Bei uns. Anderswo sind Esel- und Pferdekarren noch ein sehr bedeutendes Transport- und Fortbewegungsmittel.(selbst Pferdekutschen gibt es noch, wenn auch nicht als allgemeines Fortbewegungsmittel).

Die Zukunft des Lesens?
#31
Geschrieben 11 Januar 2009 - 17:38
#32
Geschrieben 11 Januar 2009 - 19:17
Wenn z.B. der Sony Reader nicht deutlich mehr als 200€ kosten sollte, dann würde ich da schon zuschlagen.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, gänzlich auf E-Books umzusteigen. So denken wohl die meisten hier.
Was SF angeht, wird sich bei mir nichts ändern. Da hoffe ich eigentlich, auf Jahre hinaus noch echte Bücher lesen zu können.
#33
Geschrieben 11 Januar 2009 - 19:23
Ich glaube DIESER Anteil lässt sich nicht mal mehr im Promille-Bereich messen, ist also für die Anverkäufe von Musik schlichtweg irrelevant. Sicherlich gibt es auch noch Freaks, die ihren VHS-Recorder hegen und pflegen. Aber die Video-Industrie macht damit sicherlich keinen Gewinn mehr. Außerdem ging es mir ja nicht darum zu behaupten, dass ein Medium komplett verdrängt ausstirbt. Ich wollte statdessen Gründe zu finden, wann sich ein neues Medium monumental durchsetzt. Und da haben meine Beispiele sicherlich allesamt Bestand. Und kein Berufspendler wird heutzutage mit wachem Verstand versuchen, sein Auto durch ein Pferd zu ersetzen. Schlichtweg, weil das Pferd spätestens am dritten Tag des Pendelns während des Wartens auf seinen Halter verhungert ist. Sprich: Die Infrastruktur verändert sich mit einer Innovation.... die LP ist dafür das beste Beispiel. Es stimmt sicher, dass die ganz grosse Mehrheit heute keine Vinyl-Schallplatten mehr hat, aber auch mit DJ-CD-Decks u.ä. gibt es auch heute noch einen - wenn auch kleinen - Markt für Vinyl (selbst Pferdekutschen gibt es noch, wenn auch nicht als allgemeines Fortbewegungsmittel).
Du musst nochmal mein Argument lesen: Ich schrieb "... dabei aber praktischer ist und KEINE Nachteile gegenüber dem Buch besitzt ...". Diese Technologie existiert freilich heute noch (fast) nicht. Aber es wird sie einmal geben. Ich setze natürlich auch voraus, dass in einem SF-Board die Leute etwas Phantasie haben!Deshalb bin ich davon überzeugt, dass das gedruckte Buch in manchen Bereichen verschwinden wird, bei den Lexika geschieht das bereits. und bei naturwissenschaftlichen Publikationen. In anderen Bereichen sehe ich schlicht den Vorteil nicht, resp. die mangelnde sinnliche Qualität eines Ebook-Readers halte ich für einen Nachteil, der sich nur schwer ausgleichen lässt.

Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"
#34
Geschrieben 12 Januar 2009 - 22:01


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#35
Geschrieben 12 Januar 2009 - 22:28
Charly-Press - E-Books und Taschenbücher
Meine Homepage: Charlys Phantastik-Cafe
der SFCD auf YouTube
die SFCD-Vereinsgeschichte
#36
Geschrieben 12 Januar 2009 - 23:54
In dem Artikel steht auch folgendes: "E-Reader sind für den potentiellen Kunden vor allem eins: eine Investition. Teure Geräte, die eine Funktion erfüllen, ohne die man bislang gut leben konnte. Gefährlich wird es fürs gedruckte Buch erst dann, wenn aus Handys oder Mini-Notebooks wirklich tragbare Multi-Medien-Spieler geworden sind, faltbar, mit wochenlanger Akkulaufzeit und überragenden Displays. Wenn Bücherlesen ein Abfallprodukt wird, bequemer Bonusnutzen eines Gerätes, das man ohnehin besitzt. Erst dann werden auch Raubkopien, Abo-Modelle und Buch-Flatrates ernsthaft diskutiert werden müssen. " Mal schauen wie sich der Markt für Subnotebooks u.ä. entwickelt ...Hier gibt es einen recht guten Artikel zum Thema: http://www.spiegel.d...,584306,00.html Kaffee-Charly
#37
Geschrieben 13 Januar 2009 - 00:05
#38
Geschrieben 13 Januar 2009 - 00:27

Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#39
Geschrieben 13 Januar 2009 - 13:50
#40
Geschrieben 13 Januar 2009 - 13:58
Oder bei Leuten, die andere Sinnesfreuden zu schätzen wissen als Du. Ich liebe den Geruch von alten Büchern, und was gibt es Schöneres als ein schön gesetztes Buch. Wie dürr und tot dagegen die ASCII-Dateien des Gutenberg-Projekts.Ich bin überzeugt, in dreißig Jahren werden die von uns, die dann noch auf Erden wandeln, alle - ähnlich wie Ogion - 1 Gigabyte freie E-texte (etwa von Project Gutenberg oder freesfonline.de) zu Hause haben. Ich habe - ähnlich wie Pogopuschel - auch 20-30m Bücher in Regalen, aber wenn ich mir die ankucke, kriege ich nur nen Schreikrampf. Die nostalgische Einstellung gegenüber physisch vorhandenen Büchern scheint mir nur bei Leuten vorhanden, die noch nicht ihre ersten 5 Bücher auf dem Rechner gelesen haben.
Das glaube ich Dir sogar, nur ist das zumindest bei Literatur nicht unbedingt ein Gewinn.Meine Erfahrung ist: Etexte lese ich viel schneller
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
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#41
Geschrieben 13 Januar 2009 - 16:17
Ich denke nicht, dass das eine wirklich neue Perspektive ist. Es entspricht der Perspektive "Bücher auf dem Rechner lesen". Und das ist für die meisten nur eine Notlösung. Der eee ändert an den Grundproblemen nichts: Ein normaler Monitor, kein elektronisches Papier. Von Auflösung/Kontrasten ist das ein himmelweiter Unterschied, der das Lesen anstrengender macht und einschränkt. Auch 5 Stunden Akkulaufzeit sind eine Beschränkung gegenüber dem Buch. Sicher, PC und Lesegerät nähern sich auf diese Weise einander an, und irgendwann hat man dann mal das Gerät, dass die Vorteile von reinen Lesegeräten mit elektronischem Papier und langer Akkuzeit mit der Universalität mobiler Rechner vereint. Aber noch ist es eben nicht so weit.Zusammengenommen heißt das, dass ich ein paar hundert Bücher (vlt auch nicht ganz so viele, weiß ich grad nicht) auf einem 1kg leichten voll-funktionsfähigen Computer ... Nur mal eine andere Perspektive
#42
Geschrieben 13 Januar 2009 - 17:48
Ich schlucke auch keine Pillen, wenn ich das Essen auch schmackhaft und optisch ansprechend serviert bekommen kann.Die nostalgische Einstellung gegenüber physisch vorhandenen Büchern scheint mir nur bei Leuten vorhanden, die noch nicht ihre ersten 5 Bücher auf dem Rechner gelesen haben. Alte Bücher sind irgendwann vergilbt und riechen muffig. Meine Erfahrung ist: Etexte lese ich viel schneller, und als gelegentlicher Rezensent genieße ich es, skrupellos im Text herummarkieren und Anmerkungen machen zu können.
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#43
Geschrieben 13 Januar 2009 - 18:12
Hmm ... Also ich überfliege Bücher auf dem Rechner nur. Ich hab auch ein paar Bücher die über 100 Jahre alt sind, also allzu strak riechen die auch nicht. Undwomit bekomm ich dann die leeren Regale oder Wände voll? Ein Netbook wäre mir auch noch zu unbequem. In 10/20 jahren vielelicht. Ne leichte, felxible, zuverlässige Lesefolie mit Solarzellen zum erschwinglichen Preis. Gleiches sollte für die ebooks dann auch gelten. Die müßten wegen der nicht vorhandenen Druckkosten auch ein wenig billiger sein. Zusätzlich würde ich aber immer Bücher, Magazine nicht missen wollen. eine andere Generation die Lesegeräte gewohnt sind denken dann eben anders . valgardIch bin überzeugt, in dreißig Jahren werden die von uns, die dann noch auf Erden wandeln, alle - ähnlich wie Ogion - 1 Gigabyte freie E-texte (etwa von Project Gutenberg oder freesfonline.de) zu Hause haben. Ich habe - ähnlich wie Pogopuschel - auch 20-30m Bücher in Regalen, aber wenn ich mir die ankucke, kriege ich nur nen Schreikrampf. Die nostalgische Einstellung gegenüber physisch vorhandenen Büchern scheint mir nur bei Leuten vorhanden, die noch nicht ihre ersten 5 Bücher auf dem Rechner gelesen haben. Alte Bücher sind irgendwann vergilbt und riechen muffig. Meine Erfahrung ist: Etexte lese ich viel schneller, und als gelegentlicher Rezensent genieße ich es, skrupellos im Text herummarkieren und Anmerkungen machen zu können. Grüße, Rainer
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#44
Geschrieben 15 Januar 2009 - 09:07
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#45
Geschrieben 15 Januar 2009 - 11:49
Wenn Du die sinnliche Qualität eines schönen Buches nicht zu schätzen weisst, dann ist das eben Dein Verlust. Aber zumindest was das Layout betrifft, ist das nur sehr begrenzt eine persönliche Geschmacksfrage. Das Ziel guter Typographie ist immer bessere Informationsvermittlung, so macht es eben auch für den Inhalt durchaus einen Unterschied, ob Du eine unformatierte ASCII-Datei oder ein sauber gesetztes Buch vor Dir hast. Das gilt sowohl für Fachtexte als auch für Literatur.Was ich nicht ganz verstehe ist der sensorische Gedanke. Für mich geht es beim Lesen eines Buches nicht um das Äußere, das Layout, das Buch als physikalisches Objekt, der Geruch oder so. Es geht mir nur um den Inhalt. Deshalb macht es mir auch nichts wenn die ascii-Dateien von Project Gutenberg (z.B.) so kahl und 'tot' sind. Ich mache daraus eine einfache pdf und zoom sie mir groß auf den Bildschirm.
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#46
Geschrieben 15 Januar 2009 - 15:19
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#47
Geschrieben 16 Januar 2009 - 10:51

Liest gerade | für die Magisterarbeit viele, viele Dinge
Lernt gerade| Geschichte
Schreibt gerade | Blogbeiträge... usw. usf.
#48
Geschrieben 16 Januar 2009 - 10:56
Danke für den Hinweis, jetzt hat es wieder Platz. Deswegen ist also die Fanpost plötzlich ausgeblieben. Da hat ja unglaublich wenig Platz in diesem Postfach.Simifilm! Dein Postfach ist voll http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/smile2.gif
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#49
Geschrieben 16 Januar 2009 - 12:27
Akkus? In 10 Jahren will ich die fast ultimative Solarladeanlage. Klein, unauffällig etc... Aber da wird wohl unsere "Stromindustrie" was dagegen haben. Aber: Stromversorgung durch Methanol-Brennstoffzelle http://www.handy-mc....stoffzelle.html Wer weiß was da noch kommt und sich durchsetzt. Ich will eigentlich beim Lesen nichts nach schlagen sondern mich aufs wesentliche konzentrieren. Recherchieren kann ich dann immer noch zwischen durch oder nach der Lektüre. Obwohl ich meinen Computer nicht mehr missen wollte, will ich aber nicht an jeden Ort Zugriff darauf haben. Wenn ich Lese lese ich, wenn ich am Comp sitze werkle dann eben dort. Eine Lesefolie müßte stabil, flexibel, leicht sein. Und wenn es dann keine Bpcher mehr gibt oder etliche nur für die folie. Ok, dann müßte ich den Kompromiss schließen. valgardIch kann ein paar der Einwände durchaus verstehen. 5 Stunden Akku sind in der Hinsicht natürlich wenig, aber wir sind ja auch immer noch am Anfang von dieser Sorte Elektronik. Ich bin sicher in 10 Jahren sieht das ganz anders aus. Noch was zu dem Einwand Computer-Lesegerät-Annähern: Ich finde die Idee von so Lesegeräten nciht besonders prickelnd. Ich meine sicher, das Display freundlicher für die Augen zu machen ist eine nette Sache, aber ich würde mich auf so einem Gerät beschränkt fühlen. Ich lese oft Texte auf Englisch, und ab und zu gucke ich gern mal ein Wort nach. Dafür ahbe ich auf meinem Rechner ein paar Wörterbücher. Das dauert dann 5 Sekunden, dann habe ich es nachgegucktg und kann zutück zu meinem Buch. Oder ich schlage schnell was im Internet nach, z.B. bei Wikipedia. Das kann ich alles nicht auf einem solchen Lesegerät, da würde ich mich ärgern, dafür Geld ausgegeben zu haben. Das kann ich übrigens bei einem Buch auf Papier auch nicht, es sei denn ich habe einen Rechner neben mir, aber dann könnte ich auch gleich darauf lesen, da kann ich immerhin auch selber bestimmen, wie groß die Schriftart sein soll etc... Ogion
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#50
Geschrieben 16 Januar 2009 - 13:49
#51
Geschrieben 16 Januar 2009 - 16:20
Jetzt ist mir auch klar, warum ich nicht bei mir suchen sollte, sondern beim Empfänger, wenn das Senden nicht klappt. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/wink.pngDanke für den Hinweis, jetzt hat es wieder Platz. Deswegen ist also die Fanpost plötzlich ausgeblieben. Da hat ja unglaublich wenig Platz in diesem Postfach.
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#52
Geschrieben 27 Januar 2009 - 14:20
Ab und zu steht in den Büchern etwas über die Schrift, die verwendet wurde. Zum Beispiel in Arthur C. Clarke, Stephen Baxter: Firstborn (Del Rey Books, 2007) vom die Schrift Granjon entwickelt wurde und warum sie so benannt ist.E-Bücher haben für gewisse Bereiche sicher ihre Berechtigung, aber als Liebhaber guter Typographie hoffe ich inständig, dass sie das gedruckte Buch nicht flächendeckend ersetzen
#53
Geschrieben 02 Februar 2009 - 07:20
#54
Geschrieben 02 Februar 2009 - 09:37
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#55
Geschrieben 11 Februar 2009 - 09:10
(Georg Christoph Lichtenberg)
#56
Geschrieben 11 Februar 2009 - 11:04
Die Idee ist auf den ersten Blick interessant: Kindle und Co. für kurze Textformen oder für Fortsetzungsromane. Auf den zweiten Blick stellt sich die Frage, ob es das eigentlich nicht schon alles gibt. Blogs sind ja eigentlich nichts anderes (und ich denke mal, dass es auch schon Kurzgeschichtenblogs gibt); mit einem iPhone oder einem ähnlichen Gerät kann man das, was Lischka beschreibt, bereits realisieren. Die Frage ist natürlich, ob sich die Lesegewohnheiten ändern würden, wenn ein Schwergewicht wie Amazon hier im grossen Stil einsteigen würde. Es gibt in diesem Forum ja einige Leute, die sich im Kurzgeschichtenmarkt auskennen; wäre interessant, was die dazu meinen.Hier ein sehr interessanter Artikel über die Frage, welche Literaturformen ein Lese-iPod wie der Kindle fördern könnte. http://www.spiegel.d...,606593,00.html
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#57
Geschrieben 11 Februar 2009 - 11:29
#58
Geschrieben 11 Februar 2009 - 11:58
#59
Geschrieben 11 Februar 2009 - 12:06
Ich denke, dass ein Gerät wie der iPod gezeigt hat, dass auch mit Kopierschutz ein Erfolg möglich ist, solange die üblichen Parameter stimmen. †” Nein, das soll keine Grundsatzdiskussion zu DRM oder iPod werden. Aber der iTunes Store hat gezeigt, dass es offensichtlich für genug Leute einen Punkt gibt, an dem die positiven Seiten des Angebot den Nachteil des Kopierschutzes wettmachen. Es wäre also die Frage, wie ein entsprechendes E-Book-Angebot aufgebaut sein müsste, damit es die Leute überzeugt. Allerdings bin ich hier ziemlich sicher, dass das Problem beim E-Book in einer Abneigung gegen das Medium an sich begründet ist und nicht im Kopierschutz. Der ist sicher auch ein Nachteil, rangiert zumindest bei mir weit hinten. Ich müsste zuerst mal an sich vom Prinzip E-Book überzeugt werden, bevor ich mir zu Dingen wie Kopierschutz den Kopf zerbreche.Was bisher noch nicht diskutiert wurde, ist der geräteunabhängige übertragbare Kopierschutz, der für eine breite Einführung unbedingt notwendig ist. Solange die Hersteller wie Amazon hier ihr eigenes Süppchen kochen, wird die Entwicklung von erschwinglichen Endgeräten nur schleppend in Gang kommen.
Bearbeitet von simifilm, 11 Februar 2009 - 12:16.
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#60
Geschrieben 11 Februar 2009 - 12:35
Zustimmung! Für mich müßte ein solches Lesegerät auch eine gwisse Bequemlichkeit bieten: Lesen auf der Coach, im Bett, aucf dem Kl.. etc. Keine Beschädigung wenn es mal vom Hund vom Tisch geworfen wird ... Nicht zu unhandlich, nicht zu schwer, leichte Bedienung, Bücher bieten dies heute alles! Das wird noch einige Zeit dauern bis sich da was entspechendes durch setzt. Und in 30/40 Jahren dann lese ich eh keine Bücher mehr ;-) valgardIch müsste zuerst mal an sich vom Prinzip E-Book überzeugt werden, bevor ich mir zu Dingen wie Kopierschutz den Kopf zerbreche.
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