Gallagher schrieb am 22.08.2009, 18:13:
Exakt das war mein Vorschlag, ja.
Ok.
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Ich sage mal prinzipiell ja zu der Vorgehensweise. Wobei man eben nicht sklavisch an der Oringinalvorlage kleben sollte, sondern auch ruhig was völlig Neues einbringen dürfte, wenn es sich denn anbietet. (Psst: von Zellduschen habe selbst ich als Nichtleser schon mal gehört, aber wer oder was ist der/die/das MdI? Mutter der Infanterie? Ministerium des Inneren? Manni der Innenverteidiger?
)
Sorry, der Abkürzungsfimmel ist im NGF recht weit verbreitet.
Also gut, die Basics wären also: US-Raumfahrer trifft bei seiner Landung auf dem Mond (oder mittlerweile Mars?) Außerirdische, mit deren Technik er den 3. Weltkrieg verhindert, und zu den Sternen aufbricht und Abenteuer erlebt. Soweit ok?
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Du wärst bei meinem Konzept offenbar auch nicht die primäre Zielgruppe. Du liest ja weiterhin die Erstauflage. Was nicht heißen soll, daß du nicht gerne mal hineinschmökern dürftest. 
Wie gnädig. Der Grund, warum ich nicht die primäre Zielgruppe bin, ist wohl der, dass mir das umfassende Universum, was bei PR mittlerweile aufgebaut wurde, eben seiner Größe wegen gefällt.
Ich vermute, dass es anderen PR-Lesern da entweder genauso geht, oder es sie zumindest nicht abschreckt. Die Informationen, die man bspw. für Band 2500 zum Verständnis bräuchte, kamen im Roman selbst vor, ein Einstieg wäre bei Zyklusbeginnen zumindest möglich, und ohne jetzt arrogant klingen zu wollen, SF-Heftserien mit weniger Hintergrund gibt es auch. PR-Ultimate ohne Hintergrund (wahrscheinlich eher PR-light

<- das ist jetzt arrogant

) wäre wie Akte X mit nur "Monstern-der-Woche"
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Was die Perry-Comics angeht: ...
Die sind eine andere Baustelle.
Aber wenn man PR in Hinblick auf die Relaunchbarkeit schon mit Comics vergleicht; ich kenne nicht viele Comics, aber die iirc FAZ hat mal diverse Best-ofs veröffentlicht - anscheinend wird da gar nicht so auf innere Schlüssigkeit geachtet, wie bei Rhodan. Kann es sein, das Comicleser (oder meinetwegen die von DC und Marvel) Unstimmigkeiten eher tolerant gegenüberstehen, und ein Relaunch da deshalb nicht so das Problem ist?
Bzgl. des ersten Zusammentreffens von Batman mit dem Joker kann man zwei bis drei Varianten finden:
1. Batman und Robin machen den Joker, einen irren Juwelendieb und Giftmischer - dem sie anscheinend zum ersten Mal begegnen - dingfest, indem sie ihn k.o. schlagen und vor einer Polizeistation absetzen. Man sieht ihn hinter Gittern, offenbar ohne ernste Verletzungen, auf Rache sinnen.
2. Commissioner Gordon liest den Zeitungsausschnitt vom ersten Zusammentreffen von Batman und dem Joker, bei dem ersterer letzteren schwer verletzt. Auch seine Tochter Barbara Gordon kann sich daran erinnern, da sie zu der Zeit ein kleines Kind war.
3. Ein gewisser Joker versucht Gotham City zu erpressen, indem er droht, das Trinkwasser zu vergiften, Batman soll helfen. Passt nicht zu 1., aber auch nicht zu 2., da Gordons erstes Kind, ein Junge, da erst ein paar Wochen alt ist.
Ich will nicht sagen, dass das bei PR nicht vorkommt, aber man gibt sich viel Mühe, dass solche Wiedersprüche vermieden werden. Dies stellt für mich wie schon gesagt ein Qualitätsmerkmal dar.
Die Zielgruppe für den Relaunch wären also vllt. wirklich "nur" Leute, die mit PR nichts anfangen können. Was für die Marktchancen natürlich besser wäre, aber ich glaube nicht daran, dass die Gruppe groß genug wäre.