Nein, zumal er den Umfang der gewünschten Manuskripte nicht mehr auf seiner Webseite hat.
450 000 sind ideal. Momentan nehme ich aber gar keine neuen Manuskripte, weil wir erst einmal all das wegarbeiten müssen, was 2013 und Anfang 2014 erscheinen soll.
Es kommt bald eine neue Webseite, da gibt es auch wieder den Link "Manuskripte".
Glückwunsch. Ist schon etwas von ihm erschienen?
Ja, in NOVA.
Interessehalber: Wie viele Sätze liest man davon, bevor es beiseite gelegt wird?
Je besser der Text ist, desto mehr. Viele Texte lege ich schon nach einer halben Seite völlig entnervt aus der Hand.
Ob ein Autor schreiben kann, sieht man auf der ersten Seite. Ob er einen guten Plot hinbringt, dafür muss man dann schon 30 Seiten lesen.
Wenn du willst, dass dein Text sicher abgelehnt wird, beginne mit dem Wetter, mit dem Aufwachen im Bett, mit der Verfolgung durch ein Ungeheuer, dem Weckerklingeln, einem Traum ... dem Weckerklingeln (noch einmal, ja) oder versuche dem Leser bereits auf der ersten Seite deine komplette Welt zu erklären. Das wirkt totsicher.
Die erste Seite muss
mich neugierig machen und in den Text hineinziehen. Das ist deine einzige Chance.
Ich weiß, dass viele Leute anders denken, aber der Verleger bin nun mal ich und ich verlege nur, was mir gefällt. Um wieder auf den ursprünglichen Thread zurückzukommen.
Einen St. King z.B. würde ich nie verlegen. Bis da was in die Gänge kommt, habe ich das Buch längst in die Ecke gepfeffert.