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Zwei Interviews mit Selbstverlegern


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309 Antworten in diesem Thema

#91 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 11:24

9 EUR eBook

Rein gefühlsmäßig scheint mir das etwas teuer zu sein.
Einen Preis von 6,- € für einen Download halte ich nach meinem persönlichem Bauchgefühl eher für angemessen.
Wie gesagt, unqualifizierter Kommentar, reine Gefühlssache.
Die PR-Europa-Hörspiele für 4,99 € als Download empfand ich beispielsweise als günstig und werde für Junior auch die nächsten runterladen.

#92 Gast_Guido Latz_*

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 11:28

Da hat man wie viel Kosten, ein Hörspiel noch mal online zu stellen? Wenn ich das in Relation setze, sind die eBooks zu billig mit 9 EUR.

Bearbeitet von Guido Latz, 19 Januar 2013 - 11:29.


#93 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 19 Januar 2013 - 11:33

Du meinst die Klassiker, die es jetzt wieder gibt, von Europa? Okay, die finde ich bei hoerspiel24.de. Ist Sony selbst. Von den 4,99 kriegen die 100 Prozent. Gäbe es die im Handel, würde der Preis wohl auch höher liegen. Wenn es die Atlantis-eBooks exklusiv bei Atlantis gäbe, würden die natürlich auch nicht 9 EUR/Stück kosten.

Bearbeitet von Guido Latz, 19 Januar 2013 - 11:34.


#94 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 11:39

Ich kann mich nur wiederholen : Unqualifizierter Kommentar, reine Gefühlssache.

#95 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 19 Januar 2013 - 11:41

Als Kunde nimmt man immer nur den Preis wahr. Das ist bei mir nicht anders. Ernst und ich versuchen dann halt, ich zumindest, den Erklärbär zu geben. Natürlich ist ein eBook von Amazon selbst für 3,99 EUR billiger als eins für 7,49 EUR von X. Aber X kriegt halt nicht 100 Prozent von den 7,49, Amazon aber sehr wahrscheinlich 100 Prozent von den 3,99. Und überhaupt ist Amazon immer Gewinner. *g*

Bearbeitet von Guido Latz, 19 Januar 2013 - 11:42.


#96 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 11:48

Das ist es ! Ein eBook darf nicht den Preis klassischer Taschenbücher vom Betrag her übersteigen, um als günstig wahrgenommen zu werden. Geht mir jedenfalls so, d.h. vom Bauchgefühl her scheint mir 7,49 € auch ok. Kann an meinem Alter und der SF-Sozialisierung durch Heyne SF&F liegen.

#97 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 19 Januar 2013 - 12:00

Ich rede mal mit dem Vertrieb, ob die auf was verzichten. ;-)

#98 Kathom

Kathom

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 12:16

Die Kosten eines Self Publishers haben eine völlig andere Zusammensetzung als die eines Verleger oder Kleinverlegers. Die Preise, die ein Verlag nimmt, lassen sich nicht als Maßstab auf einen Self Publisher anwenden.
Die eBook-Preise von Verlagen sind genauso willkürlich wie die von Self Publishern. Sauber kalkuliert sind die wenigsten davon. Bei Verlagen sind sie strategisch-politischer Natur, sich die Preise für ihre gedruckten Ausgaben nicht "kaputtzumachen". Bei Self Publishern sind es Kampfpreise, um sich deutlich von der Preisstruktur der Verlage abzuheben.

Und überseht bitte nicht: Amazon z.B. zahlt einem Self Publisher für einen 2,99 Titel fast zwei Euro aus. Das bekommt ein Verlagsautor als Tantiemen für ein Hardcover, das 20-25 Euro kostet ... nur, damit ihr euch mal vor Augen führt, warum Self Publisher so günstig anbieten können. Sie haben gar keine Veranlassung, teurer sein zu müssen.

Über die Qualität brauchen wir nicht streiten. Viele Titel sind mindestens schludrig umgesetzt. Absichtlich schlecht arbeitet allerdings normalerweise keiner.
Überschätzen sich viele dieser Autoren? Ja, maßlos. Unterscheidet sie etwas von den SF-Fanzines der letzten Jahrzehnte? Nein, wenig. Es hat nicht viel gebraucht, zum nächsten Copyshop zu gehen, seine 50er-Auflage zu tackern, ein Exemplar davon an den FNL, FO oder den PR-Report zu schicken. Viele von euch haben genau so angefangen.
Der Unterschied ist, dass Plattformen wie Amazon nun solche Titel (mehr oder weniger) gleichberechtigt neben denen von Verlagen und Kleinverlagen präsentieren. Und viele von ihnen die Mindestanforderung für Covergestaltung, Formatierung oder vor allem Lektorat nicht erfüllen. (Es gibt allerdings auch ein paar Beispiele hauptberuflicher Autoren, deren eBook-Editionen mich grausen lassen. Die das Einkommen und die Erfahrung haben, es besser wissen zu müssen.)

Gatekeeper sind nun die Leser, die entscheiden müssen, wie sie einen Titel einschätzen.
Insofern seid doch froh um jeden schlechten Self Publisher. Wenn 99% von ihnen wirklich so schlecht sind, werden die Leser ihr Augenmerk irgendwann wieder verstärkt auf Verlagsausgaben richten. Wenn nicht, könnt ihr euch fragen, ob ihr nun wirklich alles richtig macht.

#99 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 12:42

Das ist es !
Ein eBook darf nicht den Preis klassischer Taschenbücher vom Betrag her übersteigen, um als günstig wahrgenommen zu werden.

Sehe ich auch so. Ich mache ggf. Ausnahmen, wenn ein Verlag erkennen lässt, dass dieses eBook nicht einfach nur die hingerotzte elektronische Fotokopie des TB ist. Es gibt z. B. einen kleinen amerikanischen Verlag, der Klassiker in eBooks umsetzt, der nach dem Kauf kostenlose Updates anbietet, wenn Fehler aufgefallen sind oder z. B. eine neue Story von Autor XX gemeinfrei geworden ist. Das ist z. B. ein Alleinstellungsmerkmal von eBooks. Bei sonstigen Verlagen habe ich das noch nicht gesehen. Und angesichts der Tatsache, dass manche eBooks noch blöde Fehler (nicht richtig übertragene Sonderzeichen, fehlerhafte Formatierungen, etc. pp., Abschnitte fehlen) haben, schrecken mich hochpreisige eBooks ab.

Benutzt ein Verlag DRM für seine eBooks, senkt das bei mir auch automatisch die Preisgrenze, die für mich akzeptabel ist. Immerhin betrachtet mich der Verlag ja bereits beim Kauf als potentiellen Raubkopierer und schränkt die Benutzung für mich ein.

Der akzeptierte Preis ist für mich also etwas wie ein Vertrauensbeweis an den Verlag. Vertraut der Verlag mir (kein DRM), liefert er Qualität (ordentliche Formatierung, Rechtschreibkorrektur, sinnvolle Strukturierung, kein Minimalismus) und kann ich das Produkt bei Mängeln ersetzen (Update), dann akzeptiere ich auch einen höheren Preis.

Aber wir kommen total vom Thema ab. Also wieder zurück:

Ich sage so: Es gibt IMHO keinen Autor auf der Welt, der nicht durch einen professionellen, erfahrenen Lektor oder die Arbeit eines Verlags die Qualität seines Werkes nicht noch steigern könnte. Es hat immer Autoren gegeben, die lange keinen Verlag fanden und später großen Erfolg hatten (ob beim Publikum oder bei der Kritik ist egal), manche erst posthum und sicher manche auch nie, aber ich bin überzeugt, dass auch sie, hätten sie ihr Buch selbst verlegt, unter ihren Möglichkeiten geblieben wären.
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#100 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 12:51

Der Unterschied ist, dass Plattformen wie Amazon nun solche Titel (mehr oder weniger) gleichberechtigt neben denen von Verlagen und Kleinverlagen präsentieren.

Genau das ist das Hauptproblem, warum mir Self-Publisher eher auf die Nerven gehen: die schiere Masse. Das Stöbern ist mir quasi total vergällt bei Amazon. Man sucht gar nicht mehr, sondern wendet sich dann eher anderen eBook-Plattformen zu, wenn die kindle-Format anbieten. Es ist so wie das Auffinden nützlicher Informationen über google. Man muss erst den ganzen Wald fällen, bevor man das zarte Pflänzchen findet, nach dem man gesucht hat.

Ich weiß nicht, ob sich die Autoren, die über Amazon veröffentlichen darüber im klaren sind: Sie sind immer nur ein Schrotkorn, in einer ganzen Ladung, die dem Leser stetig ins Gesicht geschossen wird.
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#101 HMP †

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 13:15

Ich weiß nicht, ob sich die Autoren, die über Amazon veröffentlichen darüber im klaren sind: Sie sind immer nur ein Schrotkorn, in einer ganzen Ladung, die dem Leser stetig ins Gesicht geschossen wird.


Wenige sind sich dessen bewusst. Doch haben sie Alternativen zu Amazon (mit ähnlicher Reichweite, was potentielle Leser betrifft - mit denselben "einfachen" Möglichkeiten zu veröffentlichen, wie Amazon sie bietet)?
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#102 Lucardus

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 13:42


Wenige sind sich dessen bewusst. Doch haben sie Alternativen zu Amazon (mit ähnlicher Reichweite, was potentielle Leser betrifft - mit denselben "einfachen" Möglichkeiten zu veröffentlichen, wie Amazon sie bietet)?

Ich kenne keine andere Plattform. Aber als Leser spielt das für mich keine Rolle. Ich kaufe/lese nicht aus Mitleid. Für mich zählt nur, dass ich meine Lektüre genießen will. Darum bin und bleibe ich wählerisch. Das gilt natürlich auch für Verlagsprodukte, aber für SP noch mehr.
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#103 Kathom

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 13:57

Ich sage so: Es gibt IMHO keinen Autor auf der Welt, der nicht durch einen professionellen, erfahrenen Lektor oder die Arbeit eines Verlags die Qualität seines Werkes nicht noch steigern könnte. Es hat immer Autoren gegeben, die lange keinen Verlag fanden und später großen Erfolg hatten (ob beim Publikum oder bei der Kritik ist egal), manche erst posthum und sicher manche auch nie, aber ich bin überzeugt, dass auch sie, hätten sie ihr Buch selbst verlegt, unter ihren Möglichkeiten geblieben wären.


Du begehst einen Denkfehler, wenn du selbst veröffentlichende Autoren und Lektoren kausal ausschließt.
Die "Arbeit eines Verlags" hat die Qualität eines Romans noch nie gesteigert. Sondern nur die Arbeit der Korrektoren, Lektoren und Coverdesigner. Diese lassen sich inzwischen aber alle auch freiberuflich engagieren. Dafür braucht man keinen Verlag, sondern nur 1.) die Einsicht, dass es meist hilft, wenn sich Profis des eigenen Materials annehmen und 2.) den entsprechenden Geldbeutel. Gute und erfolgreiche Self Publisher nutzen fast alle Lektoren und Grafiker.

Wenn es an 2.) hapert, ist das bedauerlich. Da kann man einem Autor kaum den richtigen Rat geben. Wenn es an 1.) hapert, kann man den Autoren ohnehin meist nie einen Rat geben. "Problembären" unter den Self Publishern sind aber nicht die von Typ 2, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten versuchen, einen Titel so gut wie es geht umzusetzen, sondern die von Typ 1, die "lernresistenten". Die hat es immer gegeben. In gedruckter wie in digitaler Form. Digital wird es ihnen nur eben jetzt sehr einfach gemacht.

Das, was Verlage beherrschen, ist das Marketing. Für den gedruckten Bereich. Darin haben sie jahrzehntelange Erfahrung. Im digitalen Bereich aber bewegen sich viele davon tapsiger als ein Tanzbär auf rohen Eiern. Da laufen ihnen viele Self Publisher den Rang ab.

Bearbeitet von Kathom, 19 Januar 2013 - 13:58.


#104 Lucardus

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 14:11


Du begehst einen Denkfehler, wenn du selbst veröffentlichende Autoren und Lektoren kausal ausschließt.
Die "Arbeit eines Verlags" hat die Qualität eines Romans noch nie gesteigert. Sondern nur die Arbeit der Korrektoren, Lektoren und Coverdesigner. Diese lassen sich inzwischen aber alle auch freiberuflich engagieren. Dafür braucht man keinen Verlag, sondern nur 1.) die Einsicht, dass es meist hilft, wenn sich Profis des eigenen Materials annehmen und 2.) den entsprechenden Geldbeutel. Gute und erfolgreiche Self Publisher nutzen fast alle Lektoren und Grafiker.

Wenn ich von "Verlagsarbeit" rede, meine ich das "verlegen", nicht das verkaufen oder das Marketing, auch wenn das natürlich dazugehört. Insofern war ich vielleicht ungenau. Ein guter Verleger/Verlag bietet genau diese Profis an und ist außerdem noch bereit für die Leistung des Autors zu zahlen. Davon gehe ich jedenfalls aus. Wer als SP gutes Geld ausgibt, um diese Profis selbst anzuheuern ... Sorry, aber das ist kein Autor, sondern ein Verleger, der seine eigenen Bücher veröffentlicht und das Personal dafür noch selbst einstellt. Wer da keine Interessenkonflikte bei den Angestellten sieht, hmm ...

Bearbeitet von Lucardus, 19 Januar 2013 - 14:12.

Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
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#105 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 14:18

Wer als SP gutes Geld ausgibt, um diese Profis selbst anzuheuern ... Sorry, aber das ist kein Autor, sondern ein Verleger, der seine eigenen Bücher veröffentlicht und das Personal dafür noch selbst einstellt.

http://a3khh.blogspo...hryn-rusch.html

#106 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 15:21

http://a3khh.blogspo...hryn-rusch.html

Vielleicht liegt die Zukunft tatsächlich im Self-Publishing, das kann ich nicht vorhersehen. Der allermeiste SP ist derzeit amateurhaft geschrieben. Vielleicht wird sich irgendwann ein Markt entwickeln, der auch Qualität liefert, momentan sehe ich das nicht. Jedenfalls nichts, was meiner Ansicht von Qualität entspricht. Ich bleibe beim für dich wahrscheinlich reaktionären Standpunkt, dass ein Autor, der was zu bieten hat, derzeit besser damit steht, es bei einem ordentlichen Verlag zu publizieren.
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#107 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 15:23

Schreibt.
(...)
Nur so wird man ein wirklich guter Autor, der irgendwann wahrgenommen wird und es nicht nötig hat, seine Werke wie sauer Bier überall kostenlos anzubieten und den Leuten in allen Foren mit unerträglicher Das-kost-aber-nix-Werbung auf den Wecker zu gehen. Jammerlappen, die ihre eigene Arbeit als wertlos einschätzen, mag ich als Verleger nicht verlegen.
Macht es wie Dirk.
Und das meine ich jetzt nicht ironisch!
Schreibt. Schreibt. Schreibt. Arbeitet.

Ja, ich schreibe. Über zwei Millionen Worte bisher, und kein Ende in Sicht. Deutsch und Englisch, selbst- und fremdverlegt.

Für umme... kriegt ihr nur meine erste Kurzgeschichte zum Schnuppern, oder den Blick ins Buch.

Wenn das deutsche PB 12 EUR und das deutsche eBook 6 EUR kostet, würde ich drüber nachdenken, was da nicht stimmt.

Guck nochmal nach: Das deutsche eBook 12, das englische eBook 6 Euro. Deutsche Übersetzer sind teuer!

Nein, das eBook ist kein Bonus. Es kommt nicht als Sahnehäubchen oben drauf - es ist eine tragende Säule, wie die PB und die HC auch.

In den USA entwickelt sich das gedruckte Buch zum Sahnehäubchen auf dem E-Buch-Markt...

#108 HMP †

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 20:54

Man verfolgt übrigens (oder verfolgte?) diesen Thread auch bei Facebook in einer SP-Gruppe. Wen es von den dünkelhaften Verlegern interessiert: https://www.facebook...84413921615603/
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#109 Gast_Guido Latz_*

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 20:56

Witzig. :-) Ich bin nicht bei FB angemeldet. *augenroll*

#110 HMP †

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 21:03

Witzig.
:-)
Ich bin nicht bei FB angemeldet.
*augenroll*


Ich werde nichts hierher kopieren, Guido Eingefügtes Bild!
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#111 Gast_Guido Latz_*

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 21:06

Ich weiss das zu schätzen. Danke. :-) (Ich muss nicht alles wissen)

#112 HMP †

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 21:18

Ich weiss das zu schätzen. Danke.
:-)
(Ich muss nicht alles wissen)


Alles nicht, aber manches wäre sicher ... durchaus interessant und überlegenswert. Es ist ja nicht so, dass es auf beiden Seiten nur Gold gibt, welches glänzt Eingefügtes Bild ...
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#113 †  a3kHH

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 22:31

Alles nicht, aber manches wäre sicher ... durchaus interessant und überlegenswert.

Nicht wirklich.

#114 HMP †

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 23:49

Nicht wirklich.


Du liest mit? Falls nicht ... fällt Dir ein Urteil sicher schwer.
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#115 †  a3kHH

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Geschrieben 20 Januar 2013 - 00:25

Ich habe mitgelesen. Die dünkelhafte Arroganz, die man dort Verlagen und Verlegern nachsagt, finden sich in viel deutlicherer Form bei den meisten dieser Selbstverleger wieder. Der Kern des Problems, weshalb zum Beispiel ich, der ich prinzipiell Selbstverleger und Kleinverlage qualitativ hochwertiger als etablierte Großverlage halte und bis auf wenige Ausnahmen nie etwas von Selbstverlegern gekauft habe, wird gerne verschwiegen oder kleingeredet. Nämliche die mangelhafte handwerkliche und inhaltliche Qualität - bei 99% des selbstverlegten Outputs. Da sind mir "Filter" wie Guido Latz mit seinen Atlantis-Hardcovern oder Uschi Zietsch mit ihren Fabylon-Ausgaben ganz recht, da kann ich nämlich selbst bei ehemaligen Heftromanen in Neuausgaben eine gewisse Qualität erwarten. Etwa "Writer's Cuts".

#116 HMP †

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Geschrieben 20 Januar 2013 - 07:12

Ich habe mitgelesen.


OK, ich wollte nur wissen, ob wir vom selben reden. Wir reden vom selben. Und ich stimme Dir im Grundsatz durchaus zu.
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#117 Diboo

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Geschrieben 20 Januar 2013 - 08:13

Arroganz und Besserwisserei findet sich auf beiden Seiten. Das ist völlig unausweichlich, so sind wir Menschen halt. Ich sage: Jeder soll es so machen, wie er es für richtig hält und kein Glaubensbekenntnis draus machen. Und dann wird es sein, wie es sich seit alters her gehört: Der Markt regelt die Sache. Und er macht das naturgemäß sehr gut. Thema erledigt.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
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#118 HMP †

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Geschrieben 20 Januar 2013 - 08:46

Arroganz und Besserwisserei findet sich auf beiden Seiten. Das ist völlig unausweichlich, so sind wir Menschen halt.
Ich sage: Jeder soll es so machen, wie er es für richtig hält und kein Glaubensbekenntnis draus machen. Und dann wird es sein, wie es sich seit alters her gehört: Der Markt regelt die Sache. Und er macht das naturgemäß sehr gut.
Thema erledigt.


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#119 lapismont

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Der Markt regelt die Sache. Und er macht das naturgemäß sehr gut.


nö. Der Menschen Werk ist voller Leid und Gift
sehr selten dass man Gutes dabei trifft.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#120 Diboo

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Geschrieben 20 Januar 2013 - 09:41


nö. Der Menschen Werk ist voller Leid und Gift
sehr selten dass man Gutes dabei trifft.


Was genau hat das mit meiner Aussage zu tun??

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

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