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Einheitsbrei in der Buchhandlung


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94 Antworten in diesem Thema

#31 Nina

Nina

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Geschrieben 08 Januar 2016 - 22:28

Für mich gibt es kaum einen Grund, in eine durchschnittliche Buchhandlung zu gehen und ja, ich weiß um die Rettungsversuche der regionalen Buchhandlungen. Aber wenn es wenig gibt und das was ich will, erst bestellt werden muss (das kann ich einfacher selbst machen und dann muss ich nicht extra abholen, sondern es kommt gleich zu mir nach Hause) und dass man das findet, dafür hat man am besten alle Details bis zur ISBN-Nummer am besten vorab notiert.

 

Da gibt es auch Buchhändler, die, wenn man ein Buch, hektisch zu suchen beginnen. Wie wäre es ... ähm, mit den Computer fragen? Karteikarten? Irgendwas? Hat denn keiner verzeichnet, welche Bücher es in der Bude gibt??? - Muss ich jetzt wirklich zehn Minuten lang zuschauen, wie eine Fachperson genau die Regale noch mal absucht, wo ich vorhin schon geschaut habe? 

Bei Kleinverlagen kann man mir zudem meist nicht sagen, wie viel das am Ende kostet. Weil das sehr schwierig und kompliziert ist und in Deutschland sind die Steuern auch anders und das Porto und blah. Hallo? Ich nehm doch keine Katze im Sack. Natürlich will ich wissen, was etwas, das ich bestelle, kostet!

Und ja, durch die Steuern kostet es ein bisschen für mich Österreicherin. Darum sind auf Büchern großer Verlage auch unterschiedliche Preise abgedruckt. Das macht mir aber nicht das Kopfzerbrechen (normal reißt es sich um ca. einen Euro), sondern das Porto. Mal abgesehen davon, dass ich nicht finde, dass jemand, der über eine Buchhandlung bestellt, Porto zahlen sollte, schon gar nicht, ohne vorher Bescheid zu wissen, wie viel.

(Also nur mal als Beispiel: Ich wollte mal eine simple Hörbuch-CD bei einem deutschen Verlag kaufen und habe gefragt, wie das mit dem Porto nach Österreich aussieht. Daraufhin wurde mit mitgeteilt, ich müsste mit 15 Euro rechnen. Tja, danke für die Info!) 

Was mich auch wundert, dass mir noch nie ein Buchhändler mal gesagt hat: "Sorry, der Verlag kann zu keinen angemessenen Bedingungen liefern, den gibt es daher bei uns nicht". da wird immer rumgedruckst, man könnte ja mal was veranlassen - aber natürlich nur, wenn ich einen Ausweis herzeige und 10 Euro als Anzahlung deponiere und dann das Buch zu unbekanntem Verkaufspreis auch WIRKLICH kaufe ...

Also dass mir das das dann mal zu blöd wird ... Vor allem denken die dann auch, dass man sofort, aber auch wirklich sofort das Buch abholt, nachdem die freudige Botschaft, dass das Buch endlich da ist, verkündet wurde. Als ob jeder Mensch, sobald er ein Buch bestellt hat, nicht mehr am Leben teilnimmt, sondern fingernägelkauend im Bett liegt und auf den einen Anruf wartet! 

 

Oder auch so die Beratung: "Kann ich Ihnen helfen?" - "Nein Danke. Ich möchte nur mal eben schnell bei Fantasy und Science-Fiction stöbern, ob es da was Neues gibt, das mich interessiert." - "Da kann ich Ihnen "Herrn der Ringe empfehlen."" - "Nein Danke, das war mir als Teenager schon zu fad, und das ist ja jetzt schon viele Jahre her. Ich such wie gesagt eine Neuerscheinung." *Schweigen im Walde und Rückzug*

 

Dazu die vielfachen Beteuerungen, man könne doch auf jeden Fall bei welcher Serie welche auch immer das ist, bei Band 2, 3, 5, 6 etc. einsteigen, falls Band 1 nicht vorrätig ist. Auf Gut Glück und oftmals falsch. Man kann natürlich (man kann sich auch eine Kugel ins Knie schießen), aber bei einer fortlaufenden Handlung ist es einfach schlechte Empfehlung.

 

Lesen einige Buchhändler denn nichts, zumindest mal Rezensionen? - Also bei den meisten Buchhändlern habe ich das Gefühl, dass die vielversprochene Beratung sich darauf beschränkt, dass man mal einen Artikel über die neuesten Büchertrends gelesen zu haben und zu wissen, welche Buchvorlage gerade im Kino ist.

 

Positiv habe ich in Wien lediglich die Spezialbuchhandlung "Mord und Musik" erlebt. Spezialisiert auf Krimi, Phantastik und ungewöhnliche Musik. Der Buchhändler bestellt mit Bedacht und liest das auch so weit, dass er zu den Büchern auch was zu sagen hat. Oder auch das "Audiamo". Da gibt es nur Hörspiele und -bücher. Da kann man ebenfalls was zu den angebotenen CDs erzählen. Und man kann auch auf spontane Äußerungen reagieren: "Teil 3 ist in Plastik??? Teil 1 und 2 waren in einer Kartonverpackung!!!" oder "Was, da gibts noch immer keine Fortsetzung?" und schon gibt es eine Diskussion - eine fachlich fundierte, weil die Verlage/Labels ja kennen. 

 

Sollte mich übrigens jemand fragen, was meine größte Enttäuschung als Autorin war: Ablehnungen waren es nicht. Das wusste ich vorher, dass es die geben würde. Und dass es die oft geben würde. Die größte Enttäuschung war tatsächlich, dass Bücher, die damit geworben haben, im Buchhandel verfügbar zu sein, lediglich unter enormen Schwierigkeiten (wie beschrieben) über Buchhandlungen bestellbar sind. Theoretisch. Wenn es den Buchhändler interessiert.

 

Inzwischen ist es vermutlich wahrscheinlicher, dass sich ein Bekannter, der mit der Kleinverlagsszene nix am Hut hat, wohl eher mal bei Amazon bestellt. Amazon kennt man ja inzwischen, auch als nicht mehr ganz so junger Mitbürger. 


Bearbeitet von Nina, 08 Januar 2016 - 22:31.


#32 Sierra

Sierra

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Geschrieben 09 Januar 2016 - 09:40

Da leider das Otherland noch immer nicht nach Bonn expandiert hat  ;) , haben die hiesigen Buchhandlungen für mich als SF-Leser seit vielen Jahren keine große Bedeutung mehr - ich erwarte nicht, dass ich vor Ort  auf irgendwelche Geheimtipps oder besondere Titel stoße, sondern rechne tatsächlich mehr oder weniger mit Einheitsbrei... Ganz  anders verhält es sich aber mit den Bilderbüchern für den Nachwuchs. Da gibt es zum Beispiel die Buchhandlung Max und Moritz, und wenn wir die Großeltern im Münsterland besuchen, ist der Besuch der schönen Stiftsbuchhandlung Maschmann ein Pflichttermin. Ich mag es nicht, Bilderbücher über das Internet zu bestellen, ähnlich geht es mir auch mit Comics.


Bearbeitet von Sierra, 09 Januar 2016 - 09:40.

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#33 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 09 Januar 2016 - 10:59

Wenig hilfreich ist auch, dass zumindest die Recklinghäuser Buchhändler das Internet als ihren Feind verstehen. Ich habe seinerzeit meiner Saga mit voller Absicht einen lokalen Einstieg gegeben, um bei meiner Werbekampagne auf die genannte Gruppe zurückgreifen zu können. Da ich Ghu-zum-Lobe nicht auf den Pfennig schauen muss, machte ich der Buchhändlerin X das Angebot, für sie meine Bücher im Net zu besorgen und ihren Gewinnanteil aus eigener Tasche zu bestreiten, um erst einmal "rund um den Kirchturm" ein wenig bekannt zu werden. Du lieber Himmel - genauso gut hätte ich den Papst in ein Striplokal einladen können. Der Vortrag, den ich mir anhören musste, war so lang, dass ich der guten Frau irgendwann ins Wort fiel und meinte, ich hätte das "Nein" bereits verstanden. Wohlmöglich stände ich sonst vielleicht heute noch dort, um mich abkanzeln zu lassen... Au backe!


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#34 FrankW

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Geschrieben 09 Januar 2016 - 11:02

Ich kann Nina in fast allen Punkten nur zustimmen, lediglich das Problem mit dem unbestimmten Preis hatte ich hier noch nie.

 

Wenn ich an einer Buchhandlung vorbeikomme (und Zeit habe), gehe ich fast immer hinein und sehe mich um. Dabei kaufe ich gewöhnlich solche Bücher, die ich vorher nicht auf dem Radar hatte. Wenn ich aber ein bestimmtes Buch gezielt kaufen möchte, bestelle ich es online. Die Wahrscheinlichkeit, es in der erstbesten Buchhandlung auch wirklich zu bekommen, ist mir einfach zu niedrig. Selbst eher bekannte Bücher sind (auch in relativ großen Buchhandlungen) oft nicht vorrätig. Einen Verkäufer die Bestellung managen zu lassen, dauert länger, als es selbst zu bestellen. Und ich bekomme das Buch heim geschickt und muss es nicht bei einem nochmaligen Besuch der Handlung abholen.



#35 Zeitreisender

Zeitreisender

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Geschrieben 09 Januar 2016 - 13:20

Für mich gibt es kaum einen Grund, in eine durchschnittliche Buchhandlung zu gehen und ja, ich weiß um die Rettungsversuche der regionalen Buchhandlungen.

 

Auf sowas sollte man heute nicht mehr Wert legen. Die Leute, die solche regionalen Buchhandlungen 100% unterstützen, sind Rentner oder Menschen, die eh' das Internet verteufeln. Die kennen sonst nichts anderes. Ich bestelle Bücher auch noch in einer regionalen Buchhandlung, aber auch nur, weil wegen der Erreichbarkeit und Buchpreisbindung. Die Buchhandlung, die ich besuche, haben schlicht auch keine Ahnung und kennen Verlage wie Cross Cult nicht. Aber vor Ort kann ich prüfen, ob das bestellte Buch zusagt. Amazonbestellungen schicken sehr selten zurück.

 

Muss ich jetzt wirklich zehn Minuten lang zuschauen, wie eine Fachperson genau die Regale noch mal absucht, wo ich vorhin schon geschaut habe?

 

Weiß er oder sie, ob Du schon nachgeschaut hast? Ein zweites paar Augen helfen da immer. ;)

 

Ich wollte mal eine simple Hörbuch-CD bei einem deutschen Verlag kaufen und habe gefragt, wie das mit dem Porto nach Österreich aussieht. Daraufhin wurde mit mitgeteilt, ich müsste mit 15 Euro rechnen. Tja, danke für die Info!

 

Die armen Ösis. Ich habe immer gedacht, wegen den offenen Grenzen, EU, Euro und so, wäre alles so viel einfacher. :bighlaugh:

 

Wie ist es eigentlich mit dem Buchhandel in Österreich generell? Meckert der Handel auch, weil Amazon ihnen schwer zu schaffen macht?

 

Lesen einige Buchhändler denn nichts, zumindest mal Rezensionen? - Also bei den meisten Buchhändlern habe ich das Gefühl, dass die vielversprochene Beratung sich darauf beschränkt, dass man mal einen Artikel über die neuesten Büchertrends gelesen zu haben und zu wissen, welche Buchvorlage gerade im Kino ist.

 

Positiv habe ich in Wien lediglich die Spezialbuchhandlung "Mord und Musik" erlebt. Spezialisiert auf Krimi, Phantastik und ungewöhnliche Musik. Der Buchhändler bestellt mit Bedacht und liest das auch so weit, dass er zu den Büchern auch was zu sagen hat.

 

Solche Spezialläden werden überleben. In Berlin gibt es z. B. das Otherland (Phantastik allgemein) und bei uns hier gibt es ein Buchgeschäft, das sich komplett auf Reiseführer/-berichte und Landkarten spezialisiert hat.

 

Wenn es den Buchhändler interessiert.

 

Grundsätzlich sind Buchhändler, wie der Name schon verrät, Buchhändler d.h., sie handeln mit der Ware "Buch". Seine Warenpalette, mit Ausnahme der o.g. Spezialgeschäften, kennt er nicht wirklich und interessiert ihm eigentlich auch nicht. Er will verkaufen, verkaufen und verkaufen. Er hat aber nicht mit der großen Konkurrenz wie Hugendubel, Thalia und Amazon gerechnet.



#36 alexandermerow

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Geschrieben 09 Januar 2016 - 13:29

 

Irgendwie wirkte alles auf mich wie Einheitsware. Okay, Einheitsware mit mehreren Schubladen. Aber ich habe jetzt beim Durchsuchen kein Buch entdeckt, bei dem ich zugreifen musste.

Das geht mir auch schon seit einer Weile auf den Keks. Es ist bei den großen Buchhandelsketten tatsächlich so, dass es offenbar nur noch eine winzige Auswahl an Bestsellern, Serien und Autoren in den Bereichen Fantasy und SF gibt. Alles andere erreicht die Buchläden gar nicht mehr; da ist es egal, ob man zu Thalia oder der Meyerschen BH geht. Angeblich zahlen die großen Verlage für den Platz in den Regalen. Wurde mir mal erzählt, wobei ich natürlich nicht weiß, ob es tatsächlich auch so ist. Jedenfalls bietet der Online-Handel deutlich mehr Auswahl, wenn man etwas abseits der allseits "gehypten" Serien sucht.


Bearbeitet von alexandermerow, 09 Januar 2016 - 13:32.

"Jedes Zeitalter strahlt am hellsten vor seinem Untergang!"
www.alexander-merow.de.tl
https://www.thalia.d...ID33696499.html

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#37 T. Lagemann

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Geschrieben 09 Januar 2016 - 16:56

Hallo zusammen, in unserer Buchhandlung vor Ort kann ich a) telefonisch, b) online Bücher meiner Wahl bestellen. Okay, ich muss es dann am Tag drauf abholen, aber das - abholen - müsste ich auch, wenn ich online bestellt hätte, denn die Post kommt zu einer Zeit, zu der wir arbeiten. Vergleiche ich die Freundlichkeit und den sonstigen Service der Postfiliale mit der Buchhandlung, gewinnt die Buchhandlung um Längen, natürlich schon allein deshalb, weil ich dort immer etwas finde, dass sich mitzunehmen lohnt. Okay, SF gibt es dort nicht, nur viel von diesem Vampir-Fantasy-Gedöns für Mädels zwischen 15-21 ..., aber bei Krimis ist man dort wirklich sehr gut bestückt. Und natürlich auch in Sachen "Literatur". Ach ja, und wenn wir mal Bücher zum Verschenken suchen, ist die Beratung 1a - die Empfehlungen sind treffsicher. Naja, dort arbeiten ja auch Fachleute. Viele Grüße Tobias
"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#38 simifilm

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Geschrieben 09 Januar 2016 - 20:09

Grundsätzlich sind Buchhändler, wie der Name schon verrät, Buchhändler d.h., sie handeln mit der Ware "Buch". Seine Warenpalette, mit Ausnahme der o.g. Spezialgeschäften, kennt er nicht wirklich und interessiert ihm eigentlich auch nicht. Er will verkaufen, verkaufen und verkaufen. Er hat aber nicht mit der großen Konkurrenz wie Hugendubel, Thalia und Amazon gerechnet.

 

Ein guter Händler - und das gilt eigentlich für so ziemlich jeden Bereich - muss sich für seine Ware interessieren. Denn er bindet seine Kundschaft durch seine Kompetenz an sich; die Leute kommen wieder, weil sie wissen, dass sie gut beraten werden. Das ist bei Büchern nicht anders als bei Fahrrädern, Würsten oder Elektronik.

 

Dazu passt, was ich kürzlich gelesen habe: Zumindest in Zürich haben die kleinen, spezialisierten Buchhandlungen anscheinend weitaus weniger Probleme als die grossen Ketten. Das leuchtet ja auch durchaus ein; für das 08/15-Sortiment eines Thalia muss ich nicht in den Laden, wo mich die Verkäufer ohnehin kaum gescheit beraten können. Wenn ich aber in einem ganz bestimmten Bereich etwas suche, kann mir der Verkäufer eine entsprechend ausgerichteten Buchhandlung eine grosse Hilfe sein.


Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

zfs40cover_klein.jpg ZFS16_Coverkleiner.jpg

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#39 lapismont

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Geschrieben 09 Januar 2016 - 23:44

In Berlin gibt es eine ganze Reihe liebevoller Buchläden, allerdings sollte man sich als Phantastikfan im Klaren darüber sein, dass Phantastik von vielen LiteraturfreundInnen nicht hoch angesehen sehen ist.

Ich gehe nicht in eine Buchhandlung, um etwas zu bestellen, sondern um etwas zu kaufen. Irgendein Buch findet sich immer, dass mich interessiert.

 

Ich bestell im Netz, am liebsten direkt bei den Verlagen, bei amazon oder im Otherland.


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#40 Valerie J. Long

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Geschrieben 10 Januar 2016 - 12:29

In der Buchhandlung habe ich gefühlt die Wahl zwischen:

Game of Thrones

Vampirschmonzetten

Wallende Capes

Die (Irgendwas) - beliebiges Fantasyvolk einsetzen

Star Trek

 

Und noch ein paar Standardthemen, die mich nicht mehr ansprechen und die ich mir nicht mal merke.



#41 lapismont

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Geschrieben 10 Januar 2016 - 14:52

In der Buchhandlung habe ich gefühlt die Wahl zwischen:

Game of Thrones

Vampirschmonzetten

Wallende Capes

Die (Irgendwas) - beliebiges Fantasyvolk einsetzen

Star Trek

 

Und noch ein paar Standardthemen, die mich nicht mehr ansprechen und die ich mir nicht mal merke.

ach, ich brauch nur bei den klassikern zu gucken und find immer was. Dostojewski oder Kafka sins eigentlich immer da.


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#42 FrankW

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Geschrieben 10 Januar 2016 - 22:06

ach, ich brauch nur bei den klassikern zu gucken und find immer was. Dostojewski oder Kafka sins eigentlich immer da.

 

Also um diese Regale mache ich immer einen ganz großen Bogen. :devil:


Bearbeitet von FrankW, 10 Januar 2016 - 22:06.


#43 Valerie J. Long

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Geschrieben 11 Januar 2016 - 09:37

ach, ich brauch nur bei den klassikern zu gucken und find immer was. Dostojewski oder Kafka sins eigentlich immer da.

 

:lol:  Dann lieber Shakespeare oder Homer.



#44 valgard

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Geschrieben 11 Januar 2016 - 12:29

Bei den Angeboten hab ich dort Ian McDonald Cyberabdad gefunden. Wohl eher Zufall!?  

SF eher spärlich. Brandhorst Das Schiff stand im Regal.  

Fantasy mäßig auch eher die Dinge die ich mir nicht ansehe.

 
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#45 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 17 Januar 2016 - 18:00

Letztens gesehen: An der Tür meiner Ferienwohnung in Thüringen stand groß "Goethe schlief hier" und winzig klein darunter "auch nicht". Also, ich würde die richtigen Klassiker immer bei Antiquariaten, der Diakonie, auf Flohmärkten oder so erwerben. Da tut man was Gutes und rettet Bücher vor der Altpapierpresse.


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#46 Nina

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Geschrieben 21 Januar 2016 - 19:24

 

 

 

Weiß er oder sie, ob Du schon nachgeschaut hast? Ein zweites paar Augen helfen da immer. ;)

 

 

Ja. Aber ist es denn so verkehrt, zu verlangen, dass ein Buchhändler entweder sein Sortiment so gut kennt, dass er weiß, ob das vorrätig ist (also im Hörbuchladen geht es. Ich hatte auch mal die Situation: "Haben wir, warte, ich hol´s ..." und nach einer Minute: "Sorry, mir ist grade eingefallen: Das haben die zur Hörbuchmesse mitgenommen.") Das macht eben eine GUTE Buchhandlung aus. Oder eben nachschaut. Auch das macht eine GUTE Buchhandlung aus. Und in einer nicht so guten kaufe ich halt nicht ein bzw. nur, wenn das eine ist, die fast ausschließlich Mängelexemplare führt. Gibt es ja auch und da erwarte ich natürlich keine Beratung. Mir ist egal, in welchem System auch immer. Von mir aus auf handschriftlichen Karteikarten, aber ich möchte niemandem beim ziellosen Suchen zuschauen und dann noch dankbar für "die Hilfe" sein müssen. Am besten finde ich dann noch, dass ich dann noch gefragt wurde, was das für ein Genre ist und als es nicht dort war, ob es auch unter "..." stehen könnte. Ähm, muss ICH das wissen, wie DIE ihre Regale einräumen? Oder muss ich als Laie denn überhaupt das Genre wissen. (Ich selbst sehe mich nicht als Laien, aber ich könnte ja auch einer sein, der mal eben in einer Frauenzeitschrift vom Buch gelesen hat oder so.) - Ich bin echt froh, dass ich mir so was heutzutage im Internet bestellen kann.

 

Ganz großes Kino fand ich auch, als ich bei einem Hörbuch (bei einer Kette, den Laden, den ich erwähnt habe, gabs da noch nicht) gefragt habe, ob ich reinhören könnte. Das war schon so ein Stirnrunzeln, als ob das so ein absurder Wunsch wäre, den man noch nie gehört hat. Ich habe dann erklärt, dass der Inhalt interessant klingt, aber ich wissen muss, ob mir die Stimme des Sprechers gefällt. Die Antwort: "Das geht nicht, die CD ist eingeschweißt. Aber bei Amazon gibt es normalerweise Hörproben. Da können Sie ja reinhören und dann wiederkommen."

 

Ich dachte echt erst, ich hätte mich verhört! Also der meinte, ich notiere mir den Titel, werfe zu Hause (!!!) den Computer an (so mit Smartphones war das ja noch nicht so, aber selbst damit, das ist echt kein Service), suche dort das Hörbuch, höre mir die Hörprobe an und fahre mit meinem Zettelchen wieder zurück, um mir das zu kaufen?

Ich frage mich, ob der der wirklich so naiv war oder halt noch seine Kündigungsfrist abarbeiten musste. 

Ich habe mir das Ding letztendlich gar nicht gekauft, weil es halt eher ein Spontankauf gewesen wäre und nichts, das ich unbedingt wollte. 

 

 

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Das geht mir auch schon seit einer Weile auf den Keks. Es ist bei den großen Buchhandelsketten tatsächlich so, dass es offenbar nur noch eine winzige Auswahl an Bestsellern, Serien und Autoren in den Bereichen Fantasy und SF gibt.[/color]

 

Aber nur weil eine Buchhandlung klein ist, ist sie nicht automatisch kreativer. Oft sind da dieselben Bücher wie bei den Ketten, nur weniger und es gibt nicht noch eine Schreibwarenabteilung, keine CD-Abteilung etc. 

Kleine Buchhandlungen machen meiner Ansicht nur dann Sinn, wenn sie auf wenige Themen spezialisiert sind. (Oder vielleicht in Kaffs, wo es eine Buchhandlung gibt.)  Eine allgemeine Buchhandlung im Kleinformat bringt es nicht wirklich. Dazu verbessert das nicht nur die Qualität des Sortiments, sondern auch die Qualität der Beratung.

 

Ich habe auch während meines Studiums die Bücher meist gleich an der Uni im kleinen Laden gekauft. Die hatten einfach genau die Fachliteratur, die man als Student eben braucht. Da haben auch Studenten höherer Semester gearbeitet, die brauchten bei Einführungsvorlesungen nur den Namen der Lehrveranstaltung hören und wussten schon Bescheid, was man braucht. Das war echt winzig, hat aber, wenn man keine vergriffenen Bücher oder ganz exotische Fachbücher brauchte, meist gereicht. Und der Vorteil war natürlich, dass man die gleich mitnehmen konnte. Beim Lernen für eine Prüfung zählt jeder Tag.

 

 

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Ein guter Händler - und das gilt eigentlich für so ziemlich jeden Bereich - muss sich für seine Ware interessieren. Denn er bindet seine Kundschaft durch seine Kompetenz an sich; die Leute kommen wieder, weil sie wissen, dass sie gut beraten werden. Das ist bei Büchern nicht anders als bei Fahrrädern, Würsten oder Elektronik.[/color]

Kann ich nur unterstreichen. Mir ist klar, dass das meist nicht geht, dass die ganzen Bücher auch gelesen werden, aber mal reinlesen (oder bei Hörbüchern reinhört) oder zumindest mal Rezensionen nachschauen, finde ich für einen Buchhändler nicht verkehrt. (Da vieles erst auf Englisch erscheint, ist es ja durchaus möglich, schon sehr früh an Rezensionen zu kommen.)

 

Und ich freue mich mehr über ein Buch, das mir angepriesen wird. Ich esse ja auch, um wieder aufs Essen (guter Vergleich mit der Wurst!) lieber einen Braten vom Bioweiderind als ein Stück Fleisch. Bei Bücher ist es auch ein bisschen so. Das hat der x-fache Hugo-Preisträger geschrieben? Es gibt Gerüchte, dass das verfilmt wird? Oder es ist umgekehrt DER Geheimtipp, ein Buch, das kaum wer kennt? Ich finde, dass das total Lust auf ein Buch macht. 

Ich lasse es mir aber inzwischen eher in Foren anpreisen. Oder schaue mir selbst Kataloge durch.

Das waren noch Zeiten, als ich ein Kind war, in der kleinen Bücherei. Die Bibliothekarin kannte ungelogen jedes (!) der Kinder- und Jugendbücher. 

 

 

 

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]... in unserer Buchhandlung vor Ort kann ich a) telefonisch, b) online Bücher meiner Wahl bestellen. Okay, ich muss es dann am Tag drauf abholen, aber das - abholen - müsste ich auch, wenn ich online bestellt hätte, denn die Post kommt zu einer Zeit, zu der wir arbeiten.[/color]

Es ist auch immer ein Unterschied, ob man sagen wir einmal im Monat oder alle zwei Wochen irgendwohin shoppen fährt, oder ob der Laden gleich um die Ecke ist oder am Weg zum Arbeitsplatz liegt usw. - Ich habe jetzt mit meiner Briefträgerin ausgemacht, dass sie, wenn sie was hat, das nicht in den Briefkasten passt, einfach durch den Garten gehen und das vor der Haustür ablegen soll. Wenn ich nicht verreist bin, ist das Gartentor unter der Woche nicht versperrt. Wozu auch? So ein niedriger Zaun ist ohnehin nur symbolisch und ein Einbrecher wird wohl kaum erst mal auffällig probieren, ob da versperrt ist, sondern schnell rüberhopsen. Und hier sind die Besitzverhältnisse dann klar und es wird kaum wer am helllichten Tag einsteigen, nur um ein Paket mit unbekanntem Inhalt zu stehlen. (Dagegen auf dem Briefkasten - hm, gehört doch nicht so wirklich wem, oder? Und ja, so unmöglich sind die Leute schon ...) 



#47 lapismont

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Geschrieben 22 Januar 2016 - 07:38

Gestern Abend war wieder das monatliche Lese-Treffen im Otherland (nennt sich Gatherland) und da passen einige Beobachtungen ganz gut zu Ninas Beitrag.

Thema war Spinrads Stählerner Traum.

 

Von den Besitzern war nur Wolfgang Tress dabei, der als einziger der drei nicht nebenbei noch Autor ist.

Nicht nur, dass so ein Abend für die Kundenbindung ganz nützlich ist, Wolfgang konnte sich als Buchhändler in die Diskussion einbringen und, was ich besonders wichtig finde, am Ende werden die Anwesenden gebeten, kurz ihre aktuelle Lektüre vorzustellen.

Davon profitiert der interessierte Buchhändler natürlich auch.

 

Was ich auch ziemlich cool am Otherland finde: sobald ein Buch in der Diskussion erwähnt wird, springen die Otherlander auf, rennt zu den Regalen und wenige Augenblicke später kann ein Exemplar herumgereicht werden.

 

Phantastisch!


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#48 Waffeleisen

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Geschrieben 22 Januar 2016 - 07:54

Bin ich froh, dass das Otherland in Berlin ist und nicht in Weimar :D Wenn es so einen Laden hier gäbe, würde ich vermutlich meine Arbeit nicht mehr schaffen - von meiner Familie ganz zu schweigen.


Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

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#49 Naut

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Geschrieben 22 Januar 2016 - 08:04

Ich freu mich schon wie bekloppt, dass ich im Frühjahr wieder im Otherland vorlesen darf!


Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#50 lapismont

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Geschrieben 22 Januar 2016 - 08:08

Weimar ist allerdings eine wunderschöne Stadt mit einer ganzen Reihe anderer Plätze, an denen man gern Zeit verbringt.

 

@Niklas

 

Hoffentlich liest Du diesmal an einem Tag, an dem ich auch kann. Und nimm Kurzgeschichten mit.

:P


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#51 Naut

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Geschrieben 22 Januar 2016 - 08:41

@Ralf: 27.05., trag's Dir in den Kalender ein! Und ich lese natürlich - gemeinsam mit Karla - aus unseren neuen D9E-Romanen. :D


Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#52 lapismont

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Geschrieben 22 Januar 2016 - 09:16

@Ralf: 27.05., trag's Dir in den Kalender ein! Und ich lese natürlich - gemeinsam mit Karla - aus unseren neuen D9E-Romanen. :D

habs notiert.

 

Edit: Feiertage verwechselt


Bearbeitet von lapismont, 22 Januar 2016 - 09:21.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#53 Ender

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Geschrieben 22 Januar 2016 - 10:37

Bin ich froh, dass das Otherland in Berlin ist und nicht in Weimar :D Wenn es so einen Laden hier gäbe, würde ich vermutlich meine Arbeit nicht mehr schaffen - von meiner Familie ganz zu schweigen.

Ja, was Literatur angeht, bist du in Weimar natürlich echt in der Diaspora. :lol:



#54 Waffeleisen

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Geschrieben 22 Januar 2016 - 11:08

Ja, was Literatur angeht, bist du in Weimar natürlich echt in der Diaspora. :lol:

 

Wer spricht denn von Literatur? Ist das Otherland nicht eine SF-F-P-Buchhandlung? :devil:


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#55 lapismont

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Geschrieben 22 Januar 2016 - 11:17

Wer spricht denn von Literatur? Ist das Otherland nicht eine SF-F-P-Buchhandlung? :devil:

Deshalb sollte man da auch den Geisterseher und Faust kaufen.


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#56 Zeitreisender

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Geschrieben 01 Februar 2016 - 19:16

Soll der Buchhandel doch sterben

 

"[color=#333333;][font="Georgia, serif;"]Ich liebe Buchhandlungen[/color][/font][color=#333333;][font="Georgia, serif;"]. Ich kann stundenlang in Büchern blättern, hineinlesen, dazu Kaffee trinken, [/color][/font][color=#333333;][font="Georgia, serif;"]mit der Buchhändlerin meines Vertrauens über Krimis und Thriller fachsimpeln.[/color][/font]"

 

Ich kenne keine Buchhandlung, worüber ich mit dem Händler über SF fachsimpeln könnte. Ihr vielleicht? ;)



#57 Pogopuschel

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Geschrieben 01 Februar 2016 - 21:01

Ich kenne keine Buchhandlung, worüber ich mit dem Händler über SF fachsimpeln könnte. Ihr vielleicht? ;)

Ich schon, aber die wurde hier schon oft genug genannt. Wenn ich sie betrete (was durch die inzwischen räumliche Distanz zu meiner momentanen profanen körperlichen Existenz eher selten vorkommt), halte ich die Mitarbeiter oft stundenlang von der Arbeit ab. ;)



#58 Naut

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Geschrieben 01 Februar 2016 - 21:20

Ich auch. Aber die meisten sind raumzeitlich weit von mit entfernt: Das Otherland in Dimensionen 1-3, der Trivial Bookshop in Dimension 4.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#59 Nadine

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Geschrieben 01 Februar 2016 - 21:42

@Ralf: 27.05., trag's Dir in den Kalender ein! Und ich lese natürlich - gemeinsam mit Karla - aus unseren neuen D9E-Romanen. :D

 

Na, ihr hättet ja auch mal eine Woche warten können, bis DroidCon in Berlin ist! Dann wäre Uwe bestimmt euer Gast gewesen und ich müsste mir nicht noch immer überlegen, ob ich ihn nach Berlin begleite oder nicht.


Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#60 lapismont

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Geschrieben 01 Februar 2016 - 22:00

Na, ihr hättet ja auch mal eine Woche warten können, bis DroidCon in Berlin ist! Dann wäre Uwe bestimmt euer Gast gewesen und ich müsste mir nicht noch immer überlegen, ob ich ihn nach Berlin begleite oder nicht.

Welcher con? Und ihr könnt doch trotzdem eine Lesung im Otherland machen!


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