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Geschrieben 30 Juli 2008 - 21:19

Oh, das hat mir nach diesem schwĂŒl-heißen Tag den Abend versĂŒĂŸt ;) Schön, dass die Antho noch im GesprĂ€ch ist.

Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#104 Armin

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Geschrieben 30 Juli 2008 - 21:31

Schön, dass die Antho noch im GesprÀch ist.

Das wird sie doch hoffentlich fĂŒr den Rest des Jahres auch bleiben. Schließlich gibt es erst nĂ€chstes Jahr wieder eine neue ;)

#105 Nadine

Nadine

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Geschrieben 30 Juli 2008 - 21:59

Und dank Bundesverfassungsgericht darfst du hier im Thread sogar noch rauchen ;)

Bearbeitet von Nadine, 30 Juli 2008 - 22:00.

Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#106 Armin

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Geschrieben 30 Juli 2008 - 22:21

Und dank Bundesverfassungsgericht darfst du hier im Thread sogar noch rauchen :rofl1:

Um ausnahmsweise einen Politiker zu zitieren: Ich lasse mir das Rauchen von niemandem verbieten. :smokin:

#107 Armin

Armin

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Geschrieben 01 März 2009 - 09:29

FĂŒr alle, die vergangene Woche so wenig Zeit hatten wie ich, noch der Hinweis: Die ErzĂ€hlung "Weg mit Stella Maris" von Karla Schmidt aus Lotus-Effekt wurde fĂŒr den Deutschen Science Fiction Preis 2009 nominiert.

#108 ArnoE

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Geschrieben 08 März 2009 - 15:20

Eine kurze Besprechung im Standard:

Zum Abschluss noch etwas, auf das es sich immer einen Blick zu werfen lohnt: NĂ€mlich den Output des Wurdack Verlags, welcher regelmĂ€ĂŸig das Wagnis eingeht Anthologien herauzugeben - etwas, vor dem die großen HĂ€user zurĂŒckschrecken wie Vampire vor einem Kreuz aus Knoblauchzehen. 19 Kurzgeschichten deutscher und österreichischer AutorInnen sind in "Lotus-Effekt" enthalten, durchweg um die zehn Seiten kurz und eine große Bandbreite an SF-Themen abdeckend.


Zur gesamten Vorstellung:

[url="http://derstandard.at/?url=/?id=1231151768805%26sap=2%26_slideNumber=10%26_seite=1""]http://derstandard.at/?url=/?id=1231151768...6_seite=1"[/url]

Bearbeitet von ArnoE, 08 März 2009 - 15:24.


#109 Armin

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Geschrieben 09 März 2009 - 07:34

Eine kurze Besprechung im Standard:

Danke fĂŒr den Hinweis, Arno. Das wĂ€re mir glatt entgangen.

#110 Armin

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Geschrieben 17 März 2009 - 20:36

Gleich drei Geschichten aus "Lotus-Effekt" wurden fĂŒr den Kurd Laßwitz Preis 2009 nominiert: "Photosolaris" von Nadine Boos, "Ein GeschĂ€ft wie jedes andere" von Heidrun JĂ€nchen und "Weg mit Stella Maris" von Karla Schmidt. GlĂŒckwunsch, die Damen!

#111 Heidrun

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Geschrieben 19 März 2009 - 07:23

Danke, der Herr! Als Minderheitenvertretung in der Redaktion bin ich natĂŒrlich besonders angetan von diesem Erfolg. Und er tröstet mich ĂŒber den Streß, den wir beim Lesen der 200 BeitrĂ€ge zu unserer Ausschreibung hatten. Karla und Nadine hĂ€tten wir ansonsten nicht so bald gefunden. :(
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#112 Armin

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Geschrieben 06 Juni 2009 - 18:16

Laut SchlossCon-Blog hat Karla Schmidt mit ihrer Story "Weg mit Stella Maris" den Deutschen Science Fiction Preis 2009 gewonnen. Herzlichen GlĂŒckwunsch, Karla!

#113 † Christian Weis

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Geschrieben 07 Juni 2009 - 09:58

Herzlichen GlĂŒckwunsch, Karla!

Da schließ ich mich an! Die Story gehört auch zu meinen Top-Favoriten aus dem letzten Jahr. :thumb:

#114 Jakob

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Geschrieben 07 Juni 2009 - 11:23

Jau, wusst ich's doch! Dann stoße ich mal virtuell mit ihr an, und spĂ€ter dann mit echten GlĂ€sern! Fehlt nur noch der KLP ...
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#115 Armin

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Geschrieben 07 Juni 2009 - 15:58

Jau, wusst ich's doch! Dann stoße ich mal virtuell mit ihr an, und spĂ€ter dann mit echten GlĂ€sern! Fehlt nur noch der KLP ...

Wenn mir mal vorher jemand etwas davon verraten hĂ€tte, hĂ€tte ich glatt ĂŒberlegt nach Schwerin zu fahren, um real mit Klara auf den Preis anzustoßen. Aber als Herausgeber bist du beim DSFP die Ă€rmste Sau. Da wirst du komplett ignoriert, als wĂŒrde es dich ĂŒberhaupt nicht geben.

#116 † Christian Weis

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Geschrieben 07 Juni 2009 - 16:48

Aber als Herausgeber bist du beim DSFP die Ă€rmste Sau. Da wirst du komplett ignoriert, als wĂŒrde es dich ĂŒberhaupt nicht geben.

:huh: :lol: ;)

#117 raps

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Geschrieben 07 Juni 2009 - 17:38

Wenn mir mal vorher jemand etwas davon verraten hĂ€tte, hĂ€tte ich glatt ĂŒberlegt nach Schwerin zu fahren, um real mit Klara auf den Preis anzustoßen. Aber als Herausgeber bist du beim DSFP die Ă€rmste Sau. Da wirst du komplett ignoriert, als wĂŒrde es dich ĂŒberhaupt nicht geben.

Hm, das kann ich ganz gut nachvollziehen - wenn ich stolzer Herausgeber der Siegerstory wĂ€re, wĂŒrde ich mir die Verleihung sicher auch gern ansehen und der Autorin gratulieren. Aus GrĂŒnden, die ich nicht kenne (aber nach dieser Mail vielleicht erfahre? Es wĂŒrde mich rein aus Neugier interessieren?), legt das Komitee sehr großen Wert darauf, dass im Vorhinein nichts durchsickert. Je mehr Leute man also vorab informiert, desto grĂ¶ĂŸer die Gefahr, dass ... Karla Schmidt wurde auch gebeten, nichts zu verraten - und sie hat sich offensichtlich daran gehalten. Auf jeden Fall hast Du mein aufrichtiges MitgefĂŒhl. Viele GrĂŒĂŸe, Rainer P.S.: Ups, kleiner Nachgedanke. Vielleicht haben wir auch schlicht verschlafen, den Verlag zu informieren? Dann von hier schon mal ein erstes 'Tschuldigung. Offenbar habe ich keine echte Ahnung von den Gepflogenheiten und sollte das Mutmaßen besser lassen. R.

#118 Armin

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Geschrieben 07 Juni 2009 - 18:14

Der Verlag kriegt das möglicherweise schon mitgeteilt. Sonst wĂŒrde der Pendo-Verlag nicht schon die ganze Woche ĂŒber Meldungen wie diese verbreiten:

02.06.2009 | 13:06
Flecks «Tahiti-Projekt» erhÀlt Deutschen Science-Fiction-Preis
MĂŒnchen (ddp) Der Deutsche Science-Fiction-Preis geht dieses Jahr an den Hamburger Autor Dirk C Fleck Fleck erhĂ€lt die Auszeichnung fĂŒr seinen Roman «Das Tahiti-Projekt», wie der Pendo Verlag am Dienstag mitteilte.
MĂŒnchen (ddp). Der Deutsche Science-Fiction-Preis geht dieses Jahr an den Hamburger Autor Dirk C. Fleck. Fleck erhĂ€lt die Auszeichnung fĂŒr seinen Roman «Das Tahiti-Projekt», wie der Pendo Verlag am Dienstag mitteilte. Der Hamburger Autor war bereits 1994 fĂŒr seinen Roman «GO! - Die Ökodiktatur» mit dem Deutschen Science-Fiction-Preis geehrt worden. Zu den PreistrĂ€gern der vergangenen Jahre gehören unter anderen Frank SchĂ€tzing («Der Schwarm») und Andreas Eschbach («Das Jesus-Video»). Überreicht wird die Auszeichnung am 6. Juni in Schwerin.


Ich gehe aber auch davon aus, dass man Verleger wie Autor um Schweigen bittet, und sich Ernst wie auch Karla daran gehalten haben. Ist ja prinzipiell okay, ich Àrgere mich aber trotzdem.

Bearbeitet von Armin, 07 Juni 2009 - 18:14.


#119 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 07 Juni 2009 - 19:35

Ich gehe aber auch davon aus, dass man Verleger wie Autor um Schweigen bittet, und sich Ernst wie auch Karla daran gehalten haben. Ist ja prinzipiell okay, ich Àrgere mich aber trotzdem.

Gerade zurĂŒck aus Schwerin... Die traditionelle Bekanntgabe der DSFP-Sieger erst am Tag der Verleihung ist keine heilige Kuh, die nicht geschlachtet werden darf. Wir werden das Thema in der neuen Saison noch einmal diskutieren. Es gibt mehrere gute GrĂŒnde, die fĂŒr eine Abschaffung dieses Vorgehens sprechen; einen davon illustrierst du hier: es wĂŒrde vielleicht mancher Besucher mehr kommen, wenn er wĂŒĂŸte, welche Schriftsteller er live treffen könnte... Jaktusch
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#120 Armin

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Geschrieben 07 Juni 2009 - 20:28

Die traditionelle Bekanntgabe der DSFP-Sieger erst am Tag der Verleihung ist keine heilige Kuh, die nicht geschlachtet werden darf. Wir werden das Thema in der neuen Saison noch einmal diskutieren. Es gibt mehrere gute GrĂŒnde, die fĂŒr eine Abschaffung dieses Vorgehens sprechen; einen davon illustrierst du hier: es wĂŒrde vielleicht mancher Besucher mehr kommen, wenn er wĂŒĂŸte, welche Schriftsteller er live treffen könnte...

Danke fĂŒr die RĂŒckmeldung. WĂ€re wirklich schön, wenn ihr das mal durchsprechen könntet. PrimĂ€r geht/ging es mir natĂŒrlich darum, dass die Menschen, die auch ein bisschen Anteil (wie klein der auch immer sein mag) an einem dann letztlich prĂ€mierten Werk haben, schon die Chance haben sollten, bei etwas so Seltenem wie einer Preisverleihung dabei zu sein. Letztes Jahr war ich zufĂ€llig anwesend und hĂ€tte mich geĂ€rgert, wenn ich nicht da gewesen wĂ€re. Und diese Jahr Ă€rgere ich mich eben ... Mehr Besucher: An diesen Aspekt habe ich ehrlich gesagt ĂŒberhaupt nicht gedacht. Der Gedanke hat aber etwas fĂŒr sich. Sollte berĂŒcksichtigt werden.


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