Cowboys & Aliens
#1
Geschrieben 13 Februar 2011 - 07:50
Einen Trailer zum Film findet man auf der Homepage.
Bei Filmstarts.de gibt's schon eine sehr ausführliche Handlungszusammenfassung:
1873. Arizona. Ein Fremder (Daniel Craig, "James Bond 007 - Casino Royale") ohne Erinnerung an seine Vergangenheit stolpert in die harte Wüstenstadt Absolution. Der einzige Hinweis zu dem, was er vorher erlebt hat, ist eine mysteriöse Kette um sein Handgelenk. Er muss erkennen, dass die Bewohner von Absolution keine Fremden willkommen heißen und selber in Angst leben. Kein Mensch traut sich auf die Straßen des Ortes, ohne dass dies von dem stahlharten Colonel Dolarhyde (Harrison Ford) erlaubt oder angeordnet worden ist.
Aber Absolution ist erst kurz davor, unfassbare Angst zu erleben. Denn die einsame Stadt wird von Plünderern aus dem All angegriffen. Mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit und blendenden Lichtern entführen sie die hilflosen Bewohner.
Nun ist plötzlich der ausgestoßene Fremde ihre einzige Hoffnung zur Rettung. Der Revolverheld erinnert sich langsam daran, wer er ist und wo er herkommt. Es wird ihm klar, dass er ein Geheimnis mit sich trägt, dass dem kleinen Ort eine Chance im Kampf gegen die Aliens geben könnte. Unter der Mithilfe der umtriebigen Reisenden Ella (Olivia Wilde, "Dr. House") stellt er eine Gruppe aus früheren Widersachern zusammen, die alle von der Vernichtung bedroht sind: Einwohner, Dolarhyde und seine Jungs, Gesetzlose und sogar Kämpfer der Apachen. Zusammen kämpfen sie gegen den gemeinsamen Feind und bereiten sich auf einen epischen Showdown ums Überleben vor...
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
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#2
Geschrieben 13 Februar 2011 - 10:56
Bearbeitet von Amtranik, 13 Februar 2011 - 10:56.
#3
Geschrieben 13 Februar 2011 - 12:25
Pirx
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#4
Geschrieben 13 Februar 2011 - 13:20
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#5
Geschrieben 13 Februar 2011 - 15:01
BTW: Olivia Wilde ist ja neuerdings auch bekannt aus dem TRON-Sequel - da hatte sie die weibliche Hauptrolle.
/KB
Yay! KI-generiertes SF-Zitat Ende November...
"In the sprawling city forums of the galaxy, where chaos reigns and time flows differently, true power is found not in dominance, but in moderation. The wise use their influence to temper ambition with reason, and chaos with order."
(auf Bing.de generierter Monolog von der Copilot-S/W - die ich hiermit NICHT bewerbe! - nach Aufforderung nach einem "s.f. quote" mit einem bestimmten Wort darin; ich ersetzte nur das 4. Wort mit "city forums")
#6
Geschrieben 13 Februar 2011 - 15:23
Schade, hätte mich jetzt sehr interessiert, ob der Comic was taugt (das Teil ist ja schon ein paar Jahre alt, Amazon hat derzeit keine lieferbare Ausgabe, am 22.2. soll aber eine Neuauflage erscheinen).Leider nicht.
Richtig, ist mir oben durchgerutscht (aber die Inhaltsangabe stammt ja auch von filmstarts.de, nicht von mir )BTW: Olivia Wilde ist ja neuerdings auch bekannt aus dem TRON-Sequel - da hatte sie die weibliche Hauptrolle.
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#7
Geschrieben 15 April 2011 - 07:08
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#8
Geschrieben 27 September 2011 - 12:41
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#9
Geschrieben 27 September 2011 - 12:43
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#10
Geschrieben 27 September 2011 - 12:46
Ob das dann immer für den Film spricht ...Habe auch viel gelacht, wahrscheinlich mehr als vom Drehbuch vorgesehen...
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#11
Geschrieben 27 September 2011 - 12:59
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#12
Geschrieben 27 September 2011 - 13:04
Dann soll's mir recht sein. Ich hatte mir aber trotzdem einfach mehr erhofft.Naja, es addiert sich zum allgem. Wohlgefühl hinzu.
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#13
Geschrieben 02 Februar 2012 - 07:55
Cowboys & Aliens
Der US-amerikanischer Science-Fiction-Film mit Weird-West-Anleihen von Jon Favreau, der auf die gleichnamige Graphic Novel von Scott Mitchell Rosenberg basiert, evoziert vor allem über die Landschaftspanoramen ein erkennbares Spiel mit Formeln und Zitaten, welche für ein echtes Spaghetti-Westernflair sorgen. Nichtsdestotrotz ist es schlussendlich nur filmgewordenes Marketing, denn vom Comic ist nur die Schablone übriggeblieben. Die Zielsetzung war gut, Munition gab es in Hülle und Fülle, trotzdem ging es nach hinten los. Aber als Zeitkiller für zwischendurch ist es akzeptabel.
Diesen Spruch finde ich lustig. Filme ändern doch praktisch immer Plot und Rollen ihrer Vorlagen nach Belieben ab - sie "vermarkten" damit sich selbst, und ihre Macher. Außerdem bist du hiermit der scheinbar Erste, den ich kenne, der den Comic konsumiert hat. Schön, dass wir soviele Experten an Board haben!Nichtsdestotrotz ist es schlussendlich nur filmgewordenes Marketing, denn vom Comic ist nur die Schablone übriggeblieben.
Bearbeitet von Armin, 26 Februar 2012 - 18:07.
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#14
Geschrieben 02 Februar 2012 - 16:24
Buck Rogers
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#15
Geschrieben 22 Februar 2012 - 10:53
Cowboys & Aliens
Der US-amerikanischer Science-Fiction-Film mit Weird-West-Anleihen von Jon Favreau, der auf die gleichnamige Graphic Novel von Scott Mitchell Rosenberg basiert, evoziert vor allem über die Landschaftspanoramen ein erkennbares Spiel mit Formeln und Zitaten, welche für ein echtes Spaghetti-Westernflair sorgen. Nichtsdestotrotz ist es schlussendlich nur filmgewordenes Marketing, denn vom Comic ist nur die Schablone übriggeblieben. Die Zielsetzung war gut, Munition gab es in Hülle und Fülle, trotzdem ging es nach hinten los. Aber als Zeitkiller für zwischendurch ist es akzeptabel.
Den habe ich kürzlich auch gesehen und ich fand ihn ganz OK. War zwar kein genialer Megafilm, der einem ewig in Erinnerung bleiben wird, aber durchaus akzeptabel. Schulnote 2- oder 3+.
Mögliche Ursache: Ich kenne den Graphic Novel nicht und sehe daher nicht, was da modifiziert wurde. Wenn man "unbelastet" an den Film geht, ist das vielleicht von Vorteil.
Zudem muss ich eins hervorheben: Das Thema "Cowboys & Aliens" hätte ganz leicht in hirnlosen Blödsinn ausarten können, den kein Mensch Ernst nehmen kann, sondern wo man sich nur an den Kopf greift und Schmerzen bekommt (so wie bei "Steinzeitmenschen & Aliens", auch "Battlefield Earth" genannt). Das ist hier nicht der Fall. Es wurde wirklich sich darum bemüht, das Thema ernsthaft und überzeugend rüberzubringen. Ob das gelungen ist, mag jeder selbst bewerten. Aber das Bemühen ist definitiv da.
#16
Geschrieben 22 Februar 2012 - 12:26
Mir gefiel nur diese Olivia-Wilde-als-Phoenix-Szene überhaupt nicht. (Nee, nicht X-(wo)man Phoenix...) Und mir ist nicht ganz klar, warum Harrison Ford dabei sein musste.
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#18
Geschrieben 23 Februar 2012 - 17:02
Mir auch nicht. Harrison Ford ist mit seine 70 Jahren inzwischen einfach zu alt für Actionfilme – da beißt die Maus keinen Faden ab.Und mir ist nicht ganz klar, warum Harrison Ford dabei sein musste.
Buck Rogers
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#19
Geschrieben 23 Februar 2012 - 17:37
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#20
Geschrieben 23 Februar 2012 - 18:08
Buck Rogers
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#21
Geschrieben 24 Februar 2012 - 02:36
Mir auch nicht. Harrison Ford ist mit seine 70 Jahren inzwischen einfach zu alt für Actionfilme – da beißt die Maus keinen Faden ab.
Ich finde ihn nicht zu alt - aber die Rolle war irgendwie überflüssig...
War doch keine ausgesprochene action-Rolle.
Spielte er nicht einen alten Rinderbaron mit missratenem Sohn? -Passt doch.
Und der "gestörte" Sohn war nur durch den Lokalbonzen als Vater glaubhaft, der damit auch keine überflüssige Rolle war.
Jaktusch
#22
Geschrieben 25 Februar 2012 - 16:15
Ich weiß zwar nicht, wie du Actionrolle definierst, aber wenn man aus einem galoppierenden Gaul gegen ein Heer aus Aliens zu Felde zieht und auch in den Infight geht, dann ist das zumindest für mich eine Actionrolle und einen 70-jährigen nehme ich diese Rolle einfach nicht mehr ab. Ohne Double hätte Harrison Ford nichts davon zustande gebracht – nicht einmal auf einen galoppierenden Gaul im unwegsamen Gelände zu reiten.War doch keine ausgesprochene action-Rolle.
Buck Rogers
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#23
Geschrieben 25 Februar 2012 - 21:29
Ohne Double hätte Harrison Ford nichts davon zustande gebracht – nicht einmal auf einen galoppierenden Gaul im unwegsamen Gelände zu reiten.
Das weiß ich nicht, weil mir kein ärztliches Bulletin über Ford vorliegt...
Zutrauen würde ich es ihm aber...
Jaktusch
#24
Geschrieben 29 Februar 2012 - 15:09
#25
Geschrieben 29 Februar 2012 - 16:34
Außerdem fand' ich seine Rolle eigentlich ganz interessant. Ehrlich gesagt hat sich sein Charakter am meisten entwickelt, viele der anderen waren recht statisch und am Ende auch nicht viel anders als am Anfang.
So kann man's auch nennen … Man führe eine Figur als miesen Bösewicht ein und plötzlich, weil es das Drehbuch will, ist er ein netter Kerl. Seine ganze Läuterung erfolgt nur, weil er gegen Ausserirdische kämpfen muss. Warum das aus einem machtsüchtigen und brutalen Verbrecher aber plötzlich einen guten Menschen macht, war mir nicht so recht klar.
Ich fand den Film ziemlich schwach. Erstaunlich humorlos und aus dem Zusammenprallen zweier (Genre-)Welten wird eigentlich nichts gemacht. Ich mochte die beiden Iron-Man-Filme von Favreau wirklich, aber Cowboys & Aliens fand ich primär langweilig (und dabei habe ich den Film sogar in Anwesenheit von Regisseur und Hauptdarstellern gesehen. Aber nicht einmal der Glamour-Faktor mochte ihn rausreissen).
Bearbeitet von simifilm, 29 Februar 2012 - 16:35.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
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#26
Geschrieben 02 März 2012 - 08:56
So kann man's auch nennen … Man führe eine Figur als miesen Bösewicht ein und plötzlich, weil es das Drehbuch will, ist er ein netter Kerl. Seine ganze Läuterung erfolgt nur, weil er gegen Ausserirdische kämpfen muss. Warum das aus einem machtsüchtigen und brutalen Verbrecher aber plötzlich einen guten Menschen macht, war mir nicht so recht klar.
Das ist leicht erklärt. Er wollte einen Sohn haben, der ein passabler "Erbe" ist und seinen Betrieb weiterführen kann. Sein eigener war eine Enttäuschung und auch deswegen war er ziemlich grummelig. Zudem hat er immer ziemlich herablassend auf seinen indianischen Adoptiv-"Sohn" hinabgesehen - bis er eben gemerkt hat, wie sehr dieser ihn verehrt obwohl der Alte das aufgrund seines Verhaltens gar nicht verdient hat. Als er sich dann für ihn geopfert hat, wurde dem Alten das erst richtig bewusst und da er im Grunde kein schlechter Kerl ist, hat er sich geschämt - das hat ihn dann verändert und etwas milder gestimmt für die Zukunft.
#27
Geschrieben 02 März 2012 - 11:55
Hab den Film gerade auch gesehen. Ich stimme dir, Simon, zu. Ich hatte mir - nach Trailern im Web und auf Sky - mehr davon versprochen. Am besten gefallen hat mir Craig; Ford ist in meinen Augen langsam zu alt für solche Sachen (aber leider nicht mit der schauspielerischen "Weisheit" eines Eastwood geschlagen, wie es scheint).Ich fand den Film ziemlich schwach. Erstaunlich humorlos und aus dem Zusammenprallen zweier (Genre-)Welten wird eigentlich nichts gemacht. Ich mochte die beiden Iron-Man-Filme von Favreau wirklich, aber Cowboys & Aliens fand ich primär langweilig (und dabei habe ich den Film sogar in Anwesenheit von Regisseur und Hauptdarstellern gesehen. Aber nicht einmal der Glamour-Faktor mochte ihn rausreissen).
My.
#28
Geschrieben 02 März 2012 - 19:20
Ja, schon seit Firewall macht er keine wirklich gute Figur mehr. Natürlich sind auch die Filme daran schuld, die doch eher schwach waren, aber seine schauspielerische Leistung war jedes Mal kongruent dazu. Ich meine, bei Nicolas Cage verstehe ich es ja noch, er muss seine Steuerschulden abbezahlen und dreht, was ihn vorgesetzt wird, aber Harrison Ford sollte es eigentlich nicht mehr nötig haben.Ford ist in meinen Augen langsam zu alt für solche Sachen (aber leider nicht mit der schauspielerischen "Weisheit" eines Eastwood geschlagen, wie es scheint).
Buck Rogers
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#29
Geschrieben 02 März 2012 - 20:55
#30
Geschrieben 03 März 2012 - 09:10
Jon Favreaus Western-SF-Mixtur hat durchaus ihre guten Momente, ist unterm Strich aber leider nur ganz nett und – berücksichtigt man, was in dieser eigentlich verheißungsvollen Konstellation möglich gewesen wäre – vergleichsweise belanglos. Mehr Humor wäre wünschenswert gewesen, mehr Spannung aber auch. Und: Während die Wildwest-Klischees richtiggehend liebevoll in den Film integriert sind, wird der Science-Fiction-Anteil eher stiefmütterlich dazugepackt: von der hanebüchenen Erklärung, warum die Außerirdischen überhaupt auf der Erde aktiv werden, bis hin zur abgrundtiefen Hässlichkeit der Aliens selbst; auch das ein Klischee, aber leider eben längst nicht so charmant präsentiert. Vielleicht hätte dafür ein Blick in „Mars Attacks“ geholfen.
Inzwischen bekomme ich aber fast Lust, mir doch mal noch die DVD zu gönnen.
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