Ich bin zwar nicht man: aber ich schaue mir an, welche Rezensionen derjenige noch geschrieben hat, und schaue, ob das deckungsgleich ist mit meiner Meinung über die anderen Bücher. Kann natürlich auch andersrum sein, wenn ich was schlecht finde und der andere auch, stimmen wir vielleicht beim betreffenden Buch überein.
Am Besten finde ich immer x Rezensionen bei einem Buch, das noch nicht einmal verkauft wurde. Kommt immer ... gut.
Ich finde auch, eine Rezension taugt eigentlich nur was, wenn man den Rezensenten "kennt", also weiß, was er noch so liest und welche Bücher er gut und schlecht findet. Ich habe letztens bei amazon eine 2 Sterne Wertung bekommen und habe dann mal geschaut, was die Dame noch so rezensiert. 5 Punkt für Shades Of Grey. Ich verlinke das Beispiel mal:
http://www.amazon.de...41469984&sr=1-1
Jetzt bin ich natürlich zwiegespalten. Einerseits freue ich mich, einen neuen Leserkreis für meine Geschichten zu erreichen. Andererseits nützt es weder der Dame noch mir, dass sie auf die Geschichte gestoßen ist. Ihr gefällt sie nicht (was wahrscheinlich nicht verwunderlich ist) und ich bekomme ein negatives Feedback, das mir in dem Moment auch nichts nützt.
Wo ich Holger dann zustimmen muss: Man muss versuchen, seine Zielgruppe zu erreichen. Und das ist, je nachdem was man schreibt, gar nicht so einfach.
Bearbeitet von Mammut, 15 Januar 2013 - 09:35.