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2668 Antworten in diesem Thema

#1531 My.

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Geschrieben 19 April 2014 - 11:41

Nein, es ist nicht seltsam, dass das Buch in der einen Buchhandlung verfügbar ist, in der anderen nicht. Das Geheimnis sind die Großhändler, mit denen die Buchhandlungen arbeiten. Die Buchhandlung, die das Buch nicht bestellen konnte, kennt nicht nur das VLB nicht (da finden sich entscheidende Informationen zur Verfügbarkeit), sie lässt sich auch nur über den Großhändler KNV beliefern, der traditionell Produkte von Books on Demand - zu denen dein Buch, Simon, bekanntermaßen gehört - ignoriert, nicht, weil man Argumente dafür hätte (Amazon ignoriert sie immerhin auch nicht), sondern weil man einfach entschieden hat, das Großhandelsäquivalent eines "Saftladens" sein zu wollen.* My. * Ich habe gefühlte 1000 Anläufe unternommen, meine Bücher bei KNV zu listen. Die greifen auf keinerlei Datenbanken, v.a. nicht aufs VLB zu. Die wollen Daten mit eigenen Excel-Tabellen geliefert bekommen. Dazu gibt es dicke Infoschinken, Vorlagen, Emailadressen usw. usf., und am Ende, wenn man mit der - bei meinem Verlag inzwischen nicht mehr trivialen - Arbeit durch ist, wird man einfach ignoriert.

#1532 Zeitreisender

Zeitreisender

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Geschrieben 19 April 2014 - 11:52

Dass mein Buch in der einen Buchhandlung nicht geführt wurde, ist seltsam.

Weder mit Titel oder ISBN gab es ein Ergebnis. Sie hätten aber Die Konstitution des Wunderbaren bestellen können. Es liegt also am kleinen Verlag.

Wenn man sich überhaupt nicht mit Todorov beschäftigt, warum sollte man dann eine entsprechende Einführung lesen?

Ich würde jetzt spontan Dein Buch in die Kategorie "Lernmaterialien/Lektürehilfen" einordnen. Genaueres weiß ich später, wenn ich beide Bücher gelesen habe. Eingefügtes Bild

Ich habe gefühlte 1000 Anläufe unternommen, meine Bücher bei KNV zu listen. Die greifen auf keinerlei Datenbanken, v.a. nicht aufs VLB zu. Die wollen Daten mit eigenen Excel-Tabellen geliefert bekommen.

Dann wundert man sich, warum der stationäre Buchhandel zugrunde geht. Naja, die werden bald ihr blaues Wunder noch erleben.

Bearbeitet von Zeitreisender, 19 April 2014 - 11:57.


#1533 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 19 April 2014 - 17:09

Weder mit Titel oder ISBN gab es ein Ergebnis. Sie hätten aber Die Konstitution des Wunderbaren bestellen können. Es liegt also am kleinen Verlag.


Ich hoffe, du hast dann einfach dieses Buch bestellt. ;)


Ich würde jetzt spontan Dein Buch in die Kategorie "Lernmaterialien/Lektürehilfen" einordnen. Genaueres weiß ich später, wenn ich beide Bücher gelesen habe. Eingefügtes Bild


Feedback ist immer willkommen. Ich plane eigentlich schon seit längerem eine leicht korrigierte Neuauflage und auch ein E-Book, bei dem die Filmbeispiele dann gleich eingebettet sind, wäre cool. Aber es fehlt mal wieder an der Zeit …

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#1534 ShockWaveRider

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Geschrieben 20 April 2014 - 07:53

[...] natürlich freut mich eine solche Rezension auch nicht. Vor allem, da nirgends begründet wird, was an dem Buch so lausig ist. Wenn konkrete Dinge kritisiert werden [...], habe ich als Autor zumindest eine Chance, die beanstandeten Punkte zu überdenken[...]

Später, aber grundsätzlicher Nachtrag: Rezensionen richten sich primär nicht an die Autoren, sondern an interessierte potenzielle Käufer und Leser.
Das ändert aber nichts an der Substanz Deines Kommentars. Auch als potenzieller Käufer möchte ich wissen, was den Rezensenten konkret an dem Buch gestört hat. Erst dann kann ich abgleichen, ob mich diese Punkte auch stören würden, und erst dann hilft mir die Rezension bei meiner Kaufentscheidung.

Gruß
Ralf

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#1535 My.

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Geschrieben 20 April 2014 - 09:04

Ich plane eigentlich schon seit längerem eine leicht korrigierte Neuauflage und auch ein E-Book, bei dem die Filmbeispiele dann gleich eingebettet sind, wäre cool. Aber es fehlt mal wieder an der Zeit …

Es eilt auch noch nicht. Die Books-on-Demand-Version deines Buches läuft noch bis 04.11.2015. Wenn ich überhaupt als Verleger der Nachfolgeversion in Frage komme, dann wird diese nicht (mehr) bei BoD produziert werden, und insofern hast du viel Zeit, denn das Buch bei BoD vorzeitig aus dem Programm zu nehmen, würde 300 Euro kosten.

My.

#1536 My.

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Geschrieben 20 April 2014 - 09:13

Eine kleine Zusatzinformation: Ab den 20er Nummern der AndroSF-Reihe gibt es die meisten Bücher auch direkt beim Verlag (siehe www.pmachinery.de; auf der linken Seite befinden sich die Navigationslinks zu den einzelnen Reihen), mit Lieferung auf Rechnung, ohne zusätzliche Versandkosten (und wer seinen Buchhändler glücklich machen möchte: der Buchhändler eurer Wahl - den ihr allerdings direkt zum Verlag schicken solltet, nicht zum Großhändler - bekommt einen handelsüblichen Buchhändlerrabatt). My. # 8750

Bearbeitet von My., 20 April 2014 - 09:13.


#1537 simifilm

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Geschrieben 20 April 2014 - 09:21

Es eilt auch noch nicht. Die Books-on-Demand-Version deines Buches läuft noch bis 04.11.2015. Wenn ich überhaupt als Verleger der Nachfolgeversion in Frage komme, dann wird diese nicht (mehr) bei BoD produziert werden, und insofern hast du viel Zeit, denn das Buch bei BoD vorzeitig aus dem Programm zu nehmen, würde 300 Euro kosten.

My.


300€ sind ja ein Klacks angesichts der riesigen Gewinne, die du mit dem Titel einfährst. ;)

Aber das mit dem Auslaufdatum ist gut zu wissen. Dann kann ich dieses Projekt getrost auf nächstes Jahr verschieben.

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#1538 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 22 April 2014 - 08:48

Die in "Am Ende des Regens" vertretene Autorin Nina Allan hat übrigens den BFSA Award für die Beste Kurzgeschichte gewonnen:
http://www.ninaallan.co.uk/?p=1557

Hier zur Übersicht alle Preisträger:
http://www.bsfa.co.u...ners-announced/

#1539 ShockWaveRider

ShockWaveRider

    verwarnter Querulant

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Geschrieben 23 April 2014 - 10:33

Mal jemand reingelesen?

Noch nicht. :(
Aber das Buch ist gekauft und liegt auf meinem SUB. Wird spätestens im Mai inkorporiert.

Gruß
Ralf

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#1540 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 23 April 2014 - 12:11

Noch nicht. Eingefügtes Bild
Aber das Buch ist gekauft und liegt auf meinem SUB. Wird spätestens im Mai inkorporiert.

Gruß
Ralf


Klingt gut! Freu mich schon auf deine Meinung!

#1541 My.

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Geschrieben 08 Mai 2014 - 08:47

Erfolg, der sich anbahnt

2014 könnte für uns zu einem weiteren erfolgreichen Jahr werden, jedenfalls aus Sicht der fantastischen Literaturpreise.

Merlin Thomas ist mit seiner Kurzgeschichte »Operation Heal« (»Blackburn«, AndroSF 33) für die »beste deutschsprachige SF-Erzählung« im Kurd-Laßwitz-Preis 2014 nominiert. Dort wurde auch Lothar Bauer für das Titelbild zu »Enter Sandman« (AndroSF 34) im Bereich »beste Graphik zur SF einer deutschsprachigen Ausgabe« nominiert.
Chancen!

Beim Deutschen Phantastik Preis (DPP) geht zwar nichts in diesem Jahr – aber dafür stehen die Chancen beim Deutschen Science-Fiction-Preis (DSFP) des SFCD e.V. allerbestens. Dass in der Kategorie der »besten deutschsprachigen Romanen« unser Name nicht auftaucht, liegt daran, dass wir 2013 keinen SF-Roman veröffentlicht haben*. Dafür stammen im Bereich der »besten deutschsprachigen Kurzgeschichte« vier von fünf Nominierungen – nochmal: vier von fünf! – aus Werken unseres Verlages:

»Spuren im Sand« von Bettina Ferbus, erschienen in »Enter Sandman – Inspiration Metallica«, herausgegeben von Michael Haitel, p.machinery, AndroSF 34, ISBN-13 978-3-942533-71-3
»Seitwärts in die Zeit« von Axel Kruse, erschienen in »Seitwärts in die Zeit« von Axel Kruse, p.machinery, AndroSF 37, ISBN-13 978-3-942533-75-1
»Agnes« von Tedine Sanss, erschienen in »Die große Streifenlüge – Inspiration Kate Bush«, herausgegeben von Michael Haitel, p.machinery, AndroSF 32, ISBN-13 978-3-942533-69-0
»Operation Heal« von Merlin Thomas, erschienen in »Blackburn«, herausgegeben von Michael Haitel, p.machinery, AndroSF 33, ISBN-13 978-3-942533-70-6

Die fünfte Geschichte stammt von einem durchaus ernst zu nehmenden »Konkurrenten«: »Coen Sloterdykes diametral levitierendes Chronoversum« von Michael Marrak, erschienen in »Nova 21«, hrsg. von Michael K. Iwoleit und Olaf G. Hilscher, Nova-Verlag. Das soll der Fairness halber auch an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.

* Wobei das eigentlich nicht stimmt: C. J. Knittels »Die Träne des Phönix’« (AndroSF 35) ist schon ein SF-Roman. Aber er war offensichtlich chancenlos. Und Dirk C. Flecks »GO! Die Ökodiktatur« (AndroSF 38) war eine Neuausgabe in der DSFP-Roman-Reihe.


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#1542 My.

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Geschrieben 10 Mai 2014 - 12:29

Corinna Griesbach (Hrsg.)
BLUTMOND
HALLER-Horrorgeschichten 1
Horror 1
p.machinery, Murnau, Mai 2014, 224 Seiten, Taschenbuch
ISBN 978 3 95765 001 6 – EUR 9,90 (DE)
als eBook: in Vorbereitung

Eingefügtes Bild

Die Freude an Horrorgeschichten speist sich meist aus dem Auftauchen übernatürlicher Gestalten, von Geistern, wiedergeborenen Toten und Monstern. Das wahre Grauen aber liegt oft ganz nah an der sichtbaren Oberfläche der Welt.
Aus einer großen Fülle an Texten ausgewählt, präsentiert Corinna Griesbach ein Best-of für die Fans der Düsternis und des Grauens. Es sind die Furcht und die Finsternis, die den Leser erfüllt. Das Fleisch, die Asche, die blutige Gier, zum Leben erweckt.

»Blutmond« ist der erste Band dieser Sammlung; Band 2 erscheint unter dem Titel »Schatten des Grauens«.

Inhalt:
Susanne Goldmann: Das Erbe
Axel Bölling: In der Gruft
Michael Wenzel: Mein Fleisch
Esther S. Schmidt: Interview
Karl-Otto Kaminski: Schrott
Shanna Liebl: Aus eins mach zwei
Sascha Erni: Asche auf mein Haupt
Cindy Rudolf: Kranichaugen
Katrin Holle: Blutige Gier
Anna Straetmans: Augenesser
Nadine Horn: All Hallows Eve
Jerk Götterwind: Die besondere Zutat
Gerald Friese: Das Beinhaus
Regina Schleheck: Gib ihm Saures
Jennifer Schaffrath: Die Weisheit des Verrückten
Tatjana Stöckler: Einmal im Jahr
Corinna Griesbach: Rattengift
Jessica Swiecik: Wiedersehen
Sascha Dinse: Jahrestag
Karin Jacob: Mein Hund
Karl-Otto Kaminski: Ein leichter Sarg
Magda Reuter: Ich! Bin Jens Hart
Gideon Gratias: Keltomanie
Sabine Völkel: Vor der Party
Esther S. Schmidt: Anwärter
Janna Conrad: Schneeglöckchenstaub
Anton Werker: Ich weiß es besser

Titelbild: Martin Schnell

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#1543 My.

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Geschrieben 10 Mai 2014 - 12:50

Corinna Griesbach (Hrsg.)
SCHATTEN DES GRAUENS
HALLER-Horrorgeschichten 2
Horror 2
p.machinery, Murnau, Mai 2014, 204 Seiten, Taschenbuch
ISBN 978 3 95765 002 3 – EUR 9,90 (DE)
als eBook: in Vorbereitung

Eingefügtes Bild

Die Freude an Horrorgeschichten speist sich meist aus dem Auftauchen übernatürlicher Gestalten, von Geistern, wiedergeborenen Toten und Monstern. Das wahre Grauen aber liegt oft ganz nah an der sichtbaren Oberfläche der Welt.
Aus einer großen Fülle an Texten ausgewählt, präsentiert Corinna Griesbach ein Best-of für die Fans der Düsternis und des Grauens. Es sind die Furcht und die Finsternis, die den Leser erfüllt. Wesen von der dunklen Seite der Wirklichkeit. Der schwarze Mann, der Zombie, Lisas neuer Papa.

»Schatten des Grauens« ist der zweite Band dieser Sammlung; Band 1 erscheint unter dem Titel »Blutmond«.

Inhalt:
Christine Millman: Der Jäger
Regina Schleheck: Die Tasche
Esther S. Schmidt: Der schwarze Mann
Marianne Heideking: Nachrichten aus Togoland
Gerald Friese: Die hellste dunkelste Nacht
Shanna Liebl: Katzenmutti
Sascha Erni: Anja geht
Anna Straetmans: Monster
Esther S. Schmidt: Sonntagsarbeit
Sascha Dinse: Fegefeuer
Axel Bölling: Weihnachtsfreude
Nadine Horn: Butterblumen
Jerk Götterwind: Der Zombie in mir
Gerald Friese: Sens(or)en-Mann
Janna Conrad: Das Dunkel
Esther S. Schmidt: Lisas neuer Papa
Sabine Völkel: Nach der Party
Gideon Gratias: Haltestelle Alte Nekropole
Magda Reuter: Das Mädchen aus dem Ölgemälde
Karl-Otto Kaminski: Störungen
Corinna Griesbach: Und die Liebe höret nimmer auf
Karin Jacob: Der Mann im Spiegel
Sascha Dinse: Funken
Jessica Swiecik: Betrug
Tatjana Stöckler: Cassandras Ruf
Regina Schleheck: Schönheitspflege

Titelbild: Sebastian Schwarz


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#1544 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 18 Mai 2014 - 18:57

Da hier auch schon von Pattersons Heinlein-Biographie die Rede war: Meine Rezension, die im Heyne SF Jahr 2013 erschienen ist, ist nun online.


Wie auf tor.com zu lesen ist, ist William Patterson gestorben (anscheinend bereits im April, ich wurde erst jetzt darauf aufmerksam). Patterson war so etwas wie der Chef-Heinleinologie; Herausgeber des Heinlein Journal (in dieser Funktion hatte ich vergangenes Jahr kurz mit ihm zu tun, als ich zwei Ausgaben nachbestellte), Mitarbeiter an der Virginia Edition und offizieller Biograph. Der zweite Teil seiner Heinlein-Biographie ist aber seit längerem fertig und wird meines Wissens im Juni erscheinen.

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#1545 Tiff

Tiff

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Geschrieben 21 Mai 2014 - 16:59

Das Buch ist klasse, so etwas sollte es bei runden Geburtstagen öfters geben. Meinen Dank an die Autoren und die p.machinery. Wie so oft gilt natürlich bzgl. vieler Anekdoten usw. man hätte dabei sein müssen.

Besonders gut gefallen haben mir die Beiträge der PR-Autoren, besonders Hubert Haensel. Der Beitrag von Christoph Dittert (Monti) ist das Beste, was ich je von ihm gelesen habe.

Klasse war auch der Beitrag von Carsten Scheibe, wir wissen nun, dass KNF Musik hört, die "so schrecklich klingt, als würde man frittierte Kakerlaken durch einen elektronischen Bleistiftanspitzer drücken.'' Da habe ich, fast zum Schluss des Buches, auch Tränen gelacht, so wie in der Mitte des Buches bei der Bildunterschrift auf S.89.

Das Titelbild von Arndt Drechsler ist hier sehr gelungen. Über Phallus-Symbole reden wir ein anderes Mal. Und über Diboo schweigen wir lieber ganz. Das Buch spricht da völlig für sich. Zum Glück liest so etwas niemand. Eingefügtes Bild

Für mich ist der schmale Band ein weiterer Beweis, dass die deutsche SF-Szene die mit Abstand interessanteste ist. (Nicht dass ich die Szenen anderer Länder kennen würde, aber ich habe auch kein Bedürfnis, sie kennen zu lernen. Österreich und die Schweiz natürlich ausgenommen.)

Das soll hier natürlich keine Rezension werden, wo kämen wir da auch hin, aber zum Schluss noch meine Respektsbekundung, dass es ein neues Sternchen am SF-Himmel, Michelle Stern, in diesen Band geschafft hat. Insgesamt hätte ich aber einen höheren Frauen-Anteil unter den Beitragenden erwartet. Nun, Klaus wird ja irgendwann 60. Warten wir mal ab, wie es dann aussieht.

Bearbeitet von Tiff, 21 Mai 2014 - 17:05.


#1546 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 21 Mai 2014 - 18:01

Danke für die "Kritik".

Zum Glück liest so etwas niemand. Eingefügtes Bild


Aber ich muss dich enttäuschen: AndroSF 40 ist einer meiner Bestseller.

My.

#1547 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 21 Mai 2014 - 18:04

Und über Diboo schweigen wir lieber ganz.


Was denn? Was denn? Alles wahr.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

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#1548 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 21 Mai 2014 - 18:31

Aber ich muss dich enttäuschen: AndroSF 40 ist einer meiner Bestseller.

Das freut mich, aber ich dachte ja auch, zum Glück für Diboo. Denn wer, der das Buch gelesen hat, lässt den noch bei sich übernachten? Eingefügtes Bild

Was denn? Was denn? Alles wahr.

Ja, eben. Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Tiff, 21 Mai 2014 - 18:31.


#1549 Frederic Brake

Frederic Brake

    Fabulator

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Geschrieben 21 Mai 2014 - 20:12

*thread mal wieder abstaub* Ähm, ich weiß, My hat viel um die Ohren, aber gibt es vielleichteventuellgegebenenfalls etwas Neues?
I was lying in my bed the other night and looked up to the stars and thought:
who the hell took my roof and ceiling?

#1550 My.

My.

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Geschrieben 22 Mai 2014 - 07:00

Ja. Die MF-Anthologie wird unter dem Titel "Bullet" als sternwerk 2 im Sommer erscheinen. Ich denke mal, August. My.

#1551 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 22 Mai 2014 - 11:07

Welcher Band erscheint denn als sternwerk 1? Svens Roman?

#1552 My.

My.

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Geschrieben 22 Mai 2014 - 14:11

Welcher Band erscheint denn als sternwerk 1? Svens Roman?

Norbert Stöbe, "Der Durst der Stadt".

My.

#1553 Frederic Brake

Frederic Brake

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Geschrieben 22 Mai 2014 - 18:22

:)
I was lying in my bed the other night and looked up to the stars and thought:
who the hell took my roof and ceiling?

#1554 Naut

Naut

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Geschrieben 23 Mai 2014 - 06:25

Norbert Stöbe, "Der Durst der Stadt".

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Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#1555 Totila

Totila

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Geschrieben 25 Mai 2014 - 16:58

Ich lese wieder GRRM - die Tuf-Geschichten.

#1556 Mammut

Mammut

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Geschrieben 04 Juni 2014 - 08:45

Eine Rezension zu Am Ende des Regens findet sich auf phantastiknews.

Fazit:
Hier erwarten den Leser andere Welten, Aliens und Menschen - doch letztlich geht es immer wieder darum, Partei zu ergreifen, Verantwortung zu übernehmen und sich moralisch zu hinterfragen. Das ist ebenso unterhaltsam wie tiefgründig, spannend und packend und zudem preiswert im Sinn des Wortes – versuchen Sie es doch einmal, Sie werden es nicht bereuen.

#1557 My.

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Geschrieben 22 Juli 2014 - 17:37

Judith Faller
NACHTGEDANKEN
Ferientagebuch einer Avocado
Außer der Reihe 11
p.machinery, Murnau, Juli 2014, 120 Seiten, Taschenbuch
ISBN 978 3 95765 004 7 – EUR 7,90 (DE), EUR 8,10 (AT), CHF 9,60
als eBook: in Vorbereitung

Eingefügtes Bild

»Die Zeit zum Sein und Staunen« bricht für den Menschen viel früher an als für die Avocado, deren Ferientagebuch die Winterthurer Autorin Judith Faller uns mit ihrem Buch »Nachtgedanken« zugänglich macht. Vergnüglich zu lesen, was dieser Pflanze, von ihren Eltern zu zwei Tanten in die Ferien gegeben, die sie vorübergehend großziehen, im Verlaufe ihres Daseins alles geschieht. Sie wird von Kakteen und einer Katze misshandelt, erlebt einen ihrer übelsten Schreckmomente, als Gott vermeintlich mit Golfbällen um sich schmeißt und beobachtet aus mehr oder weniger sicherer Warte eigenartige bis schreckliche Besucherinnen und Besucher. Vieles stimmt sie dabei so nachdenklich, dass sie unvermittelt ins Philosophieren gerät: Was, fragt sich die Avocado beispielsweise, geschähe, verschwände in jeder Woche ein voller Tag, beispielsweise der Sonntag? Jedenfalls, stellt die Avocado fest: »Das Leben ist grässlich anstrengend, verwirrend und macht mich durch und durch konfus.«

Denken und seufzen wir das nächste Mal ebenso, sollten wir unbedingt Judith Fallers »Nachtgedanken« zur Hand nehmen. Die Winterthurer Autorin versteht es vortrefflich, Menschen, ihre Verhaltensweisen, und manches, was Menschen an Menschen längst nicht mehr auffällt, aus dem Blickwinkel einer Avocado scharf und liebenswürdig zu beobachten und uns einen Spiegel vorzuhalten, aus dem es uns schelmisch zuzwinkert, sodass uns während der Lektüre immer wieder ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert wird. Fast möchte man angesichts dieser kompliziert gewordenen Welt, in der nicht nur einer Avocado vieles unverständlich bleibt, mitunter selber eine Avocado sein, denn: »Wie ich nun da sitze, mich in meinem Töpfchen wohlig einrichte und zum Fenster hinausschaue, wird mir klar, dass beinahe alles unklar ist auf dieser Welt (…). Bei unsereinem heißt es klipp und klar: aufwachsen, gedeihen, blühen und vergehen.« – Martin Andreas Walser, Autor

Judith Faller, geboren am 13. April 1960 in St. Gallen, lebt in Winterthur in der Schweiz. 2012 erschien ihr Gedichtband »Wachstumsschmerzen« beim Wiesenburg Verlag. Zudem wurden Gedichte, Texte und Kurzgeschichten in verschiedenen Literaturzeitschriften veröffentlicht. – www.judith-faller.ch

Das Titelbild stammt von Kerstin Broska, nach einer Idee von Claudia Maria Lehner. Das Buch wird in zwei Versionen veröffentlicht: Bei amazon.de und anderen Amazon-Portalen bekommt man die »einfache« Taschenbuchversion, beim Verlag gibt es die sogenannte Breitklappenbroschur aus der Produktion vom Schaltungsdienst Lange.

My.

Bearbeitet von My., 22 Juli 2014 - 17:38.


#1558 My.

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Geschrieben 04 August 2014 - 15:38

Martina Sprenger
EIN ZAUBERER KOMMT SELTEN ALLEIN
Fantasy 13
p.machinery, Murnau, August 2014, 132 Seiten, Taschenbuch
ISBN 978 3 95765 005 4 – EUR 6,90 (DE)
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Lesen gefährdet nicht nur die Dummheit – sondern manchmal auch den Alltag und das Familienleben. Das muss der zwölfjährige Lukas erfahren, als er aus einem Fantasyroman einen leibhaftigen Zauberer herausliest. Der beleibte und dauerhungrige Magier bringt alles in Gefahr: die Ferien, die Familie, die Stimmung, den Kühlschrank und das Bad.

Alle Versuche, den Zauberer zurück in sein Buch zu befördern, schlagen fehl. Wer kann Lukas und seiner verzweifelten Familie helfen?

Martina Sprenger, geb. 1963, lebt mit ihren drei Söhnen in Wuppertal. Sie schreibt in den Genres Krimi und Fantastik. Zahlreiche Kurzgeschichten von ihr wurden in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht. Mit ihrer Geschichte »Alle Zeit dieser Welt« gewann sie die Storyolympiade 2009/2010. »Ein Zauberer kommt selten allein« ist ihr erster Roman für Kinder.

Das Titelbild stammt von Annika Pick.


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Geschrieben 05 August 2014 - 15:32

Torsten Scheib & Ralf Kemper
TOXIC LULLABY
Horror 3
p.machinery, Murnau, August 2014, 228 Seiten, Taschenbuch
ISBN 978 3 95765 006 1 – EUR 8,90 (DE)
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Was als unbeschwerter, sommerlicher Ausflug aufs Land begann, mündet für Eloise in einen wahr gewordenen Albtraum. Alleine, hilflos und ohne Erinnerung erwacht sie unvermittelt inmitten einer vergifteten, der Seele beraubten, toten Welt. Wer hier überleben will, muss sich jener Hülle entledigen, die ihn einst zum Menschen gemacht hat. »Fressen oder gefressen werden« lautet das oberste Gesetz. Am Tage oder in der Nacht, wenn unersättliche Kreaturen namens »Schläfer« auf Beutezug gehen. Gemeinsam mit einer Handvoll abgehärteter Überlebenskämpfer begibt sich Eloise auf die Suche: nach der Wahrheit und nach der mysteriösen, legendären »Grünen Insel«, dem angeblich letzten unversehrten Ort auf Erden. Doch was sie am Ende ihrer Odyssee finden wird, übersteigt sogar ihre schlimmsten Fantasien BEI WEITEM ...

Torsten Scheib, Jahrgang 1976 und gebürtiger Ludwigshafener, besaß schon seit frühester Jugend eine Schwäche für alles, was unheimlich und gruselig anmutet – und konnte sich sein Faible bis heute bewahren. Seit 2003 schreibt er ferner regelmäßig dunkle und mitunter auch bizarre Storys, die bereits mehrmals für den deutschen Horror-Preis, den VINCENT PREIS nominiert waren. TOXIC LULLABY ist sein erster Roman.

Ralf Kemper, 1963 geboren, Musiker und Filmemacher. Von 1997 bis 2007 als Kopf der Folkpunkband »Die Schnitter« unterwegs. Über 500 Konzerte und 5 CDs wurden in der Zeit gespielt und veröffentlicht. Seit 2007 Filmemacher mit 6 Spielfilmveröffentlichungen. »Toxic Lullaby« gewann 2010 den Award für den besten internationalen Horrorfilm beim New York International Film Festival in den USA.

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Geschrieben 09 August 2014 - 14:45

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Der Ernstfall hat Torsten Scheib interviewt: http://defms.blogspo...interview.html.

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