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2668 Antworten in diesem Thema

#2161 fancy

fancy

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Geschrieben 03 Oktober 2018 - 17:20

Die Gefahr besteht wohl nicht, du machst dich so rar ... :bighlaugh:


Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach!
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)

www.mluniverse.wordpress.com
www.mlpaints.blogspot.com

#2162 Mammut

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    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 03 Oktober 2018 - 18:58

Ich hatte gehofft, das Alien tanzt den Mussolini.

#2163 Mammut

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Geschrieben 06 Oktober 2018 - 18:26

Habe das Buch am Freitag bekommen und es über das Wochenende durchgelesen. Es ist eine Auswahl starker Geschichten und ich hoffe, dass es eine Fortsetzung geben wird. Vielleicht heißt es dann, „Das Alien tanzt Samba“?

 

Meiner Meinung nach die beste Geschichte ist „Moon Village“, eine Geschichte über die Mondverschwörungstheorie.

Die Story ist witzig, aber kein Klamauk, sondern hintergründiger Humor. Anhand der Geschichte kann man sehr schön nachvollziehen, wie Verschwörungstheorien funktionieren. Fazit: Weiter so!

 

Die Geschichte hat mir auch gut gefallen. Und die mit den Affen von Andreas Fieberg.



#2164 My.

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Geschrieben 10 November 2018 - 10:22

Hier die Ausschreibung:

Das Alien tanzt Walzer Schwungvolle SF und Fantastik aus einem heiteren Universum Das Alien ist nicht mehr zu halten. Nach Kasatschok und Polka dreht es nun Walzerrunden quer durch die Galaxis. Weltuntergangsszenarien waren gestern, Prognosen für eine düstere Zukunft ebenfalls. Die Anthologien Das Alien tanzt Kasatschok und Das Alien tanzt Polka haben gezeigt, dass SF und Fantastik nicht nur ein hervorragendes Forum für lustige und skurrile Geschichten sein können, sondern dass diese Literaturgattung sogar ihren ganz besonderen Reiz hat. Was läge da näher, als das Konzept fortzusetzen? In der Anthologie Das Alien tanzt Walzer geht es also um Geschichten, die skurril und ungewöhnlich, vor allen Dingen aber lustig und schwungvoll (!) sein sollen, dazu aus dem Bereich der Science-Fiction, Fantastik oder sogar dem Horror stammen dürfen, Fantasy ist kategorisch ausgeschlossen. Comedy und Satire sind angesagt - Klamauk ist unerwünscht. Finstere Aliens finden in dieser Anthologie keinen Platz - es sei denn, sie reizen die Lachmuskeln. Die Geschichten sollten bisher unveröffentlicht sein, die Länge ist nicht limitiert, sollte sich jedoch für eine Anthologie im Rahmen halten. Die Manuskripte sind bitte bis zum 31.04.2019 an Ellen Norten (ellen.norten@gmx.de) zu senden. Die Anthologie wird von Ellen Norten herausgegeben und im Verlag p.machinery zu Winnert bei Husum in der Reihe »AndroSF« verlegt werden. Sofern oben nicht anders genannt, gelten die Bedingungen für Ausschreibungen unter www.pmachinery.de/unsere-projekte/projektbedingungen und die Anforderungen an Manuskripte unter www.pmachinery.de/unsere-projekte/manuskripte. Jegliche Korrespondenz wird bitte ausschließlich mit der Herausgeberin geführt.

 

My.



#2165 fancy

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Geschrieben 11 November 2018 - 17:31

 

Eingefügtes Bild

Beim Titel »Bilder einer Ausstellung« denken die meisten Menschen nicht an Visuelles, sondern an Musik. Seit rund hundertfünfzig Jahren regt Mussorgskis Komposition Musiker aus aller Welt zu neuen Interpretationen an. Doch wer kennt schon die auslösenden Bilder von Viktor Hartmann? Wer weiß um die Vorkommnisse, die hinter den Bildern stehen? Diese Anthologie transportiert die »Bilder einer Ausstellung« mit Storys und Gedichten erstmals in die Literatur. Erzählt, wozu diese Musik inspirieren kann und setzt die Worte in neuen Bildern um. Ein »work in progress«, ein Kunstwerk, das ständig weiterentwickelt wird. Und vielleicht zu neuer Musik anregt †¦

 

 

 

 

Zu diesem Buch und zum Gnomus oder der König, der nicht lachte habe ich auf Lovelybooks eine Leserunde gestartet. 

 

Wer möchte, darf gerne sein Glück versuchen. Hier gehts zur Leserunde https://www.lovelybo...nde/1819319894/


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#2166 My.

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Geschrieben 30 November 2018 - 12:45

[font="'officinasansitcstd book';"]Ein Verlag zieht um[/font]

 

[font="'officinasansitcstd book';"]Es ist so weit - stellenweise wurde es angekündigt. Nun wird es wahr: Der Verlag p.machinery zieht um.[/font]

[font="'officinasansitcstd book';"]In der Woche vom 03.12.2018 (= KW 48/2018) findet der Umzug statt. Letzte Buchbestellungen werden am 04.12. ausgeführt. Am 05.12. kommt der Lkw nach Murnau, am 07.12. wird er am neuen Domizil sein, um ausgeladen zu werden. Ab spätestens 10.12. wird der Routinebetrieb wieder aufgenommen sein.[/font]

 

[font="'officinasansitcstd book';"]Die neuen Kontaktdaten sind zunächst recht simpel:[/font]

 

[font="'officinasansitcstd book';"]p.machinery[/font]

[font="'officinasansitcstd book';"]Michael Haitel[/font]

[font="'officinasansitcstd book';"]Norderweg 31[/font]

[font="'officinasansitcstd book';"]25887 Winnert[/font]

[font="'officinasansitcstd book';"]Fon +49 (0)160 7070271 (Festnetz folgt später)[/font]

[font="'officinasansitcstd book';"]michael@haitel.de[/font]

[font="'officinasansitcstd book';"]www.pmachinery.de[/font]

 

 

[font="'officinasansitcstd book';"]My.[/font]



#2167 ShockWaveRider

ShockWaveRider

    verwarnter Querulant

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Geschrieben 01 Dezember 2018 - 19:49

Herzlichen Glückwunsch zur Veränderung! Alles Gute in Schleswig-Holstein! Gruß Ralf

Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)

ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!

  • (Buch) gerade am lesen:I. Zelezny (Hg.) "Neue Sterne"
  • (Buch) als nächstes geplant:G. Behrend "Salzgras und Lavendel"

#2168 ShadowMan

ShadowMan

    Yoginaut

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Geschrieben 01 Dezember 2018 - 23:30

Wünsche Euch gutes Gelingen!!! :baloon:



#2169 My.

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Geschrieben 24 Januar 2019 - 12:02

Michael J. Awe, Andreas Fieberg & Joachim Pack (Hrsg.)
GEGEN UNENDLICH 14
Phantastische Geschichten
AndroSF 97
p.machinery, Murnau, November 2018, 178 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 150 1 - EUR 10,90 (DE)

 

Eingefügtes Bild

 

Science-Fiction und Fantastik in erlesener Auswahl: Tiefgründig, hintersinnig und nachdenklich, aber auch abenteuerlich und böse sind die erzählerischen Streifzüge, zu denen der Leser eingeladen ist.
Schon die Titel der einzelnen Geschichten wirken wie zufällige Markierungspunkte im Kontinuum einer harmlos scheinenden und dennoch verstörenden Welt: Sonne, Schatten, Schwärze, die Nacht, Stille, letzte Tage und Sommernächte kommen darin vor.
Anspruchsvolle Unterhaltung ist garantiert, wenn Stilisten wie Herbert W. Franke, Alban Nikolai Herbst, Georg Klein und Friedrich Wilhelm Korff ihre Geschichten erzählen. - Das Titelbild schuf Stefan Böttcher.

 

AUS DEM INHALT
Traumurlaub auf einem exotischen Planeten / Fluch und Segen des Schattenmachens / Zeitreise ans Ende der Welt / Magie formschöner Innenausstattung / Gefängniskoller auf einem Strafplaneten / Nachtwanderung durch einen Albtraum / Bizarre Symbiosen / Grauen im Nebel englischer Moore / Mondänes Leben im virtuellen Schloss / Der tödliche Sog eines Naturphänomens / Verschreckte Grabräuber / Wenn Küchengeräte sich zu sehr langweilen

 

Die Storys:
Michael J. Awe: Unter der Sonne von Cela 14
Andreas Fieberg: Der Stoff, aus dem die Schatten sind
Kurt Tichy: Schwarze Hügel
Alban Nikolai Herbst: Gaudís Klinke
Matthias Ramtke: In der Grube
Hubert Katzmarz: Nachtwanderung
Georg Klein: Allwurzler
Uwe W. Appelbe: Die Kinder
Herbert W. Franke: Das Spiel der letzten Tage
Friedrich Wilhelm Korff: Der stille Katarakt
Ambrose Bierce: In einer Sommernacht
Stefan Lammers: Acht Grad

 

https://www.pmachinery.de/?p=6066

 

 

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Bearbeitet von My., 24 Januar 2019 - 12:02.


#2170 My.

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Geschrieben 24 Januar 2019 - 13:27

Dirk C. Fleck
LA TRIVIATA
Der Duft der Achtziger
Außer der Reihe 31
p.machinery, Murnau, November 2018, 208 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 149 5 - EUR 11,90 (DE)
E-Book ISBN 978 3 7438 8662 9 - EUR 5,99 (DE)

 

Eingefügtes Bild

 

Die vorliegenden Aufzeichnungen aus dem Jahre 1985 sind das Resultat einer großen Anstrengung, eines Überlebenskampfes, wenn man so will. Nachdem ich zuvor zwanzig Jahre in diversen Redaktionen gearbeitet hatte und feststellen musste, wie mein Traumberuf langsam aber stetig vom demokratischen Korrektiv zum Handlanger von Kapitalinteressen mutierte, war ich erstmals kühn genug, den Ausstieg zu wagen. Mein journalistischer Niedergang bis hin zum Verfassen von Trivialromanen für die Regenbogenpresse ist aber nur die eine Seite der Medaille. Um meinen inneren Kompass nicht gänzlich zu verlieren, machte ich es mir zur Pflicht, mich mit täglichen Fingerübungen »frisch« zu halten.

 

Das Manuskript ist 33 Jahre alt. Der Abstand zum Jahr 1985 ist aus zweierlei Gründen interessant: zum Einen wird klar, auf welch fatale Weise die Dinge fortgeschrieben wurden, von denen hier so häufig die Rede ist. Zum Anderen transportiert das Buch den Duft der Achtziger, ein Jahrzehnt, das dem Minimalismus in zu engen Anzügen huldigte und dem wir in Nostalgie verbunden sind. Bei der Überarbeitung des Textes habe ich mich wie auf einer Zeitreise gefühlt und ich hoffe, dass es dem einen oder anderem Leser ähnlich ergeht. »Es ist schade, dass alles nur Worte sind«, hat Ingeborg Bachmann einmal gesagt, »ich wünschte mir einen richtigen Scheiterhaufen.« 1985 ist ähnlich zu verstehen.

 

https://www.pmachinery.de/?p=6081

 

 

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#2171 My.

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Geschrieben 24 Januar 2019 - 14:33

Ellen Norton & Michael Siefener (Hrsg.)
DAEDALOS 1994-2002
Eine literarische Reise durch den »Story Reader für Phantastik«
Außer der Reihe 26
p.machinery, Murnau, November 2018, 316 Seiten
Paperback: ISBN 978 3 95765 148 8 - EUR 19,90 (DE)
Hardcover: ISBN 978 3 95765 151 8 - EUR 30,90 (DE)[color=#ff0000;] --> nur noch 1 Exemplar vorhanden![/color]
eBook-ISBN in Vorbereitung

 

Eingefügtes Bild

 

Die Anthologie fasst eine Auswahl der besten Geschichten aller Ausgaben zusammen. DAEDALOS, der Story Reader für Phantastik, existierte neun Jahre und wurde von dem Kleinverleger Hubert Katzmarz und dem Autor Michael Siefener herausgegeben. Die in den dreizehn Heften abgedruckten Erstveröffentlichungen stammten hauptsächlich von Gegenwartsautoren, zudem waren Geschichten alter Meister, oft in Erstübersetzung, vertreten. Die illustrierenden Grafiken, u.a. von Goya, Albrecht Dürer und J. M. W. Turner, schufen das typische Erscheinungsbild der liebevoll gestalteten Exemplare und schmücken nun das vorliegende Buch, dass in seiner Anmutung den Originalheften nahe kommt.

DAEDALOS wurde in seiner Zeit zur Bühne für Autoren, die heute aus dem Genre nicht mehr wegzudenken sind. Das Buch präsentiert in gesamter Bandbreite fantastische Erzählungen, die heute kaum mehr zugänglich sind. Die Anthologie ist eine Zeitreise durch die fast mit Kultstatus belegten DAEDALOS-Hefte und geradezu ein »Muss« für jeden Fantastikliebhaber.

»Für mich als Verehrer unheimlicher Fantastik im Stile eines Le Fanu oder M. R. James war der leider viel zu kurz herausgegebene Storyreader DAEDALOS ein wahres Eldorado. Die mit feinem Gespür und literarischem Weitblick vom Editoren-Duo Katzmarz und Siefener komponierten Ausgaben boten jede für sich großartige Leseerlebnisse. †¦ Ohne falsches Pathos würde ich sagen, dass ich DAEDALOS einiges verdanke auf meinem Entwicklungsweg als Leser wie als Autor. Umso schöner, dass der alte Geist der Zeitschrift mit dieser Anthologie noch einmal auflebt †¦« (Martin Schemm)

 

Mit Storys von Eddie M. Angerhuber, Christian von Aster, Frank Duwald, Frank Festa, Andreas Fieberg, Marco Frenschkowski, Frank W. Haubold, Iris Hoth, Jörg Isenberg, Andreas Kasprzak, Hubert Katzmarz, Sven Klöpping, Boris Koch, Werner W. Munk, Monika Niehaus, Martin Schemm, Malte S. Sembten Michael Siefener, Carsten Schmitt, Ingo Schröter, Michael Tillmann, Uwe Voehl, Jörg Weigand, Ernst Wurdack und Ulrike Wyche.

 

Der Inhalt:

Vorwort
Eddie M. Angerhuber: Der Hund mit den goldenen Haaren
Bertram Kuzzath: Die Gedankenfresser 
Christian Aster: Danäus
Michael Tillmann: Lebendig verdaut
Michael Siefener: Vallis illa
Uwe Voehl: Die Alten von Arkheim
Andreas Fieberg: Wartezimmer
Marco Frenschkowski: Die Flöten Azathoths
Malte S. Sembten: Morbus Azathoth
Ingo Schröter: Azathoths Kampf 
Werner W. Munk: Speerwerfer
Marco Frenschkowski: Tor der Flamme
Frank Duwald: Gespräche mit der Maschine
Eddie M. Angerhuber: Das unverwundbare Abbild
Monika Niehaus: Mit dem Siegel des großen Juracomputers
Malte Schulz-Sembten: Das Sandmädchen
Frank Festa: Das Erwachen
Bertram Kuzzath: Die letzte Nacht am blauen See
Carsten Schmitt: Puppenspieler
Frank W. Haubold: A Flor dos Sonhos
Jörg Isenberg: Gurd
Ernst Wurdack: Das Steinmännchen
Boris Koch: Terraforming
Martin Schemm: Mirage
Ulrike Wyche: Schläfer
Andreas Kasprzak: Von der Spinne, die kleine Jungen frisst
Iris Hoth: Acheron
Andreas Fieberg: Das lange Warten
Michael Siefener: Der Träumer
Jörg Weigand: Meister Eberhards letztes Bild
Sven Klöpping: Speedway to Hell
Ellen Norten: Bibliografie

 

http://www.pmachinery.de/?p=6093
http://www.pmachinery.de/?p=6095

 

 

My.



#2172 My.

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Geschrieben 28 Januar 2019 - 13:27

Helmuth hat heute (28.01.2019, 09.49 Uhr) gemailt:


Liebe SF-Freunde!

 

Hurra, mein Buch ANDERZEITEN hat's in die Jahresbestenliste 2018 vom STANDARD (der großen österr. Print- und Online-Zeitung) geschafft:

[font="'times new roman', serif;"]https://derstandard.at/2000095885072/Rundschau-Die-besten-Science-Fiction-Romane-des-Jahres?_slide=25[/font]

 

Das freut mich natürlich riesig, werde ich doch in einem Atemzug mit Schätzing genannt, dessen strahlender Glanz mich (und mein Buch) soeben und gerade noch erreicht, wie die Sonnenstrahlen den Mond, wenn er sich aus dem Erdschatten bewegt.

 

Wer wagt es und traut sich an meine 26 Erzählungen heran, von denen 7 in NOVA, 6 in der C'T und die andere Hälfte verstreut über diverse Magazine und Anthologien erschienen sind, alle versehen mit einem ergänzendem Vorwort, das (manchmal hintergründig) den Hintergrundbeleuchtet.

 

Zu bestellen bei Amazon, p-machinery, einem aufgeschlossenen Buchhändler - oder (zum Mitnehmen) bei mir/uns in der VILLA FANTASTICA.

 

Ad astra!

Helmuth (W. Mommers)

www.villafantastica.com

www.helmuthmommers.de

 

[font="calibri, sans-serif;"]"Was für die Fantasy der Zauberstab, ist für die Science Fiction die Nanotechnik." (HWM)[/font]

[font="calibri, sans-serif;"]

 

My.[/font]



#2173 Mammut

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    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 28 Januar 2019 - 13:56

Nachdem Storysammlungen und Anthologien oft ja bei allen mögliche Bestenlisten ignoriert werden, ist das mal eine schöne Nachricht.



#2174 My.

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Geschrieben 15 Mrz 2019 - 09:40

Die Ausschreibung:
 

[font="cambria, serif;"]F-DIAGNOSEN[/font]
[font="cambria, serif;"](International Classification of Diseases der WHO, wobei die F-Diagnosen für die psychischen Störungen stehen)[/font]
 
[font="cambria, serif;"]Laut einer Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland geht jede achte Krankschreibung auf eine psychische Diagnose zurück. Das Fachmagazin »European Neuropsychopharmacology« berichtet, dass in den Staaten der EU jährlich fast 164 Millionen Menschen psychisch erkranken.[/font]
[font="cambria, serif;"]Parallel hierzu befindet sich unsere Gesellschaft im Umbruch. Immer bessere Roboter übernehmen die Arbeit in den Fabriken, künstliche Intelligenz hält Einzug in Bereiche wie Verkehrsführung und Medizin. Die Forschung beschäftigt sich mit technisch erweiterten oder genetisch verbesserten Menschen.[/font]
[font="cambria, serif;"]Zu welchen - neuen - psychischen Problemen wird dies in Zukunft führen?[/font]
 
[font="cambria, serif;"]Mit dieser Ausschreibung möchten wir Autoren ansprechen, die bereit sind, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Das Resultat sollte eine auf den F-Diagnosen basierende SF-Kurzgeschichte sein.[/font]
[font="cambria, serif;"]Zum Thema der F-Diagnosen kann man - nebst Google - die Wikipedia konsultieren: https://de.wikipedia...gen_nach_ICD-10[/font]
 
[font="cambria, serif;"]Man stelle sich vor, zukünftige Patienten sind: Roboter, Androiden, künstliche Intelligenzen und natürlich Menschen, die über technische Erweiterungen des Gehirns oder des Körpers verfügen oder die genetisch verändert wurden.[/font]
[font="cambria, serif;"]Vielleicht erkranken aber auch Aliens oder Menschen, die von Aliens entführt, besetzt, manipuliert oder gar missbraucht wurden. Die Story könnte auch von Menschen handeln, die telepathisch mit Außerirdischen kommunizieren oder Zeitreisende sind.[/font]
[font="cambria, serif;"]Und stelle man sich weiterhin vor, die Protagonisten sind Borderliner, Narzissten, Psychopathen, Suizidgefährdete oder Süchtige. Sie sind Menschen, Roboter, KIs oder Aliens, die an Depressionen, posttraumatischen Belastungsstörungen, Phobien, Zwangserkrankungen, Burnout oder unter Mobbing leiden.[/font]
[font="cambria, serif;"]Wie wird in Zukunft diagnostiziert, therapiert, medikamentös behandelt und wieder in die Gesellschaft, das Berufs- und Alltagsleben integriert?[/font]
 
[font="cambria, serif;"]Geplant ist eine Anthologie, die sich mit den psychischen Problemen o. g. Protagonisten und deren Behandlung auseinandersetzt.[/font]
 
[font="cambria, serif;"]Wir werden alle veröffentlichten Geschichten illustrieren lassen und stellen danach jedem Autor »seine« Illustration als JPG-Datei zur privaten Nutzung zur Verfügung. [/font]
[font="cambria, serif;"]Zudem redigieren wir eure Storys nicht nur, sondern prüfen sie auch auf medizinisch-psychologische Fachlichkeit und Eignung.[/font]
[font="cambria, serif;"]Storys, die ebenso spannend wie sensibel mit diesem brisanten Thema umgehen, bevorzugen wir vor reißerischen Texten.[/font]
 
[font="cambria, serif;"]Für die Einsendung gelten die unter https://www.pmachine...kte/manuskripte genannten Bedingungen. [/font]
 
[font="cambria, serif;"]Die Manuskripte gehen bis zum 30.11.2019 an: Ulrich Bendick (Ulisionen@web.de). Die Korrespondenz wird ausschließlich mit Ulrich Bendick geführt.[/font]

 
 
[font="cambria, serif;"]---[/font]
[font="cambria, serif;"]My.[/font]

Bearbeitet von My., 15 Mrz 2019 - 10:29.


#2175 My.

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Geschrieben 15 Mrz 2019 - 10:32

In Sachen »DAEDALOS 1994-2002«:


    [*]Das Hardcover ist vergriffen.
    [*]Das Paperback ist natürlich noch im Handel.
    [*]Und nun gibt es auch ein E-Book.
    [/list]

    Weitere Infos dazu - incl. einem Amazon-Bestellbutton - gibt es auf der Buchseite unter https://www.pmachinery.de/?p=6093.
     
    Eingefügtes Bild
     
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    Bearbeitet von My., 15 Mrz 2019 - 11:30.


#2176 My.

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Geschrieben 15 Mrz 2019 - 11:33

Eigentlich ist Dirk C. Flecks »GO! - Die Ökodiktatur« doch eine »alte Schwarte«: 1993 erstmals veröffentlicht, 1994 mit dem SFCD-Literaturpreis (wie der Deutsche Science-Fiction-Preis damals noch hieß) geehrt und 2013 bei p.machinery im sogenannten Weinkartenformat (150 x 297 mm) neu veröffentlicht kann das Buch die Bezeichnung »alte Schwarte« durchaus auch als positives Qualitätskriterium für sich in Anspruch nehmen. Denn:

  • Das Paperback läuft auch nach mehr als fünf Jahren in ansehnlichen Stückzahlen über den Tresen.
  • Vom Hardcover ist noch eine kleine Restauflage vorhanden; ist diese beizeiten vergriffen, wird definitiv nicht mehr nachgedruckt.
  • Und neu herausgekommen ist ein E-Book, das auf der p.machinery-Veröffentlichung von 2013 basiert.

Alle wichtigen Details zum Werk finden sich auf der Buchseite bei p.machinery.

 

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#2177 My.

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Geschrieben 15 Mrz 2019 - 13:58

Zu diesen beiden Titeln gibt es Neuigkeiten:

  • Die Paperbacks aus den Jahren 2013 und 2014 wurden aktualisiert und als Neuausgabe aufgelegt. Sie sind allerdings nicht mehr beim Verlag und auch nicht im Buchhandel, sondern ausschließlich bei Amazon erhältlich.
  • Die E-Books wurden ebenfalls aufgefrischt und neu verfügbar gemacht.

Details finden sich hier und hier.

 

Eingefügtes Bild  Eingefügtes Bild

 

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#2178 My.

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Geschrieben 15 Mrz 2019 - 15:21

Axel Kruse
LVDOWIGVS von Lüttelnau
AndroSF 99
p.machinery, Winnert, Februar 2019, 118 Seiten
Paperback: ISBN 978 3 95765 153 2 - EUR 9,90 (DE)
Hardcover: ISBN 978 3 95765 154 9 - EUR 13,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 7438 9483 9 - EUR 4,99 (DE)

Eingefügtes Bild

Wenn Sie wissen möchten, was die Orte Rothenburg ob der Tauber, den Vatikan in Rom, Orvieto in Oberitalien und Kettwig an der Ruhr miteinander verbindet, warum Papst Benedikt WIRKLICH zurückgetreten ist und wie Papst Franziskus sich dazu stellt, gibt Ihnen Lvdowigvs von Lüttelnau die Antwort darauf.

Axel Kruse legt einen Verschwörungsthriller vor, der im Hier und Jetzt verankert ist.

»Axel Kruse hat viele Aufgaben, die er freundlich, klug und geduldig in Beruf und Familie mit seinem Realitätssinn und seiner pragmatischen Herangehensweise löst. Daneben schafft er es, sich immer die geistigen Freiräume zu schaffen, aus Erlebtem, Gehörtem, Ersehntem und Erdachtem mittels einer anwachsenden Fähigkeit zur Komposition von Plots zu kommen, die einen Spannungsbogen ergeben. Es ist etwas Besonderes, aus den vielen einheimischen Ingredienzien mittels Kombination und Fantasie ein exotisches Mahl zu bereiten, das dem Autor und dem Leser die Möglichkeit bietet, sich in einer anderen und doch teilweise bekannten Welt gerne und staunend aufzuhalten, die Augen zu schließen und den Nuancen nachzuspüren.« (Oliver Spanier)

https://www.pmachinery.de/?p=6169

 

 

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#2179 My.

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Geschrieben 11 April 2019 - 13:56

In diesen Tagen ist »Feuer am Fuß« unter der ISBN 978 3 95765 039 9 und zum Preis von EUR 9,99 (DE) als Hörbuch (!) erschienen. Bis das von Dirk Fleck eingelesene Werk in allen einschlägigen Shops verfügbar ist, wird es noch ein bisschen dauern. Am einfachsten sucht man nach der ISBN oder noch einfacher (und übersichtlicher) mit dem Link https://www.google.d...362044044527203.
 
Eingefügtes Bild
 
Dirk C. Fleck
FEUER AM FUSS
Band 3 der Maeva-Trilogie
AndroSF 49
p.machinery, Winnert, April 2019
ISBN 978 3 95765 039 9 - EUR 9,99 (DE)

Sprecher: Dirk C. Fleck
Musik: Georg Bermuda Bremges, Enrico Körbitz (Nachklang)
Tonstudio: Idealism Prevails, Wien
Schnitt: Heimo Rauter (sender.fm)

 

 

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Bearbeitet von My., 11 April 2019 - 13:57.


#2180 Mammut

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Geschrieben 13 April 2019 - 12:44

Da Matthias Ramtke mit seiner Geschichte "In der Grube" für den KLP nominiert wurde habe ich ihn mal interviewt:

http://defms.blogspo...-interview.html



#2181 Mammut

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Geschrieben 20 Mai 2019 - 16:17

Michael J. Awe: »Carl Grunert - Zukunftsnovellen vom Müggelsee« Carl Grunert: »Heimkehr Artikel zum Autor und die Geschichte von Carl Grunert gefallen mir gut. Von dem Autor aus der Kaiserzeithatte ich bisher noch nichts gelesen. Vielleicht findet sich ja in der ein oder anderen GE wieder was. Eine Brille, welche das wahre Wesen zeigt, ist natürlich nichts was man im richtigen Leben braucht. Sehr schön. Die beiden Geschichten von Awe und Neuhaus waren nett, mehr leider auch nicht.

#2182 Mammut

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Geschrieben 20 Mai 2019 - 16:20

Der Seltsamkeitsladen, ja, der hat was von einer Zensurbehörde, Eine grauselige Vorstellung, sich lieb gewonnene Eigenheiten auszutreiben. Sehr interessanter Gedanke.

#2183 Mammut

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Geschrieben 20 Mai 2019 - 17:48

Die Geschichte von Peter ist wunderschön. Eine postapokalyptische Welt und eine Vater Sohn Beziehung, die mit Erneuerung endet. Schöne Utopie, auch wenn das Ende eine weitere Deutung zulässt.

#2184 Mammut

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Geschrieben 22 Mai 2019 - 14:52

Andreas Fieberg: Fünf-Minuten-Schicksal Zeitreisen und ihre Probleme, hier das Gedankenexperiment der unveränderlichen Zeitabläufe. Etwas unspektakulär, in seiner Konsequenz aber bitter. Fernando Sorrentino: Schuld hat Dr. Moreau Ja, wenn der Familienbesuch bei der zukünftigen eine bittere Erfahrung ist. Erst der Schwiegervater in spe. Dann auch noch die Geliebte und man sieht, die Außerirdischen leben direkt neben uns. Eine schöne Geschichte des argentinischen Autors, inhaltlich aber ebenfalls wenig spektakulär.

#2185 Mammut

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Geschrieben 24 Mai 2019 - 13:32

Andreas Fieberg: »Rechnung mit einer Unbekannten« Eine gänzlich neue Variante der Suche nach Atlantis, nach dem Garten Eden. Der Antrieb des 11 Dimensionen Raumschiffes auf der Suche nach einem verlorenen Planeten. Mit sehr schönem Ende. Einzig die knarzenden Schiffsplanken stören. Hat mir besser gefallen als seine Telefonbuchgeschichte und fehlt leider beim KLP. Tolle Geschichte. Mal sehen ob sie der Jury vom DSFP gefällt. Joachim Pack: »Invasion!« Mit einer ähnlichen Geschichte gewann Uwe Herrmann die beiden SF Preise. Diese hier ist wesentlich böser mit einer passenden Wendung am Schluss. Nach dem der Band recht beschaulich anfing, legte er später los. Sehr lesenswerte Ausgabe mit wenig einladendem Titelbild.

Bearbeitet von Mammut, 24 Mai 2019 - 13:47.


#2186 Mammut

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Geschrieben 25 Mai 2019 - 14:33

Joachim Pack: Lift! Eine Allorgie auf die Amerikaner? Terraner trampeln berauscht auf der Kultur der Einheimischen und sind dabei die wahren Unterlegenen. Hat mir nicht gefallen. Uwe Durst: Frau Griese Hab ich ehrlich nicht verstanden. Muss ich bei Gelegenheit noch mal lesen.

Bearbeitet von Mammut, 25 Mai 2019 - 14:34.


#2187 Mammut

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Geschrieben 26 Mai 2019 - 11:01

Ich habe meine Gedanken jetzt mal hier zusammen gefasst:

http://defms.blogspo...endlich-11.html



#2188 ShockWaveRider

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Geschrieben 26 Mai 2019 - 17:03

Dann packe ich meine Eindrücke auch mal hier rein.

 

Die Herausgeber: Vorwort
[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Inhalt: Ein Herausgeber hat geheiratet, GU gibt es jetzt auch in Print. Vorschau auf die Texte.[/color]
[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Fazit: Kompakt, informativ, relevant.[/color]

Michael J. Awe: Das Gegenteil der Mozartkugel
[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Inhalt: 3 Aliens sind auf der Erde gestrandet und genießen die Ruhe und die Mozartkugeln. Da kommt Besuch von einem anderen Raumschiff. Die Besatzung braucht ihre Hilfe und lädt sie ein zum Weiterflug Richtung galaktisches Zentrum. Aber wollen die drei überhaupt noch weiter?[/color]
[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Fazit: Schon witzig, unsere dynamische VUCA-Welt als Hort der Ruhe darzustellen. Die Story ist brav und solide, das Ende preist immerhin nicht die Menschheit, sondern die Schönheit der Erde und die Mozartkugeln.[/color]

Monika Niehaus: Ein Auge für Details
[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Inhalt: Bei der Besichtigung einer Fabrik für künstliche Organe achten zwei Besucher nicht nur auf die Produktionsprozesse.[/color]
[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Fazit: Thema wohlbekannt, die satirischen Ansätze sind so ausgelutscht wie die Pointe.[/color]

Peter Nathschläger: Das Dorf der anderen
[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Inhalt: Brasilien wird von einer Gewaltwelle überrollt. Eine Familie flüchtet den Amazonas hoch zu Indios, die sich ihre Friedfertigkeit bewahrt haben sollen. Doch die Menschen, die sie dort treffen, sind ihnen ähnlicher als befürchtet.[/color]
[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Fazit: Bekanntes Doppelgänger-Motiv, die Gewalt nur Hintergrundfolie. Auch der Generationenkonflikt wird nur halbherzig ausgetragen.[/color]

Andreas Fieberg: Rechnung mit einer Unbekannten
[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Inhalt: Alternativweltenschiff ARCHIMEDES macht sich auf die Reise in ein Universum, in dem Phaeton, der sagenumwobene Planet zwischen Mars und Jupiter und die mutmaßliche Heimat der Menschheit, nicht zerstört wurde. Aber die Sprünge zwischen den Alternativwelten haben auch Auswirkungen auf Schiff und Besatzung.[/color]
[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Fazit: Die 487. Paralleluniversenstory, auch die Suche nach Phaeton ist nicht neu. Ebensowenig die Art, wie das Thema in der Story verarbeitet wurde.[/color]

Joachim Pack: Invasion!
[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Inhalt: Die intelligenten und vernetzten Haushaltsgeräte verbünden sich gegen ihren Besitzer. Sie haben einen strategischen Vorteil: direkten Zugriff auf seine ebenfalls vernetzten Implantate, mit denen sein Körper vollgestopft ist. Der einzige Ausweg: Er explantiert gewaltsam seinen RFID-Chip. Doch welche Welt wird sich ihm offenbaren?[/color]
[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Fazit: Wieder mal die bösen Smart Devices, die sich gegen den Menschen erheben. Diesmal allerdings mit einem netten Twist am Ende. Dennoch: Uwe Hermanns Story hat das Thema um Längen besser behandelt.[/color]

Michael J. Awe: “Carl Grunert - Zukunftsnovellen vom Müggelsee†
[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Inhalt: Awe fasst die wenigen Fakten zusammen, die über Carl Grunerts Leben bekannt sind.[/color]
[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Fazit: Und das deckt sich mit dem, was DvR in seinem Sammelband kundtut. Solider Artikel, der dem Grunert-Kenner wenig Neues bietet, aber Fans, die bislang nichts von Grunert gehört haben, neugierig machen kann.[/color]

Carl Grunert: Heimkehr
[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Inhalt: Der Ich-Erzähler gerät im Zugabteil in den vorübergehenden Besitz einer Spezialbrille, die ihn in die Tiefen der Seelen seiner Reisebegleiter schauen lässt. Sie offenbart die mörderischen Absichten eines Mitreisenden - und das baldige Lebensende des Ich-Erzählers.[/color]
[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Fazit: Auch wenn es wieder nur ein Traum war - in diesem Fall wirkt er fort und ändert die Einstellung des todgeweihten Protagonisten zu seinem Restleben. Das Gedicht am Ende fand ich gelungen und berührend.[/color]

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Fazit: [/color][color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]"Gegen Unendlich 11" serviert leicht bekömmliche Lese-Snacks für den kleinen Hunger zwischendurch.[/color]

Gourmet-Kreationen sucht man jedoch vergebens. Die Reminiszenz an Carl Grunert ist aller Ehren wert.

 

Gruß

Ralf


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ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
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#2189 Mammut

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Geschrieben 27 Mai 2019 - 15:56

Norbert Fiks: Kurze Unterbrechung Eine Hanswurst lässt sich von einem schönen Mädchen bezircen und erklärt den allgegenwärtigen Robotern den Krieg, schaltet sie per Schadsoftware ab und wundert sich über die Nebenwirkungen. Am Ende ist sogar seine Frau ein Roboter. Nicht euer Ernst. Die Geschichte wäre schon 1920 abgestaubt gewesen. Echt jetzt. Geht ja gar nicht.

#2190 Mammut

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Geschrieben 29 Mai 2019 - 07:55

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Amyas Northcote: Brickett Bottom ist wohl die erste Übersetzung des Autors ins deutsche. Eine sehr stimmungsvolle Geschichte, eine Zeitreise, ursprünglich erschienen 1921. Hat mir an sich gut gefallen, das Problem bei solchen Geschichten ist halt immer, man weiß schon ziemlich schnell, worum es geht und wie es ausgeht. Aber trotzdem schön diese Geistergeschichte ausgegraben zu haben. Vielleicht erscheint ja noch mehr aus der Sammlung von Northcote.[/color]

 

Witzig, drei Geschichten wurden bisher übersetzt. Eine ins Schwdische und die hier im Buch vorliegende ins italienische und deutsche.

http://www.isfdb.org...n/ea.cgi?112096


Bearbeitet von Mammut, 29 Mai 2019 - 07:56.



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