Was für ein Jahr!
Mittlerweile werden die Säue im Wochenrhythmus durch das Dorf gejagt. Man weiß gar nicht mehr, über was man sich zuerst aufregen soll. Bisher geboten wurden: eine gozillamäßige Erdbeben- und Atomkatastrophe in Japan, die Energie(kehrt)wende, der arabische Frühling (heija, Gaddafi ist tot, einer meiner Lieblings-Tyrannen, sowas Durchgeknalltes gibt's sonst nur im Kino oder in der örtlichen Heilanstalt), ein xenophobisches Massaker in Oslo und auf dieser norwegischen Insel mit dem unaussprechlichen Namen, Euro-, Banken-, Griechenland-, EU-, Finanz-, Italien- und wieder Bankenkrise und ein iPhone mit einer Spracherkennung, die mich nicht versteht (eine deutliche Aussprache ist eben auch was wert). Habe ich was vergessen? Bestimmt.
Dem Fass die Krone ins Gesicht schlagen aber die braunen Mordbuben, die länger als ein Jahrzehnt Nazi-Terror verbreiteten und keiner hat's gemerkt. Da bleibt (mindestens) ein übler Nachgeschmack. Wurde da womöglich nicht energisch genug ermittelt, weil es ja "nur" um Türken ging? Latent rassistische Begriffe wie " Döner-Morde" und "Soko Bosporus" lassen Schlimmes erahnen. Und vielleicht wären die NPD samt diverser "Kameradschaften" schon längst abgesoffen, wenn sie sich nicht durch das Spitzel-Geld diverser V-Leute finanzieren könnten.
Der Rest meines überforderten Verstandes kämpft mit der Absicht, die hinter diesen abscheulichen Taten steckt. Terror macht nur Sinn, wenn er mit Öffentlichkeit einhergeht. Getreu dem Motto: "Bringe einen um und schüchtere eine Million ein". Daran haben sich RAF, IRA, ETA, Al Khaida et al bisher auch brav gehalten (Ausnahmen gibt es. Wenn in Russland reihenweise unbequeme Journalisten liquidiert werden, braucht es keine Bekennerschreiben, um die Botschaft klarzumachen). Aber das jetzt? Konspirative Militanz? Wo genau liegt die Wirkung (außer in der Erkenntnis, dass der Thüringische Verfassungsschutz einem Sauhaufen ähnelt, was aber nicht wirklich neu ist)? Entweder alles nur "Pulp Fiction" oder ich bin zu dumm für, um hier überhaupt noch was zu verstehen.
Aber das Jahr ist ja noch nicht vorbei ...
Mittlerweile werden die Säue im Wochenrhythmus durch das Dorf gejagt. Man weiß gar nicht mehr, über was man sich zuerst aufregen soll. Bisher geboten wurden: eine gozillamäßige Erdbeben- und Atomkatastrophe in Japan, die Energie(kehrt)wende, der arabische Frühling (heija, Gaddafi ist tot, einer meiner Lieblings-Tyrannen, sowas Durchgeknalltes gibt's sonst nur im Kino oder in der örtlichen Heilanstalt), ein xenophobisches Massaker in Oslo und auf dieser norwegischen Insel mit dem unaussprechlichen Namen, Euro-, Banken-, Griechenland-, EU-, Finanz-, Italien- und wieder Bankenkrise und ein iPhone mit einer Spracherkennung, die mich nicht versteht (eine deutliche Aussprache ist eben auch was wert). Habe ich was vergessen? Bestimmt.
Dem Fass die Krone ins Gesicht schlagen aber die braunen Mordbuben, die länger als ein Jahrzehnt Nazi-Terror verbreiteten und keiner hat's gemerkt. Da bleibt (mindestens) ein übler Nachgeschmack. Wurde da womöglich nicht energisch genug ermittelt, weil es ja "nur" um Türken ging? Latent rassistische Begriffe wie " Döner-Morde" und "Soko Bosporus" lassen Schlimmes erahnen. Und vielleicht wären die NPD samt diverser "Kameradschaften" schon längst abgesoffen, wenn sie sich nicht durch das Spitzel-Geld diverser V-Leute finanzieren könnten.
Der Rest meines überforderten Verstandes kämpft mit der Absicht, die hinter diesen abscheulichen Taten steckt. Terror macht nur Sinn, wenn er mit Öffentlichkeit einhergeht. Getreu dem Motto: "Bringe einen um und schüchtere eine Million ein". Daran haben sich RAF, IRA, ETA, Al Khaida et al bisher auch brav gehalten (Ausnahmen gibt es. Wenn in Russland reihenweise unbequeme Journalisten liquidiert werden, braucht es keine Bekennerschreiben, um die Botschaft klarzumachen). Aber das jetzt? Konspirative Militanz? Wo genau liegt die Wirkung (außer in der Erkenntnis, dass der Thüringische Verfassungsschutz einem Sauhaufen ähnelt, was aber nicht wirklich neu ist)? Entweder alles nur "Pulp Fiction" oder ich bin zu dumm für, um hier überhaupt noch was zu verstehen.
Aber das Jahr ist ja noch nicht vorbei ...