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Armin schreibt



Ach, Nowotny

Geschrieben von , 20 Juli 2006 · 308 Aufrufe
FUßBALL
Es ist schon eine Schande: Zehn Jahre hat Jens Nowotny für Bayer Leverkusen gespielt, die meiste Zeit auch höchst erfolgreich, erst am Ende, nach seinem vierten Kreuzbandriss, hat er sein Denkmal dann mit diversen Klagen gegen den Verein selbst vom Sockel gestoßen - des lieben Geldes wegen. Dass er dann plötzlich wieder spielen durfte, hat mich zwar überrascht, der Mannschaft in der Rückrunde aber unübersehbar gutgetan. Dass es trotzdem zur Trennung kam, war logisch: Wer eine Vereinbarung abschließt, in der er dem Spieler bei Auflösung des Vertrags das komplette Gehalt bis Vertragsende (geschätzte 4,7 Millionen Euro) zusichert, darf sich nicht wundern, wenn der Herr Fußballspieler das Geld nimmt und zur nächsten Kuh weiterzieht, die er melken kann.

Und jetzt hat Jens Nowotny einen neuen Verein: Dinamo Zagreb. Nicht Nentori Tirana, nicht Anorthosis Famagusta und auch nicht Dnjepr Dnjepropetrovsk. Nein: Dinamo Zagreb. Ist das nicht traurig? Nach Italien wäre er gern gegangen (aber Florenz muss zwangsabsteigen), nach Spanien (UD Levante wollte ihn dann doch nicht) oder in die Türkei (aber Christoph Daum hat bei Fenerbahce aufgehört) - jetzt geht er nach Kroatien, also ziemlich weit weg vom Nabel der Fußballwelt. Dinamo Zagreb ist amtierender kroatischer Meister und spielt demnächst in der zweiten Runde der Champions-League-Qualifikation gegen Ekranas Panevezys aus Litauen. Das wird sicher ein Heidenspaß. Immerhin gibt's für derlei Mühen ordentlich Schmerzensgeld: eine Million per anno. Das trübt dann gleich mal den Sinn für die Realität: Die Hoffnung auf eine Fortsetzung seiner Nationalmannschaftskarriere hat Jens Nowotny nach eigenen Worten noch nicht aufgegeben ...


Entheete: Angekommen

Geschrieben von , 19 Juli 2006 · 309 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Ich bin begeistert, fast schon ein bisschen ausgelassen: Gestern sind meine Exemplare meines neuen Romans „Entheete“ bei mir eingetroffen. Das Buch sieht klasse aus: einerseits natürlich wegen des einmal mehr starken Titelbildes, für das wie bei allen Bänden der Wurdack-SF-Reihe Ernst Wurdack persönlich verantwortlich zeichnet. Außerdem ist das Buch richtig schön dick geworden. Der Roman enthält aber ohnehin schon deutlich mehr Lesestoff, als man auf 216 Seiten erwarten würde: Die Seiten sind ordentlich gefüllt, natürlich aber trotzdem so, dass sich das alles noch gut lesen lässt. Der Verleger hat mal ausgerechnet, dass er ungefähr das 1,6-fache an Inhalt in einem Buch unterbringt, als in den heutzutage marktüblichen, künstlich aufgeblasenen Taschenbüchern der Großverlage abgedruckt wird. Da wären wir dann ruckzuck bei fast 350 Seiten - was natürlich für einen Kleinverlag bei guter Qualität nicht zu einem für den Leser akzeptablen Preis machbar ist.

Um eine Größenordnung zu nennen: Mein Original-Manuskript hatte rund 580.000 Anschläge (über 90.000 Wörter), im Lektorat - für das Dieter Schmitt und Ernst Wurdack ein großes Dankeschön gebührt - gab†™s wie üblich ein bisschen Schwund, das meiste ist aber doch im Buch gelandet. Und damit bekommt der Leser viel Buch für wenig Geld - so muss es sein.


Entheete: Erschienen

Geschrieben von , 18 Juli 2006 · 476 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Am gestrigen Montag, 17. Juli, ist mein Science-Fiction-Roman „Entheete“ offiziell erschienen. Interessanterweise fast auf den Tag genau zwei Jahre nach meinem Roman-Debüt „Das vergessene Portal“. So wie es aussieht, muss ich meine Schreibfrequenz ein bisschen erhöhen und künftig fleißiger sein: Dem Verleger (ich hoffe, er widerspricht jetzt nicht) hat das Entheete-Manuskript nämlich so gut gefallen, dass er sich, noch bevor ich überhaupt das Wörtchen „Ende“ darunter schreiben konnte, die Rechte an zwei weiteren Romanen gesichert hat, die im selben Universum angesiedelt sind - so etwas freut den Autor logischerweise. Die Arbeitstitel lauten momentan „Andrade“ und „Argona“. Der Leser muss allerdings nicht befürchten, mit „Entheete“ im Regen stehen gelassen zu werden. Der Roman erzählt ganz bewusst eine in sich abgeschlossene Geschichte. Es gibt am Ende keinen bösen Cliffhanger oder ähnliche Gemeinheiten, schließlich war das Buch von Anfang an als Einzelwerk angelegt. Worum es dann in den weiteren Romanen gehen wird, erzähle ich ein anderes Mal.

Randnotiz: Die vorbestellten Bücher wurden übrigens inzwischen vom Verlag verschickt. Meine eigenen Exemplare sind leider gestern noch nicht eingetroffen. Ich hoffe, sie tun das heute. Ich würde das Buch jetzt schon gerne in Händen halten.



Tod: Rezension

Geschrieben von , 17 Juli 2006 · 382 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Im Fanzine-Kurier Nr. 129 ist eine Rezension zu der Anthologie Pandaimonion VI - Tod erschienen, in der ja auch eine Kurzgeschichte aus meiner Feder vertreten ist. Da werfe ich natürlich einen näheren Blick darauf und lese:
Aber ein halbes Dutzend Kurzgeschichten sind auch abseits der Ironie zu den herausragenden Texten in PANDAIMONION 6 zu zählen. [...] „Die Einladung“ von Armin Rößler ist eine Hommage an die klassische Erzählungen der Phantastik. Der Protagonist besucht einen Bekannten, einen Grafen, der sich zunächst vor ihm verbirgt, lernt seine später seine geheimnisvolle Frau und die nicht minder rätselhaften Experimente im Keller des Anwesens kennen.

Gefällt mir logischerweise. Die komplette Rezi gibt es hier, mehr zum Buch auf den Verlagsseiten und in diesem Eintrag (inklusiver kurzer Leseprobe aus meiner Story) im Blog.


Shine on, Syd

Geschrieben von , 17 Juli 2006 · 560 Aufrufe
MUSIK
Eine Würdigung des am 7. Juli verstorbenen Syd Barrett gibt es heute auf der News-Seite der Dutch Progressive Rock Pages. Dort findet sich auch ein Link zu einem Artikel des Observers aus dem Jahr 2002, der sich ausführlich mit Barretts Zeit bei Pink Floyd und dem Leben danach beschäftigt.



Poseidon

Geschrieben von , 14 Juli 2006 · 869 Aufrufe
FILM
Wolfgang Petersen geht mal wieder ins Wasser. Nach „Das Boot“ und „Der Sturm“ schickt der deutsche Regisseur nun ein Schiff namens „Poseidon“ auf hohe See - an den amerikanischen Kinokassen ging der Film allerdings bereits baden. Petersen versucht sich damit zu trösten, dass die Zuschauer in den USA nach den Ereignissen des 11. September 2001 noch immer keine Katastrophen-Szenarien sehen wollen. Doch auch hierzulande wird dem Streifen aller Wahrscheinlichkeit nach kein größerer Erfolg beschieden sein: „Poseidon“ mangelt es nämlich schlicht und einfach an der Qualität, um einen Sturm der Begeisterung entfachen zu können.

Das luxuriöse Kreuzfahrtschiff „Poseidon“ wird pünktlich an Silvester von einer gigantischen Flutwelle getroffen, kentert und treibt mit dem Kiel nach oben auf dem Meer. Im Ballsaal werden die wenigen Überlebenden des Unglücks vom Kapitän dazu aufgefordert, die Ruhe zu bewahren und auf die Rettungskräfte zu warten. Glücksspieler Dylan (Josh Lucas) traut dem Frieden nicht und sucht lieber auf eigene Faust einen Weg ins Freie. New Yorks ehemaliger Bürgermeister Ramsey (Kurt Russell), der nach seiner Tochter Jennifer (Emmy Rossum) und ihrem Verlobten Christian (Mike Vogel) suchen will, schließt sich ihm ebenso an wie der Architekt Richard Nelson (Richard Dreyfuss) und einige andere. Ihr Weg führt sie, immer verfolgt von den nachdrängenden Wassermassen, durchs halbe Schiff und fordert einige Opfer.

Die Spannung kann man dem neuen Petersen-Film dann auch nicht absprechen, speziell weil das Schicksal immer wieder unerwartet zuschlägt und es auch Personen erwischt, mit deren Ableben der Zuschauer nicht unbedingt gerechnet hat. Damit hat es sich aber schon. Die unfreiwillig komischen Dialoge sind oft haarscharf an der Grenze zum Erträglichen, dazu kommen eine von den Fesseln der Logik befreite Handlung und mehrere unmotiviert ins Geschehen geschnittene Szenen, die das Ausmaß der Katastrophe verdeutlichen und möglicherweise der Dramatik dienen sollen, leider aber einfach nur lächerlich wirken - das macht in der Summe den Pluspunkt Spannung schnell vergessen. Auch die Charaktere bleiben oberflächlich und klischeebehaftet: Bestes Beispiel dafür ist ex-Bürgermeister Ramsey, der natürlich auch mal heldenhafter Feuerwehrmann war. So bietet der Film nicht wesentlich mehr als eine atemlose Hatz durch ein zerstörtes Schiff - lässt man sich durch die zahlreichen Schwächen nicht stören, mag das ja durchaus unterhaltsam sein.


Syd Barrett ist tot

Geschrieben von , 12 Juli 2006 · 352 Aufrufe
MUSIK
Syd Barrett ist tot. Laut einer Sprecherin der Band Pink Floyd verstarb er "vor einigen Tagen", der "Guardian" will erfahren haben, dass Barrett am 7. Juli verstorben ist.

Der Songwriter und künstlerische Katalysator der Band, Gitarrist Syd Barrett, der auch als einziges Mitglied das unverfälschte Charisma eines Popstars besaß, hatte den Pink Floyd ihre Stimme, ihre Identität, sogar ihren geheimnisvollen Namen gegeben.

An einem Nachmittag im Februar 1968 setzte sich Waters an das Steuer des superlangen alten Rolls der Band und klapperte die über London verstreuten Wohnungen der Pink Floyd ab, um anschließend zum nächsten Gig in den südlichen Teil des Landes zu fahren. Bei solchen Gelegenheiten war Barrett, der im vorstädtischen Richmond lebte, immer der Letzte, der abgeholt wurde. „Sollen wir Syd abholen?“, fragte einer aus der Gruppe. „Oh, nein, bloß nicht“, stöhnten die anderen. Und in diesem Moment wurde plötzlich allen klar, dass sie lieber ohne ihn weitermachen wollten.

Dieser korpulente, erkahlende Mann mittleren Alters ist sich nicht völlig im unklaren über dieses andere Leben, das er als „Syd“ geführt hat, oder die anhaltende Faszination für das Werk und Vermächtnis seines ausgelöschten Alter egos. Aber die nachklingenden Erinnerungen sind selten von Gefühlen der Freude oder Befriedigung begleitet [†¦]. Was den Rest betrifft, so war es ein schwieriges und anstrengendes Leben, das er keinem anderen wünschen würde, am allerwenigsten sich selbst. [†¦] Während seine Familie und seine wenigen Freunde froh darüber sind, dass es ihm mit jedem Jahr „besser geht“, ist es noch immer äußerst schwierig für ihn, gleichgültig auf welcher Ebene, eine Beziehung zu anderen Menschen herzustellen oder mit ihnen zu kommunizieren. Aber obwohl er selten die Grenzen seines englischen Gartens überschreitet, ist der Mann, der einst Syd war, zur Ruhe gekommen und innerlich zufrieden.

(alle Zitate aus: Nicholas Schaffner: Pink Floyd - Vom Underground zur Supergroup, aus dem Englischen von Thomas Ziegler, Wilhelm Heyne Verlag, 1994)

Syd Barrett war der Kopf der frühen Pink Floyd - zu hören auf dem Album The Piper at the Gates of Dawn und den Singles Arnold Layne und See Emily Play. Psychische Probleme und übermäßiger Drogenkonsum führten dazu, dass ihn die Band durch David Gilmour ersetzte und sich schließlich am 6. April 1968 auch offiziell von ihm trennte. Seine Solo-Karriere scheiterte, Mitte der siebziger Jahre zog er sich völlig zurück und lebte seither fast ohne Kontakt zur Außenwelt in Cambridge. Seine ehemalige Band hat ihm mit Songs wie "Wish you were here" und "Shine on you crazy diamond" sowie dem Album "Dark side of the moon" eine Reihe musikalischer Denkmäler gesetzt.



Sätze für die Nachwelt (XXI)

Geschrieben von , 11 Juli 2006 · 396 Aufrufe
FUßBALL
Ich bin ignorant, da weiß ich doch nicht, was ein islamischer Terrorist ist.
(Italiens Fußball-Nationalspieler Marco Materazzi, der Zinedine Zidane im WM-Finale wahlweise als "Terrorist" oder als "Sohn einer terroristischen Hure" beschimpft haben soll, im Interview mit der Gazzetta dello Sport.)


Zidane: ein Witz?

Geschrieben von , 10 Juli 2006 · 718 Aufrufe
FUßBALL
So viel zur FIFA und dem Fairplay-Gedanken: Ausgerechnet Zinedine Zidane wurde zum besten Spieler der Fußball-WM 2006 gekürt. Ausgerechnet nach seiner völlig verdienten roten Karte für einen unverständlichen Ausraster im Finale, die ihm selbst einen würdigen Abgang versaut und seiner Mannschaft den Titel gekostet hat. Und das, nachdem der einstige Weltfußballer sich in den meisten Partien mehr als Schatten seines früheren Selbst präsentiert hat. Damit wird die vermeintliche Auszeichnung zum peinlichen Witz.

Auch wenn diese WM vielleicht wirklich daran gekrankt hat, dass ihr kein absolut überragender Spieler seinen Stempel aufgedrückt hat, hätte es Kandidaten genug gegeben: die Italiener Pirlo und Cannavaro, der Franzose Henry, die Deutschen Klose und Lehmann, Portugals Maniche, sogar die Argentinier Riquelme, Rodriguez oder Sorin.

Viele vermeintliche Superstars blieben dagegen weit hinter den Erwartungen zurück: Ronaldinho, Ballack, Totti, Shevchenko, Rooney, Lampard, Gerrard, van Nistelrooy und andere. Und manche waren schlicht zu alt, um noch einmal an ihre Glanzzeiten anknüpfen zu können: Figo, Roberto Carlos und Cafu - und eben Zidane.


Ab durch die Hecke

Geschrieben von , 10 Juli 2006 · 461 Aufrufe
FILM
Natürlich lässt die Werbung nicht unerwähnt, dass hier ein Film „von den Machern von †™Shrek†™“ vorliegt. Verschwiegen wird, dass man damit Apfel mit Birnen vergleicht. Während „Shrek“ im Jahr 2001 Maßstäbe für den Animationsfilm setzte und auch ein erwachsenes Publikum begeistern konnte, bleibt „Ab durch die Hecke“ unter der Regie von Tim Johnson und Karey Kirkpatrick ein in jeglicher Hinsicht kreuzbraves Abenteuer, das ausschließlich jüngere Zuschauer ansprechen wird.

Waschbär Richie (gesprochen von Götz Otto) hat erst Hunger, dann ein Problem: Der ungemütliche Grizzlybär Vincent (Ben Becker) ertappt ihn dabei, als Richie die gesammelten Leckereien aus seiner Höhle räumt. Tragisch, dass der voll gepackte Einkaufswagen dann auch noch unter die Räder eines Lasters kommt. In höchster Not verspricht Richie, alles wieder zu besorgen - innerhalb einer Woche. Wenig Zeit, doch glücklicherweise entdeckt der gewitzte Waschbär eine neue Menschensiedlung, in der es Futter in rauen Mengen gibt.

Er stößt außerdem auf eine Gruppe von Tieren, die gerade aus dem Winterschlaf erwacht ist und sich über die riesige Hecke wundert, die aus ihrer Sicht plötzlich mitten im Wald aufgetaucht ist. Schildkröte Verne (Bernhard Hoecker), Anführer der kleinen Gemeinschaft, möchte die gefährlichen Menschen meiden und auf herkömmliche Art und Weise das Futter für den nächsten Winter suchen. Doch Richie verspricht das Paradies auf Erden und ihm gelingt es, das hyperaktive Eichhörnchen Hammy (Ralf Schmitz), Stinktier-Dame Stella (Heike Schroetter) und die anderen Tiere auf seine Seite zu ziehen. Natürlich verschweigt er ihnen, dass er die gesammelten Schätze selbst einsacken will, um den grummelnden Vincent zufrieden zu stellen.

Tricktechnisch hat sich „Ab durch die Hecke“ nichts vorzuwerfen, die Bilder sind klasse, speziell in den turbulenteren Szenen geht so richtig die Post ab. Die Handlung kann damit aber leider nicht mithalten. Wo „Shrek“ mit seiner ungehobelten Art ein ungewöhnlicher Held war und der Film selbst, auch dank seiner zahlreichen Anspielungen auf die halbe Filmgeschichte, vor Wortwitz nur so sprühte, fehlen diese besonderen Elemente hier: Stellenweise ist das Geschehen ganz amüsant, letztlich fehlen aber leider die wirklich großen Momente.


Dritter

Geschrieben von , 09 Juli 2006 · 330 Aufrufe
FUßBALL
Ein gutes Spiel und ein schöner Abschluss für die deutsche Mannschaft. Dass ausgerechnet Bastian Schweinsteiger, in der ersten Hälfte schwächster Spieler auf dem Platz, zwei Tore erzielt hat und am dritten maßgeblich beteiligt war, ist ein bisschen verrückt, aber so ist Fußball. Und auch Luis Figo durfte bei seinem Abschied von der internationalen Bühne immerhin noch die Vorlage zum portugiesischen Ehrentreffer beisteuern.

Hätte ich gestern Mittag das Telefon klingeln gehört, hätte ich übrigens auch im Stadion sein können. Schon merkwürdig, wie viele Karten so kurz vor dem Spiel doch noch verhökert werden. Irgendwie bin ich aber auch froh, dass mir der Zwiespalt erspart geblieben ist: Einerseits hätte ich das Spiel schon gern im Stadion gesehen; andererseits sind 300 Euro eine Menge Geld.


WM-Tipp (VII)

Geschrieben von , 08 Juli 2006 · 308 Aufrufe
FUßBALL
Vor der WM hätte ich natürlich nicht gedacht, dass ich diese Reihe bis zur Nummer sieben fortführen darf. Trotzdem schade, dass es heute nur ums kleine Finale geht.

So wie es sich abzeichnet, läuft das alles nicht mehr so ernst ab. Ballack fehlt, Mertesacker fehlt, Friedrich (nicht so der große Verlust) auch - logisch, dass die Herren nicht verletzt wären, würde das WM-Finale anstehen. Kahn darf ins Tor und wer weiß schon, was es sonst noch für Wechsel gibt. Also laufen wir heute quasi mit der B-Mannschaft auf, so wie die Portugiesen vor sechs Jahren beim 0:3-EM-Debakel. Mein Tipp: Deutschland siegt 2:1. Und morgen wird Italien mit einem 1:0 über Frankreich Weltmeister.


Italien

Geschrieben von , 08 Juli 2006 · 664 Aufrufe
ALLGEMEIN
Mein Vater hat heute Geburtstag und gestern Abend wurde reingefeiert. Zu essen gab es unter anderem Antipasti, Piccata Milanese und Barolo-Braten. Dafür wurde das Geburtstagskind kurz und symbolisch ausgebuht. Geschmeckt hat es aber trotzdem hervorragend.


Zwei Minuten

Geschrieben von , 05 Juli 2006 · 607 Aufrufe
FUßBALL
Zwei Minuten haben am Ende gefehlt, in den letzten einhundertzwanzig Sekunden ging das Halbfinale gegen Italien verloren. Das war ein sehr gutes Fußballspiel, intensiv geführt von beiden Mannschaften, höchst spannend - schade, dass es so unglücklich ausgegangen ist. Ein erneutes Elfmeterschießen wäre natürlich die Krönung der Hochspannung gewesen und hätte dem deutschen Team vermutlich den Finaleinzug beschert. Das wussten die Italiener aber auch und haben alles getan, um es zu verhindern. So offensiv wie in der Schlussphase - mit Gilardino, Iaquinta, Totti und del Piero - ist vermutlich noch niemals zuvor eine italienische Mannschaft angetreten. Risiko, das sich ausgezahlt hat. Jammerschade!

Jetzt geht es am Samstag im Spiel um Platz drei nur noch um die goldene Ananas - kein Grund, die Köpfe allzu lange hängen lassen. Vor der WM hätten mit diesem Abschneiden und vor allem Auftreten der deutschen Mannschaft keiner gerechnet, dieser positive Eindruck bleibt hoffentlich hängen, auch wenn es ärgerlich ist, so knapp vor dem Ende abgefangen zu werden. Und Italien? Die werden jetzt Weltmeister. Es sei ihnen gegönnt.


WM-Tipp (VI)

Geschrieben von , 04 Juli 2006 · 662 Aufrufe
FUßBALL
Es wird schwer heute Abend, nach dem bisher Gesehenen aber nicht unmöglich. Deshalb tippe ich auf ein original italienisches Ergebnis: 1:0 für Deutschland. Auch ohne den gesperrten Frings, obwohl sein Fehlen natürlich eine Schwächung bedeutet. Das wird allerdings dadurch ausgeglichen, dass bei Italien wohl Nesta noch verletzt fehlt.

Im Finale würde ich mir übrigens Portugal wünschen. Deco ist morgen wieder dabei, mit ihm wird sich die Scolari-Elf stärker als gegen England präsentieren und sollte die Franzosen schlagen.


Entheete

Geschrieben von , 02 Juli 2006 · 393 Aufrufe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Es wird Zeit, dass ich mal wieder ein paar Worte über meinen neuen Roman verliere. „Entheete“, so der Titel, wird Mitte Juli erscheinen. Derzeit ist geplant, dass die Exemplare an die Vorbesteller ab 17. Juli vom Verlag verschickt werden. Ursprünglich hätte das Buch ein bisschen früher fertig sein sollen (leicht überenthusiastisch hatten wir mal Mai angepeilt), aber der saumselige Autor ist einfach nicht schneller zu Potte gekommen. Besser zwei Monate Verspätung als rasant hingeschludert, meine ich.

„Entheete“ ist mein zweiter Roman nach „Das vergessene Portal“, diesmal Science Fiction, keine Fantasy. Das Buch hat einen Umfang von 216 Seiten (eigentlich sollte ich ja nur 200 schreiben, aber †¦), kostet 9,95 Euro und erscheint innerhalb der Science-Fiction-Reihe des Wurdack Verlags. Dort ist es der fünfte Band nach den Anthologien „Deus Ex Machina“, „Walfred Goreng“, „Überschuss“ und „Golem & Goethe“.

Das Cover, den Klappentext und eine 21-seitige Leseprobe (als PDF zum Downloaden) gibt es hier: www.wurdackverlag.de/verlag/bentheete.htm.


WM wird EM

Geschrieben von , 02 Juli 2006 · 702 Aufrufe
FUßBALL
Tja, wer hätte das gedacht? Ich nicht, das gebe ich gern ehrlich zu. Fliegen die Brasilianer doch tatsächlich gegen die Franzosen raus, die sich bisher ja ähnlich schwach präsentiert hatten. Ich habe die ganze Zeit geglaubt, Brasilien könne nach den bisher überwiegend dürftigen Vorstellungen noch zulegen. Dafür ist es jetzt aber zu spät. Es bleibt dabei: Seit 1958 konnte keine nicht-europäische Mannschaft mehr in Europa eine WM gewinnen, die Europäer sind wieder unter sich.

Der neue Weltmeister wird meiner bescheidenen Meinung nach im Duell zwischen Deutschland und Italien ermittelt. Den Sparringspartner im Finale macht entweder Portugal oder Frankreich. Wenn†™s nach mir geht, würde ich gerne Deutschland gegen Portugal als Endspiel sehen.


Elfmeter-Krimi im Radio

Geschrieben von , 01 Juli 2006 · 483 Aufrufe
FUßBALL
Ein Elfmeterschießen kann auch in der Radio-Übertragung spannend sein - vielleicht sogar spannender als am Fernseher. Das weiß ich seit gestern. Auch wenn ich in der Vergangenheit immer mal wieder wichtige Fußballspiele nur am Radio verfolgen musste (zum Beispiel das Pokalfinale 1993, als Bayer Leverkusen mit Müh und Not die Hertha-Amateure mit 1:0 besiegte; oder den letzten Bundesliga-Spieltag 1996, als sich Leverkusen gegen Kaiserslautern vor dem Abstieg rettete), ist mir das bei einem Elfmeterschießen bisher noch nie passiert. Bis gestern.

Bei aller Fußball-Euphorie gibt es ja auch Menschen, die hin und wieder trotz Weltmeisterschaft arbeiten müssen. Und so hatte ich gestern Abend prompt einen Termin, der um 19.30 Uhr starten sollte. Ich habe mich noch mal telefonisch rückversichert und es hieß, der Minister wolle spätestens um 19.45 Uhr zur offiziellen Eröffnung schreiten, da er später noch was anderes vorhabe. Kein Problem, wäre das Spiel Deutschland gegen Argentinien in der regulären Spielzeit entschieden worden. Auch kein Problem, hätte in der Verlängerung eine der beiden Mannschaften den Siegtreffer erzielt. Aber ein großes Problem, dass die Partie ins Elfmeterschießen musste. Das hätte mir nie gereicht - also habe ich mich pünktlich mit dem Schlusspfiff der Verlängerung ins Auto geschwungen und bin losgedüst. Und habe mir das Elfmeterschießen im Radio angehört, was irgendwie richtig furchtbar spannend war. Bis zum glücklichen Ende. Der Minister kam dann kurz nach mir an. Er hat einen Fernseher im Auto, wie er sagte †¦


Sätze für die Nachwelt (XX)

Geschrieben von , 01 Juli 2006 · 280 Aufrufe
FUßBALL
Wir.
(Jürgen Klinsmann auf die Frage, wer Weltmeister wird; kicker vom Donnerstag, 29. Juni 2006)


WM-Tipp (V)

Geschrieben von , 30 Juni 2006 · 533 Aufrufe
FUßBALL
Das Achtelfinale hat sich ja leider eher auf dem Niveau eines Gerümpelturniers bewegt - nach dem tollen Start mit dem Spiel der deutschen Mannschaft gegen Schweden ging†™s beständig abwärts. Tiefpunkte: die absolut uninspirierte Kickerei zwischen der Schweiz und der Ukraine sowie die Treterei beim Duell Holland gegen Portugal. Es sind Zweifel erlaubt, ob es jetzt im Viertelfinale wieder besser wird.

Hoffnung machen nach den bisherigen Auftritten die deutsche Mannschaft und Argentinien - die beiden Teams, die bisher den besten Fußball gezeigt haben, treffen heute Abend aufeinander. Auch wenn die deutsche Abwehr jetzt schon drei Mal in Folge zu Null spielen konnte, wähle ich wieder meinen Standard-Tipp: 2:1 für Deutschland, adios Argentina. Wer sich sonst noch fürs Halbfinale qualifiziert, ist eigentlich auch klar: Italien schlägt die Ukraine, Brasilien gewinnt gegen Frankreich. Nur beim Spiel England gegen Portugal bin ich mir unsicher - nach den bisher erbärmlichen Leistungen der Engländer würde ich mich aber über einen Sieg Portugals freuen. Das müsste auch ohne den gesperrten Deco machbar sein.






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Romane:

Die Nadir-Variante
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2017

Argona
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2008/2017
(nominiert für den Kurd Laßwitz Preis 2009)

Andrade
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2007/2017
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2008)

Entheete
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2006/2016
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2007)

Das vergessene Portal
Fantasy
Wurdack Verlag, 2004
(3. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

 

Collection:

 

Tausend Stimmen

Wurdack Verlag, 2019

(in Vorbereitung)

 

Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

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herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

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Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

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Tiefraumphasen

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

Emotio
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Wurdack Verlag, 2011

Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

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Wurdack Verlag, 2009

Lotus-Effekt
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Wurdack Verlag, 2008

S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
(2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2007)

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Wurdack Verlag, 2005

Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
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Walfred Goreng
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Wurdack Verlag, 2004
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Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004

Sekundärliteratur:

Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001

Kurzgeschichten:

 

Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

 

Der Große See

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Wurdack Verlag, 2016

 

Heimkehr

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

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Lazarus
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Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
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Pandaimonion VI - Tod
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Wurdack Verlag, 2006

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Eindringling
Pandaimonion IV - Das Gewächshaus
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2004

Faust
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
(6. Platz beim Deutschen Science Fiction Preis 2005)

Deus Ex Machina 'e', 2005

Corona Magazine Nr. 150, 2005

Mars
Strahlende Helden
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Gläserne Engel
Pandaimonion III - Für Daddy
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Sieben Gäste
Baden-Württemberg Aktuell 238
Science Fiction Club Baden-Württemberg, 2003

Menschenjäger
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herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Griff nach der Macht
Griff nach der Macht
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Geheimnis der Höhlenwelt
Solar-Tales 11
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2003

Beweisstück 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Das Land der Wolken
Francesco im Land der Delphine
herausgegeben von H.H. Dietrich und P.T. Rothmanns
Betzel Verlag, 2003

Die offene Schuld
Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Schatten der Vergangenheit
Pandaimonion
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Schöner Schein
Hexen, Magier, Scharlatane
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Code Arche
Düstere Visionen
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Blitz Shorties, 2003

Tausend Stimmen, längst verstummt
Welten voller Hoffnung
herausgegeben von Barbara Jung
BeJot Verlag, 2002

Das temporäre Instabilitäts-Phänomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2002

Amoklauf
Groschenstory Nr. 8
2002
(nicht mehr online)

Am Ufer des Sees
Jenseits des Happy ends
herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001

Nachts
Spinnen spinnen
herausgegeben von Ernst Petz und Heinrich Droege
Aarachne Verlag, 2001

Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001

†¦ und die Zeit steht still
Fantasia 148
herausgegeben von Franz Schröpf
EDFC, 2001

Homepage, 2002

Fließende Übergänge
Traumpfade
herausgegeben von Ernst Wurdack und Stefanie Pappon
Story-Olympiade, 2001

Homepage, 2002

Das vergessene Portal

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Armin Rößler
Das vergessene Portal
nominiert für den Deutschen Phantastik Preis 2005

Wurdack Verlag

Entheete

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Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro

Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2007
und den
Kurd Laßwitz Preis 2007

Andrade

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Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7

Hier bestellen:
Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008

Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

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Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

Hier bestellen:
Wurdack Verlag