269 Antworten in diesem Thema

[Klaus N. Frick]

Nun sind aber laut KNF die heutigen Autoren auf einem ganz anderen wissenschaftlichen und schriftstellerischen Niveau als die damaligen halbgebildeten Spontantexter.

Es gibt echt keine Lüge, die in diesem Forum NICHT verbreitet wird.

[Lüy Piötlerc]

Es gibt echt keine Lüge, die in diesem Forum NICHT verbreitet wird.

Wir sind sehr gerührt ob dieses unverdienten Lobs und werden uns auch weiterhin bemühen, das verlagsseitig in uns gesetzte Vertrauen nicht zu enttäuschen!
Säch moh Klaus - ein oder zwei Kaliber kleiner wärs nicht gegangen?

[Arl Tratlo]

Wir sind sehr gerührt ob dieses unverdienten Lobs http://www.scifinet.org/scifinetboard//public/style_emoticons/default/blush.png  und werden uns auch weiterhin bemühen, das verlagsseitig in uns gesetzte Vertrauen nicht zu enttäuschen!
Säch moh Klaus - ein oder zwei Kaliber kleiner wärs nicht gegangen?

Nun ja - zumal diese Aussage im Parallelthread:

Mir wäre nicht bekannt, dass Karl-Herbert Scheer, Walter Ernsting (Clark Darlton), William Voltz oder Horst Gehrmann (H.G. Ewers) studierte Ingenieure oder Raumfahrttechniker gewesen wären.

sich eher als Wasser auf Quintos Mühlen interpretieren lassen könnte.

[Tiff]

Band 30 der Taschenheft-Reihe, "SOS aus dem Weltall" von Clark Darlton, stellt ein kleines Jubiläum dar.

Das Besondere an dem Roman ist, dass es sich um keinen gewöhnlichen Planetenroman handelt, sondern um den Roman zum Film. Alles Wesentliche erfährt man wohl im Nachwort. Der Roman hat den Untertitel erhalten: "Perry Rhodan startet zum Mond - eine alternative Welt tut sich auf", was auch mittels der bereits bekannten Hoschpian-Chronik verdeutlicht wird. Es geht um ein paralleles Universum, und auch das PR-NEO-Universum wird als solches betrachtet, so dass es nicht mehr unwahrscheinlich ist, dass es eines Tages doch zu einem Kontakt von PR-NEO mit der PR-EA kommen könnte.

Den Lesern bietet der Roman eine interessante, zu K.H. Scheer komplementäre Sichtweise des zweiten Gründungsvaters der Serie auf den Mondflug Rhodans. Der Roman endet, überraschend oder nicht, weniger offen als "Unternehmen Stardust" (PR 1 von KHS), und mit der angefügten Kurzgeschichte "Der Flug nach Eden" erhält das Taschenheft quasi ein hollywoodgemäßes Happy-End.

Der Roman gefällt mir besser als der Neustart von Frank Borsch, PR NEO 1. Es wird weniger herumgealbert. Auch das etwas rätselhafte Titelbild gefällt mir gut.

Noch ist das Taschenheft an den üblichen Orten zum Verkauf ausgelegt.

Der nächste Planetenroman, "Die Ferrol-Dolche" von Robert Feldhoff, erscheint am 11. Juli.

[Tiff]

Der nächste Planetenroman, "Die Ferrol-Dolche" von Robert Feldhoff, erscheint am 11. Juli.

Leider doch nicht. Die Planetenromane werden wegen "stark schwankender Verkaufszahlen" eingestellt. http://www.perry-rho...ingestellt.html

Ich vermute, dass das Konzept, sich an Neulinge zu wenden, die PR nicht kennen, nicht aufgegangen ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Neulinge die Taschenhefte gekauft haben, um so PR mal kennen zu lernen. Gekauft haben die Altleser, aber eben nur gezielt, nicht alles. So verstehe ich das "starke Schwanken". Jetzt müsste man nur mal wissen, welche Planetenromane sich gut verkauft haben und welche schlecht. Man hätte vielleicht auch einfach mal auf der Verlagsseite oder im Verlagsforum eine Umfrage machen können, welche Planetenromane wollt ihr haben? Ich hätte noch viele haben wollen und gekauft.

[Waffeleisen]

So ein Planetenromankonzept würde in meinen Augen auch heute noch funktionieren können. Mit Lizenz bei Heyne oder so, als schnuckeliges TaschenBUCH, aber keine Neuausgabe, sondern neue Geschichten. Aber was red ich, da gibts sicher Marketingexperten, die das ablehnen. Auf welcher Seite auch immer.

[Tiff]

So ein Planetenromankonzept würde in meinen Augen auch heute noch funktionieren können. Mit Lizenz bei Heyne oder so, als schnuckeliges TaschenBUCH, aber keine Neuausgabe, sondern neue Geschichten.

War "Jupiter" ein Planetenroman? Das war eine neue Geschichte, ein TaschenBUCH, mehr BUCH geht kaum noch. Wie hat sich das verkauft?

[Waffeleisen]

keine Ahnung. Aber ziemlich dick für einen Planetenroman. ICH hab ihn nicht gekauft. Bei was Kürzerem (im Format zB der Andromeda-TB) würde ich eher mal zugreifen. Auch und vor allem gern, wenns kein Mehrteiler ist.

[MoiN]

Ich vermute, dass das Konzept, sich an Neulinge zu wenden, die PR nicht kennen, nicht aufgegangen ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Neulinge die Taschenhefte gekauft haben, um so PR mal kennen zu lernen.

Kommt drauf an. Ich habe jetzt nicht verfolgt, welche Planetenromane man da herausgepickt hat. Es war ja schon immer so, daß man einige ganz gut lesen konnte, andere wiederum waren sehr zäh.

Kurios ist allerdings, daß ausgerechnet dieser alte Roman von Walter den Abschluß bildet...

[Klaus N. Frick]

War "Jupiter" ein Planetenroman? Das war eine neue Geschichte, ein TaschenBUCH, mehr BUCH geht kaum noch. Wie hat sich das verkauft?

Das hat sich sehr ordentlich verkauft.

So ein Planetenromankonzept würde in meinen Augen auch heute noch funktionieren können. Mit Lizenz bei Heyne oder so, als schnuckeliges TaschenBUCH, aber keine Neuausgabe, sondern neue Geschichten. Aber was red ich, da gibts sicher Marketingexperten, die das ablehnen. Auf welcher Seite auch immer.

Nicht die Marketingexperten sind gegen solche Konzepte, glaub's mir.

[N`Goto Label]

Das hat sich sehr ordentlich verkauft.



Nicht die Marketingexperten sind gegen solche Konzepte, glaub's mir.

Wer dann? Das Konzept war (und ist) doch 1A.

N`Goto Label

Bearbeitet von N`Goto Label, 03 Juli 2014 - 22:58.

[MoiN]

Klaus hat doch nur gesagt, daß es nicht die Marketing-Experten waren.

Die Restmenge ist aber deutlich umfangreicher als nur die Herren Controller umfassend ...

(Rein theoretisch könnt's also auch KNF gewesen sein... )

Bearbeitet von MoiN, 04 Juli 2014 - 07:04.

[Kokomiko]

Dass es derzeit keine Optionen mehr für einen Buchvertrieb gibt, hat KNF ja schon bestätigt. Das Konzept der spin off-Reihen wie aktuell Stardust könnte allerdings durchaus an deren Stelle treten. Auf dieser Basis liessen sich eine Reiche von "Nebenschauplätzen" abhandeln bzw. behandeln. Die Liste davon ist Legion. Irgendwo (hier oder im Verlagsforum) wurde darüber doch schon mal diskutiert. Der redaktionelle Umfang (in Seiten) ist durchaus mit einem Buchprojekt vergleichbar. Mir persönlich würde das gut gefallen. Ich würde mir lediglich über die Umsetzung der Marke Perry Rhodan noch einmal Gedanken machen.

[Tiff]

Dass es derzeit keine Optionen mehr für einen Buchvertrieb gibt, hat KNF ja schon bestätigt. Das Konzept der spin off-Reihen wie aktuell Stardust könnte allerdings durchaus an deren Stelle treten. Auf dieser Basis liessen sich eine Reiche von "Nebenschauplätzen" abhandeln bzw. behandeln. Die Liste davon ist Legion. Irgendwo (hier oder im Verlagsforum) wurde darüber doch schon mal diskutiert. Der redaktionelle Umfang (in Seiten) ist durchaus mit einem Buchprojekt vergleichbar. Mir persönlich würde das gut gefallen.

Ja, das ist wahrscheinlich für die nähere Zukunft auch das Beste, wenn man es so macht. "Planetenromane" müssen ja nicht unbedingt aus einem Taschenbuch bestehen. Eine kurze, aus 6 oder 12 Heftromanen bestehende Reihe tut es auch.

[MoiN]

Und wenn Stardust funktioniert, wird das kommen. Garantiert.

[Tiff]

Und wenn Stardust funktioniert, wird das kommen. Garantiert.

Ein Vorteil der Taschenbücher war, dass sie anders als die Heftromane nicht so schnell aus dem Handel verschwunden waren, aber mit den eBooks hat sich dieses Problem im Prinzip auch gelöst.

[Waffeleisen]

Ein Vorteil der Taschenbücher war, dass sie anders als die Heftromane nicht so schnell aus dem Handel verschwunden waren, aber mit den eBooks hat sich dieses Problem im Prinzip auch gelöst.

Ein Vorteil der Taschenbücher war, dass sie anders als die Heftromane in einer echten Buchhandlung im Regal standen und dort auch potenziell Laufkundschaft ansprechen konnten, während ein Heft hinter den unübersichtlichen Bergen aus Sinfonie der Lust oder Bergdoktor sehr leicht zu übersehen ist, es sei denn, man sucht explizit danach. Vorausgesetzt, man vermutet als Laufkundschaft einen SF-Roman unter den Heftchen.

[Tiff]

Im Nachhinein betrachtet war es vielleicht wirklich eine dumme Idee, die Planetenromane in der Neuauflage durchzunummerieren und gerade ahnungslosen Neueinsteigern, denen diese Taschenheft-Reihe ja gewidmet war, den Eindruck zu geben, es könnte sich um eine fortlaufende Serie handeln. Und wer will da schon mit Band 30 oder 31 einsteigen?

Band 31 "Die Ferrol-Dolche" von Robert Feldhoff erscheint nun innerhalb eines eBook-Pakets, das fünf Jahre nach dem Tod von Robert Feldhoff einige seiner Werke in Erinnerung ruft: http://www.perry-rho...rueckblick.html

[Tiff]

Was haltet ihr von der Idee, die Planetenromane nach und nach in die eBook-Zyklen-Pakete einzupflegen?

[September68]

Warum nicht gleich ein intelligent zusammengestelltes Schnupper-Paket, bestehend aus Perry- und Atlan-Minizyklen, Planetenromanen und diversen Sonderpublikationen, evtl. auch Kurzgeschichten, Lexikon etc.? Das zu einem kundenfreundlichen Einstiegspreis?

[Tiff]

Gute Nachrichten, die Planetenromane werden als Taschenbücher, die je zwei Planetenromane enthalten, fortgesetzt: http://www.perry-rho...ortgesetzt.html  

9,95 sind ein fairer Preis, wenn es sich wirklich um hochwertige Taschenbücher und nicht bloß um Taschenhefte handelt.

 

Die schönen Titelbilder kann man hier sehen: http://www.zaubermon...etenromane.html 

 

Zu allen Planetenromanen gibt es sachkundige Vor- und Nachworte von Rainer Nagel. Sie betten die Romane in die Handlung des PERRY RHODAN-Kosmos ein und informieren über die Autoren sowie die Bedeutung des jeweiligen Romans. Auf Wunsch vieler Leser wird die klassische Form beibehalten; außer einer Korrektur auf die neue Rechtschreibung bleibt der Stil der Romane. Es wird nichts nachträglich redigiert oder verändert.

 

Grobe Fehler inhaltlicher Art sollte man vielleicht schon korrigieren.    

Warum nicht gleich ein intelligent zusammengestelltes Schnupper-Paket, bestehend aus Perry- und Atlan-Minizyklen, Planetenromanen und diversen Sonderpublikationen, evtl. auch Kurzgeschichten, Lexikon etc.? Das zu einem kundenfreundlichen Einstiegspreis?

  Ja genau, Klaus, warum gibt es so etwas nicht?

Bearbeitet von Tiff, 30 April 2015 - 15:24.

[MoiN]

Man sollte aber nicht unerwähnt lassen:

 

"Sie sind zum Preis von je 9,95 Euro ausschließlich im Zaubermond-Shop bestellbar." Also nix Bahnhofsbuchhandlung oder Amazon...

 

(Leider wieder nur die alten Bücher im neuen Gewand........ )

[Tiff]

"Sie sind zum Preis von je 9,95 Euro ausschließlich im Zaubermond-Shop bestellbar." Also nix Bahnhofsbuchhandlung oder Amazon...

Amazon brauche ich auch nicht. Wenn Zaubermond zuverlässig liefert, habe ich damit kein Problem.

(Leider wieder nur die alten Bücher im neuen Gewand........ )

Lieber die guten alten Romane als schlechte neue. Neue Planetenromane bitte nur von Robert Corvus, Marc A. Herren, Leo Lukas, Dennis Mathiak und Roman Schleifer.

[MoiN]

Ich hätte gern Herrn Eschbach.

[MoiN]

Lieber die guten alten Romane als schlechte neue.

 

Die Auswahl trifft nach neuestem Statement wohl die PR-Redaktion (Klaus spricht von "Wir", daher vermute ich das). Demnach werden nicht sämtliche alten Romane neu veröffentlicht, sondern nur ausgewählte, die einen "heutigen" Leserkreis interessieren könnten.

 

Entfallen werden die Atlan-Zeitabenteuer (von Kneifel) und auch solche Romane, die als "nicht unbedingt gelungen"  bezeichnet werden.

Bearbeitet von MoiN, 04 Mai 2015 - 14:25.

[Tiff]

Die Auswahl trifft nach neuestem Statement wohl die PR-Redaktion (Klaus spricht von "Wir", daher vermute ich das). Demnach werden nicht sämtliche alten Romane neu veröffentlicht, sondern nur ausgewählte, die einen "heutigen" Leserkreis interessieren könnten.

 

Erstaunlich ist der hohe Output: Vor der Pause kam alle zwei Monate ein Taschenheft, jetzt kommen jeden Monat zwei Romane in einem Taschenbuch, das entspricht einer Vervierfachung. Wenn die Reihe ein Jahr läuft, sind das 24 Planetenromannachdrucke mit Nachworten von Rainer Nagel, da kommt Freude auf.

 

Wahrscheinlich werde ich alle Taschenbücher kaufen und hier besprechen. Ich bin gespannt, welche Romane KNF und RN auswählen.

 

@ KNF: Haben Walty-Klackton-Abenteuer eine Chance?

 

Ich hatte neulich ja Atlan 26 - Der schreckliche Korporal gelesen und u.a. folgendes geschrieben:

 

Von Klackton gibt es noch sage und schreibe 12 Planetenromane, alle von Ernst Vlcek, der seiner Figur damit ein Denkmal gesetzt hat. Ein Denkmal von Klackton gibt es im Silberband 129 auf dem Planeten Rustoner, und auch in Atlan-26 wird Klackton am Ende ein Denkmal auf einem Planeten gesetzt.

 

Das letzte Klackton-Abenteuer ist TB-299, "Das Klackton-Syndrom". Verglichen mit den späteren Klackton-Abenteuern fällt Atlan-26 gar nicht mal so sehr aus dem Rahmen des Üblichen. "Der schreckliche Korporal" hat damals gut in die Atlan-Serie gepasst, der Roman ist humorvoll, aber nicht übertrieben. Ähnliche Szenen wie die im Roman geschilderten gab es schon vorher, aber wohl nicht in dieser Häufung.

 

Der Roman kann unabhängig von den anderen gelesen werden, aber auch im Zusammenhang mit dem CONDOS-VASAC-Zyklus  (Atlan 1-44), den man als E-Book-Paket (Atlan 1-49) sehr günstig bekommen kann. In der gedruckten Version fallen etliche Fehler auf, entweder sind die in der Druckerei passiert, oder das Korrektorat hat auch damals schon seine Arbeit nicht sehr ernst genommen. Z.B. sagt ein Ara: "Wahrscheinlich entging es dem Patriarchen so wie etlichen aus meinem Volk". Ich vermute, dass diese Fehler in der E-Book-Version behoben sind und dass dort die neue Rechtschreibung gilt.

 

Das Coverbild von Johnny Bruck ist grandios. Wer das Heft damals nicht gekauft hat, dem war nicht mehr zu helfen.

 

Mir hat der Roman sehr gut gefallen, ich fand ihn sehr unterhaltsam. Schade, dass es die Klackton-Planetenromane nicht mehr zu kaufen gibt.

Bearbeitet von Tiff, 04 Mai 2015 - 20:30.

[Heliogabal]

Für mich mal wieder die typische Geschäftemacherei Derer von Rastatt

[deval]

Ne, hör auf.

Glaubst du wirklich, dass es Verlage gibt die Geld verdienen wollen? Wo gibts denn so etwas?

 

 

 

(Wer Ironie findet, darf sie behalten oder bei Ebay einstellen.)

[Heliogabal]

Ne, hör auf.

Glaubst du wirklich, dass es Verlage gibt die Geld verdienen wollen? Wo gibts denn so etwas?

 

 

 

(Wer Ironie findet, darf sie behalten oder bei Ebay einstellen.)

Man kann sein Geld auch anständig verdienen!

[Tiff]

Neuausgaben von vergriffenen Romanen kann man als typische Geschäftemacherei von Verlagen ansehen. Aber wo ist jetzt das Problem? Ich kaufe die Romane und lese sie gerne.