Ich finde diese Argumentation spitzfindig. Auch wenn dieses Volk keine Funktion als Kämpfer der Kolonne an forderster Front bekleidet, werden Sie tun was immer die Kolonne verlangt und zwar ohne sich groß Gedanken zu machen ob und was für Konsequenzen für andere das nach sich zieht. Man hat ja nicht mal einen vernünftigen Überblick was man da eigentlich tut und warum. So gesehn - mögen diese kleinen Kerle niedlich und harmlos wirken und auch in Ihrer eigenen kleinen Welt symphatisch rüberkommen können, Sie sind aber letztlich auch nichts weiter als ein willenloses Werkzeug eines großen Mordenden Molochs namens Traitor ohne eigene Meinung und Moral in der Frage ob es in Ordnung ist was Traitor tut. Verstehst Du? Traitor als ganzes bleibt anonym und unnahbar. Einzelne Individuuen oder gar Völker haben keinen Überblick kein Wissen oder legitimation zu irgendetwas ausserhalb Ihrer Funktion. Es ist viel eher eine Naturkatastrophe als ein Gegner. Mit einem Vulkanausbruch, Erdbeben oder Tsunami kannst Du auch nicht in interaktion treten oder über Frieden oder Moral verhandeln. Ich finde einfach solch "böses an sich" sucks, jedenfalls in dieser Epischen Breite über hunderte von Romanen und über mehrere Zyklen hinweg. Eine solche Gefahr zu schildern ist ja ganz nett, aber ständig und ohne kontrastprogramm? Da wird man ja seelisch krank.Gerne! Schau Dir die Romane an, in denen die Effremi Handlungsträger sind. Sieht so das Böse an sich aus?
Bearbeitet von Amtranik, 30 Juli 2009 - 16:52.