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eBooks - Alternative zu Print?


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600 Antworten in diesem Thema

#151 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 16 Dezember 2011 - 18:20


Manche dürften diese Entwicklung als fast schon beängstigend schnell empfinden. Das eBook nimmt immer mehr Fahrt auf. Noch vor 2 Jahren hätte ich nicht geglaubt, dass es so schnell geht. Wer allerdings einmal die neueren, leichten und wirklich brauchbaren Reader erlebt hat, wird mit großer Wahrscheinlichkeit (auch ...) dabei bleiben. Sie sind eben ungemein praktisch und inzwischen auch komfortabel.

LG

Jakob


Darunter dann auch eine Menge Hunde, die kläffend und winselnd der davonlaufenden Karawane nachsehen werden. Die werden noch ziemlichen Lärm machen, vor allem, wenn der Weihnachtsschub sich auch in den bundesdeutschen Zahlen niederschlagen wird.
Naja, mir soll's recht sein. Hauptsache, ich werde reich.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
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#152 jeamy

jeamy

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Geschrieben 17 Dezember 2011 - 10:10

Passend dazu: Diskussion um Medien für Kinder Sie wischen sich in die Zukunft des Lesens Werden die "digital natives" noch Bücher in die Hand nehmen? Verkommt die Lesekultur mit den neuen Medien? Verlage suchen nach Antworten auf die angeblich zunehmende Lesefaulheit - und landen bei kindgerechten Angeboten auf Ebook und Tablet-PC. http://www.sueddeuts...esens-1.1235076

mostly harmless
jeamy

cropped-ws13-e1318926262753.jpg
»Das Leben ist das Resultat einer unvollkommenen Natur.«

Die Traumvektor Tetralogie ist kein Science-Fiction-Roman
»Morgen seid ihr alle tot. Denn sie kommen!«
Monsterseelen


#153 Diboo

Diboo

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Geschrieben 17 Dezember 2011 - 12:09

Passend dazu:

Diskussion um Medien für Kinder
Sie wischen sich in die Zukunft des Lesens
Werden die "digital natives" noch Bücher in die Hand nehmen? Verkommt die Lesekultur mit den neuen Medien?
Verlage suchen nach Antworten auf die angeblich zunehmende Lesefaulheit - und landen bei kindgerechten Angeboten auf Ebook und Tablet-PC.

http://www.sueddeuts...esens-1.1235076


Hm.
Es wird derzeit so viel gelesen und geschrieben wie nie zuvor.
Nur eben anders.

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#154 jeamy

jeamy

    Infonaut

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Geschrieben 17 Dezember 2011 - 12:13


Hm.
Es wird derzeit so viel gelesen und geschrieben wie nie zuvor.
Nur eben anders.


das meine ich auch. ich sehe es bei meinen neffen/nichten freunde von ihnen. sie lesen quer durch den gemüsegarten.
vielleicht nicht die dicken schinken, die sogenannten "klassiker" (die man IMHO auch nicht lesen muss), aber sie lesen.
schenke ich eben gutscheine für ebooks. ich habe kein problem damit.
hauptsache, es wird gelesen.

Bearbeitet von jeamy, 17 Dezember 2011 - 12:13.

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#155 derbenutzer

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Geschrieben 17 Dezember 2011 - 12:29

Passend dazu:

Diskussion um Medien für Kinder
Sie wischen sich in die Zukunft des Lesens
Werden die "digital natives" noch Bücher in die Hand nehmen? Verkommt die Lesekultur mit den neuen Medien?
Verlage suchen nach Antworten auf die angeblich zunehmende Lesefaulheit - und landen bei kindgerechten Angeboten auf Ebook und Tablet-PC.

http://www.sueddeuts...esens-1.1235076


Dann ist meine scherzhaft gemeinte Minigeschichte gar nicht so fiktiv:
Eingefügtes Bild

http://www.scifinet....462#entry210462

LG

Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#156 jeamy

jeamy

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Geschrieben 17 Dezember 2011 - 13:35


Dann ist meine scherzhaft gemeinte Minigeschichte gar nicht so fiktiv:
Eingefügtes Bild

http://www.scifinet....462#entry210462


ja, ein realistisches szenario. wie meine (schweineteuren) holo-bücher. ;)

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#157 MoiN

MoiN

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Geschrieben 17 Dezember 2011 - 13:36

Kleines Update zum Thema:

http://kress.de/tage...e-verkauft.html


Das darf keinen wundern, denn Weihnachten steht vor der Tür. Die Marktstrategen bei Amazon haben das natürlich raffinierter Weise so einkalkuliert.

Waren es früher (überflüssige) Bücher, die jemandem zu Weihnachten geschenkt wurden - wenn man nichts Besseres wußte -, so ist es heute eben ein schicker eBook-Reader, der den Platz unter dem Baum ziert.

Ob dadurch später mehr eBooks verkauft werden, steht auf einem anderen Blatt. Durch den Besitz eines Readers wird niemand automatisch zum Leser. Es ist halt momentan ein tolles Geschenk. Und Ahs und Ohs sind dem Schenkenden garantiert. :lol:

Zudem gilt immer der alte Grundsatz in der Marktwirtschaft, daß man ein Produkt möglichst aggressiv in den Markt hineinknüppeln muß, wenn man später möglichst viel vom Kuchen abhaben will.

πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#158 Diboo

Diboo

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Geschrieben 17 Dezember 2011 - 14:06


Zudem gilt immer der alte Grundsatz in der Marktwirtschaft, daß man ein Produkt möglichst aggressiv in den Markt hineinknüppeln muß, wenn man später möglichst viel vom Kuchen abhaben will.


Genau. Und mein Kuchenteller steht schon bereit. Tragt auf, Ihr Amazonen.

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#159 derbenutzer

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Geschrieben 17 Dezember 2011 - 14:39

...
Waren es früher (überflüssige) Bücher, die jemandem zu Weihnachten geschenkt wurden - wenn man nichts Besseres wußte -, so ist es heute eben ein schicker eBook-Reader, der den Platz unter dem Baum ziert.

Ob dadurch später mehr eBooks verkauft werden, steht auf einem anderen Blatt. Durch den Besitz eines Readers wird niemand automatisch zum Leser. Es ist halt momentan ein tolles Geschenk. Und Ahs und Ohs sind dem Schenkenden garantiert. Eingefügtes Bild

Zudem gilt immer der alte Grundsatz in der Marktwirtschaft, daß man ein Produkt möglichst aggressiv in den Markt hineinknüppeln muß, wenn man später möglichst viel vom Kuchen abhaben will.


Nicht so sehr zu Amazon & Kindle, sondern generell zu geschenkten Readern:
Da ist schon ein massiver Unterschied in der Situation zu einem Buchgeschenk gegeben. Ungefähr der gleiche wie bei – denken wir einige Jahre zurück – geschenkter DVD-Player zu geschenkter DVD. Gerade die Jüngeren "behirnen" die neuen Medien schneller als sonst wer. Das erscheint mir sicher nicht vergleichbar mit einem missglückten Buchgeschenk.

Aber eins ist schon richtig: "Zum Leser werden" kann man nicht erzwingen. Geheimrezepte dazu werden von Eltern schon ewig gesucht ...
Eingefügtes Bild

Liebe Grüße!

Jakob

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#160 valgard

valgard

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Geschrieben 17 Dezember 2011 - 15:40


Aber eins ist schon richtig: "Zum Leser werden" kann man nicht erzwingen. Geheimrezepte dazu werden von Eltern schon ewig gesucht ...
Eingefügtes Bild

Liebe Grüße!

Jakob


Erzwingen kann man nix!
Aber viele Eltern setzen die kleinen so früh wie möglich vor die Glotze.
So bei Bekannten passiert.
Konnte noch nicht richtig gehen die Kleine aber schon mit der Fernbedienung umgehen.

Vorlesen kann man so früh als möglich machen.

lothar

Bearbeitet von valgard, 17 Dezember 2011 - 15:41.

  • • (Film) als nächstes geplant: Equi

#161 MoiN

MoiN

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Geschrieben 17 Dezember 2011 - 15:49

Da ist schon ein massiver Unterschied in der Situation zu einem Buchgeschenk gegeben. Ungefähr der gleiche wie bei – denken wir einige Jahre zurück – geschenkter DVD-Player zu geschenkter DVD. Gerade die Jüngeren "behirnen" die neuen Medien schneller als sonst wer. Das erscheint mir sicher nicht vergleichbar mit einem missglückten Buchgeschenk.


Filmegucken ist aber tausendmal attraktiver als Bücherlesen. So gesehen ist ein geschenkter DVD-Player selten mißglückt. Aber auf einem Reader soll man ja LESEN, und dazu gehören nunmal Bücher. Und wer die nicht auf Papier gelesen hat, wird die auch nicht auf dem Reader lesen.

Die Millionen verkaufter Reader müssen natürlich zunächst mal "gefüttert" werden. Also denke ich, wird der eBook-Umsatz in der nächsten Zeit nach oben schnellen. Man kauft mal schnell das eine oder andere Buch. - Aber dann...

Ich weiß nicht... Auf Dauer... Kann natürlich den Verlagen und Autoren zunächst mal schnuppe sein. Hauptsache, es klingelt die Kasse. Eingefügtes Bild

Bearbeitet von MoiN, 17 Dezember 2011 - 15:50.

πάντα ῥεῖ

 

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#162 derbenutzer

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Geschrieben 17 Dezember 2011 - 19:10


Filmegucken ist aber tausendmal attraktiver als Bücherlesen. Eingefügtes Bild


Jein. Sind letztendlich zwei paar verschiedene Schuhe. Filme sind ein eigenes Medium. Wenn man so durch Buchhandelsfilialen schaut: viel Jugend, und nicht alle kaufen Knutschsauger-Müll. Wenn eine® mal den Zugang hat, wird er/sie immer beim Lesen bleiben. Was ich meine ist, dass gerade Filme nicht die dramatische Konkurrenz zum Lesen sind (bei Jugendlichen), eher Facebook & Gaming.

Übrigens: auch ein DVD-Player braucht Futter Eingefügtes Bild

Mit der Prognose, dass eBooks boomen werden, liegst du ziemlich sicher richtig. Dirk ist sicher nicht der einzige, der sich freut. Der Kuchen ist riesig. Eingefügtes Bild


Liebe Grüße!

Jakob

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#163 Tiff

Tiff

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Geschrieben 17 Dezember 2011 - 19:18

Filmegucken ist aber tausendmal attraktiver als Bücherlesen.

Tausend Mal ist ein bisschen hoch gegriffen. Ich glaube nicht, dass auf tausend Filmegucker nur ein Bücherleser kommt.

#164 Ernst Wurdack

Ernst Wurdack

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 08:41

Tausend Mal ist ein bisschen hoch gegriffen. Ich glaube nicht, dass auf tausend Filmegucker nur ein Bücherleser kommt.

So war die Aussage auch nicht gemeint oder zu interpretieren. Der durchschnittliche Deutsche liest 4 Romane im Jahr. Die Anzahl an Filmen, die sich eben dieser Duchschnittsdeutsche pro Jahr ansieht, dürfte deutlich höher sein.

#165 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 08:50


Knutschsauger


Den muss ich mir merken, der ist gut.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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#166 derbenutzer

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 13:09

So war die Aussage auch nicht gemeint oder zu interpretieren. Der durchschnittliche Deutsche liest 4 Romane im Jahr. Die Anzahl an Filmen, die sich eben dieser Duchschnittsdeutsche pro Jahr ansieht, dürfte deutlich höher sein.


Schon klar, ist auch ein gutes Argument. Allerdings:

Verbrachte Zeit pro Film: im Schnitt 1 Stunde 40 Minuten.

Verbrachte Zeit: bei einem Durchschnittsbuch – sagen wir mal 350 Seiten; 1,5 Minuten pro Seite – immerhin knappe 9 Stunden)

Und dann gibt es haufenweise noch Zyklen aller Art..
Was da jemand an Zeit aufwendet, der etwa Hamiltons Armageddon Zyklus liest: dagegen ist (zeitlich) Herr der Ringe 1 bis 3 ein Werbespot.

Eingefügtes Bild

Liebe Grüße!

Jakob

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#167 valgard

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 13:18


Schon klar, ist auch ein gutes Argument. Allerdings:

Verbrachte Zeit pro Film: im Schnitt 1 Stunde 40 Minuten.

Verbrachte Zeit: bei einem Durchschnittsbuch – sagen wir mal 350 Seiten; 1,5 Minuten pro Seite – immerhin knappe 9 Stunden)

Und dann gibt es haufenweise noch Zyklen aller Art..
Was da jemand an Zeit aufwendet, der etwa Hamiltons Armageddon Zyklus liest: dagegen ist (zeitlich) Herr der Ringe 1 bis 3 ein Werbespot.

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Liebe Grüße!

Jakob


Hmm ... solange Filme anschauen wie ich lese könnte ich gar nicht.

Früher hab ich auch lieber Filme gesehen.
Aber oft wird die Erwartungshaltung bei Filmen nicht mehr erfüllt.
In die Trailer wird das Beste reingepackt und der Rest ist manchmal nur Anhängsel.

in einem buch macht mir z.B. eine Landschaftsbeschreibung von ein paar Seiten nix aus.
Würde innerhalb eines Filmes 10 Minuten nur Landschaft und dann erst wieder die Handlung gezeigt werden, dann würde es mich langweilen.

Auch wenn die optischen Eindrücke eines Filmes nicht zu verachten sind spielt sich der beste film für mich immer noch in meinem Gehirn während des Lesens ab.

lothar
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#168 Tiff

Tiff

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 13:23

Der durchschnittliche Deutsche liest 4 Romane im Jahr.

Das ist eine interessante Zahl. Deckt sich das mit der Anzahl der gekauften Romane, oder liegt die bedeutend höher? Man hört ja, dass sich bei vielen Leuten die ungelesenen Bücher stapeln.

#169 Ernst Wurdack

Ernst Wurdack

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Geschrieben 18 Dezember 2011 - 16:55

Das ist eine interessante Zahl. Deckt sich das mit der Anzahl der gekauften Romane, oder liegt die bedeutend höher? Man hört ja, dass sich bei vielen Leuten die ungelesenen Bücher stapeln.

Ich nehme an, die Anzahl der ver-/gekauften Bücher wurde mit der Anzahl der gelesenen gleichgesetzt, denn das sind GFK Zahlen, die über den Börsenverein des Buchhandels immer wieder mal an die Mitglieder gehen. Und für uns ist die verkaufte Anzahl relevant.
Persönlich bin ich der Ansicht, dass das Phänomen SuB eher bei Viellesern auftritt als bei einem 4-Buch-Duchschnittsleser, der auch mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Zyklen lesen wird. Insofern ist das Leseverhalten hier im Forum eher nicht typisch für einen Duchschnittsbürger.
Es gab letztes oder vorletztes Jahr auch mal einen Artikel zu verschenkten Büchern, meist Hardcover. Solche Bücher werden angeblich deutlich seltener auch wirklich gelesen als z.B. Taschenbücher, die man selbst kauft. Zahlen dazu hab ich aber nicht.

#170 WortKuss

WortKuss

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Geschrieben 20 Dezember 2011 - 22:04

Im September hatte ich nur "Dritterfahrungen" mit E-Books, nun habe ich 14 eigene auf dem Markt und betrachte gespannt die Entwicklung. Ist ein wenig so wie beim Kinderkriegen - man weiß nie, was dabei herauskommt.

Ich wickle seit Januar mein ganzes Leben über das Ding ab.


Dein GESAMTES Leben? Was sagt denn deine Frau dazu? (Entschuldige, die Nachfrage konnte ich mir jetzt nicht verkneifen ...)

In meinen Geschichten heißt das "Faltcomputer".


Während ich von E-Inks träume ...

Ich hege ja immer noch die Vermutung, dass E-Book eine Zwischenlösung ist.

Jedenfalls widerstrebt es mir, für eine Text-Datei, die ich nur einmal lese, denselben Preis wie für ein schmuckes Buch zu bezahlen.


Wenn ich mir all die Independen-Autoren ansehe, die derzeit den E-Book-Markt stürmen, dann wird sich deine Vermutung wohl als falsch erweisen. Eine "Zwischenlösung" sind E-Books ganz gewisse nicht - lediglich die Erscheinungsform einer weiteren Technologisierungsphase.

Zu deinem anderen Punkt: Du zahlst ja nicht denselben Preis. Und keiner hindert dich, ein E-Book mehrfach zu lesen.


Klar Dirk, die Grundkosten unterscheiden sich zwischen den Medienformen des Werkes nicht, ABER wenn ein Buch bereits für den Druck erzeugt wurde, ist das E-Book doch nur noch ein Abfallprodukt. Vielleicht steck ich noch vier Programmierer-Stunden rein, um die passenden Formate zu erzeugen und das Dingens in den Shop zu stellen, aber das rechtfertigt keinen Preis jenseits der 50 Cent.

Wie schon gesagt, bei Musik bekommt man inzwischen oft die mp3s umsonst dazu, wenn man die Platte die CD erwarb.

Mit vier Stunden kommst du da nicht hin, glaube mir. *schmunzel*

Hallo Tobias,

ich denke schon, dass Verlage viele Funktionen haben, die ein Autor nicht gerne selbst übernehmen will oder auch nicht kann. Etwa die Aufbereitung des fertig geschriebenen Manuskriptes zum lesbaren Buch und die Vermarktung.

Die Frage ist nur - übernehmen die Verlage diese Aufgaben so, dass Autoren und Leser zufrieden sind?
Ich als Autorin habe die Suche nach einem Verlag jedenfalls fast schon aufgegeben. Ich habe das Gefühl, die konzentrieren sich nur auf (ihnen) bekannte Namen, die sie systematisch aufbauen, gehen keine Risiken ein und größere Verlage interessieren sich nicht für Bücher, wo sie nur mit ein paar Tausend verkaufter Auflage rechnen. IMHO rechnen sich wenige Autoren mit jeweils hohen Auflagen mehr als viele Bücher mit jeweils geringen Auflagen. Wenn gar nichts mehr beim Abwimmeln hilft, gibt es noch immer das Argument mit den dummen Lesern, die nichts mehr lesen.

Langer Rede kurzer Sinn: als Autorin muss ich die Verlage, so wie sie sind, ignorieren und es bringt auch nichts, sich groß darüber zu grämen. Die Bücher, die ich selbst gern von anderen Autoren mal wieder hätte, muss ich derzeit auch selbst schreiben, weil da nichts mehr kommt, was mich vom Hocker reißt.


Wir sollten hier zwischen Kleinverlagen und Publikumsverlagen unterscheiden. Und gerade bei Kleinverlagen bietet sich mit dem Medium E-Books eine neue Möglichkeit, Autoren eine Veröffentlichungschance zu bieten. Ohne selbst finanziell dabei ins Schwarze Loch zu fallen.

Echte Profis haben natürlich eine zweite Sammlung in einer zweiten Wohnung bei einer zweiten Frau. Denn einige Sachen muß man einfach backuppen.
Eingefügtes Bild


*rofl* Der ist gut! Wer übrigens ein E-Book im Kindle-Format kauft, braucht nach einem Crash lediglich den Reader auf seinem neuen Lesegerät (Rechner, Tablet, Reader, Smartphone ...) zu installieren und hat vollen Zugriff auf seine gekaufte Bibliothek. Wie das bei anderen Formaten und Plattformen ist, kann ich noch nicht sagen, weil ich damit erst noch Erfahrungen sammeln muss.

eBooks machen ist nicht billig.

My.


Wohl wahr! Wenn wir schon Preisvergleiche anstellen, dann können wir festhalten, dass die Produktion von E-Books preiswerter ist. Aber nie billig!

Keine Bange. Ich mache bis zum letzten Blutstropfen Bücher auf Papier Eingefügtes Bild

My.


Beruhigend!

Ha! Sehr cool!

Kann mir selbst nicht vorstellen auf "normale" Bücher zu verzichten. Ich hoffe, die wird es noch in tausend Jahren geben. Vielleicht sogar dann noch, wenn es keine Menschen mehr gibt. Es wird sich zeigen, ob sich E-Books als echte Alternative durchsetzen.


Als Alternative haben sie sich bereits durchgesetzt.

Was mich persönlich derzeit beschäftigt, ist die wachsende Zahl von Independent-Autoren. Wie soll der Leser noch unterscheiden können zwischen lektorierten und unlektorierten Texten? Wird "der" Leser nicht abgeschreckt von der Flut seltsamen Geschreibsels, dass er derzeit von Feld-Wald-und-Wiesen-Autoren kaufen kann? Oder sind diese Sorgen unbegründet?

#171 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 20 Dezember 2011 - 22:09

Zumindest bei Amazon gibt es die Leseproben. Dadurch kann man gut die Spreu vom Weizen trennen.

#172 Ernst Wurdack

Ernst Wurdack

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Geschrieben 21 Dezember 2011 - 07:54

Was mich persönlich derzeit beschäftigt, ist die wachsende Zahl von Independent-Autoren. Wie soll der Leser noch unterscheiden können zwischen lektorierten und unlektorierten Texten? Wird "der" Leser nicht abgeschreckt von der Flut seltsamen Geschreibsels, dass er derzeit von Feld-Wald-und-Wiesen-Autoren kaufen kann? Oder sind diese Sorgen unbegründet?

Wenn du dich in den Foren und Kreisen selbstverlegender Autoren umhörst, dann scheint es so, dass die Goldgräberstimmung bald vorbei ist. Kostenlose Bücher erreichen mehrere Tausend Downloads, wenn aber dann vom selben Autor etwas um 99 Cent angeboten wird, kann er oder sie froh sein, wenn überhaupt noch 10 Stück im halben Jahr verkauft werden. Und es wird langsam immer weniger. Ausnahmen gibt es natürlich immer und die werden gerne als leuchtende Beispiele angeführt. Aber man liest auch, dass der Autor dann ein Vielfaches an Zeit in Marketing und PR gesteckt hat, als in das Schreiben selbst. (OT: So einen sollte ich mir ins Boot holen. Ich brauche richtig gute Marketing- und PR-Leute, keine Dampfplauderer. OT/) Es genügt also nicht, Bücher spottbillig anzubieten. Im Gegenteil: Die Leser sind ja nicht so doof, wie die meisten selbstverlegenden Nichtskönner meinen, und es könnte gut sein, dass billige eBooks in nicht allzuferner Zukunft von den Lesern mit Ramsch assoziiert und gemieden werden. --> Was nichts kostet, ist auch nichts wert.
Wir werden sehen, wohin die Reise geht. Der Markt regelt alles. Ommm....

#173 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 21 Dezember 2011 - 08:34

Verstanden habe ich das sowieso noch nicht - wenn jemand 99 EUR für einen Reader hin legt, wieso soll er dann Schnäppchenjäger sein? Dieserjenigerwelcher wird sich ja kaum bislang überwiegend Taschenbücher vom Sperrmüll geholt haben. Selbst _wenn_ jemand als Selbstverleger jeden Monat 100 eBooks bei Amazon zu 99 Cent verkaufen würde, wirklich Sinn machen würde das nicht. (okay: _schaden_ auch nicht, aber wenn man schreiben will, um von alleine Amazon 30 EUR/Monat zu bekommen, dann hat der Autor oder aber ich irgendwas falsch verstanden).

Bearbeitet von Guido Latz, 21 Dezember 2011 - 08:35.


#174 MoiN

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Geschrieben 21 Dezember 2011 - 08:39

Im Gegenteil: Die Leser sind ja nicht so doof, wie die meisten selbstverlegenden Nichtskönner meinen, und es könnte gut sein, dass billige eBooks in nicht allzuferner Zukunft von den Lesern mit Ramsch assoziiert und gemieden werden. --> Was nichts kostet, ist auch nichts wert.


Sehr schwer zu prognostizieren. Überall spriezen ja die 1-Euro-Shops aus dem Boden. Der Konsument schein gerne billige Gedöns zu kaufen, weil das angenehme Gefühl des Neuerwerbens dahinter steckt.

10-mal einen einzigen Euro auszugeben verschafft wohl mehr Lustgefühl, als 1-mal 10 Euro für etwas qualitativ Besseres auf den Tisch zu legen.

Meines Erachtens ist das auch ein Grund. Immer was Neues haben zu wollen.

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#175 Gast_Guido Latz_*

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Geschrieben 21 Dezember 2011 - 08:43

Mag sein. Wenn ein Autor, wie Ernst oben schreibt, zehn eBooks in sechs Monaten verkauft, dann kriegt er von Amazon irgendwann mal 3 EUR...

#176 MoiN

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Geschrieben 21 Dezember 2011 - 10:44

Verstanden habe ich das sowieso noch nicht - wenn jemand 99 EUR für einen Reader hin legt, wieso soll er dann Schnäppchenjäger sein? Dieserjenigerwelcher wird sich ja kaum bislang überwiegend Taschenbücher vom Sperrmüll geholt haben.


Nein. Natürlich nicht. Der Unterschied liegt meines Erachtens in der leichten Verfügbarkeit. Bücher aus dem Sperrmüll holen erfordert ja einen gewissen körperlichen Einsatz.

Billige Ebooks laden geht einfach mit ein paar Mausklicks, und dann teilweise auch noch ruckzuck drahtlos direkt auf den Reader (Whispernet oder so heißt das glaube ich)

Es soll ja auch Computerfreaks geben, die sich alles downloaden, was es im Netz so an kostenlosen Dingen gibt. Einfach um es haben zu wollen. Noch nicht mal, um es auch zu nutzen.

Vielleicht entsteht da eine neue Generation von eBook-Sammlern? Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Mag sein. Wenn ein Autor, wie Ernst oben schreibt, zehn eBooks in sechs Monaten verkauft, dann kriegt er von Amazon irgendwann mal 3 EUR...


Bei den 1-Euro-Produkten macht es ja die Masse, die umgesetzt wird und Geld bringt. Und daß die Ware aus Ländern kommt, wo fast zum Nulltarif produziert werden kann. Beim Ebook-Absatz ist das irgendwie nicht erreichbar.

Ich frage mich manchmal wirklich, warum ein Autor überhaupt noch schreibt. Zum Leben zu wenig. Allenfalls noch als Hobby.

Bearbeitet von MoiN, 21 Dezember 2011 - 10:46.

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#177 Diboo

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Geschrieben 21 Dezember 2011 - 11:16

Ich frage mich manchmal wirklich, warum ein Autor überhaupt noch schreibt. Zum Leben zu wenig. Allenfalls noch als Hobby.


Man sollte sicher nicht deswegen primär Schriftsteller werden, weil man damit unbedingt reich werden will. Das dürfte leider nur im Ausnahmefall gelingen. Andererseits muss einen das ja nicht davon abhalten, die potentiellen Einkunftsarten zu optimieren und sich mit Menschen zusammen zu tun, die wissen, wie man Bücher verlegt bzw. anbietet, falls sich denn Leute finden, die sie dann auch haben wollen. Ein ebook bei amazon für 99 Cent anzubieten, kann natürlich den Absatz steigern, da man aber da nur runde 30 % Tantieme erhält, lohnt es sich nicht richtig. Da muss die Masse schon sehr massig sein, wenn da was rumkommen soll.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

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#178 TheFallenAngel

TheFallenAngel

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Geschrieben 21 Dezember 2011 - 11:38

den trend, einzelne erzählungen für 99c o.ä. zum verkauf anzubieten finde ich furchtbar, ich hoffe das gibt sich ganz schnell wieder, mangels erfolg ... kann aber nat. sein das ich wieder zu rückständig bin um eine generelle entwicklung mitzubekommen, zb habe ich ja immer noch kein handy, nicht mal n einfaches ... und bei den ganzen anderen gimmicks, tablets zb, da frag ich mich - wieso braucht man sowas? WER braucht sowas? doch keine 2-stelligen %-zahlen der bevölkerung, ergo nur ne minderheit ... aber alle lassen sich schön einreden das es unabdingbar ist irgendsoein modernes teil zu haben ... haben zu müssen^^ na, macht mal^^ und immer schön upgraden und jeden trend mitmachen^^ ebooks gekauft habe ich bisher nur 2, vor längerem bei beam den vance-sf-personality-band, weil der als buch vergriffen ist und gestern die hebben-stories, weil da nicht abzusehen ist ob und wann die als buch erscheinen ... dazu hab ich auf meiner pc kindle-app nur noch die 5 kostenlosen spinrad-texte von letztens (ebook-reader-gerät hab ich nat. auch keins^^) mir ist schon klar mittlerweile das die ebooks die zukunft sind/sein werden und ich mag es nicht, kann aber nat. nix dagegen machen ... ebooks werden für mich niemals 'normale' bücher ersetzen, nicht mal annähernd ich hoffe das war jetzt nicht zu zusammenhanglos^^

Bearbeitet von TheFallenAngel, 21 Dezember 2011 - 11:41.


#179 MoiN

MoiN

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Geschrieben 21 Dezember 2011 - 11:41

Andererseits muss einen das ja nicht davon abhalten, die potentiellen Einkunftsarten zu optimieren und sich mit Menschen zusammen zu tun, die wissen, wie man Bücher verlegt bzw. anbietet, falls sich denn Leute finden, die sie dann auch haben wollen.


Es ist wohl so, daß ein renommierter Verlag mit gutem Namen durchaus Gold wert sein kann - für den Autor. Die Haltung der Käufer ist ja gleich eine andere. Und man zahlt dann auch gerne mehr, weil man glaubt, gute vorgecheckte Ware zu bekommen.

Ein Qualitäts-Papper, sozusagen!

Bearbeitet von MoiN, 21 Dezember 2011 - 11:43.

πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#180 valgard

valgard

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Geschrieben 21 Dezember 2011 - 12:22

den trend, einzelne erzählungen für 99c o.ä. zum verkauf anzubieten finde ich furchtbar, ich hoffe das gibt sich ganz schnell wieder, mangels erfolg ...
kann aber nat. sein das ich wieder zu rückständig bin um eine generelle entwicklung mitzubekommen, zb habe ich ja immer noch kein handy, nicht mal n einfaches ... und bei den ganzen anderen gimmicks, tablets zb, da frag ich mich - wieso braucht man sowas? WER braucht sowas? doch keine 2-stelligen %-zahlen der bevölkerung, ergo nur ne minderheit ...
aber alle lassen sich schön einreden das es unabdingbar ist irgendsoein modernes teil zu haben ... haben zu müssen^^ na, macht mal^^ und immer schön upgraden und jeden trend mitmachen^^

ebooks gekauft habe ich bisher nur 2, vor längerem bei beam den vance-sf-personality-band, weil der als buch vergriffen ist und gestern die hebben-stories, weil da nicht abzusehen ist ob und wann die als buch erscheinen ...
dazu hab ich auf meiner pc kindle-app nur noch die 5 kostenlosen spinrad-texte von letztens (ebook-reader-gerät hab ich nat. auch keins^^)

mir ist schon klar mittlerweile das die ebooks die zukunft sind/sein werden und ich mag es nicht, kann aber nat. nix dagegen machen ... ebooks werden für mich niemals 'normale' bücher ersetzen, nicht mal annähernd

ich hoffe das war jetzt nicht zu zusammenhanglos^^


Geht mir auch so das normale Bücher für mich nicht durch ebooks ersetzt werden können.
Andere sehen es eben anders.

Handys haben wir zwar aber deren Benutzung tendiert im Jahr zu Null.
Bei uns im Ort ist zu 90% eh kein Empfang.
Muß man rauf auf die Höhe.

Jeden neuen oder technischen Hype mache ich auch nicht.
Mir gefällt eine Mischung aus Altem und Neuem.
Wobei ich gewissen neuen Inovationen nicht verschlossen bin.
Muß diese aber nicht sofort haben. Später geht auch und billiger.

Wie die Zukunft des Lesens in 2,3 Jahrzehnten ausehen wird?
Wohl eher digitales Lesen.
Erlebe ich vielleicht noch am Rande.

Gedruckte Bücher kann man auch billig erstehen.
Plattformen gibt es dafür zur Genüge.

lothar


Was mich persönlich derzeit beschäftigt, ist die wachsende Zahl von Independent-Autoren. Wie soll der Leser noch unterscheiden können zwischen lektorierten und unlektorierten Texten? Wird "der" Leser nicht abgeschreckt von der Flut seltsamen Geschreibsels, dass er derzeit von Feld-Wald-und-Wiesen-Autoren kaufen kann? Oder sind diese Sorgen unbegründet?


Bei den Independent gibt es sicher auch kleine Perlen. Nur wie diese finden.
Das Suchen in den ganzen Massen von Angeboten schreckt mich schon ab.
Und ich will meine ganze zeit nciht mit dem lesen von Leseproben verbringen.

Muß man auf das Bewährte zurück greifen und sich auf Tips und Rezis verlassen.

Fehlgriffe gibt es bei normalen Büchern doch auch immer mal wieder.
Füher ohne Internet konnte ich auch keine tips recherchieren.

Nur Kaufen wegen des Preises oder des Haben müssen sehe ich nicht für sinnvoll an.

lothar
  • • (Film) als nächstes geplant: Equi


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