Denke über TYPO3 nach.
Ist ebenfalls OpenSource(=kostenfrei), es gibt für den Anfang wunderhübsche Grundlayouts gratis , die man als Startpunkt benutzen kann, um sie dann nach und nach anzupassen.
Viele Billig-Server-Angebote liefern gleich ein installiertes Typo3 mit.
Es ist mit einem Minimum an Einarbeitung zu bedienen! Als Editor dient der normale Internetbrowser. Man kann sehr schön Rechte vergeben (wer darf als Redakteur wo etwas schreiben).
Und es ist inzwischen de facto ein übergreifender Standard geworden (Ich lasse Seiten des Schulelternbeirats meiner Kinder damit machen, aber auch professionelle Onlineportale wie das aponet der Deutschen Apotheker).
Das schöne bei einem CMS-System ist die deutliche Trennung von Layout und Inhalt: Man wird stärker dazu gezwungen, sich auf den reinen Inhalt zu konzentrieren, weil einem bestimmte Spielereien einfach nicht erlaubt werden (sehr pädagoisch). Das führt zu sehr positiven Ergebnissen beim Inhalt...
Klaus
Ich hab' nicht gesagt, dass TYPO3 schlecht ist. Ist auch sehr empfehlenswert.
Joomla ist m.E. aber etwas einfacher zu handhaben.
(Ich denke dabei an die "Übergabe" an einen später zuständigen Webmaster, der ja sofort damit weiterarbeiten muss.)
Man muss sich aber von vornherein auf
ein CMS festlegen und dann dabei bleiben - ein späterer Wechsel mit Transfer der vorherigen Inhalte klappt meist nicht.
Dann muss man das Meiste komplett neu machen.
Es geht aber auch ohne ein CMS - "nur" mit HTML/CSS/Javascript.
Da kann man genauso gute Ergebnisse erzielen.
Man muss sich nur auf ein Layout festlegen, konsequent dabei bleiben und sich nur noch mit den Inhalten befassen, ohne das Layout zu ändern.
Ein CMS ist dafür ja nur ein Hilfsmittel, ein
"disziplinierendes" Verwaltungssystem - mehr nicht.
Hat aber auch den Nachteil, dass man in gewisser Hinsicht etwas eingeschränkt wird.
Den mit einem CMS erzeugten Code (HTML/CSS) kann man aber trotzdem mit einem ganz normalen HTML-Editor "nachbearbeiten" - ist aber nicht immer sinnvoll.
Als allererstes muss aber ein
Webseiten-Konzept erarbeitet werden, in dem fesstgelegt wird, was alles in der Webseite enthalten sein soll und wie sie gegliedert werden soll.
Und was ganz besonders wichtig ist:
Das Material, nämlich die Inhalte (Texte, Bilder, mpg-Dateien, PDF-Dokumente, Fotos usw. usf.) müssen für den Webseiten-Ersteller bereit gestellt werden.
(Ich denke dabei zum Bleistift an die Titelbilder der SFCD-Publikationen und die dazu gehörenden Inhaltsangaben).
Ohne dieses Material braucht man gar nicht erst anfangen.
(Hier kommt z.B. der Archivar ins Spiel).
Vielleicht sollte dafür ein eigener Thread aufgemacht werden.
Da könnten wir dann "Brainstorming" betreiben und aufführen, was alles in einer SFCD-Webseite enthalten sein sollte.
Ohne ein ordentliches Konzept wird das sonst zu Flickschusterei.
Das mit dem Zusammenzimmern eurer Webseite überlege ich mir noch.
Normalerweise mache ich das ja für Kohle, aber da es Hobby ist, kann ich ja 'ne Ausnahme machen.
Nur mit dem Beitritt in den SFCD ... - hmmm hmm hmm -
... da kriege ich bei dem Gedanken an die herrschenden (ewigen) Feindschaften - Manske, Haitel, Thiery - so ein komisches warnendes Kribbeln im Nacken.....
Kaffee-Charly