82 Antworten in diesem Thema

[Armin]

Und TV-Spot #11:

[Armin]

Lustig: Gillette hat eine Reihe von Spots online, die sich mit der Frage beschäftigen, wie sich Superman eigentlich rasiert. Hier als Beispiel mal der Vorschlag von Kevin Smith (Dogma):

Bearbeitet von Armin, 09 Juni 2013 - 06:29.

[yiyippeeyippeeyay]

Lustige Idee! (Ganz, ganz selten - heutzutage? - kann Werbung inspirierend gut sein! )

[Armin]

Obwohl der Film noch gar nicht angelaufen ist, soll die Fortsetzung schon in trockenen Tüchern sein.

[Armin]

TV-Spot #12:

[fictionality]

Shit, es gibt dieses Jahr so viele Filme für die es sich lohnt ins Kino zu gehen! Ich glaub ich will sie alle!

[Valerie J. Long]

Shit, es gibt dieses Jahr so viele Filme für die es sich lohnt ins Kino zu gehen! Ich glaub ich will sie alle!

Recht hast du! So viele Filme, und ich finde so selten die Zeit dazu!
Meist bleibt es beim Gucken aus zweiter Hand - im Sofakino.

[Armin]

Drehbuchautor David Goyer über mögliche Fortsetzungen, Batman und die Justice League.

[yiyippeeyippeeyay]

Danke für den Link! Oje, nicht NOCH ein neuer Batman... (Langsam hasse ich diese Relaunches im Kino mit Gusto! Den Supi-Film gucke ich mir aber an - u.a. weil erster Feedback von Kinogängern mehrheitlich gut ist.)

P.S. (non sequitur): Interessante engl. Kritik, die man sich aber evtl. erst antun sollte, wenn man den Film gesehen hat!

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 16 Juni 2013 - 08:57.
: P.S.

[TheFallenAngel]

ohne mr. boxoffice-zahlen-und-fakten himself, oli n., vorgreifen zu wollen:
boxofficemojo meldet:
Weekend Report: 'Man of Steel' Soars, Scores New June Record

...
Man of Steel was one of the most-anticipated movie events of the year, and from a box office perspective it did not disappoint.
Through Sunday, Man of Steel earned a fantastic estimated $125.1 million—$113.1 million during the traditional Friday-to-Sunday period, and another $12 million from Thursday night group sales. That's the second-best opening of 2013 so far behind Iron Man 3, and it's a new record for highest opening ever in June ahead of Toy Story 3 ($110.3 million).
...

Bearbeitet von TheFallenAngel, 17 Juni 2013 - 10:46.

[simifilm]

Gerade von der Schweizer Premiere zurück gekehrt. Hmm. Formulieren wir es mal positiv: Der Film rück sowohl visuell als auch im Plot von der typischen Superheldenschiene ab. Die Farbpalette ist düster bis verwaschen blass, die Bilder alles andere als comichaft. Plotmässig wird natürlich die altbekannte Superman-Geschichte erzählt, im Zentrum steht aber nicht die übliche gespaltene Persönlichkeit unscheinbarer Journalist/Kämpfer gegen das Recht, sondern eigentlich ausschliesslich die Geschichte der Heldwerdung. Man könnte auch böse sagen, dass der Teil, für den der normale Superheldenfilm 45 Minuten braucht, hier auf 2.5 Stunden ausgewalzt wurde. Das Hauptproblem ist für mich, dass mich dieser Superman nicht interessiert. Wie ich hier im Forum schon mehrfach geschrieben habe, sind Superheldenfilme in meinen Augen ganz wesentlich Schauspielerfilme, die weitgehend mit dem Hauptdarsteller stehen oder fallen. Superman hat dabei freilich von Anfang an das Problem, das er der unmenschlichste, übermächtigste der gängigen Superhelden ist und deshalb auch der uninteressanteste. Eine Figur, die unzerstörbar ist, gibt dramatisch wenig her, und wenn man dann noch wie in diesem Fall die Liebesnöte Clark Kents weglässt, bleibt wenig übrig. Kommt hinzu, dass Henry Cavill sehr blass bleibt. Zugleich nimmt der Film alles furchtbar ernst, ist weitgehend humorfreie Zone. Damit das wirklich funktionieren würde, bräuchte es aber einen Superman, dessen Konflikt mich wirklich interessieren würde. Visuell durchaus eindrucksvoll, wenn es 2D auch getan hätte. Die dauernd pompöse Musik hat mich — wie so oft — die meiste Zeit genervt. Die Reaktionen des Publikums waren insgesamt ziemlich verhalten; vielleicht lag das aber auch an den Kryptonit-Drinks, die vor der Vorführung serviert wurden.

[simifilm]

Adam Roberts hat eine recht witzige "Rezension" geschrieben. Der Vergleich mit sowjetischen Propagandafilmen hat auf der visuellen Ebene durchaus was. Da hat es immer wieder Stolzer-Recke-schaut-in-die-Ferne-Einstellungen, die an entsprechende Filme erinnern.

[Oliver]

ohne mr. boxoffice-zahlen-und-fakten himself, oli n., vorgreifen zu wollen:
boxofficemojo meldet:
Weekend Report: 'Man of Steel' Soars, Scores New June Record

Inzwischen mussten die Zahlen, das hat Seltenheitswert, sogar deutlich nach oben korrigiert werden, weil der Sonntag weit besser ausfiel als erwartet: 128,7 Mio. Dollar in den USA zum Start, in anderen Ländern über 70 Mio. obwohl viele der größten Märkte (u.a. China und Deutschland) erst nächstes Wochenende dran sind.

Bei Warner wird man sich jetzt tatsächlich Gedanken darüber machen, einen Justice League-Film auf die Beine zu stellen. Neben "Man of Steel 2" natürlich.

[Oliver]

Gerade von der Schweizer Premiere zurück gekehrt. Hmm. Formulieren wir es mal positiv: Der Film rück sowohl visuell als auch im Plot von der typischen Superheldenschiene ab. Die Farbpalette ist düster bis verwaschen blass, die Bilder alles andere als comichaft.

Comic ist doch nicht gleich quietschbunt. Für jede quietschbunte Comic-Verfilmung kann ich Dir inzwischen eine düster-verwaschene aufzählen, insbesondere natürlich Nolans Trilogie.

Das Hauptproblem ist für mich, dass mich dieser Superman nicht interessiert. Wie ich hier im Forum schon mehrfach geschrieben habe, sind Superheldenfilme in meinen Augen ganz wesentlich Schauspielerfilme, die weitgehend mit dem Hauptdarsteller stehen oder fallen.

Das würde ich nicht verallgemeinern wollen. Auf z.B. die "Iron Man"-Filme trifft das sicher zu, bei den oben schon erwähnten Batman-Filmen werden sich aber vermutlich 9 von 10 Zuschauern nicht daran erinnern können, dass Christian Bale unter dem Cape steckt, so unwichtig ist der.
Konsequenterweise sieht man z.B. in "Dredd" den Hauptdarsteller eigentlich gar nicht unter seiner Maske.

Bearbeitet von Oliver, 18 Juni 2013 - 12:30.

[simifilm]

Comic ist doch nicht gleich quietschbunt. Für jede quietschbunte Comic-Verfilmung kann ich Dir inzwischen eine düster-verwaschene aufzählen, insbesondere natürlich Nolans Trilogie.

So viele fallen mir da neben Nolan nicht ein. Und wenn beim Superman-Kostüm weder Rot noch Blau satt sind und das knallige Gelb komplett wegfällt, würde ich das schon als ungewöhnlich bezeichnen. Interessant auch, dass im ganzen Film nur einmal der Ausdruck "Superman" vorkommt (meine ich zumindest). Es scheint, als wolle man sich hier ganz dezidiert vom Bestehenden abgrenzen.

Das würde ich nicht verallgemeinern wollen. Auf z.B. die "Iron Man"-Filme trifft das sicher zu, bei den oben schon erwähnten Batman-Filmen werden sich aber vermutlich 9 von 10 Zuschauern nicht daran erinnern können, dass Christian Bale unter dem Cape steckt, so unwichtig ist der.

Für die Spider-Man-Filme (und zwar sowohl Raimi als auch Amazing) trifft es ebenso zu. Aber sagen wir es mal so: Superheldenfilme funktionieren ganz wesentlich über die Zeichnung der Hauptfigur. Das mag banal klingen, aber ich würde behaupten, dass die Anforderungen an einen "funktionierenden" Superhelden höher sind als an andere Actionprotagonisten. Daran haben die Schauspieler meist entscheidenden Anteil (aber zB. auch die Tricktechnik, die den Spagat zwischen Mensch und Übermensch auch glaubhaft hinkriegen muss). Wie bereits geschrieben: Superman hat hier meines Erachtens von Anfang an ein grösseres Problem als etwa Batman oder Spiderman, da er eben kein Mensch ist und nur selten in echte Gefahr kommen kann. Gut möglich, dass sich der Film deshalb ganz auf den Konflikt mit einem Gleichgestellten konzentriert, denn normale Menschen sind für Superman ohnehin kein Thema. Aber damit sind wir dann wieder beim Punkt, dass mich diese Figur auch so nicht interessiert, und das würde ich zumindest teilweise dem Schauspieler ankreiden (resp. der Regie. Ist ja eine grosser Streitfrage. Die einen meinen, es hänge alles vom Schauspieler ab, die anderen, alles sei eine Frage des Regisseurs). Cavill hält Snyders heroischem Stolzer-Recke-Gestus nichts entgegen, was ihn zu einer Figur machen würde, die mich tatsächlich interessiert (dass seine Eltern, zu denen er als einzige eine echte emotionale Bindung hat, 100% dem Klischee verständnisvoller einfacher Leute entsprechen, kommt noch dazu. So langsam habe ich genug verständnisvoll lächelnde grauhaarige Mütter gesehen …).

[yiyippeeyippeeyay]

:

Konsequenterweise sieht man z.B. in "Dredd" den Hauptdarsteller eigentlich gar nicht unter seiner Maske.

Der Vergleich ist ein wenig schief - dass man Dredds Gesicht nie sieht, war Traditionskult aus der 2000-AD-Heft-Vorlage; gleich im ersten Film hat sich ja Stallone so was von nicht dran gehalten. Urban im neuen "dunkleren" Film war da (i) disziplinierter, oder (ii) der kleinere Star. (Bitte ankreuzen.) Somit "holt" man sich die alten Fans für einen Dredd-Film.

Dass Bale nicht als Batman in Erinnerung bleibt, liegt evtl. auch am Drehbuch oder an ihm als "face"; an Michael Keaton ohne Maske kann ich mich besser erinnern... Hm.

[Valerie J. Long]

Comic ist doch nicht gleich quietschbunt. Für jede quietschbunte Comic-Verfilmung kann ich Dir inzwischen eine düster-verwaschene aufzählen, insbesondere natürlich Nolans Trilogie.

So viele fallen mir da neben Nolan nicht ein.

Hmmm, mir auch nicht ... Sin City?
Renaissance?
The Spirit?
May Payne ... nein, vom Computerspiel statt vom Comic

...und das war's auch bei mir erstmal.

Bearbeitet von Valerie J. Long, 18 Juni 2013 - 14:01.

[simifilm]

Hmmm, mir auch nicht ... Sin City?
Renaissance?
The Spirit?
May Payne ... nein, vom Computerspiel statt vom Comic

...und das war's auch bei mir erstmal.

Ok, ich sehe — Oliver sprach von Comicverfilmungen, ich von Superheldenfilmen. Und was Letzteres betrifft, würde ich meine Aussage aufrecht erhalten (The Spirit ist zwar nicht bunt, aber in seiner Stilisierung und der reduzierten Farbpalette wieder näher bei einer Comic-Ästhetik).

Bearbeitet von simifilm, 18 Juni 2013 - 14:09.

[Valerie J. Long]

Ok, ich sehe — Oliver sprach von Comicverfilmungen, ich von Superheldenfilmen. Und was Letzteres betrifft, würde ich meine Aussage aufrecht erhalten (The Spirit ist zwar nicht bunt, aber in seiner Stilisierung und der reduzierten Farbpalette wieder näher bei einer Comic-Ästhetik).

Sieht so aus, als gäbe es da noch ein Feld zu beackern.
Hmmm - welche Superhelden würden sich denn anbieten?
Im Blasen nachdenklicher Trübsal war der Silver Surfer immer ganz gut.

Daredevil könnte man düsterer re-booten.

Mehr Ideen?

[AnonymusAsca]

Bin auch in der Premiere gewesen, wenn auch mehr aus sozialen Gründen, als das ich wirklich den X-ten Neustart von S-Man sehen wollte. Muss aber zugeben: Ich war positiv überrascht von der Neuinterpretation. Ich hatte nur einen wirklichen Facepalm-Moment und das war, als Supermans leiblicher Vater gestorben ist. So ein dummer Tod, echt mal...... gut aber wenn ich das jetzt mit Iron-Man vergleiche, wo ich meinen Schädel alle 10min gegen eine Wand hämmern wollte ist das noch Top-Niveau! Naja, vielleicht noch, dass die ihren Planeten aus Dummheit gewissermaßen selbst zerstört haben, aber das machen wir ja auch. Wir bekommen in dieser Variante einige plausiblere Erklärungen für die Zerstörung Kryptons (Planeten explodieren nicht einfach so!) und für die Kräfte Supermans. Und warum Superman uns so ähnlich sieht, obwohl er ein Alien ist! Viele der wichtigen dummen Plotholes aus den Vorgängern werden geschlossen, wenn auch nicht alle. Auch seine Feinde in diesem Film sind glaubwürdiger, als man es vermuten möchte. Es ist auch hinreichend erklärt, warum sie tun, was sie tun. Und man kann durchaus sagen, dass ihre Ziele von ihrem Standpunkt aus auch gut sein mögen, während Superman ein fießer Verräter ist. Auch wenn sie zum Erreichen ihrer Ziele vor nichts zurückschrecken. (Menschen ausrotten und so....) Der Film malt ein mehr düsteres Bild von Kal'Els Heldwerdung und konzentriert sich auf Krypton und die Entscheidung Superman zu werden. Was ich jetzt glaubwürdiger finde, als in den früheren Filmen. So legt Superman in jungen Jahren auch mal die Hände in den Schoß und lässt Menschen sterben, um seine Identität nicht zu verraten. Vor allem vertraut er den Menschen auch nicht uneingeschränkt. Auch wenn er am Schluss unser altbekannter netter blauer Superman von nebenan wird, ist diese Entwicklung jetzt nicht so ätzend perfekt. Ich sehe diesen Part des Films als positiv, da er glaubwürdiger ist. Die Flashbacks, die Episoden aus seiner Kindheit erzählen muss man nicht mögen. Ich fand sie aber gut gemacht und nicht zu lang. Man muss sagen, dass sich der Film gegen Ende zunehmend in Tod, Zerstörung, Action und Armageddon pur verliert. I Love it! Aber leider zieht sich das in den über zwei Stunden spielzeit gegen Ende echt schon in die Länge. Alteingessene Kenner von Superman und Leute mit weniger Durchhaltevermögen schielen nach dem zweiten Drittel sicher schon zum Ausgang. Also der Film zieht sich manchmal echt, auch wenn man dann mit super Action und Animation belohnt wird. Die Schauspieler sind gut besetzt und liefern eine gute Leistung. Auch wenn der Bösewicht ein klein wenig zu böse/irre war, er hätte eh schon von der Story her einen guten Grund zur Vernichtung der Erde gehabt. Aber trotzdem gut gemacht. Ich persönlich finde, es ist die beste Superman-Interpretation bisher! Und auch wenn ich jetzt nicht sagen würde, dass jetzt jeder sofort aufspringen und ins Kino rennen soll. Irgendwann könnte man sich den Film schon anschauen gehen, wenn man mit seinen Freunden nichts besseres zu tun weis. Im Vergleich zu Iron Man hätte ich jetzt bei Superman schwer zu wählen, ob ich mein Geld jetzt in einen Tag Grillen investiere, oder mal einen netten Film schauen gehe. Also der Film ist sein Geld zumindest wert kann ich sagen.

[TheFallenAngel]

Schnittberichte.com spekuliert anhand eines Zack Snyder Interviews schon über einen Extended Cut
... mit bis zu einer halben Std. mehr Film ...
sehr interessant übrigens der 9. Beitrag bei den Lesermeinungen dazu von 'Deathstroke'

[Armin]

... mit bis zu einer halben Std. mehr Film ...

Braucht kein Mensch, der Film war eh schon zu lang. Besser die Hälfte der sich ewig wiederholenden Prügeleien streichen - dann ist das Teil doppelt so gut. Die Version würde ich kaufen.

[Armin]

Meine ausführlichere Meinung jetzt hier und hier. Ich habe mich zu einer Wertung von sechs Sternchen durchgerungen, nachdem mir die ersten zwei Drittel des Films überraschend gut gefallen haben, das Finale dagegen nur noch genervt hat.

[Ming der Grausame]

Clark Kent wohnt hier nicht mehr: Zack Snyders neuester "Superman"-Versuch hat zuviel Nolan, um der Figur gerecht zu werden

[yiyippeeyippeeyay]

An mindestens einer Stelle ist mir der im Vorpost verlinkte Artikel zu spoilerhaft - Vorsicht!

[Ming der Grausame]

[Trurl]

Collateral-Schäden in Man of Steel auf 2 Billionen Dollar geschätzt!

Nicht übel sind auch die Verluste an Menschenleben. Geschätzt bei 125.000(!) plus den 250.000(!) Vermissten, die vermutlich ebenfalls tot sind. In Ground Zero der Zerstörung sah es im Film hinterher auch so aus, als wäre eine Atombombe detoniert. Dauert sicher Jahrzehnte das wieder aufzubauen (bzw. bis zum nächsten Film, virtuelle Welt sei dank).
Aber man sollte sich vielleicht doch überlegen Superman von der Erde zu verbannen (wenn das möglich wäre). Der kostet die Menschheit einfach zu viel. Die paar Hansel, die er (auch im Film wieder) vor dem Tod gerettet hat, wiegen die Verluste in Jahrzehnten nicht auf. Gilt übrigens für die Avengers gleichermaßen. Die sind auch zu teuer. Andererseits muss man zur Verteidigung Supis sagen, dass er keine Wahl hatte als die Kryptonier anzugreifen. Es drohte ja das "Terraforming" der Erde in einen kryptonähnlichen, für Menschen unbewohnbaren, Planeten. Also doch wieder alles in Butter.

Ansonsten fand ich den Film mega-unterhaltsam (ist schließlich "nur ein Film" und nicht die Wirklichkeit) und kann manche Kritik u.a. an der Person Supermans/Clarks nicht nachvollziehen. Aber ich bin ja auch kein Fan (und sehr tolerant) und diesbezüglich nicht fixiert. Die Rückblenden in Clarks Vergangenheit fand ich sehr gut in die Filmhandlung integriert. Auch, dass der erste Teil des Films eher ruhig war und die Action erst im zweiten Teil richtig begann. Dadurch war sie (mir) nicht zu viel (wenn man mal rücksichtsvoll vom Bodycount absieht, den man im Film nicht direkt sieht; wäre vielleicht dem Unterhaltungswert abträglich gewesen … die vielen Leichen). Das größte Plus des Films ist sicher seine phantastische Optik und Action, die auf sehr überzeugende Weise zeigen konnte, wie es aussieht, wenn sich die Supermenschen vom Krypton auf der Erde kloppen. Fand ich selbst auf die Dauer überhaupt nicht öde. Die Story - na gut. Sie hat im Film nicht weiter gestört, bzw. ihren Zweck erfüllt, d.h. die Bilder mit der nötigen Handlung versehen.



LG Trurl

[yiyippeeyippeeyay]

(Papier-)Comic-Hintergrund: Siehst du, und deshalb wurden in den Watchmen die SuperheldInnen irgendwann verboten. Außerdem gibt es in Generations von Byrne eine Geheimkammer unter dem Weißen Haus, wo der Präsident sich eine Kryptonitgeheimwaffe holen kann, um Superman auszuschalten, sollte er mal zu sehr über die Stränge schlagen...

[methom]

Collateral-Schäden in Man of Steel auf 2 Billionen Dollar geschätzt!

Nicht übel sind auch die Verluste an Menschenleben. Geschätzt bei 125.000(!) plus den 250.000(!) Vermissten, die vermutlich ebenfalls tot sind. [...] Gilt übrigens für die Avengers gleichermaßen. Die sind auch zu teuer.

https://lh3.googleus...s+response+.jpg

[Trurl]

https://lh3.googleus...s+response+.jpg

Naja, wenn Superman später mit der Justice League auftaucht, können sich die DC-Helden ebenfalls aufteilen und ein paar Menschlein mehr retten ... (oder vielleicht auch nicht).