Die war unauffällig?
Ich muss da offenbar noch dran arbeiten...
Du könntest z. B. passende T-Shirts tragen, nicht immer diese quergestreiften oder rautierten Pullover/Polo-Hemden. Schau dir mal eine beliebige Sportveranstaltung an und die folgenden Interviews. Aber stell den Ton ab, das ist eh nur Rauschen. Wichtig sind die kleinen und großen Schildchen, die überall am Körper des Sporters/Trainers verteilt sind.
Wobei mir gerade einfällt, dass der Typ, der bei "Jack Wolfskin" den Schriftzug auf die Innenseite des Kragens gesetzt hat, einen Nobelpreis für Marketing kriegen müsste. Das ist unübersehbar und trotzdem so elegant platziert, dass es quasi automatisch im Bild ist.
Zurück zum Thema: Eine sehr schöne Folge und du hast recht: Es ist dieses Gefühl, das man immer wieder sucht und das immer schwerer zu finden ist, wenn man Bücher liest. Ich weiß noch sehr genau, wie mein erster Perry Rhodan Roman (Die Retter der Crest) bei mir fliegende Raumschiffe in den Gedärmen ausgelöst hat, ein Gefühl, das jahrelang an jedem "Perry Rhodan-Tag" wiederkehrte und mich mehr interessiert hat als "Mofas" oder "Fußball". Andere kauften "Storck Riesen" bei Frau Lange, ich "Das neue Perry Rhodan Heft, 1. und 4. Auflage" bei Herr Bücken. Ich hab aber immer beide Hefte mitgenommen und erst zuhause gelesen.
Gab es denn damals keine Bücherei in deiner Heimatstadt, dass du nur eigene Bücher lesen konntest? Ich habe meine Präge-Literatur fast ausschließlich aus der Bücherei (Mark Brandis, Dreibeiner, Ivanhoe, Karl May, Enid Blyton und später die Erwachsenen SF aus der alten Goldmann-Reihe) bezogen, ganze Einkauftaschen voll.