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eBooks - Alternative zu Print?


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600 Antworten in diesem Thema

#91 Gast_muellermanfred_*

Gast_muellermanfred_*
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Geschrieben 18 Februar 2011 - 22:44

Guido, natürlich kaufe ich das Buch nicht, wenn das eBook nichts taugt. Würdest Du es also bevorzugen, wenn die Katze solange im Sack bliebe, bis man den Kauf nicht mehr rückgängig machen kann? Nein, ich finde die Idee großartig. Ruhig mal den Sack aufmachen, wenn die Katze noch drinsitzt. Natürlich wird man mit Nixies keinen Cent mehr Umsatz machen, wenn man eBooks verschenkt. Um die geht's auch gar nicht. Wenn die Rechnung also lauter Unbekannte hat, dann weist sie zumindest den einen Vorteil auf, daß das Verschenken von eBooks die Transparenz fördert, Qualität offenlegt, Vertrauen weckt und die Bekanntheit des Autors steigert und die seines Verlages übrigens auch. Wenn man dieselben Effekte mit klassischer Werbung erzielen wollte, würde man ein Hundertfaches investieren müssen, wenn nicht mehr. Ein eBook zu produzieren und zu vertreiben dagegen ist recht kostengünstig. Nebenbei gesagt: das Spiel geht natürlich nur dann zu Gunsten des Anbieters auf, wenn die Ware in Ordnung ist. Auf Mitnahmeeffekte bei Ramsch zu hoffen, nur weil eBooks machen billig ist, ist niedrigste Kundenverarsche. Schreiben muß man schon auch noch können †¦ :)

#92 Stormking

Stormking

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Geschrieben 18 Februar 2011 - 23:40

Jaja. Dann die ganze Bib da reinbügeln, keine Backups machen und rumnölen, wenn das Teil verreckt und alles futsch ist. Das sind so Standardfeuchtträume, die ganz schnell ganz böse ins Auge gehen.

Meine Güte, wenn Dein Haus abbrennt ist Deine Bibliothek auch futsch und da gibt es nichtmal eine praktikable Möglichkeit, ein Backup anzulegen. Wenn man nicht gerade manischer Sammler ist, dürfe die Lebenslektüre der meisten hier selbst in die 1,4 GByte meines Sony Reader passen denn selbst die "Ziegelsteine" von Reynolds sind als ePub nicht viel größer als ein halbes MB. Dann brennt man eben mal zwei CDs oder läd' die Dateien bei zwei, drei Filehostern hoch.

#93 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 18 Februar 2011 - 23:47

Meine Güte, wenn Dein Haus abbrennt ist Deine Bibliothek auch futsch und da gibt es nichtmal eine praktikable Möglichkeit, ein Backup anzulegen.

Echte Profis haben natürlich eine zweite Sammlung in einer zweiten Wohnung bei einer zweiten Frau. Denn einige Sachen muß man einfach backuppen.
:)

#94 Gerd

Gerd

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Geschrieben 19 Februar 2011 - 00:26

Nebenbei gesagt: das Spiel geht natürlich nur dann zu Gunsten des Anbieters auf, wenn die Ware in Ordnung ist. Auf Mitnahmeeffekte bei Ramsch zu hoffen, nur weil eBooks machen billig ist, ist niedrigste Kundenverarsche. Schreiben muß man schon auch noch können †¦ ;)


Hm. Damit würde sich eBook Publishing signifikant vom normalen Buchmarkt unterscheiden. Faszinierende Aussichten. Und da gibt es immer noch Leute, die behaupten, es gäbe keine Utopien mehr ... :)
Sudden moroseness. One hop too far.

#95 Diboo

Diboo

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Geschrieben 19 Februar 2011 - 08:42

Böser Gerd :-)

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(13. Erwerbsregel)

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#96 lapismont

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Geschrieben 19 Februar 2011 - 08:56

Der Unterschied zwischen Hausabbrennen und eReader-Crash ist aber doch recht enorm find ich. Be eBooks erwarte ich eigentlich, dass ich mir die Datei nochmal geben lassen kann, ich hab ja nicht die konkrete Datei, sondern die digitale Instanz gekauft, oder?

Ãœberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#97 Stormking

Stormking

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Geschrieben 19 Februar 2011 - 10:53

Der Unterschied zwischen Hausabbrennen und eReader-Crash ist aber doch recht enorm find ich.

Warum?

Fakt ist: Sein Haus mit allem drum und dran kann man versichern, von einer eBook-Sammlung kann man Backups machen. Wer das jeweils unterläßt, hat im Schadensfall einfach Pech gehabt. Das ist doch kein Argument für oder gegen eBooks.

Be eBooks erwarte ich eigentlich, dass ich mir die Datei nochmal geben lassen kann, ich hab ja nicht die konkrete Datei, sondern die digitale Instanz gekauft, oder?

Vermutlich wird es sogar so sein, keine Ahnung. Ich sorge lieber selber für die Sicherheit meiner Daten, ist doch nicht sooo schwer.

#98 My.

My.

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Geschrieben 19 Februar 2011 - 11:22

Ich arbeite seit Mitte der 80er mit Computern - und mit Daten. Zwischen 1996 und 2002 hatte ich ein Gewerbe - mit zahlreichen Privatkunden. Seit 2000 arbeite ich als Netzwerkadmin und habe reichlich Kollegen - mit privaten PCs und Daten. Ich habe in all der Zeit und bei all den Gelegenheiten NICHT EINEN EINZIGEN User kennengelernt, der von seinen Daten Backups angelegt hätte, BEVOR er einen Verlust erlitten hat. Und es sind heute noch extrem weit verbreitete Angewohnheiten, alle gleichartigen Daten so dicht wie möglich beieinander auf so wenig Datenträgern wie möglich zu lagern. Natürlich ist das dumm. Natürlich kann man eben mal 2-3 CDs oder DVDs brennen. Man kann sich sogar externe HDDs kaufen - die kosten ja heute auch nichts mehr - und seine gesicherten Daten bei Mama, Papa, Bruder, Schwester, Freund unterbringen. Man kann. Man sollte auch. Aber das Problem ist: Man MUSS nicht, und genau deshalb tut es keiner, bis er sich irgendwann mal beim Versuch, den Säbel zu zerbrechen den Oberschenkel durchtrennt hat. Ich bin Backupparanoiker. Ich habe von jedem Bit meiner Daten sechs (in Worten: 6) Backups, von denen vier automatisch ablaufen und zwei weitere "handmade" sind. Internetspeicherplatz ist genau so dabei, wie ein Server an einem anderen Standort als meinem Wohnort. Es ist sogar ein Bankschließfach involviert (da fahre ich eh 2mal wöchentlich vorbei). Ich habe EINMAL eine externe Platte mit Daten verloren, die Außenstehenden nicht wichtig erscheinen, für deren Verlust ich mich aber heute noch in den Arsch beißen könnte. Und ja - von den richtig wertvollen Buchobjekten meiner Malta-Sammlung habe ich Doubletten als Backups außer Haus untergebracht. (Und von weniger wertvollen Stücken jage ich Doubletten durch den Scanner ...) My.

#99 My.

My.

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Geschrieben 19 Februar 2011 - 11:25

(...) nur weil eBooks machen billig ist, (...)

eBooks machen ist nicht billig.

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#100 Lomax

Lomax

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Geschrieben 19 Februar 2011 - 13:15

Reichern wir den Marketingdisput doch mal mit ein bißchen Praxis an: Neil Gaiman und Cory Doctorow haben beide eBooks verschenkt und berichtet, daß das ihre Buchverkäufe eher angekurbelt habe.

Dazu hatte ich allerdings auch in einem Forum schon mal geschrieben - im Augenblick lässt sich kaum ausrechnen, ob der Erfolg nicht einfach an den derzeitigen, besonderen Bedingungen für diese Publikationsform liegt.
Ebookreader haben noch keine weite Verbreitung. Am Schirm lesen die wenigsten gerne. Der Anteil von (reinen) Ebookkäufen am Markt ist noch vernachlässigbar gering, und beide Märkte werden noch weitgehend als getrennt wahrgenommen. Umgekehrt hat so ziemlich jeder die Möglichkeit, daheim am PC so ein Ebook zu lesen, auch wenn die Möglichkeit eher theoretisch ist.
Das führt also dazu, dass Ebooks derzeit ein großes potenzielles Publikum erreichen, die sich so ein kostenloses Buch - vor allem von einem bekannten Autor - auch gerne mal runterladen, vielleicht sogar reinschauen, die aber diesen Erwerb nicht wirklich als "Buch" wahrnehmen. Da ist die Wahrscheinlichkeit, wenn es ihnen gefällt, dass sie das Buch dann auch "richtig" kaufen.
Wenn allerdings das Ebook sich durchsetzt, wenn sich die Masse der Kunden, die überhaupt an Ebooks Interesse hat und die kostenlosen Ebook herunterladen würde, inzwischen auch daran gewöhnt hätte, ihre regulär gekaufen und gelesenen Ebooks auch nur als Ebook zu konsumieren, für die also mit dem Erhalt des kostenlosen Ebooks und der Lektüre schon sämtliche Schritte abgehandelt wären, die sie bei einem "normalen" Buchkauf auch unternehmen, für die damit der Vorgang also auch psychologisch abgeschlossen wäre - würden sie dann trotzdem noch mal aktiv werden und sich das Buch in irgendeiner Form noch einmal kaufen?
Da habe ich also meine Zweifel, ob solche Phänomene in irgendeiner Weise auf einen etablierten Ebookmarkt übertragbar sind und als Verkaufsmodell taugen, oder ob es nicht eher Mitnahmeeffekte in der Einführungsphase sind, wo derjenige, der sie nutzt, einfach von der Aufmerksamkeit profitiert, die man als einer der ersten auf einem neuen Markt hat, ohne dass man viel dabei riskiert, weil die eigentlichen Geschäfte ohnehin nicht auf dem Markt gemacht werden, indem man so werbewirksam experimentiert.
"Modern Economics differs mainly from old Political Economy in having produced no Adam Smith. The old 'Political Economy' made certain generalisations, and they were mostly wrong; new Economics evades generalisations, and seems to lack the intellectual power to make them." (H.G. Wells: Modern Utopia)

#101 Pogopuschel

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Geschrieben 19 Februar 2011 - 13:34

Ich bin Backupparanoiker. Ich habe von jedem Bit meiner Daten sechs (in Worten: 6) Backups, von denen vier automatisch ablaufen und zwei weitere "handmade" sind. Internetspeicherplatz ist genau so dabei, wie ein Server an einem anderen Standort als meinem Wohnort. Es ist sogar ein Bankschließfach involviert (da fahre ich eh 2mal wöchentlich vorbei). Ich habe EINMAL eine externe Platte mit Daten verloren, die Außenstehenden nicht wichtig erscheinen, für deren Verlust ich mich aber heute noch in den Arsch beißen könnte.


Mi ist noch kein Datenverlust passiert, aber seit ich in meiner Studienzeit erlebt habe, wie Bekannten nicht nur Hausarbeiten sondern ganze Diplomarbeiten abhanden gekommen sind, weil sie keine Sicherheitskopien gemacht haben, speichere ich alles was wichtig ist mindestens 4 Mal ab und mache regelmäßig ein Systembackup auf DVD und externer Festplatte.

#102 My.

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Geschrieben 19 Februar 2011 - 14:19

@ Lomax: ----- Ich glaube, man muß auch die nationalen Märkte unterscheiden. In den USA (und Canada), wo Gaiman und Doctorow ebooks verschenkten, haben eBooks heute schon einen anderen Stellenwert (Marktanteil, Umsätze etc.) als in unseren Landen. Das muß man derzeit wohl auch berücksichtigen. @ Pogopuschel: ----- Ja. Und jeder, der das für Paranoia hält, wird es eines Tages als große Weisheit erkennen :)) My.

#103 Diboo

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Geschrieben 19 Februar 2011 - 15:38

Dazu hatte ich allerdings auch in einem Forum schon mal geschrieben - im Augenblick lässt sich kaum ausrechnen, ob der Erfolg nicht einfach an den derzeitigen, besonderen Bedingungen für diese Publikationsform liegt.
Ebookreader haben noch keine weite Verbreitung. Am Schirm lesen die wenigsten gerne. Der Anteil von (reinen) Ebookkäufen am Markt ist noch vernachlässigbar gering, und beide Märkte werden noch weitgehend als getrennt wahrgenommen. Umgekehrt hat so ziemlich jeder die Möglichkeit, daheim am PC so ein Ebook zu lesen, auch wenn die Möglichkeit eher theoretisch ist.


Auf welchem Planeten genau?
In Deutschland ist das so, aber in den USA sieht die Situation anders aus. Da gehen die Ebook-Verkäufe von Bestseller-Autoren wie z. B. Larsson in die Millionen. Amazon.com verkauft mehr ebooks als Bücher aus totem Baum. Wir brauchen vielleicht etwas länger, aber glaubt ja nicht, dass wir von dieser Entwicklung abgekoppelt sind.

Da habe ich also meine Zweifel, ob solche Phänomene in irgendeiner Weise auf einen etablierten Ebookmarkt übertragbar sind und als Verkaufsmodell taugen, oder ob es nicht eher Mitnahmeeffekte in der Einführungsphase sind, wo derjenige, der sie nutzt, einfach von der Aufmerksamkeit profitiert, die man als einer der ersten auf einem neuen Markt hat, ohne dass man viel dabei riskiert, weil die eigentlichen Geschäfte ohnehin nicht auf dem Markt gemacht werden, indem man so werbewirksam experimentiert.


Die Erfahrungen sind andere, wenn man sich anschaut, was aus der Free Library von Baen geworden ist und was für Arten von Büchern Doctorow trotzdem verkauft. ebooks fixen zum Buchkauf an, das gilt gerade für längere Zyklen (deshalb gibt es davon so viele für umsonst bei Baen zum dowload). Und Doctorow z. B. berichtet, dass viele Leute anschließend seine Bücher auf totem Baum kaufen, weil sie sie verschenken oder "das Buch" einfach im Regal haben wollen.

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#104 Lomax

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Geschrieben 20 Februar 2011 - 16:18

----- Ich glaube, man muß auch die nationalen Märkte unterscheiden. In den USA (und Canada), wo Gaiman und Doctorow ebooks verschenkten, haben eBooks heute schon einen anderen Stellenwert (Marktanteil, Umsätze etc.) als in unseren Landen.

In Deutschland ist das so, aber in den USA sieht die Situation anders aus. Da gehen die Ebook-Verkäufe von Bestseller-Autoren wie z. B. Larsson in die Millionen. Amazon.com verkauft mehr ebooks als Bücher aus totem Baum.

Nicht wirklich. Die Verkaufszahlen für Ebooks sind dort höher als hierzulande, aber wenn man die Zahlen im Detail vergleicht, stellt man fest, dass der Ebook-Sektor immer noch getrennt neben dem Buchsektor existiert, also eine Ebook-Publikation noch nicht wirklich dem gedruckten Buch Konkurrenz macht. Ich weiß nicht, ob nach den letzten Zahlen tatsächlich auch die Ebooks die gedruckten Bücher insgesamt überholt haben - aber zumindest die erste Marke, die genommen wurde, war nur das Einholen der Hardcover-Verkaufzahlen bei Amazon. Und das dürfte die weiteste Verbreitung markieren, die Ebooks zum Zeitpunkt der Experimente auch in den Staaten hatten. Dann darf man nicht vergessen, dass Amazon für die Ebooks ein sehr spezielles Vertriebsnetz mit de-Facto-Monopol geschaffen hat, sprich: Der Vergleich nur der Verkaufszahlen bei Amazon verzerrt ein wenig die Bedeutung am Gesamtmarkt, weil es für Bücher durchaus noch einen Markt neben Amazon gibt.
Bedeutsamer als die absoluten Verkaufszahlen ist aber letztlich der Umstand, dass alle bisherigen Auswertungen gezeigt haben, dass der durchschnittliche Ebook-Käufer bei Amazon seinen Umsatz an traditionellen Büchern nicht gesenkt hat, sprich: Ebooks werden trotz steigender Verkaufszahlen immer noch vor allem zusätzlich zu den traditionellen Büchern gekauft, nicht als Alternative. Was m.E. deutlich zeigt, dass selbst in den USA der Ebookmarkt noch nicht wirklich als Teil des Buchmarkts im Bewusstsein der Käufer angekommen ist und Ebooks vor allem als etwas zusätzliches, anderes wahrgenommen werden. Ich sehe also meine Aussage nicht auf den deutschen Markt beschränkt, sondern durchaus noch als allgemeingültig an: Ebooks stehen derzeit nicht in Konkurrenz zum Buch, darum kann man sie auch zu Werbezwecken nutzen, ohne auch nur zu riskieren, den Buchverkauf zu kannibalisieren. Und Aussagen, wie gut das funktioniert, wenn der Käufer Ebooks tatsächlich als "Buch" wahrnimmt, lassen sich aus den gegenwärtigen Verhältnissen noch nicht ableiten.

Da wird in den USA ohne Zweifel früher der Punkt erreicht sein, an dem sich das ändert. Aber noch ist der Markt dort im Prinzip ebenso experimentell wie hierzulande. Man darf also Experimente wie das von Doctorow nicht überbewerten und sollte sie nicht voreilig als zukunftsweisende Marketingstrategie feiern. Ich habe meine Zweifel, ob sie auch noch an dem Punkt funktionieren, wo das Ebook dem gedruckten Buch wirklich am Markt Konkurrenz macht - und das tut es derzeit halt auch in den USA noch nicht.
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#105 valgard

valgard

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Geschrieben 20 Februar 2011 - 16:24

Auf welchem Planeten genau?
In Deutschland ist das so, aber in den USA sieht die Situation anders aus. Da gehen die Ebook-Verkäufe von Bestseller-Autoren wie z. B. Larsson in die Millionen. Amazon.com verkauft mehr ebooks als Bücher aus totem Baum. Wir brauchen vielleicht etwas länger, aber glaubt ja nicht, dass wir von dieser Entwicklung abgekoppelt sind.


Mag alles sein!
Und wenns in meiner Lebenszeit kommen sollte das kein gedruckten Bücher mehr hergestellt werden, weiche ich eben zu 100% auf gebracuthe aus.

Der eBook Reader und die Leere in den Regalen sind für mich das Problem.

Aber Jeder wie er will.

Und der Preis die die Herstellung eiens eBooks kostet ist nicht mein Problem.
Hört sich vielleicht kraß an iat aber mal so.

valgard

Bearbeitet von valgard, 20 Februar 2011 - 16:26.

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#106 My.

My.

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Geschrieben 20 Februar 2011 - 16:53

Und wenns in meiner Lebenszeit kommen sollte das kein gedruckten Bücher mehr hergestellt werden, weiche ich eben zu 100% auf gebracuthe aus.

Keine Bange. Ich mache bis zum letzten Blutstropfen Bücher auf Papier ;)

My.

#107 fictionality

fictionality

    Illuminaut

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Geschrieben 20 Februar 2011 - 23:25

Da hast Du aber falsch recherchiert, PDF ist für eReader absolut ungeignet, weil es ein starres Seitenlayout vorgibt. Nun hat aber der eine eReader einen Fünf-Zoll-Bildschirm, der nächste 6 Zoll, das iPad 10 Zoll usw. Zudem sehen es einige Leute als großen Vorteil der eReader an, daß man die Schriftgröße nach belieben ändern kann.

Langer Rede kurzer Sinn: Solange Dein Buch hauptsächlich aus Fließtext besteht, eventuell mit ein paar Illustrationen, läßt man die Finger von PDF. Das Standard-eBook-Format ist ePub, im Prinzip HTML in einem Zip-Archiv. Ein Open-Source-Programm zum Erstellen von ePubs gibt's hier: http://code.google.com/p/sigil/



Hallo Stormking!

Habe Sigil installiert. Klappt auch alles ganz wunderbar, nur wenn ich mit einem Reader das Dokument öffne, steht oben ganz fett "Unbekannt / By Unbekannt" statt dem eigentlichen Titel, der viel kleiner darunter erscheint. Weißt du zufällig wie man das beheben kann?

Gruß, Sven

#108 fictionality

fictionality

    Illuminaut

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Geschrieben 21 Februar 2011 - 00:10

libroid zeigt, wo es lang geht. Im Moment leider nur fürs iPad als App erhältlich, aber es wird für weitere BS kommen (Android, Windows). Ich berichte, wenn es etwas neues gibt.

Bernd


Das Problem bei Libroid ist, dass sich die Autoren vom reinen Schreiben auf das Verfassen von Multimediainhalten umstellen müssen. Ich weiß nicht, ob das alle so haben wollen. Sicher ist es eine Möglichkeit, neben den Bestehenden Formaten Inhalte zu vermitteln, aber das einzig Wahre ist es nicht.

#109 Stormking

Stormking

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Geschrieben 21 Februar 2011 - 12:05

Hallo Stormking!

Habe Sigil installiert. Klappt auch alles ganz wunderbar, nur wenn ich mit einem Reader das Dokument öffne, steht oben ganz fett "Unbekannt / By Unbekannt" statt dem eigentlichen Titel, der viel kleiner darunter erscheint. Weißt du zufällig wie man das beheben kann?

Hallo Sven,

Menüpunkt Tools/Meta Editor aufrufen und dort Titel und Autor eintragen. Wenn das nicht hilft, den Programmautor anschreiben, der antwortet auch.

Ciao, Stormking

#110 Martin Stricker

Martin Stricker

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Geschrieben 21 Februar 2011 - 18:52

Jaja. Dann die ganze Bib da reinbügeln, keine Backups machen und rumnölen, wenn das Teil verreckt und alles futsch ist. Das sind so Standardfeuchtträume, die ganz schnell ganz böse ins Auge gehen.

Ach Jung. Natürlich mach ich Backups, regelmäßig und an mehreren Orten gelagert. Ich hätt halt gern immer alle Bücher parat, wenn ich mal was suche, und nicht nur einen Teil.

Ein bedenkenswertes Modell: anstatt auf den Abverkauf zu warten, leistet man der Penetration Vorschub und sorgt so für den nötigen Bekanntheitsgrad und hohe Akzeptanz beim Publikum. Wer ein Buch wirklich haben will, wird es dann auch kaufen, oder eben einen anderen Titel desselben Autors, weil die Qualität der Gratisgabe bereits überzeugt hat.

Pionier in dieser Hinsicht, mit gleicher Erfahrung, war Jim Baen mit seiner Baen Free Library. Dort finden sich vor allem die ersten Bände mehrbändiger Zyklen, aber z. B. auch ganze CD-Images aller (!) Romane von David Weber, inklusive der aktuellsten. Diese CDs sind bei einigen Baen-Hardcovern enthalten, so z. B. in Webers "At All Cost" und "Mission of Honor". Baen hat damit gute Erfahrungen gemacht, aber ich denke, ein wichtiger Punkt ist, daß er die Free Library aufgebaut hat mit bereits bekannten Autoren und teils mit Büchern, die es gedruckt nicht mehr gibt, die aber Appetit auf mehr machen.

Das führt also dazu, dass Ebooks derzeit ein großes potenzielles Publikum erreichen, die sich so ein kostenloses Buch - vor allem von einem bekannten Autor - auch gerne mal runterladen, vielleicht sogar reinschauen, die aber diesen Erwerb nicht wirklich als "Buch" wahrnehmen. Da ist die Wahrscheinlichkeit, wenn es ihnen gefällt, dass sie das Buch dann auch "richtig" kaufen.
Wenn allerdings das Ebook sich durchsetzt, wenn sich die Masse der Kunden, die überhaupt an Ebooks Interesse hat und die kostenlosen Ebook herunterladen würde, inzwischen auch daran gewöhnt hätte, ihre regulär gekaufen und gelesenen Ebooks auch nur als Ebook zu konsumieren, für die also mit dem Erhalt des kostenlosen Ebooks und der Lektüre schon sämtliche Schritte abgehandelt wären, die sie bei einem "normalen" Buchkauf auch unternehmen, für die damit der Vorgang also auch psychologisch abgeschlossen wäre - würden sie dann trotzdem noch mal aktiv werden und sich das Buch in irgendeiner Form noch einmal kaufen?

Da ist was dran. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, ist es für Verlage möglicherweise *jetzt* eine gute Idee, mit dieser Methode bekanntzuwerden und in die Zukunft zu investieren. Man muß nur rechtzeitig wieder mit dem Verschenken aufhören...

Das Problem bei Libroid ist, dass sich die Autoren vom reinen Schreiben auf das Verfassen von Multimediainhalten umstellen müssen. Ich weiß nicht, ob das alle so haben wollen. Sicher ist es eine Möglichkeit, neben den Bestehenden Formaten Inhalte zu vermitteln, aber das einzig Wahre ist es nicht.

Ich als Leser *möchte* gar keine Multimedia zum Buch, ich will *lesen*. Meinetwegen bräuche es auch keine Buchverfilmungen zu geben (Herr der Ringe war OK, hatte aber trotzdem nicht den Tiefgang des Buchs).

#111 Ernst Wurdack

Ernst Wurdack

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Geschrieben 22 Februar 2011 - 08:21

Hier ein sehenswerter Beitrag unserer spanischen Kollegen zum Thema auf Youtube. (Mit dt. Untertiteln)
:D
BOOK

#112 C. J. Knittel

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Geschrieben 22 Februar 2011 - 12:15

Hier ein sehenswerter Beitrag unserer spanischen Kollegen zum Thema auf Youtube. (Mit dt. Untertiteln)
:D
BOOK



Ha! Sehr cool!

Kann mir selbst nicht vorstellen auf "normale" Bücher zu verzichten. Ich hoffe, die wird es noch in tausend Jahren geben. Vielleicht sogar dann noch, wenn es keine Menschen mehr gibt. Es wird sich zeigen, ob sich E-Books als echte Alternative durchsetzen.

Bearbeitet von C. J. Knittel, 22 Februar 2011 - 12:20.

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#113 C. J. Knittel

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Geschrieben 22 Februar 2011 - 12:26

Ich arbeite seit Mitte der 80er mit Computern - und mit Daten.
Zwischen 1996 und 2002 hatte ich ein Gewerbe - mit zahlreichen Privatkunden.
Seit 2000 arbeite ich als Netzwerkadmin und habe reichlich Kollegen - mit privaten PCs und Daten.

Ich habe in all der Zeit und bei all den Gelegenheiten NICHT EINEN EINZIGEN User kennengelernt, der von seinen Daten Backups angelegt hätte, BEVOR er einen Verlust erlitten hat. Und es sind heute noch extrem weit verbreitete Angewohnheiten, alle gleichartigen Daten so dicht wie möglich beieinander auf so wenig Datenträgern wie möglich zu lagern.

Natürlich ist das dumm. Natürlich kann man eben mal 2-3 CDs oder DVDs brennen. Man kann sich sogar externe HDDs kaufen - die kosten ja heute auch nichts mehr - und seine gesicherten Daten bei Mama, Papa, Bruder, Schwester, Freund unterbringen. Man kann. Man sollte auch. Aber das Problem ist: Man MUSS nicht, und genau deshalb tut es keiner, bis er sich irgendwann mal beim Versuch, den Säbel zu zerbrechen den Oberschenkel durchtrennt hat.

Ich bin Backupparanoiker. Ich habe von jedem Bit meiner Daten sechs (in Worten: 6) Backups, von denen vier automatisch ablaufen und zwei weitere "handmade" sind. Internetspeicherplatz ist genau so dabei, wie ein Server an einem anderen Standort als meinem Wohnort. Es ist sogar ein Bankschließfach involviert (da fahre ich eh 2mal wöchentlich vorbei). Ich habe EINMAL eine externe Platte mit Daten verloren, die Außenstehenden nicht wichtig erscheinen, für deren Verlust ich mich aber heute noch in den Arsch beißen könnte.

Und ja - von den richtig wertvollen Buchobjekten meiner Malta-Sammlung habe ich Doubletten als Backups außer Haus untergebracht. (Und von weniger wertvollen Stücken jage ich Doubletten durch den Scanner ...)

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Ich mache auch Sicherheitskopien auf USB-Sticks. Einer ist Zuhause, der andere im Bankschließfach. Muss mir allerdings angewöhnen, die häufiger zu aktualisieren. Für wichtige Dokumente/Manuskripte habe ich einen sepparaten Computer, ohne Internet und unnütze Programme. Macht die Gefahren von Viren und Systemcrashs sehr gering.

Bi-lal kaifa
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#114 Pharo

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Geschrieben 02 März 2011 - 11:42

Wer in Leipzig bei dem Thema mitdiskutieren will. Kuckst du! :o http://markstein.pos...brauchen-gute-0
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#115 Pogopuschel

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Geschrieben 03 März 2011 - 14:24

Das sollte der Verlagsbranche zu denken geben: http://www.spiegel.d...,748220,00.html
Hier hat eine Autorin, die 8 Jahre lang von Agenten und Verlagen abgelehnt wurde, ihre Bücher über Kindle zu einem sehr niedrigen Preis verkauft, und ist innerhalb von einem Jahr Millionärin geworden.

#116 Diboo

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Geschrieben 03 März 2011 - 16:22

Das sollte der Verlagsbranche zu denken geben: http://www.spiegel.d...,748220,00.html
Hier hat eine Autorin, die 8 Jahre lang von Agenten und Verlagen abgelehnt wurde, ihre Bücher über Kindle zu einem sehr niedrigen Preis verkauft, und ist innerhalb von einem Jahr Millionärin geworden.


Äh.
Ich habe doch weiter oben im Thread schon vor Tagen auf exakt diese Story verlinkt. Oder werde ich vergesslich?

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#117 Pogopuschel

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Geschrieben 03 März 2011 - 16:27

Aber, das habe ich gerade gelesen, ebooks können natürlich anfangen, den Verlagen die Kehle auf eine andere Art zuzudrücken: nämlich dann, wenn Autoren schlicht an den Verlagen vorbei publizieren:

Aus rasfw:

"Fed up with attempts to find a traditional publisher for her young-adult
paranormal novels, Hocking self-published last March and began selling
her novels on online bookstores like Amazon and Barnesandnoble.com.

By May she was selling hundreds; by June, thousands. She sold 164,000
books in 2010. Most were low-priced (99 cents to $2.99) digital
downloads.

More astounding: This January she sold more than 450,000 copies of her
nine titles. More than 99% were e-books.

"I can't really say that I would have been more successful if I'd gone
with a traditional publisher," says Hocking, 26, who lives in Austin,
Minn. "But I know this is working really well for me."

In fact, Hocking is selling so well that on Thursday, the three titles
in her Trylle Trilogy (Switched, Torn and Ascend, the latest) will make
their debuts in the top 50 of USA TODAY's Best-Selling Books list.

<http://www.usatoday....ks09_ST_N.htm>"


Nein Dirk, scheinbar werde ich vergesslich. Jetzt kann man die Geschichte aber auch auf Deutsch lesen.

#118 Mazer Rackham

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Geschrieben 03 März 2011 - 16:29

Wieder die Fernbedienung mit dem Blitzdings verwechselt? Kenn ich. :)

#119 Pogopuschel

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Geschrieben 03 März 2011 - 18:22

Wieder die Fernbedienung mit dem Blitzdings verwechselt? Kenn ich. :)


So lange ich nur geblitzdingst und nicht tentakelt werde. :P

#120 Pharo

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Geschrieben 14 März 2011 - 16:01

Was mir da noch einfällt: Ich habe schon etliche Bücher wegen des Covers gekauft, bzw. weil sie einfach toll aussahen. Das kannmir bei einem e-Book nicht passieren.


Kann es doch. Inzwischen gibt es schön gestaltete, sogenannte ebookcards im A7-Klappkartenformat für den stationären Handel mit einer 12-stelligen Buch-ID. Die Online-Eingabe dieser ID schaltet den direkten Download des eBooks frei.

Bearbeitet von Pharo, 14 März 2011 - 16:02.

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