Captain Enfick, Temponaut
#91
Geschrieben 16 November 2011 - 23:07
#92
Geschrieben 16 November 2011 - 23:11
Ich bitte dich, mit diesen latenten Sticheleien gegen die Moderation aufzuhören.Und jetzt wird der Thread wahrscheinlich geschlossen...
Dieses Konzept kann ja nur aufgehen, wenn sich auch jemand auf diese Diskussionen einlässt, widerspricht und überhaupt erst Worte in den Mund nimmt. Also, was wäre die logische Schlussfolgerung? Genau!Scheindiskussionen anzetteln, Widerspruch provozieren, den Leuten das Wort im Mund umdrehen,
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#93
Geschrieben 16 November 2011 - 23:42
Welchen Inhalt ?
Denn bei allem Positivem, das ich bisher gehört habe, scheint der Inhalt doch eher nicht relevant zu sein.
Aber ganz im Gegenteil... allerdings ist es in der Tat so, daß man sich kaum ein Bild von der Story machen kann, ohne sie gelesen zu haben (nein, ich wurde nicht für diese Worte bestochen). Das ist ähnlich wie bei Douglas Adams: kann man seine Bücher wirklich so beschreiben, daß sich jemand auskennt der sie nicht gelesen hat? Auch wenn es da inhaltlich zwischen den beiden Autoren keine Gemeinsamkeiten gibt, konzeptionell schon: die Helden stolpern von einer extremen Situation in die Nächste. Und wie bereits zuvor erwähnt: durch die vielen Insider-Gags über die SF-Szene ist sogar mir bei einigen Anspielungen unklar, worauf das abzielt.
#94
Geschrieben 17 November 2011 - 08:40
Ich würde lieber eine logische Erklärung hören, was Frau Sydow mit ihren Tiraden bezweckt. Glaubt sie, niemand dürfe Werke eines Autors lesen, den sie hasst? Glaubt sie, niemand dürfe über einen Verlag sprechen, den sie hasst? Nun, das ist ein Irrtum.
Ihre schweren Beschuldigungen bezüglich der "Schundklaubande" hat sie ebenfalls nach wie vor mit keinem einzigen Zitat belegt. Auch ich werde mir das Buch beschaffen um die Wahrheit zu eruieren.
Ich versteh ja wenn der Landser-Verlag sauer ist, wenn andere Verlage in seinem Teich fischen, aber das kann's doch nicht sein daß niemand denen Konkurrenz machen darf.
Die Frage, die ich mir stelle ist, warum in scheinbar jedem Thread über Unitall-Bücher das Gespenst der Zensur beschworen werden muss. Von dem Wunsch nach einem Leseverbot kann man bei denjenigen, die hier über Unitall oder das neue Hahn-Werk herziehen, nichts lesen. Aufgebracht wurde allenfalls von Ming die Erklärung, wenn tatsächlich eine Rufschädigung vorläge, könnte man rechtliche Schritte dagegen unternehmen. Das wohlgemerkt als Gegenrede dazu, sich hier im Thread aufzuregen.
Es ist doch ziemlich klar, dass man bei Unitall mit dieser Zensurdrohung kokettiert - es wird ja auch seine Gründe haben, die eigene Reihe als "Verbotene Zone" zu betiteln. Das hart sicher nicht nur werbestrategische Gründe, man gefällt sich eben in der Rolle des Provokateurs.
Aber natürlich unterliegt man damit bewusst oder unbewusst einem grundsätzlichen Irrtum darüber, was eine Auseinandersetzung ist und was Zensur. Wenn jemand über etwas herzieht, und sei es ein Buch, dass er oder sie nicht gelesen hat, kann man das ungerechtfertigt, inhaltlich falsch oder einfach nur gemein finden, aber Zensur ist das nicht (Scarlet hat das Zensurwort ja auch gewandt vermieden, aber die Formulierung "glaubt sie, niemand dürfe Werke lesen" kommt auf's Gleiche raus).
Ich hab den Eindruck eine gewisse Clique hat absolute Narrenfreiheit und kann sich alles erlauben. Entweder die Forenregeln gelten für alle oder für keinen.
Am besten wäre es, würden alle Off Topic-Beiträge gelöscht und man könnte endlich über den Inhalt des Romans diskutieren. Das darf doch nicht wahr sein, daß das unmöglich ist, weil es ein paar Typen nicht in den Kram passt.
Die Rede von der "gewissen Clique" passt ja auch mal wieder - immer das Opfer machen, empört aufschreien und gleichzeitig damit kokettieren, wie unglaublich gefährlich man doch für die Mainstreamideologie sein muss, wenn sie einen so sehr bekämpft.
Dabei ist es ja überhaupt nicht "unmöglich", über den Inhalt des Romans zu diskutieren, weil das "ein paar Typen nicht in den Kram passt". Niemand fordert die Schließung des Threads oder die Löschung von Posts, die sich mit dem Inhalt des Romans befassen. Tatsächlich sind diese Posts aber so dünn gesät und in ihrem Inhalt so banal und allgemein (insofern sie etwa auf die Aussage: "Eine gute Satire auf alles, was wir irgendwie nicht mögen. Wer sie nicht lustig findet, ist offenbar dumm oder verblendet" hinausläuft), dass sich aus ihnen wohl kaum eine Diskussion entspinnen kann.
Schließlich: Der Thread wurde mit der Aufforderung eröffnet, doch mal kontrovers darüber zu diskutieren, dass da ein hoch umstrittenes Buch oder so was erschienen sei. Mit der Beschwerde, dass man etwas hier im Forum nicht ausreichend zur Kenntnis genommen wurde. Jetzt äußern sich einige Foristen gemäß der Aufforderung über das Buch, auch über die Gründe, warum sie keinen Bock haben, es zu lesen, und schon wird das Ganze wieder zur Schmutzkampagne irgendeiner "Clique" stilisiert?
Wenn man der Meinung ist, etwas Provokatives zu sagen zu haben, soll man es halt sagen. Aber sich in Andeutungen zu erschöpfen, dass hier politisch Brisantes Vorläge, um sich dann einen Sekundärsieg in die Tasche zu lügen, indem man sich mal wieder als verfolgte Unschuld und die anderen als politische Polizei präsentiert, ist doch ziemlich verlogen.
R. Scott Bakker
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#95
Geschrieben 17 November 2011 - 10:34
Am besten wäre es, würden alle Off Topic-Beiträge gelöscht und man könnte endlich über den Inhalt des Romans diskutieren. Das darf doch nicht wahr sein, daß das unmöglich ist, weil es ein paar Typen nicht in den Kram passt.
"man" kann über den Inhalt diskutieren, "man" muss es nur tun. "Man" kann natürlich auch steif und fest behaupten, dass das unmöglich ist und die Schuld dafür bei ein paar Typen liegt. Ich frage mich natürlich, wie die paar Typen es schaffen, dass "man" nicht über den Inhalt diskutieren kann. "Man" muss es ja nur tun.
Ich würde mich an einer Diskussion über den Inhalt natürlich nicht beteiligen, denn um das tun zu können, müsste ich das Buch lesen. Und wie schon an anderer Stelle gesagt, mich interessiert Captain Enfick nicht.
Viele Grüße
Tobias
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."
(James Corey, Calibans Krieg)
"Sentences are stumbling blocks to language."
(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)
"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"
(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#96
Geschrieben 17 November 2011 - 14:58
Ich kann mich nicht daran erinnern, je etwas politisch Brisantes in ein Science-Fiction-Buch gelesen zu haben – selbst 1984 von George Orwell war nicht wirklich politisch brisant.Aber sich in Andeutungen zu erschöpfen, dass hier politisch Brisantes Vorläge
Buck Rogers
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#97
Geschrieben 18 November 2011 - 08:47
Bearbeitet von hkoerner, 18 November 2011 - 08:49.
#98
Geschrieben 18 November 2011 - 09:53
#99
Geschrieben 18 November 2011 - 10:58
Na ja, eigentlich ist der Ordner nicht eröffnet worden, um zu erfahren, daß Frau Sydow Herrn Hahn nicht mag oder dass andere Teilnehmer Bücher aus "diesem Verlag" prinzipiell nicht lesen.
Ich bin naiverweise (und obwohl mir tagtäglich das Gegenteil bewiesen wird) der Auffassung, dass Bücher oder Texte nach deren Inhalt und Qualität beurteilt werden sollten, aber das ist in diesem Mikrokosmos wohl zuviel verlangt.
Och, zumindest ich teile deine Auffassung (über Inhalt und Qualität, nicht über den Mikrokosmos).
Dabei wirft der Roman unabhängig von den satirischen Überhöhungen durchaus ernstzunehmende Fragen auf, z. B. inwieweit einzelne Personen Einfluß auf geschichtliche Entwicklungen haben und ob die Eliminierung bestimmter Leitfiguren unerwünschte Entwicklungen verhindern kann. Im konkreten Fall: Ist durch die Liquidierung "Hitzlers" der 2. Weltkrieg zu verhindern oder wenigstens der Ausgang zu beeinflussen? Hier lautet die Antwort des Buches "nein", auch wenn sich im Detail durchaus Änderungen ergeben. Ebenso ist der Autor offenbar der Auffassung, daß (zumindest im fiktiven Deutschland des Jahres 2020) gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen muslimischen Einwanderern und Teilen der autochthonen Bevölkerung auf Dauer unausweichlich sind. Diese Ansicht muß man nicht teilen, aber sie bietet - eigentlich - den Ansatz für kontroverse Diskussionen.
Die aber kommen nicht zustande, weil die einen ihre Solidarität mit am armen gescholtenen "Antifaschisten" Klaus N. Frick glauben beweisen zu müssen (was sie natürlich niemals zugeben würden) und die anderen sich wiederum gern als die von Zensur und niederträchtigen Angriffen verfolgte Unschuld präsentieren, die ja nur sagt, was "alle" denken. Beide Positionen sind aus der jeweiligen Sicht verständlich, nur verhindern sie jede sinnvolle Diskussion und geben allenfalls Stoff für gruppenpsychologische Analysen. Aber das ist ja nicht erst seit heute forentypisch...
ja, was du über Hahns Buch schreibst, bietet den Ansatz zu kontroversen Diskussionen. Damit es jedoch zu einer Diskussion kommt, braucht es weitere Voraussetzungen: Nämliche eine ausreichende Anzahl an Lesern, die hier im Forum mitliest und schreibt, zudem unterschiedlicher Auffassung über z.B. das von Hahn gezeichnete Bild des Jahres 2020 sind.
All das steht und fällt an erster Stelle natürlich mit den Lesern. Ohne die passiert nix. Und vielleicht ist ja das der Grund, warum hier im Forum keine Diskussion zu Stande kommt, es gibt schlicht und ergreifend zu wenig Leser. Bei der Fülle an Veröffentlichungen eigentlich auch kein Wunder. Niemand kann alles lesen. Vor allem aber, niemand muss lesen, was einige für diskussionswürdig halten. Und, äh, nicht alle hier sind Frick-Sympathisanten oder Verfolgte-Unschuld-Vom-Lande ... Damit zu erklären, warum hier nicht diskutiert wird, halte ich für arg kurz gegriffen.
Viele Grüße
Tobias
Bearbeitet von T. Lagemann, 18 November 2011 - 11:02.
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."
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#100 Gast_Michael Iwoleit_*
Geschrieben 18 November 2011 - 11:28
Ich kann mich nicht daran erinnern, je etwas politisch Brisantes in ein Science-Fiction-Buch gelesen zu haben – selbst 1984 von George Orwell war nicht wirklich politisch brisant.
Das ist so ziemlich die albernste Aussage, die ich seit langem gehört habe. Viel Science Fiction kannst Du nicht gelesen haben, und wenn doch, dann sicher nicht die beste.
Bearbeitet von Michael Iwoleit, 18 November 2011 - 11:29.
#101
Geschrieben 18 November 2011 - 11:31
Das ist so ziemlich die albernste Aussage, die ich seit langem gehört habe. Viel Science Fiction kannst Du nicht gelesen haben, und wenn doch, dann sicher nicht die beste.
Wobei ich nicht glaube, dass "politisch brisant" und "die beste" kausal verbunden sind. Meist würde ich eher das Gegenteil vermuten.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
Mein Blog
#102 Gast_Michael Iwoleit_*
Geschrieben 18 November 2011 - 11:33
Wobei ich nicht glaube, dass "politisch brisant" und "die beste" kausal verbunden sind.
Nicht zwangsläufig, klar. Aber manchmal eben doch.
#103
Geschrieben 18 November 2011 - 11:38
Hängt ja vom Geschmack ab. Selbst die beiden Bücher, die ich bisher von Dir las, waren nicht unpolitisch. Aber Ming wird uns schon irgendwelche Erklärungen für seine These liefern, so wie ich ihn einschätze.
Wobei ich nicht glaube, dass "politisch brisant" und "die beste" kausal verbunden sind. Meist würde ich eher das Gegenteil vermuten.
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#104
Geschrieben 18 November 2011 - 11:40
Hängt ja vom Geschmack ab. Selbst die beiden Bücher, die ich bisher von Dir las, waren nicht unpolitisch. Aber Ming wird uns schon irgendwelche Erklärungen für seine These liefern, so wie ich ihn einschätze.
Ich befürchte es auch. Aber ist wie im Kaufhaus, da nehme ich die Hintergrundmusik auch schon länger nicht mehr bewusst wahr.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
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#105
Geschrieben 18 November 2011 - 14:30
Ich würde dir empfehlen, einen Lesezirkel zu eröffnen, denn dort diskutieren Leser über das Buch. Dann hast du auch gleich die richtige Zieladresse und kannst mit der Diskussion beginnen, indem du wie z.B. in obigem zitiertem Posting gleich konkret bezogene Fragen in die Runde stellst.Dabei wirft der Roman unabhängig von den satirischen Überhöhungen durchaus ernstzunehmende Fragen auf,(...)
aber sie bietet - eigentlich - den Ansatz für kontroverse Diskussionen.
#106
Geschrieben 18 November 2011 - 18:10
Wie sollte ich bitteschön erklären können, warum ich bis dato noch nichts politisch Brisantes in ein Science-Fiction-Buch gelesen habe? Eventuell ist lediglich deine Vorstellung von politischer Brisanz etwas anders als meine? Wie dem auch sei, man kann prinzipiell nicht erklären, warum etwas nicht zutraf. Wenn überhaupt, dann kannst du ein Fall vorbringen, wo deiner Meinung nach politische Brisanz vorhanden war.Aber Ming wird uns schon irgendwelche Erklärungen für seine These liefern, so wie ich ihn einschätze.
Was du albern findest oder auch nicht, ist deine Sache. Ein Argumentum ad Hominem ist allerdings eine rabulistische Strategie, dass allgemein als Musterbeispiel einer polemischen Argumentation und eines logischen Fehlschlusses betrachtet wird. Meine Aussage war rein deskriptiv und infolge ihrer Absolutheit bedarf sie keiner weiteren Explanation. Ich kann schließlich auch nicht erklären, warum die Sonne noch nie im Westen aufgegangen ist - sie ist es einfach noch nie und daran gibt es nichts zu erklären. Und falls du wissen willst, was ich in letzter Zeit gelesen habe, so kann ich es dir für 2011 ganz genau sagen und für 2010 weitgehend.Das ist so ziemlich die albernste Aussage, die ich seit langem gehört habe. Viel Science Fiction kannst Du nicht gelesen haben, und wenn doch, dann sicher nicht die beste.Ich kann mich nicht daran erinnern, je etwas politisch Brisantes in ein Science-Fiction-Buch gelesen zu haben - selbst 1984 von George Orwell war nicht wirklich politisch brisant.
2011
- Vernor Vinge: Ein Feuer auf der Tiefe
- Vernor Vinge: Eine Tiefe am Himmel
- William Gibson: Virtuelles Licht
- William Gibson: Idoru
- William Gibson: Futurematic
- William Gibson: Mustererkennung
- William Gibson: Quellcode
- Robert A. Heinlein: Bewohner der Milchstraße
- Robert A. Heinlein: Abenteuer im Sternenreich
- Robert A. Heinlein: Reiseziel Mond
- Robert A. Heinlein: Methusalems Kinder
- Robert A. Heinlein: Utopia 2300
- Robert A. Heinlein: Weltraumkadetten
- Robert A. Heinlein: Der rote Planet
- Robert A. Heinlein: Die sechste Kolonne
- Robert A. Heinlein: Farmer im All
- Robert A. Heinlein: Die Zeit der Hexenmeister
- Robert A. Heinlein: Zwischen den Planeten
- Robert A. Heinlein: Die Marionettenspieler
- Robert A. Heinlein: Zweimal Pluto und zurück
- Robert A. Heinlein: Nächste Station: Morgen
- Robert A. Heinlein: Die Sternenbestie
- Robert A. Heinlein: Tunnel zu den Sternen
- Robert A. Heinlein: Von Stern zu Stern
2010
- Neal Stephenson: Diamond Age
- Neal Stephenson: Snow Crash
- Susanna Clarke: Jonathan Strange & Mr Norrell
- Robert A. Heinlein: Ein Doppelleben im Kosmos
- Lois McMaster Bujold: Cordelia's Ehre
- Lois McMaster Bujold: Der junge Miles
- Lois McMaster Bujold: Gefährliche Missionen
- Lois McMaster Bujold: Der Doppelgänger
- Lois McMaster Bujold: Die Revolte
- Lois McMaster Bujold: Der Botschafter
Und damit sind wir beim Kern des Problems. Bis ich durch das Gesamtwerk von Robert A. Heinlein fertig bin, wird es noch eine Weile dauern und danach will ich mir eigentlich Iain Banks vornehmen, wo ich praktisch nur Bedenke Phlebas kenne. Es wird also eine ganze Weile dauern, bis ich dazu komme, Captain Enfick zu lesen, vor allem da ich auch noch CryoBurn von Lois McMaster Bujold und Systemneustart von William Gibson vorher auch noch lesen will.Damit es jedoch zu einer Diskussion kommt, braucht es weitere Voraussetzungen: Nämliche eine ausreichende Anzahl an Lesern
//Edit: Deutsche Sprache - schwere Sprache
Bearbeitet von Ming der Grausame, 19 November 2011 - 17:27.
Buck Rogers
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#107
Geschrieben 18 November 2011 - 18:14
#108
Geschrieben 18 November 2011 - 18:39
Na ja, eigentlich ist der Ordner nicht eröffnet worden, um zu erfahren, daß Frau Sydow Herrn Hahn nicht mag oder dass andere Teilnehmer Bücher aus "diesem Verlag" prinzipiell nicht lesen.
Ich bin naiverweise (und obwohl mir tagtäglich das Gegenteil bewiesen wird) der Auffassung, dass Bücher oder Texte nach deren Inhalt und Qualität beurteilt werden sollten, aber das ist in diesem Mikrokosmos wohl zuviel verlangt.
Tja, das kann man auch Anders sehen oder sollte es manchmal!
Texte oder Veröffentlichungen die eine gewisse Tendenz zu Geschehnissen haben die "vielleicht" nicht ganz "Glanzvoll" für die Vergangenheit unseres Landes "waren", denen stehe ich zumindest mal skeptisch gegenüber, sehr gelinde ausgedrückt.
Qualität und inhalt kann es darum für mich in dieser Richtung nicht geben.
Man beachte die " " Einrahumg gewisser Worte ...
lothar
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https://www.facebook.../lothar.bauer01
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#109 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 18 November 2011 - 18:49
Ich befürchte es auch. Aber ist wie im Kaufhaus, da nehme ich die Hintergrundmusik auch schon länger nicht mehr bewusst wahr.
Hintergrundmusik? Da läuft Musik? Echt jetzt? Du machst Scherze. Im Fahrstuhl wohl auch?
#110
Geschrieben 18 November 2011 - 19:12
Ich weiß. Aber ich bin auch noch ein begeisterter Cineast und meine Lebensabschnittsgefährtin beschwert sich auch andauernd, dass ich sie sträflich vernachlässige, ferner habe ich auch noch andere Hobbys - ganz davon abgesehen, dass ich noch einer geregelten Arbeit nachgehe und wenn ich nicht regelmäßig 8 Stunden schlafe, bin ich auch noch ziemlich unausstehlich. Der Tag müsste dringend mehr Stunden haben...Ist tatsächlich nicht viel.
Buck Rogers
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#111
Geschrieben 18 November 2011 - 20:07
... und wenn ich nicht regelmäßig 8 Stunden schlafe, bin ich auch noch ziemlich unausstehlich.
Du schläfst wohl nie 8 Stunden?
(sorry, der musste raus...;-)
Jaktusch
#112
Geschrieben 18 November 2011 - 20:16
Unter der Woche? Eher selten...Du schläfst wohl nie 8 Stunden?
Buck Rogers
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#113
Geschrieben 19 November 2011 - 01:27
Tut mir leid, daß ich mich hier nun doch noch einmal zu Wort melden muß, aber nachdem ich heute Abend per Telefon wegen der in diesem Post aufgestellten Behauptungen von einem anonym gebliebenen Menschen mit rheinischem Dialekt unflätig als "Pabel-H*re", "Faschistin", "dreckige Nazis*u" und ähnlichen netten Ausdrücken beschimpft wurde (ich krieg das gar nicht alles zusammen), komme ich nicht umhin, folgendes richtigstellen:Naja, der "ganz bestimmte Verlag" (ist damit Unitall gemeint? Uuh.. ich hab's ausgesprochen und wurde nicht vom Blitz erschlagen!) ist der Verlag für den er arbeitet. Ist es nicht logisch, wenn er sich über Bücher zu Wort meldet, die er kennt? Da hat er den meisten anderen "Wortmeldern" einiges voraus.
Ich würde lieber eine logische Erklärung hören, was Frau Sydow mit ihren Tiraden bezweckt. Glaubt sie, niemand dürfe Werke eines Autors lesen, den sie hasst? Glaubt sie, niemand dürfe über einen Verlag sprechen, den sie hasst? Nun, das ist ein Irrtum.
Ihre schweren Beschuldigungen bezüglich der "Schundklaubande" hat sie ebenfalls nach wie vor mit keinem einzigen Zitat belegt. Auch ich werde mir das Buch beschaffen um die Wahrheit zu eruieren.
Ich versteh ja wenn der Landser-Verlag sauer ist, wenn andere Verlage in seinem Teich fischen, aber das kann's doch nicht sein daß niemand denen Konkurrenz machen darf.
Ich verstehe nicht, warum die Mods diesem Psycho-Terror tatenlos zusehen. Was würde passieren, wenn ich in einen Thread z.B. eines Boom-Werkes marschiere und pausenlos Kommentare abgebe wie "Interessiert mich nicht! Les ich nicht! Und niemand sonst darf es lesen!" Ich hab den Eindruck eine gewisse Clique hat absolute Narrenfreiheit und kann sich alles erlauben. Entweder die Forenregeln gelten für alle oder für keinen.
Am besten wäre es, würden alle Off Topic-Beiträge gelöscht und man könnte endlich über den Inhalt des Romans diskutieren. Das darf doch nicht wahr sein, daß das unmöglich ist, weil es ein paar Typen nicht in den Kram passt.
1. Herr Hahn und der Unitall-Verlag sind und waren meinem Herzen niemals nahe genug, als daß ich sie hassen könnte.
2. Die angeblichen "schweren Beschuldigungen" zu dem Buch "Die Schundklaubande" sind nichts weiter als eine Schilderung der Gefühle, mit denen mein Mann in den 25 Jahren unserer Ehe auf dieses Buch reagiert hat. Ob seine Gefühle, seine Scham, sein Zorn aus der Sicht von Außenstehenden berechtigt waren oder nicht, spielte für ihn, den Betroffenen, keine Rolle. Ich wollte anhand dieser von mir miterlebten und mit-durchlittenen Reaktionen nichts weiter zum Ausdruck bringen, als daß bestimmte Formen von "Humor" für den, den es trifft, sehr schmerzhaft sein können. Das sollte im Zeitalter des Mobbings eigentlich auch allgemein bekannt sein.
3. Mir lag und liegt es völlig fern, irgend jemandem zu sagen, daß er etwas nicht lesen DARF, und ich habe das auch nirgends getan. Noch hat bei uns jeder die Freiheit, selbst zu entscheiden, was er lesen will - oder auch nicht.
4. Ich habe und hatte mit der Serie "Landser" niemals auch nur das Geringste zu tun. Es gibt keinen "Landser-Verlag". Die Serie erscheint im Pabel-Moewig-Verlag, und der gehört nicht mir! (Wäre schön, wenn er´s täte, denn dann hätte ich mehr Knete...)
Marianne Sydow am 19.11.2011 um 01.20 Uhr
(PS: Ich habe zwei Wörter mit * entschärft, um unnötigen Ärger vom Board fernzuhalten. Ich hoffe, das reicht so und enthalte mich eingehenderer Zitate)
Bearbeitet von Marianne Sydow, 19 November 2011 - 01:30.
#114
Geschrieben 19 November 2011 - 02:10
Na endlich einmal zielführende Argumentationen, danke hkoerner.
Hört sich allerdings nach bekannten Positionen an, da scheint mir die Analyse von Ditfurth gehaltvoller. Da ich das Buch sowieso für den DSFP lesen muß, melde ich mich nach der Lektüre und schildere meine Eindrücke. So daß zumindestens wir zwei uns inhaltlich und nicht ideologisch austauschen ...
Mach daraus drei und melde Dich bitte, sobald Du's gelesen hast... ohne anwesende Mitleser ist es in der Tat etwas mühselig.
#115
Geschrieben 19 November 2011 - 07:48
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
#116
Geschrieben 19 November 2011 - 14:38
Ich würde mich freuen, wenn es den Diskussionsteilnehmern gelänge, sich auf den eigentlichen Diskussionsgegenstand zu konzentrieren: das Buch "Captain Enfick".
Für Vermutungen, Verdächtigungen und Unterstellungen - kurz das Ausfechten einer persönlichen Fehde, wie es mir erscheint - gibt es passendere Orte als dieses öffentliche Forum.
Danke.
Tut mir leid - ich täte nichts lieber, als diesem Thread fernzubleiben. Aber der Mensch am Telefon teilte mir mit, daß er "Herrn Pimpernells" Meinung teile und verlangte von mir brüllend und ultimativ, daß ich mich gefälligst öffentlich - genau hier - für meine "Unverschämtheiten" entschuldigen solle. Aber wie soll ich mich denn für etwas entschuldigen, das einfach nicht wahr ist und jeder realen Grundlage entbehrt?
Der Grund, warum ich keine Zitate aus der "Schundklaubande" liefere, ist ganz einfach:
Die Rolle, die mein Mann - bzw Heini Ehrlich - dort zu spielen hatte, ist erstens zu umfangreich und zweitens so vielfältig mit der Gesamthandlung verknüpft, daß ich große Teile des Buches abschreiben müßte. Das würde nicht nur jeden vernünftigen Zeitrahmen, sondern auch dieses Form sprengen.
Und jetzt entschuldigt mich bitte - ich habe noch eine Menge Arbeit zu erledigen.
#117 Gast_Smiley_*
Geschrieben 19 November 2011 - 15:07
Tut mir leid - ich täte nichts lieber, als diesem Thread fernzubleiben. Aber der Mensch am Telefon teilte mir mit, daß er "Herrn Pimpernells" Meinung teile und verlangte von mir brüllend und ultimativ, daß ich mich gefälligst öffentlich - genau hier - für meine "Unverschämtheiten" entschuldigen solle. Aber wie soll ich mich denn für etwas entschuldigen, das einfach nicht wahr ist und jeder realen Grundlage entbehrt?
Der Grund, warum ich keine Zitate aus der "Schundklaubande" liefere, ist ganz einfach:
Die Rolle, die mein Mann - bzw Heini Ehrlich - dort zu spielen hatte, ist erstens zu umfangreich und zweitens so vielfältig mit der Gesamthandlung verknüpft, daß ich große Teile des Buches abschreiben müßte. Das würde nicht nur jeden vernünftigen Zeitrahmen, sondern auch dieses Form sprengen.
Und jetzt entschuldigt mich bitte - ich habe noch eine Menge Arbeit zu erledigen.
Aber da legt man doch einfach auf. ;-)
Neanderthalergebrüll muss man sich doch nicht anhören.
#118
Geschrieben 19 November 2011 - 15:27
Bearbeitet von Pirx, 19 November 2011 - 15:30.
Pirx
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#119
Geschrieben 19 November 2011 - 15:36
Ich stimme Methom zu. Es ist schon unglaublich, wie konsequent hier OT geblieben wird. Und nachdem Marianne jetzt auch noch Pimpernels Namen in Zusammenhang mit dem Telefonat gebracht hat, wird es rund gehen. So deesklaiert man nicht
Bei aller Liebe zur Deeskalation, zunächst ist festzustellen:
Es ist ein Unding, dass Menschen mit abendlichem Telefonaten behelligt werden, bloß weil sie in einem Thread - der m.E. bereits im Threadtitel ad hominem ist und gegen die Nutzungsbedingungen unseres Forums verstößt* - ihre Meinung sagen.
* Oder sollte KNF nicht mehr Nutzer des SFN sein? Ich könnte es ihm nicht verübeln...
#120
Geschrieben 19 November 2011 - 15:45
Ich glaube, Du hast den Titel dieses Strangs nicht richtig gelesen, heißt er doch wie das hier diskutierte Buch »Captain Enfick, Temponaut«. Wieso wäre das ein »ad hominem « gegen den geschätzten Kollegen KNF?
Bei aller Liebe zur Deeskalation, zunächst ist festzustellen:
Es ist ein Unding, dass Menschen mit abendlichem Telefonaten behelligt werden, bloß weil sie in einem Thread - der m.E. bereits im Threadtitel ad hominem ist und gegen die Nutzungsbedingungen unseres Forums verstößt* - ihre Meinung sagen.
* Oder sollte KNF nicht mehr Nutzer des SFN sein? Ich könnte es ihm nicht verübeln...
Und was die angebliche Belästigung am Telefon angeht: Hat sie denn wirklich stattgefunden?
Ich habe den Eindruck, als würde von interessierte Seite versucht, mit aller Macht vom Thema abzulenken. Honi soit qui mal y pense.
Bearbeitet von Hajo F. Breuer, 19 November 2011 - 15:48.
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