Geschrieben 01 September 2017 - 11:44
Letzten Sonntag erschien etwas versteckt eine Art Fortsetzung des berühmten/wiederbelebenden WW-Artikels Gloria Steinems zur Erstausgabe ihres Ms.-Magazins damals: Eine TAGESSPIEGEL-Redakteurin lobt aus feministischer Sicht die neuen (Superheldinnen-) Action-Filme & (gelegentlich) ihre Darstellerinnen!
M.E. muss es keinen weiblichen 007 geben, es gibt VIELES Andere, dass Power-Frauen zum 1. Mal besetzen können; aus ähnlichem Gestus bin ich nicht gerade sehr motiviert, Atomic Blonde zu sehen. Letztendlich wäre/ist das doch v.a. Nachgemache männlicher Heldenikonen (wovon wir schon sehr viel hatten und nicht alles gut - ich denke z.B. an "She-ra" als Nachfolge zu "He-man" im Kinderzeichentrick-TV damals). Braucht die Menschheit das?
Dieses Manko hat der Film, um den es in diesem Thread geht, definitiv nicht!
Die Artikelschreiberin weist auch korrekt darauf hin, dass solche Kurzwellen starker Frauen auf der Leinwand nicht neu sind - in ihrer Liste fehlen einige m.E. sehr einflussreiche Beispiele, z.B. die damaligen Kino-Rollen Foxy/Jackie Brown & Sarah Connor (Linda Hamilton in T2 ist für mich noch immer die Urmutter des "bad ass" - vieles heutige ist da ein schwächerer Abklatsch), und im TV Buffy & Dark Angel.
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 18 Februar 2018 - 13:45.
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)