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schnei17 Blog



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Neue Unübersichtlichkeit

Geschrieben von schnei17 , 20 November 2011 · 2.735 Aufrufe

Was für ein Jahr!
Mittlerweile werden die Säue im Wochenrhythmus durch das Dorf gejagt. Man weiß gar nicht mehr, über was man sich zuerst aufregen soll. Bisher geboten wurden: eine gozillamäßige Erdbeben- und Atomkatastrophe in Japan, die Energie(kehrt)wende, der arabische Frühling (heija, Gaddafi ist tot, einer meiner Lieblings-Tyrannen, sowas Durchgeknalltes gibt's sonst nur im Kino oder in der örtlichen Heilanstalt), ein xenophobisches Massaker in Oslo und auf dieser norwegischen Insel mit dem unaussprechlichen Namen, Euro-, Banken-, Griechenland-, EU-, Finanz-, Italien- und wieder Bankenkrise und ein iPhone mit einer Spracherkennung, die mich nicht versteht (eine deutliche Aussprache ist eben auch was wert). Habe ich was vergessen? Bestimmt.
Dem Fass die Krone ins Gesicht schlagen aber die braunen Mordbuben, die länger als ein Jahrzehnt Nazi-Terror verbreiteten und keiner hat's gemerkt. Da bleibt (mindestens) ein übler Nachgeschmack. Wurde da womöglich nicht energisch genug ermittelt, weil es ja "nur" um Türken ging? Latent rassistische Begriffe wie " Döner-Morde" und "Soko Bosporus" lassen Schlimmes erahnen. Und vielleicht wären die NPD samt diverser "Kameradschaften" schon längst abgesoffen, wenn sie sich nicht durch das Spitzel-Geld diverser V-Leute finanzieren könnten.
Der Rest meines überforderten Verstandes kämpft mit der Absicht, die hinter diesen abscheulichen Taten steckt. Terror macht nur Sinn, wenn er mit Öffentlichkeit einhergeht. Getreu dem Motto: "Bringe einen um und schüchtere eine Million ein". Daran haben sich RAF, IRA, ETA, Al Khaida et al bisher auch brav gehalten (Ausnahmen gibt es. Wenn in Russland reihenweise unbequeme Journalisten liquidiert werden, braucht es keine Bekennerschreiben, um die Botschaft klarzumachen). Aber das jetzt? Konspirative Militanz? Wo genau liegt die Wirkung (außer in der Erkenntnis, dass der Thüringische Verfassungsschutz einem Sauhaufen ähnelt, was aber nicht wirklich neu ist)? Entweder alles nur "Pulp Fiction" oder ich bin zu dumm für, um hier überhaupt noch was zu verstehen.
Aber das Jahr ist ja noch nicht vorbei ...


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Abwärts

Geschrieben von schnei17 , 11 August 2011 · 1.231 Aufrufe
öffentliches Leben
Offensichtlich bin ich der einzige auf diesem Planeten, der was von Ökonomie versteht. Zumindest glaube ich das, wenn ich mir das hilflose Gewurschtel der letzten Wochen und Monate von EZB, G 8, EU-Rat etc pp anschaue. Dabei ist die Lösung der Hypotheken,- Finanz,- Banken- und Staatenkrise ganz einfach: Es gibt keine. Da helfen weder Bad Banks, Rettungsschirme noch Schuldenbremsen. Der Grundstein des Disasters wurde bereits in den Achtzigern gelegt. Die sogenannte Liberalisierung hat die an sich wirtschaftlich sinnvollen Aktien- und Finanzmärkte in ein Haifischbecken für Glücksritter und Gierschlunde verwandelt. Wer hier agiert, ist vom seriösen Handeln eines Bankers oder Kaufmanns so weit entfernt wie die Chinesen vom nachhaltigen Wirtschaften. Und solange Unternehmen glauben können, dass sie mit Derivaten und Wetten gegen Währungen mehr Rendite erzielen als mit dem Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen, wird sich daran auch nichts ändern. Das Kapital hat sich von der Produktion vollständig gelöst und vagabundiert brandschatzend über den Erdball. Nur dumm, dass entgegen landläufiger Meinung Geld eben nicht arbeitet (d.h. Mehrwert erschafft), sondern immer nur Menschen (im Zweifel auch Maschinen). Da wabern also täglich Billionen von Kontinent zu Kontinent, vernichten Arbeitsplätze oder Demokratien, können aber nie und nimmer in reale Werte, d.h. Krankenhäuser und Schulen, umgesetzt werden. Okay, auch nicht in Panzer und Interkontinentalraketen, immerhin.
Meine Kristallkugel sagt mir, dass es spätestens 2012 ordentlich krachen wird. Dann sind wir pleite, ausgesaugt von Heuschrecken und Hedgefonds. Aber dank der Globalisierung eben nicht nur wir, sondern alle anderen auch. Was ein Glücksfall ist, denn wenn alle pleite sind, ist keiner pleite. Verluste (und Gewinne) können immer nur von einzelnen, aber nie von allen gleichzeitig realisiert werden.
Nach dem Big Bang wird es zwei bis fünf harte Jahre geben, danach geht es wieder steil nach oben. Hoffentlich auf Basis einer Weltwirtschaftsordnung, die weniger irrsinnig ist.




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Gewissensnöte

Geschrieben von schnei17 , 18 Juli 2011 · 697 Aufrufe
öffentliches Leben
Mit dem Ende der Wehrpflicht stirbt nun auch einer der letzten westdeutschen Absurditäten aus: Die sogenannte Gewissensprüfung für sogenannte Kriegsdienstverweigerer. Faktisch fanden diese Tribunale schon seit Jahren nicht mehr statt. Schade eigentlich. Boten sie dem Heranwachsenden doch die seltene Gelegenheit, sich dank klassisch-griechischer Fragetechniken den moralischen Grundfragen zu nähern. Ich erinnere mich noch deutlich an die philosophischen Impulse der Prüfungskommission:
"Stellen Sie sich vor, Sie gehen allein mit ihrer Freundin im Wald spazieren. Plötzlich taucht eine Horde Russen auf, die ihre Begleiterin vergewaltigen will. Zufällig haben Sie eine Maschinenpistole dabei. Was tun Sie?"
Da ist der jugendliche Geist schnell überfordert. Schon weil es an Lebenserfahrung mangelt. Fragen über Fragen. Wo kommt die Waffe her? Und woher die Freundin? Was machen die Russen im Wald? Wenn ich schon vergewaltigen will, stolpere ich doch nicht ziellos durch das einsame Unterholz, sondern versuche es in der nächsten Dorfdisco. Aber vielleicht wurden die Russen da schon rausgeschmissen. Andererseits haben wir es mit einer fremden Kultur zu tun. Das unterschätzt man leicht. Womöglich werden in Vorderasien die Jünglinge ins Dickicht gejagt, sobald sie ein bestimmtes Alter erreicht haben. Die kommen dann entweder mit einer Frau zurück oder werden zu Einsiedlern und bringen den Wölfen das Sprechen bei. Also ist der wodka-selige Trupp, der feixend aus dem Gebüsch bricht, nur auf harmloser Brautschau? Man weiß es nicht.
Was zu der Frage führt, warum eine Frau mit einem pickeligen Achtzehnjährigen in den Wald geht. Will sie was Schmutziges, Verbotenes tun? Sex ist es jedenfalls nicht, schließlich bin ich dabei. Aber was dann? In den späten Siebzigern wimmelte es landauf, landab nur so von Terroristen. Also so ähnlich wie heute. Aber da es Ryan-Air und Schnäppchenflug.de noch nicht gab, übten die zwanghaften Menschheitsbeglücker das Umbringen vorzugsweise nicht am Hindukusch, sondern in den heimischen Mischwäldern. Was die Waffe erklärt. Und tatsächlich entpuppt sich die angebliche Freundin als Ulrike Meinhof. Die zieht auch sofort die Neun-Millimeter aus dem Strumpfband und hat die russischen Fieslinge schon niedergestreckt, während ich noch überlege, wo bei der Uzi überhaupt die Kugeln rauskommen. Als sie entdeckt, dass ich gar nicht Andreas Baader bin, finde ich dann doch den Abzug, buchstäblich in letzter Sekunde. Womit das moralische Dilemma deutlich wird. Hätte ich die Frau gleich erschossen, würden die Männer der GSG 9 noch leben, die sich für die Festnahme als Schwarzmeer-Kosaken getarnt hatten. Aber man kann es nicht jedem Rechtmachen.
Die Kommission meinte dann, dass es für alle Beteiligten besser wäre, mich nicht in die Nähe scharfer Waffen zu lassen.


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Fukushima mon amour

Geschrieben von schnei17 , 10 Juli 2011 · 907 Aufrufe
öffentliches Leben
Ich war ja schon immer dagegen. Gegen Atomkraftwerke. Brokdorf, Gorleben, Republik Freies Wendland. Stationen des heroischen Widerstands. Damals war die Welt noch in Ordnung. Hier die Guten, da die Bösen. Und wer sich am heftigsten mit den Bullen kappelte, kriegte die schärfsten Bräute. Die gab es tatsächlich. Man glaubt ja nicht, was sich so alles unter einem selbstgestrickten Norwegerpulli aus naturbelassener Schafswolle verstecken lässt. Also die Uschi zum Beispiel. Hatte die doch tatsächlich ... aber ich schweife ab.
Wie auch immer, dreißig Jahre später wache ich morgens auf, um im Radio zu hören, dass sogar die Bundeskanzlerin Kernkraftwerke iggittigit findet. Da reibe ich mir verdutzt die Augen und stolpere noch schlaftrunken in die Garage, um den "Atomkraft - Nein Danke!"-Aufkleber vom Autoblech zu föhnen. Damit kann man ja nicht mehr rumfahren, ist ja peinlich. Während ich vor mich hin fluche, weil zwar der Lack lustige Blasen schlägt, aber die garantiert gentechnikfreie Fair-Trade-"ich war mal eine Wasserflasche"-Klebefolie ums Verrecken nicht abgehen will, fällt mir Oscar Wilde ein. "Wenn man mit seiner Meinung im Mainstream angekommen ist, wird es Zeit, seinen Standpunkt zu überdenken." Oder so ähnlich. Vielleicht hat das auch nicht Oscar Wilde gesagt, sondern meine Großmutter. Aber wusste die, was "Mainstream" bedeutet? Oscar Wilde vermutlich auch nicht. Egal. Fakt ist, wenn plötzlich alle einer Meinung sind, ist was faul.
Was ist passiert? Zuerst hatte Deutschland die sichersten Atomkraftwerke der Welt, deren Weiterbetrieb alternativlos war (vor dem elften März), dann war die Landschaft mit schrottreifen Meilern gepflastert, von denen einige sofort abgeschaltet werden mussten, weil sie sonst zerbröselt wären wie ausgetrockneter Marmorkuchen (nach dem elften März). Jetzt geht es aber nicht um französische Autos, die sich durchaus über Nacht in einen rollenden Super-GAU verwandeln können (wer schon mal mit einem Renault über den TÜV musste, weiß, von was ich rede), sondern um soliden deutschen Maschinenbau. Woher dieser Sinneswandel? Warum erst nach Fukushima und nicht gleich nach Tschernobyl? In Tschernobyl hatte ein russischer Techniker zwei Ventile verwechselt. Offensichtlich kann das einem deutschen Ingenieur nie und nimmer passieren. Schon allein deshalb nicht, weil deutsche Ventile nicht in kyrillisch beschriftet sind. Bei dem Gekrakel kann man sich schon mal vertun. Außerdem liegt Tschernobyl nicht in Russland, sondern in der Ukraine. Was die Angelegenheit noch dubioser macht.
Ganz anders Fukushima. Hier hat es die Japaner erwischt, die "Preußen Asiens". Die bauen zwar Autos mit klemmendem Gaspedal, sind aber sonst technologisch weit vorne dran. Da bleibt einem gar nichts anderes übrig, als die notwendigen Lehren zu ziehen. Alternativlos, gewissermaßen. Wer will denn hierzulande Erdbeben der Stärke Neunkommanull und Monster-Tsunamis ernsthaft ausschließen? Zeigt doch die allgemeine Lebenserfahrung, dass es gerade die unwahrscheinlichen Dinge sind, die ständig passieren. Westerwelle wird Außenminister, Benzin wird auch mal billiger und der Hausarzt gibt zu, dass er auch nicht weiß, was los ist. Leider gilt diese Regel nicht für Steuerrückzahlungen.
Also gibt es jetzt flugs die "Energiewende" samt Ausbau der "Erneuerbaren Energien" (Derjenige, der sich diesen Begriff ausgedacht hat, sollte sich noch mal den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik durchlesen). Vor allem Windkraft ist der neue Hoffnungsträger. Produziert doch der durchschnittlich engagierte aber mäßig erfolgreiche Politiker genug heiße Luft, dass es für alle reicht. So wird die Republik zugespargelt, dass man den Wald vor lauter Masten nicht mehr sieht und alte Kohlekraftwerke reanimiert. Den CO2-Ausstoß reduzieren wir aber trotzdem. Weiß zwar keiner, wie das gehen soll, aber das macht nichts. Völlige Ahnungslosigkeit über Mittel und Wege gehört schließlich zu jeder handfesten Utopie dazu. War ja beim Sozialismus auch nicht anders.
Ganz zu Ende ist das Atomzeitalter aber trotzdem nicht. Schließlich bleibt uns noch der radioaktive Müll, der die nächsten hunderttausend Jahre durch die Menschheitsgeschichte geistern wird. Diese unschöne Hinterlassenschaft lässt sich weder abschalten noch per Verordnung eines grünen Ministerpräsidenten sonstwie aus der Welt schaffen. So gehen bald wieder die Schlachten um das Endlager los. Vielleicht gibt es ja dann auch wieder neue Aufkleber. Das alte, bräunlich angebruzelte Teil am Heckspoiler ist aber auch zu hässlich.


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Wieder da!

Geschrieben von schnei17 , 04 Juli 2011 · 701 Aufrufe

Stelle ich doch erschrocken fest, dass dreizehn Monate seit meinem letzten Blog-Eintrag vergangen sind. Unglaublich. Kinder, wie die Zeit vergeht. Aber so ein Jahr ist ja auch nicht mehr das, was es einmal war. Früher war das noch Wertarbeit! Wenn ich nur an die Wochen vor den Sommerferien denke, wie sich das gezogen hat. Da konnte man noch jede einzelne Stunde blind mit den Fingerspitzen ertasten. Aber heutzutage? Arbeiten, essen, verdauen, schlafen (nicht zwingend in dieser Reihenfolge) und die Tage rauschen nur so durch den Kamin, dass es einem schwindlig wird. Kaum hat man sich an den Gedanken gewöhnt, dass es Sommer ist, schon steht man vormittags am vierundzwanzigsten Dezember schweißgebadet mit schreckgeweiteten Augen in irgendeinem Kaufhaus, weil mal wieder das Geschenk für die Liebste fehlt. Und schlauer wird man auch nicht. Weder kommt man bei dem ganzen Gehetze dem Sinn des Lebens näher noch findet man ein Patentrezept, um Versicherungsvertreter abzuwimmeln.
Aber warum ist das so? Ich persönlich glaube ja, dass sich die Bundesregierung an Sylvester ein billiges China-Imitat hat andrehen lassen (ist wird ja überall gespart, dass es quietscht). In meiner Jugend wurde das Neue Jahr noch von gelernten Facharbeitern zusammengedengelt. Aber die sind jetzt alle auf Ich-AG oder im Vorruhestand. Und wenn man die Nachwuchsförderung vernachlässigt, muss man eben auf Fernost-Importe zurückgreifen. Da darf man sich dann nicht wundern, wenn jede zweite oder dritte Sekunde defekt ist. Über die hoppelt das Leben einfach bewusstlos drüber wie ein CD-Player über ein kaputtes Bit. Und schon fängt es wieder an zu schneien, obwohl man dieses Jahr noch gar keinen Eisbecher gegessen hat.
Vielleicht sind es auch die Zeitdiebe von Alpha Centauri. Die schlürfen mit ihrer Chrono-Glocke leise und unbemerkt die Monate weg. Den November zum Beispiel. Oder kann sich jemand erinnern, was er letzten November getan hat? Ich nicht. Und dann saugt sich so ein schleimiges Tentakel-Monster mit Zeit voll, die es sich zoll- und steuerfrei von der guten alten Erde ergaunert hat. So wird es wohl sein. Die fiesen Centauris werfen die Jahre nur so aus dem Fenster, während ich im Spiegel zugucken kann, wie die Haare ausfallen und sich Furchen in das Anlitz graben, die so tief sind, dass ich Echos hören kann, wenn ich das Hörgerät voll aufdrehe. Ach, das Leben ist ungerecht!



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Sprüche XXXI

Geschrieben von schnei17 , 03 Juni 2010 · 623 Aufrufe
Sprüche
Wer mit dem Kopf in der Vergangenheit steckt, streckt der Zukunft den Ar*** entgegen ...

Hells Angels Präsident Chapter Hannover im Stern-Interview

Leicht grober Pinselstrich, trotzdem ein nettes Bild. Hätte ich einem dreifachen Puff-Besitzer jetzt so nicht zugetraut.


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Don't Panic II

Geschrieben von schnei17 , 18 März 2010 · 640 Aufrufe

Ich vergaß ...




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Don't Panic

Geschrieben von schnei17 , 13 März 2010 · 686 Aufrufe
öffentliches Leben
Abiturprüfungen in Hessen. Und Ausnahmezustand in der Familie. Abgekaute Fingernägel, erhöhter Alkohol- und Valiumkonsum. Zusatzstunden beim Therapeuten. Die Einzige, die cool bleibt ist Fräulein Tochter: "Wie jetzt? Ich hab' diese Woche schon Prüfung? Ich dachte, erst nach Ostern?!" Aaarrrgh! <in_die_Tischplatte_beiss>
Herr, lass diese Zeit vorübergehen.
Aber subito.






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