
Frage einer SF Unkundigen an alle SF Kundigen
#1
Geschrieben 07 April 2008 - 19:08
#2
Geschrieben 07 April 2008 - 19:59
Innerhalb der letzten 10 Jahre, d.h. von etwa 2000 bis heute ? Hat sich da denn so viel getan ?Im Rahmen meiner Diplomarbeit beschäftige ich mich mit der Entwicklung der Zielgruppe von Science-Fiction Serien und Filmen und möchte deshalb deren Entwicklung in den letzten 10 Jahren verfolgen, d. h. was ist heute anders an den Serien als vor 10 Jahren und so weiter.
#3 Gast_Jorge_*
Geschrieben 07 April 2008 - 20:16
http://www.scifinet....?showtopic=1867Fällt euch denn ein Buch oder eine Artikel oder irgendetwas in der Art dazu ein, was mir da weiterhelfen könnte?
#4
Geschrieben 07 April 2008 - 20:32
Ich glaube, Ghani könnte eher "Dies sind die Abenteuer... - 40 Jahre Star Trek" von Thomas Höhl und Mike Hillenbrand weiterhelfen. Mehr hier: http://www.scifinet....?showtopic=4750
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
Das Argona-Universum
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Mein Blog
#5
Geschrieben 07 April 2008 - 20:33
Und einen Großteil dieser Werke kann man sicher in der Phantastischen Bibliothek Wetzlar einsehen:
http://www.phantastik.eu
#6
Geschrieben 07 April 2008 - 21:24
Bearbeitet von simifilm, 07 April 2008 - 21:38.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
- • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
- • (Buch) als nächstes geplant:Samuel Butler: «Erewhon Revisited»
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#7
Geschrieben 07 April 2008 - 22:14
aus deiner Beschreibung wird nicht ganz klar: Möchtest du sowohl die Entwicklung des Publikums (=Zielgruppe) als auch der SF-Serien behandeln? In welches Fach fällt denn deine Diplomarbeit?eigentlich bin ich nicht ganz unkundig, aber ziemlich eingestaubt und das ist für meinen Zweck auch gut so: Im Rahmen meiner Diplomarbeit beschäftige ich mich mit der Entwicklung der Zielgruppe von Science-Fiction Serien und Filmen und möchte deshalb deren Entwicklung in den letzten 10 Jahren verfolgen, d. h. was ist heute anders an den Serien als vor 10 Jahren und so weiter.
Ich habe gerade beim Verlag McFarland - http://www.mcfarlandpub.com - nachgeschaut, wo ich mich regelmäßig mit Sekundärliteratur versorge, und da ist tatsächlich ein Buch in Vorbereitung, das zum Thema passen könnte:
Science Fiction Television Series, 1990-2004
Histories, Casts and Credits for 58 Shows
Frank Garcia and Mark Phillips
http://www.mcfarland...8-0-7864-2483-2
Akademische Abhandlungen über SF-Serien erscheinen ab und zu in "Foundation: The International Review of Science Fiction" (4 Ausgaben/Jahr), in der neuesten Ausgabe z.B. "Amelia Beamer: Lost as Hypertext" - http://www.sf-founda...n/issue101.html
Ich habe die Reihe im Abo, kann dir also Artikel kopieren.
Inhalt älterer Ausgaben bis 2002 auf der alten Homepage unter http://www.sf-founda...backissues.html
Außerdem wurde dort publiziert: "The Parliament of Dreams: Conferring on Babylon 5" - http://www.sf-founda...s/babylon5.html
Der Band ist zwar nicht mehr erhältlich, aber ich besitze ein Exemplar.
Gruß
Thomas
#8
Geschrieben 08 April 2008 - 04:54
Bearbeitet von simifilm, 08 April 2008 - 06:56.
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#9
Geschrieben 08 April 2008 - 07:20
Bearbeitet von Flo, 08 April 2008 - 07:23.
#10
Geschrieben 08 April 2008 - 07:37
Könnte man ja bei ANDROLINK mit aufnehmen.Viele tolle Links hier.

#11
Geschrieben 08 April 2008 - 07:56
Am vollständigsten wäre da wohl eine Suche über imdb.com, wobei Du da wohl die Suchresultate der verschiedenen Produktionsländer von Hand zusammenzählen musst. Eine Suche mit "Produktionsland = Europa" geht kaum.Viele tolle Links hier.
Mich würde ja die Diplomarbeit ansich interessieren. Gibt es eigentlich irgendwo eine Auflistung von in Europa produzierten SciFi oder Fantasyserien?
Für ein Buch braucht es vorerst mal nur Papier und Stift; auch das Veröffentlichen kann ein Privatmensch noch selbst bezahlen, wenn er unbedingt will; Film und Fernsehen ist da ungleich teurer (das sagt Dir jemand, dessen Drehbuch mal gerade wieder von allen Fördergremien abgelehnt wurde ...).Die Letzte woran ich mich erinnern kann war doch "Ion Tichy" die im ZDF lief. Und vor allem, wie schwer ist es die Idee für eine Serie an den Mann zu bringen? Ich denke weitaus schwieriger als ein Buch an den Verleger, oder?
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#12
Geschrieben 10 April 2008 - 08:28



Hab ich, ist super. Frage ich mich nur immer, ob es mit 92 etwas zu alt für meinen Zweck ist und ob ich eine Betrachtung des angloamerikanischen Marktes wirklich auf Deutschland übertragen kann?Jenkins, Henry: Textual Poachers. Television Fans & Participatory Culture. New York 1992. - Das ist eines der Basiswerke, das sich grundlegend dem "media fandom" widmet, "Star Trek" ist dabei eine wichtige Grösse.
Hört sich interessant an. Hat das wer von euch und könnte ich es mir vielleicht mal ausleihen? Auch hier gilt natürlich die Frage ob ich es für Deutschland nutzen kann, es wäre aber interessant für die Anfangsfanbestimmung.Tulloch, John/Jenkins, Henry: Science Fiction Audiences: Watching Dr. Who and Star Trek. London/New York 1995.

Das wäre richtig was. Da ich mich in der Deutschen Bücherei aufhalte, kriege ich das hier nicht. Kennt jemand jemanden, der es hat und dem ich es entleihen könnte? Bestellungen aus den USA dauern für meinen begrenzten Zeitraum zu lange (wir haben an der FH nur drei Monate Zeit und ich bin auf der Hälfte -> Analyse fertig)Bacon-Smith, Camille: Science Fiction Culture. Philadelphia 2000.
-> Es gab auch schon bessere. Ich hab's, falles mal jemand was davon sehen möchte.Lancaster, Kurt: Interacting With Babylon 5: Fan Performance in a Media Universe. Austin 2001.

-> Bald kann ich es dir sagen, die DB hat das Buch und ich hoffentlich bald auch.Kapell, Matthew W./Lawrence, John S.: Finding the Force of the Star Wars Franchise: Fans, Merchandise, and Critics. Bern 2006.

-> Schaut gut aus. Werde ich wohl mal anschaffen müssen.Lancaster, Kurt/Mikotowicz, Tom (Hgg.): Performing the Force: Essays on Immersion Into Science-Fiction, Fantasy and Horror Environments. Jefferson 2001.


#13
Geschrieben 10 April 2008 - 08:46
Ich denke, dass es als möglicher Rahmen, als Modell, wie fannische Rezeption funktioniert, durchaus tauglich sein kann. Das grundsätzliche Problem Deiner Fragestellung ist natürlich genau, woher Du eigentlich verlässliche Daten für Deine Arbeit kriegst, resp. was sich im Rahmen einer Diplomarbeit überhaupt bewältigen lässt. Wenn ich Dich recht verstehe, ist die Inhaltsanalyse von SV - wie verändert sich das im Verhältnis SF/Fantasy - bereits abgeschlossen. Nach meinem Dafürhalten ist das eigentlich schon mehr oder weniger ausreichend für eine Diplomarbeit; natürlich muss da dann noch Theorie und Kontext rein, aber hast Du vor, da noch sehr viel mehr Material reinzupacken?Hab ich, ist super. Frage ich mich nur immer, ob es mit 92 etwas zu alt für meinen Zweck ist und ob ich eine Betrachtung des angloamerikanischen Marktes wirklich auf Deutschland übertragen kann?
Ich nenne das Buch mein eigen, schreib mir ne PM, dann können wir schauen. Aber grundsätzlich bringt Dir das wohl nicht so viel, denn es geht da vor allem ums Funktionieren des amerikanischen Fandoms mit Cons und den verschiedenen Fangruppen, Interaktion Autoren/Fans etc., für Deine Frage scheint mir das nicht so viel zu bringen. Wirf sonst auch mal einen Blick in mein Buch, ich beziehe mich am Rande auch auf Bacon-Smith.Das wäre richtig was. Da ich mich in der Deutschen Bücherei aufhalte, kriege ich das hier nicht. Kennt jemand jemanden, der es hat und dem ich es entleihen könnte? Bestellungen aus den USA dauern für meinen begrenzten Zeitraum zu lange (wir haben an der FH nur drei Monate Zeit und ich bin auf der Hälfte -> Analyse fertig)
Ich glaube, da geht es mehr um Rollenspieler und Gamer; weiss nicht, wie interessant das für Dich ist. Noch zwei Anmerkungen zu Deinem Projekt: Wenn Du das Gefühl hast, dass sich da wirklich eine Veränderung in der Zielgruppe ergeben hat, dann frag doch mal am besten die SV-Redaktion direkt an. Dir werden sich dazu ja sicher auch Gedanken gemacht haben, und in der Regel geben Redakteure auch gerne Auskunft. Der andere Punkt wäre noch, dass Du hier ja zwei Phänomene hast, die nicht unbedingt zusammenhängen: Du stellst einerseits eine Veränderung in der filmischen Produktion fest, das ist etwas was ja primär ein US-amerikanisches Phänomen wäre, denn die ganzen Filme und Serien werden ja zuerst für den Heimmarkt gemacht. Das Andere wäre dann die Beobachtung, dass eine deutschsprachige Zeitschrift ihren Fokus ebenfalls verschiebt, diese beiden Dinge müssen aber nicht zusammenhängen. Vielleicht hat sich auch einfach die Zusammensetzung der Redaktion und damit die Vorlieben der Macher geändert.-> Schaut gut aus. Werde ich wohl mal anschaffen müssen.
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#14
Geschrieben 10 April 2008 - 09:09

Bearbeitet von Ghani, 10 April 2008 - 09:10.
#15
Geschrieben 10 April 2008 - 09:23
Beim Einkauf von Serien spielen wiederum alle möglichen Dinge rein. Natürlich primär die Überlegung, ob man das Gefühl hat, dass das im deutschen Markt angenommen wird. Aber auch die Frage, mit welchen Firmen man schon Verträge hat, wie teuer und aufwendig (Synchronisationen etc.) das wird. Oft wird im TV-Markt auch mit Paketen gehandelt - "Kauf mir diesen Mist ab, dafür kriegst Du als Zückerchen diesen Blockbuster".Ich verstehe, was du meinst. Dieses "zwei Phänomene" Problem habe ich ja auch. Ich gehe allerdings schon davon aus, dass sich die Leute, welche die Serien dann hierher importieren, Gedanken darüber machen warum sie das tun.
Ich meinte auch weniger den theoretischen Unterbau der Zeitschrift, sondern den Pflichtteil an Methodendiskussion etc., der in so eine Arbeit reingehört. Dass sich eine Special-Interest-Zeitschrift, die ja per definitionem eine kleine Lesergruppe hat, dem veränderten Markt bzw. dem veränderten Publikum anpassen muss, scheint mir einleuchtend. Aber gerade deshalb würde ich auch mal mit den Herausgebern sprechen, denn wenn der Wandel tatsächlich deutlich sichtbar ist, werden die sich auch was dazu überlegt haben. Das heisst nicht, dass ihre Intentionen die einzige Ursache sind, aber ein interessantes Indiz könnte das schon sein. Resp. falls deren Wahrnehmung nicht mit Deiner Analyse übereinstimmt, wird's nur umso interessanter.Außerdem muss ich ja grundsätzlich zwei Phänomene haben: Erstens den Markt, für den sich die Leser interessieren und weswegen sie die Zeitschrift kaufen. Das ist ja eine Special Interst Zeitschrift, die sich wirklich auf Kino und TV bezieht, Buch spielt eine absolut untergeordnete Rolle (zumindest die größte Zeit). Zweitens habe ich die Zeitschrift an sich, welche sich einerseits am Fernsehmarkt orientiert und offensichtlich auch an dem, was erfolgreich ist oder Erfolg verspricht, andererseits aber natürlich auch von den Interessen der Redakteure beeinflusst wird. Die Frage ist inwieweit ich bei einer Theorie von dynamischen Zeitschriftenkonzepten die Interessen der Redakteure mit rein nehme oder sie nicht cet. par. setzte. (Ich kriege gerade Kopfschmerzen von der Überlegung) Da ich die Analyse gerade zusammenfasse sind das jetzt meine Grundüberlegungen. die Auswertung der Analyse an sich wird aber nicht reichen, da ich dann zwar weiß was sich geändert hat und vielleicht auch konzeptionell verschoben hat, aber noch lange nicht, was für Auswirkungen das auf die Zielgruppe hatte. Wahrscheinlich kann ich mich von der Konkurrenz fern halten obwohl ich diese hinsichtlich Aktualität und der 'mainstream' Orientierung als Vergleich anstreben sollte. DAS wird noch lustig.
Problem 2: Zeitschriftenkonzepte haben keinen theoretischen Unterbau, 20 Seiten in einem Buch. Das war's. Ich brauche also schon noch ein bisschen was, sonst wird meine Nachweisliste echt klein.

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#16
Geschrieben 10 April 2008 - 09:39
Liest gerade | für die Magisterarbeit viele, viele Dinge
Lernt gerade| Geschichte
Schreibt gerade | Blogbeiträge... usw. usf.
#17
Geschrieben 10 April 2008 - 09:41
Von letzterem würde ich eher abraten, da ich diese PDF-Online-Dienste in der Regel unverschämt teuer finde. Aber grundsätzlich unterstütze ich das Votum, die Arbeit würde mich durchaus auch interessieren.Ich kan zwar nichts groß beitragen, aber das Gespräch ist sehr interessant. In diesem Sinne sollte man Ghani wohl mal vorschlagen nach erfolgreichem Abschluß der D-arbeit darüber nachzudenken sie in irgendeiner Form zu veröffentlichen. Sei es als Artikel in einem Wissenschaftsmagazin/Fanzine oder als PDF bei einem Online-Anbieter.
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#18
Geschrieben 10 April 2008 - 09:52



#19
Geschrieben 10 April 2008 - 10:00
Oder besser: der SFCD, in dessen Forum Du gerade bist, könnet sich da auch als Plattform für eine Veröffentlichung anbieten. Vor allem erreichst Du dadurch genau die Zielgruppe, die Du in dem Text behandeln wirst. Das könnte durchaus zu interessanten Diskussionen auch inner halb des Fandoms führen. Andernfalls könnte die Gefahr bestehen, dass Deine Arbeit in irgendwelchen Archiven verschwindet...wie tausende andere auch. Ich denke, unser Schriftführer, Chefred., Mod. und sonst noch was-weiss-ich Michael Haitel kann da sicher weiterhelfen.Zum Thema Veröffentlichung: Wenn die Arbeit gut wird, werde ich auch darüber nachdenken, aber da hat die Hochschule bzw. unser Fachbereich so seine eigenen Kanäle.
Aber natürlich kann ich dann hier mal dafür werben.
#20
Geschrieben 10 April 2008 - 10:05
Genau, der SFCP soll eine wissenschaftliche Reihe zur SF ins Leben, inklusiver fürstlicher Entlohnung.Oder besser: der SFCD, in dessen Forum Du gerade bist, könnet sich da auch als Plattform für eine Veröffentlichung anbieten. Vor allem erreichst Du dadurch genau die Zielgruppe, die Du in dem Text behandeln wirst. Das könnte durchaus zu interessanten Diskussionen auch inner halb des Fandoms führen. Andernfalls könnte die Gefahr bestehen, dass Deine Arbeit in irgendwelchen Archiven verschwindet...wie tausende andere auch. Ich denke, unser Schriftführer, Chefred., Mod. und sonst noch was-weiss-ich Michael Haitel kann da sicher weiterhelfen.

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#21
Geschrieben 10 April 2008 - 10:13
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#22
Geschrieben 10 April 2008 - 11:45
Mal im Ernst, es wäre nicht das erste Mal, dass beim SFCD so eine Publiktion erscheinen würde. Also gar nicht so abwegig, die Sache. Entlohnung gabs/gibts dafür aber keine.Genau, der SFCP soll eine wissenschaftliche Reihe zur SF ins Leben, inklusiver fürstlicher Entlohnung.
#23
Geschrieben 10 April 2008 - 12:43


#24
Geschrieben 10 April 2008 - 12:51
Hier gehts nie um Geld sondern um die Ehre *g* Also mich spornt ein Veröffentlichungsgedanke immer ein wenig an *hihi* Aber wir lassen dir natürlich jetzt erstmal die Ruhe alles in prägnante Worte zu fassen. Viel Erfolg!Lasst mich das doch erstmal schreiben.
WENN es veröffentlichungswürdig ist, kann man ja mal weiter sehen.
Der Veröffentlichungsgedanke setzt mich nämlich echt unter Druck und das brauche ich nun mal gar nicht. Ich würde so und so auf keinem Weg Geld dafür bekommen, bei BoD kriegt man einfach nichts raus.
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#25
Geschrieben 10 April 2008 - 13:42
Ebend. Ich wollte halt nur mal die eventuelle Möglichkeit in Erwägung ziehen...Hier gehts nie um Geld sondern um die Ehre *g* Also mich spornt ein Veröffentlichungsgedanke immer ein wenig an *hihi* Aber wir lassen dir natürlich jetzt erstmal die Ruhe alles in prägnante Worte zu fassen. Viel Erfolg!

#26
Geschrieben 11 April 2008 - 20:26

#27
Geschrieben 12 April 2008 - 06:37
Da halte ich mich ausnahmsweise zurück ...Mal im Ernst, es wäre nicht das erste Mal, dass beim SFCD so eine Publiktion erscheinen würde. Also gar nicht so abwegig, die Sache. Entlohnung gabs/gibts dafür aber keine.

#28
Geschrieben 12 April 2008 - 09:16
In Deutschland oder im deutschsprachigen Raum?Da halte ich mich ausnahmsweise zurück ...
Zuerst : Die Leser, für die die Diplomarbeit geschrieben wird, sind sicherlich andere als die Mitglieder des SFCD. Von daher sollte man die Arbeit erst lesen, bevor man zu einer Entscheidung kommt. (Aber ich gebe Dir Recht, darauf hinweisen sollte man bereits jetzt.) Dann : der Umfang. Nicht umsonst nörgelt Herbert jetzt, daß die AN zu teuer werden. Wobei weniger Druck als mehr die Versandkosten zu hoch sind. Also abwarten, wie lang das Ganze wird. Zuletzt : Es wird eine wissenschaftliche Arbeit, also etwas dröge. Mir macht das nix aus, aber ist das etwas, was die Mitglieder lesen wollen ? Müsste man ausdiskutieren. In diesem Kontext drängt sich mir allerdings eine ganz andere Frage auf : Wieviel (literatur)wissenschaftliche Diplomarbeiten / Dissertationen, die sich mit SF / Fantasy / Phantastik beschäftigen, gibt es eigentlich pro Jahr in Deutschland ?

Bearbeitet von simifilm, 12 April 2008 - 09:17.
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#29
Geschrieben 17 April 2008 - 15:15


#30
Geschrieben 17 April 2008 - 16:00
Kenne ich beide nicht. Das Buch von Jenkins gibt's in der örtlichen Universitätsbibliothek. Wenn Du willst, kann ich da mal einen Blick reinwerfen. simifilmFan Fiction and Fan Communities in the Age of the Internet: New Essays (Taschenbuch) von Karen Hellekson (Herausgeber), Kristina Busse (Herausgeber) --> Würde bei Amazon minimal zwei Wochen dauern und naja, von den Kosten sprechen wir mal nicht. Ich würde irgendwie gerne schneller rein gucken oder zumindest mal wissen ob es sich lohnen würde. Hat jemand das Buch durch Zufall und kann mir mal sagen, was so drin steht bzw. wie die Essay-Titel laufen? Fans, Gamers, and Bloggers: Exploring Participatory Culture: Essays on Participatory Culture (Taschenbuch) von Henry Jenkins (Autor) -> Ist Ende 2006 erschienen und wäre natürlich aktueller für meine Arbeit. Könnte ich zwar besorgen, wird aber etwas umständlich. Hier einfach mal die Frage, bevor ich in den Geldbeutel greife: Hat sich das mal wer angeguckt?
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