115 Antworten in diesem Thema

[fahrenheit.451]

In der aktuellen Ausgabe des Leipziger "ZeitPunkt Kulturmagazin" (Januar 2011) findet sich auf S. 15 eine Rezension von Volly Tanner zur Audienz. Er lobt ausdrücklich Bruna Phlox für ihr grausames Utopia, außerdem Nadine Boos und Karla Schmidt - und ist der Meinung, daß Frauen derzeit die bessere SF schreiben.

Sein Fazit: Jedenfalls ein Vergnügen für wache Geister, schließlich findet sich wirklich Haltbares heute fast nur noch in Kleinverlagen, während "Die Großen" Elfen und Trolle in Raumschiffe stopfen, Ziegelsteinbücher produzieren und diese dann mit millionenschweren Werbeetats in die Käuferhirne prügeln. Dystopia ist gar nicht soweit weg!

[Armin]

In der aktuellen Ausgabe des Leipziger "ZeitPunkt Kulturmagazin" (Januar 2011) findet sich auf S. 15 eine Rezension von Volly Tanner zur Audienz. Er lobt ausdrücklich Bruna Phlox für ihr grausames Utopia, außerdem Nadine Boos und Karla Schmidt - und ist der Meinung, daß Frauen derzeit die bessere SF schreiben.

Sein Fazit: Jedenfalls ein Vergnügen für wache Geister, schließlich findet sich wirklich Haltbares heute fast nur noch in Kleinverlagen, während "Die Großen" Elfen und Trolle in Raumschiffe stopfen, Ziegelsteinbücher produzieren und diese dann mit millionenschweren Werbeetats in die Käuferhirne prügeln. Dystopia ist gar nicht soweit weg!

Die Rezi gibt's auch online, nämlich hier, aktuell die fünfte von oben.

[Nadine]

und ist der Meinung, daß Frauen derzeit die bessere SF schreiben.

Das behaupte ich doch schon mindestens seit Lotus Effekt
Nein, Quark. Wir hatten die Diskussion ja bereits. Als Frau hat man es noch immer einfacher, in der SF aufzufallen und meiner ganz persönlichen Meinung nach bringen Frauen einfach Themen und Blickwinkel auf Themen auf den Tisch, die in den letzten Jahrzehnten vielleicht nicht so häufig angesprochen wurden wie überlichtschnelle Antriebe, Plasmawaffen und Junkies im Netz. Vielleicht sind's auch nicht die Frauen, vielleicht ändert die SF generell ihre Themen. (Übrigens lese ich gerade Justifiers 1, habe also nichts gegen Weltraum-SF mit Unterhaltungsfaktor).

Klasse übrigens, wie oft die Wurdack-Anthos mittlerweile besprochen werden und auch, wo! http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/thumbup.gif

Bearbeitet von Nadine, 14 Januar 2011 - 13:37.

[Christian Günther]

Klasse übrigens, wie oft die Wurdack-Anthos mittlerweile besprochen werden und auch, wo!

Das kann ich nur unterstreichen. Man fühlt sich richtig "wahrgenommen". Acuh wenn ich in dieser Rezi eher ulkig fand, als "Cyberpunk-Zar" bezeichnet zu werden

[Naut]

Das kann ich nur unterstreichen. Man fühlt sich richtig "wahrgenommen". Auch wenn ich in dieser Rezi eher ulkig fand, als "Cyberpunk-Zar" bezeichnet zu werden

Ähm, Deine Signatur sagt: "Homepage: www.cyberpunk.de" *grübel* Okay, wegen "Zar" müsste es "cyberpunk.ru" heißen.

[Heidrun]

Acuh wenn ich in dieser Rezi eher ulkig fand, als "Cyberpunk-Zar" bezeichnet zu werden

Besser, sie reden Schwachsinn über dich, als sie reden gar nicht.
Weil uns nämlich wirklich der Werbeetat fehlt. Da kann ich mit abstrusen Thesen schon mal gut leben. Ich finde jedenfalls, die Frauen im Team tun uns gut.

[karla]

Fein!

[Rusch]

Klasse übrigens, wie oft die Wurdack-Anthos mittlerweile besprochen werden und auch, wo!

Ich hoffe mal, dass diese Präsenz sich auch in Abnahmezahlen niederschlägt. Im Prinzip erscheinen ja kaum noch Anthologien und der Wurdack Verlag bringt jedes Jahr eine neue und wir alle wissen, dass die Qualtität stimmt.

[Jakob]

Auf sfmag.hu ist heute eine ungarische Übersetzung meiner Geschichte "Auslese" aus Die Audienz erschienen.

http://sfmag.hu/2011...schmidt-szuret/

[Armin]

Auf sfmag.hu ist heute eine ungarische Übersetzung meiner Geschichte "Auslese" aus Die Audienz erschienen.

Gute Sache! Wie bist du dazu gekommen?

[Jakob]

Gute Sache! Wie bist du dazu gekommen?

Einer der Redakteure, der "Die Audienz" gelesen hat, hat mich über meinen Blog gefunden und mich einfach gefragt ... war auch ganz verblüfft. Ist das erste Mal, dass etwas von mir in einer anderen Sprache erscheint.

In den nächsten Tagen kommt auch noch ein Interview mit mir dazu.

[Naut]

Super! Sollte sich am Ende doch noch eine internationale SF-Szene entwickeln?

[Nadine]

Gratulation auch von mir! Da hast du dir ja ein feines Geburtstagsgeschenk gemacht.

Bearbeitet von Nadine, 27 Januar 2011 - 08:53.

[Armin]

Jetzt hoffe ich nur, dass nicht zu viele Leute Ungarisch können, sondern sich auch noch ein paar das Buch zulegen ...

[Jakob]

Hier folgt nun noch ein Interview mit mir:

(EDIT: Mist, ich wollte eigentlich, dass der Text keinen Platz wegnimmt und nur sichtbar wird, wenn man drauf klickt. Jetzt habe ich die dummen schwarzem Streifen)

http://sfmag.hu/2011...i-fi-szerzovel/

Ich poste hier einfach mal verborgen die Deutsche Fassung:

Spoiler

1. Wann hast du angefangen zu schreiben und wie lange brauchtest du, bis eins deiner Werke erschienen ist?

Wenn man mal die Kindheitswerke außer Acht lässt, habe ich um 1996 ernsthaft mit dem Schreiben angefangen, da war ich achtzehn - mit zwei SF-Romanen, die zu Recht in der Schublade verschwunden sind. Veröffentlicht habe ich dann zum ersten Mal 2003, im inzwischen eingestellten Online-Magazin Alien Contact, eine groteske kleine Kurzgeschichte über explodierende Tauben.

2. Eine deiner Inspirationen ist ganz sicher das Lebenswerk Lovecrafts. Welche andere Einflüsse hast du, wer sind deine Lieblingsautoren?

Lovecraft ist auf jeden Fall ein gutes Stichwort, weil ich gerade in den späten Werken die Kombination aus SF und Horror höchst gelungen finde. Für mich hat Lovecraft den Horror für die Moderne auf den Punkt gebracht. Lovecrafts Konzept des „kosmischen Schreckens“ war auch ein konkreter Einfluss auf "Auslese" und die Vorstellung, dass Menschen als reines Material in einen fremdartigen, unpersönlichen Prozess eingebunden sind.
Ansonsten verehre ich Samuel R. Delany, obwohl ich viele seiner Bücher etwas anstrengend finde - aber letztlich sind sie die Mühe des Lesens wert. Unter den Zeitgenössischen deutschsprachigen Autoren schätze ich vor allem Dietmar Dath, der im schönen Wechsel extrem spielerische, anrührende und zugängliche Werke und dann wieder völlig verschlüsseltes und sprachlich komplexes, manchmal auch undurchsichtiges Zeug schreibt. Der beste zeitgenössische Horrorautor ist für mich derzeit definitiv Laird Barron, der Ähnliches wie Lovecraft leistet, aber auf eine ganz andere Art - gleichzeitig sehr poetisch und sehr hart und brutal, mit einem sehr scharfen Sinn dafür, existenzielle Ängste wachzurufen.
Ich könnte jetzt noch lange Listen schreiben, aber das sind derzeit die vier zentralen Namen für mich.

3. Welche deiner Kurzgeschichten findest du am Besten und warum?

Am liebsten mag ich die noch unveröffentlichte "Alraune", eine kurze, düstere und satirische Phantastik-Romanze über jemanden, der sich in eine politische Aktivistin verliebt, die sich aus Naturschutzgründen für die Todesstrafe einsetzt - denn bekanntlich wächst die vom Aussterben bedrohte Alraune nur unterm Galgen eines Gehenkten ... Diese Geschichte hat wohl am meisten von mir in sich. Danach kommt bereits "Auslese" - an dieser Geschichte habe ich über Jahre hinweg immer wieder gearbeitet und sie ein paarmal gänzlich neu geschrieben. Ursprünglich ist sie als Reaktion auf den Krebstod eines guten Freundes entstanden, deshalb liegt sie mir ebenfalls sehr unmittelbar am Herzen.

4. Du hast zwei Blogs, eins von denen in englischer Sprache. Auf deinem deutschen Blog habe ich gelesen, dass du gerne Italienisch lernen möchtest. Wie viele Sprachen beherrschst du, und auf welcher Sprache liest du am meisten?

Richtig beherrschen tue ich leider nur Deutsch und Englisch - Italienisch ist mein erster Versuch, ein bisschen in die Breite zu gehen. Ich wäre wahnsinnig gern einer von diesen Leuten, die fließend ein halbes Dutzend Sprachen sprechen, arbeite aber noch dran †¦
Meine Hauptlesesprache ist Englisch, einfach, weil auf Englisch am meisten von dem geschrieben wird, was mich reizt.

5. Neben deiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeitest du auch als Übersetzer. Welche Autoren hast du bisher ins Deutsche übersetzt? Wen würdest du gerne übersetzen?

Wenn ich die aufzähle, die für mich herausragen, wären das: Gerald Brom, der eher als Fantasy-Illustrator bekannt ist, mit "The Child Thief" aber ein ziemlich wildes, raues und originelles Jugendbuch geschrieben hat, das ich übersetzen durfte. Für den Kleinverlag Golkonda habe ich zusammen mit Jasper Nicolaisen mehrere Stories von David Marusek übersetzt, einem literarisch herausragenden Autor der gegenwärtigen US-SF - eine Arbeit, auf die ich wirklich stolz bin. Weitere Autoren und Autorinnen, die ich übersetzt habe sind z.B. Catherine Jinks, Mira Grant, Kevin J. Anderson, Amber Benson und Kim Stanley Robinson. Dazu kommen noch eine Reihe Essays von Adam Roberts und John Clute.
Seit langem wahnsinnig gerne übersetzen würde ich K.J. Parker, die ziemlich böse, eiskalte und vertrackte Fantasy-Romane schreibt - wobei das Etikett Fantasy nur bedingt passt, weil die sekundären Welten, in denen sie ihre Geschichten ansiedelt, ganz ohne Magie und Monster auskommen. Da gibt es nur Menschen und ihre dunklen Ambitionen und fatalen Missgeschicke. Tatsächlich geht dieser Wunsch für mich nächstes Jahr in Erfüllung, denn ich werde für den Golkonda-Verlag Parkers Novelle „Purple and Black“ übersetzen.

6. Was für Publikationsmöglichkeiten gibt es in Deutschland für Schriftsteller am Anfang ihrer Karriere? Wie steht's mit dem Science-Fiction-Nachwuchs?

Schwieriges Thema - die SF-Kleinverlage haben in den letzten Jahren eine Blüte erlebt, und tatsächlich erscheinen jedes Jahr massenhaft SF-Stories deutscher Autorinnen und Autoren. Andererseits ist es für die allermeisten praktisch unmöglich, sich mit dem Schreiben auch nur ein Taschengeld zu verdienen. Das macht es natürlich schwer, sich wirklich mit dem nötigen Ernst und der nötigen Zeit dem Schreiben zu widmen.

7. Du bist Mitbegründer von Schlotzen & Kloben. Erzähl bitte von dieser Autorengemeinschaft!

Einmal im Monat trete ich zusammen mit Jasper Nicolaisen und Simon Weinert in der Berliner Kneipe Tristeza auf. Dort liest dann jeder von uns zwei kurze Texte, meistens Sliptream, manchmal auch richtig klassische Fantasy, Horror oder SF. Wir drei beeinflussen einander stark und haben mit der Zeit einen ziemlich verwandten Tonfall entwickelt. Mir hat das gemeinsame Vortragen vor allem dabei geholfen, etwas lockerer beim Schreiben zu werden. Wenn man sich vorstellt, einen Text einem Publikum vorzutragen, dann lernt man, unverkrampfter zu schreiben, dichter an der eigenen Sprache und an dem, was einem leicht von der Zunge geht. Und man wird prägnanter und spart sich alles Überflüssige. Das war sehr heilsam für mich, ich hatte lange die Tendenz, mich in meinen eigenen Texten zu verstricken und zu viel auf einmal mit ihnen zu wollen.
Gerade ist auch der erste Band mit Stories von unseren Lesebühnenauftritten erschienen, dessen Titel „Raumanzüge & Räuberpistolen“ ganz gut die eklektische Genremischung wiedergibt, die wir da betreiben.

8. Was ist deine Meinung über das deutsche Science Fiction-Leben? Gibt es genug Veranstaltungen, sind sie von hoher Niveau?

Ich gehe kaum auf Conventions und ähnliche Veranstaltungen, deshalb kann ich dazu nicht viel sagen. Insgesamt denke ich, dass es der deutschsprachigen Szene ein bisschen an Genre-Offenheit fehlt. Wenn ich englischsprachige Best-of-Anthologien lese, finde ich meistens eine wilden Mix aus SF und allen Arten von Fantasy bis hin zum Märchen vor. Die deutsche Szene besteht dagegen meistens auf eine saubere Kategorisierung in Genres. Das führt, so glaube ich, dazu, dass viele Autoren zu sehr auf die Erwartungen der Szene und der Anthologie-Herausgeber hinschreiben, anstatt an der Entfaltung ihres eigenen Stils zu arbeiten.

9. Wie oft schreibst du und wie lange brauchst du im Allgemeinen, um eine Story fertigzuschreiben? Hast du deine eigenen Arbeitsmethoden?

Seitdem wir mit unserer Lesebühne auftreten, schreibe ich schön brav jeden Monat zwei Stories - meistens braucht der erste Entwurf zwei bis drei Tage und die Überarbeitung noch mal einen Tag. Von speziellen Arbeitsmethoden würde ich bei mir nicht sprechen. Meistens hilft mir der Druck, etwas schaffen zu müssen, mit dem ich dann auch bei der Lesung öffentlichen auftreten möchte. Ansonsten bin ich der Meinung, dass es viel hilft, sich „den Mist aus dem Kopf zu schreiben“, also einfach wild draufloszuschreiben, auch wenn man weiß, dass man 90% des Textmaterials wieder verwerfen wird. Oft lasse ich auch Textfragmente Monate lang liegen, bis ich in der richtigen Stimmung bin, um sie aufzugreifen.

10. Welche deutsche Science Fiction-Veröffentlichungen liest du regelmäßig? Welche würdest du einen Ausländer empfehlen, wenn er einen Überblick der deutschen SF-Genre möchte?

Die Anthologien, die im Wurdack-Verlag erscheinen und das SF-Magazin Nova. Ich denke, mit denen hat man einen guten Überblick über die zeitgenössischen Story-Autoren.

11. Welche Pläne haste du als Autor und als Übersetzer?

Natürlich will ich den einen oder anderen Roman schreiben, bislang kommt mir aber immer der Broterwerb als Übersetzer dazwischen. Übersetzungen bieten einfach ein sicheres Einkommen. Ansonsten erscheint, wenn alles gut geht, bald ein Sammelband mit Horror-Stories von mir. Als Übersetzer werde ich in Zukunft hoffentlich immer wieder kleine, aber feine Bücher für Verlage übersetzen, die nicht oder nicht viel bezahlen können - Projekte wie die Bücher von David Marusek oder K.J. Parker.
Ansonsten werde ich mich 2011 stärker als Herausgeber beim Shayol-Verlag betätigen, vor allem mit Titeln, die sich nicht klar einem Genre zuordnen lassen und deshalb bei den meisten anderen Groß- und auch Kleinverlagen keinen Platz finden.

12. Hast du ein eigenes Ars Poetica? Wenn ja, wie lautet das?

Ausformuliert habe ich so etwas noch nie, aber ich habe schon ein paar „Regeln“. Ich will nicht didaktisch sein und natürlich nicht vorhersehbar. Ich mag Geschichten, in denen das Außergewöhnliche mit Selbstverständlichkeit dargestellt wird und in der es nicht dazu dient, eine Moral zu vermitteln. Wenn man als Autor ein Element erfindet, das die Welt verfremdet, dann sollte man es sich selbst und seiner innerne Gesetzmäßigkeit überlassen. Für unsere Lesebühne habe ich beispielsweise eine Geschichte geschrieben, in der die Menschen riesige Seetiere ausbeuten, indem sie Gänge in sie hineingraben und Fleisch abbauen. Die Idee hat als Metapher für Massentierhaltung begonnen, aber mir war es wichtig, das Konzept weiterzuentwickeln, ohne es dabei zu verbiegen, nur damit die Metapher weiterhin „passt“ und am Ende eine mir genehme Botschaft rauskommt. Man darf als Autor keine Angst davor haben, dass man am Ende vielleicht mit der „falschen Aussage“ dasteht. In den Rezensionen zu „Auslese“ habe ich beispielsweise schon zwei bis drei verschiedene Botschaften vorgefunden, die die Leser bei mir entdeckt zu haben meinten, und keine einzige davon habe ich bewusst in der Geschichte angelegt. Für mich zeigt das, dass die Story einen eigenständigen Denkprozess bei den Lesern angestoßen hat, und das ist genau das, was ich mir wünsche.
Und dann geht†™s natürlich auch noch ums Unterhalten, um Sprachwitz, um Atmosphäre - das sind für mich vor allem handwerkliche Aspekte des Schreibens, die sich meistens über Verdichtung erzielen lassen, indem ich alles Überflüssige streiche. Das ist sicher kein neuer Gedanke, aber da ich ein bisschen zur Weitschweifigkeit neige, ist das Kürzen für mich das Wichtigste am Schreibprozess.

Bearbeitet von Jakob, 27 Januar 2011 - 09:11.

[lapismont]

Jetzt hoffe ich nur, dass nicht zu viele Leute Ungarisch können, sondern sich auch noch ein paar das Buch zulegen ...

Seh ich da einen Widerspruch oder scheint das nur so?

Solltest Du nicht wollen dass gaaaanz viele Leute Ungarisch können und sich auch noch ein paar das Buch zulegen?

[Armin]

Seh ich da einen Widerspruch oder scheint das nur so?

Solltest Du nicht wollen dass gaaaanz viele Leute Ungarisch können und sich auch noch ein paar das Buch zulegen?

Irgendwie hat auch deine Argumentation was für sich, und ich bin mir jetzt auch nicht mehr hundertprozentig sicher, was ich eigentlich genau sagen wollte ...

Nur eins ist klar:
Kauft das Buch, Leute.

[Armin]

Hier folgt nun noch ein Interview mit mir:

Danke! Interessantes Interview.

[Jakob]

Und zuletzt wird Die Audienz auch auf sfmag rezensiert:

http://sfmag.hu/2011...ienz-antologia/

Google Translator fördert da modernistische Sprachspiele zutage, die den meinen in nichts nachstehen

Bearbeitet von Jakob, 28 Januar 2011 - 11:17.

[Armin]

Google Translator fördert da modernistische Sprachspiele zutage, die den meinen in nichts nachstehen

Danke!

Am besten gefällt mir spontan:
Ausgezeichnet, aber schockierend schriftlich.

[adeptus]

Danke!

Am besten gefällt mir spontan:
Ausgezeichnet, aber schockierend schriftlich.

Sieht so aus, als hätte Google einige Probleme mit dem Wort "írás" (=Werk, Schrift).

[Heidrun]

ja, und auch: "aber keine große Sache ausschließlich auf Scharniere mieten, als zu Hause." Ich wußte gar nicht, daß wir Scharniere vermieten! Wenn Dir jetzt nichts fürs Vorwort einfällt, Armin, dann ist Dir nicht mehr zu helfen.

[adeptus]

ja, und auch:
"aber keine große Sache ausschließlich auf Scharniere mieten, als zu Hause."
Ich wußte gar nicht, daß wir Scharniere vermieten! Wenn Dir jetzt nichts fürs Vorwort einfällt, Armin, dann ist Dir nicht mehr zu helfen.

Das sollte heißen, dass es - soweit ich weiss - keine Genre-spezifische Großverläge in Deutschland gibt. Wie aus Genre Scharniere wurde, bleibt mir ein Rätsel.

Bearbeitet von adeptus, 28 Januar 2011 - 13:01.

[Armin]

Wie aus Genre Scharniere wurde, bleibt mir ein Rätsel.

... und Heidrun wurde zur kurdischen Laßwitz Oscar-Preisträgerin ...

[Armin]

Wenn Dir jetzt nichts fürs Vorwort einfällt, Armin, dann ist Dir nicht mehr zu helfen.

Das sollte wirklich Stoff genug sein ...

@Adeptus: Verrätst du mir deinen Real-Namen? Könnte sein, dass du im Vorwort unserer nächsten Anthologie auftauchst.

[adeptus]

@Adeptus: Verrätst du mir deinen Real-Namen? Könnte sein, dass du im Vorwort unserer nächsten Anthologie auftauchst.

Aber gerne! Ich heiße István Mayer, und wenn ich mich nicht mit SF beschäftige, bin ich Bibliothekar in der Ungarndeutschen Bibliothek in Budapest.

[Armin]

Danke dir! Und es freut mich natürlich, dass dir - soweit ich die Google-Übersetzung verstanden habe - unser Buch gefallen hat.

[karla]

Oh, das ist ja schön! Und der google translator ist auch sehr lustig. Aber ich würde doch gerne die dt. Fassung lesen ... Kann man die schwarzen Balken irgendwie entfernen? LGK

[Jakob]

Oh, das ist ja schön! Und der google translator ist auch sehr lustig. Aber ich würde doch gerne die dt. Fassung lesen ... Kann man die schwarzen Balken irgendwie entfernen?

LGK

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