#31
Geschrieben 23 Februar 2013 - 13:27
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#32
Geschrieben 23 Februar 2013 - 16:45
Hat die Erwähnung des Oberstadtler-Festes ebenfalls einen Realworld Hintergrund? Wenn ja – die Geschichte kenn ich noch nicht – würde mich auch da die Quelle interessieren.
Schalom,
Schlomo
#no13
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#33
Geschrieben 23 Februar 2013 - 18:40
Arl? Kannst du die Realworld Quelle für das „Mivelum“ nennen? Ich vermut mal, dass du dich da vom selben Mineral inspirieren lassen hast wie ich vor ein paar Jahren. Hatte damals eine (unveröffentlichte) Geschichte geschrieben, in der es unter anderem um Stanzellöcher, einen Zeitbrunnen und einen blauen Stein ging. Der Zeitbrunnen hatte nichts mit denen aus PR zu tun, ich fand nur den Namen so passend. Er ist eher vergleichbar mit den Brunnen, durch die man reisen kann aus den mittelalterlichen (oder älteren?) Märchen. Der Zeitbrunnen liegt in der Geschichte übrigens in einem Wald bei Murnau.
Hat die Erwähnung des Oberstadtler-Festes ebenfalls einen Realworld Hintergrund? Wenn ja – die Geschichte kenn ich noch nicht – würde mich auch da die Quelle interessieren.
Schalom,
Schlomo
Mivelum gehört zum PR-Kanon:
http://www.perrypedi...ristall#Mivelum
Bei der Beschreibung liess ich mich von diesem Mineral leiten (der blauen bzw. hellblauen Variante):
http://de.wikipedia.org/wiki/Fluorit
Natürlich ist die Sache in Weilheim seinerzeit durch die Presse gegangen:
http://www.merkur-on...ses-403943.html
In einem Punkt irrt Basnal: Fundorte sind nicht in Nordsachsen, sondern in Südsachsen bzw. Thüringen (elende Wiki-Karten...).
Bearbeitet von Arl Tratlo, 23 Februar 2013 - 18:41.
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#34
Geschrieben 23 Februar 2013 - 19:04
In der Geschichte hatte ich blauen Azurit mit Spuren von Uran verwendet. Das war ein Stein, der nicht durch den Zeitbrunnen gehen wollte...
Schalom,
Schlomo
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#35
Geschrieben 23 Februar 2013 - 20:14
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#36
Geschrieben 24 Februar 2013 - 12:45
Öhmm - öhmm - warte, ich habs gleich... Ah - sag bloß, es ist Rüdiger Schäfer!Lüy: dir ist klar, wer sich für die Romane mit den Arkoniden des Khasurn Falkan als Autor anbietet?
Scherzerl.
Ja gut, den Handschuh nehm ich auf. Ich bräuchte natürlich ein Exposé, meine Kenntnisse der PR-Action Reihe sind eher rudimentärer Natur.
Verschärftes Lob für Teil 6 und 7!
Letzte Worte des Cheftechnikers beim Sprung von Terra-Luna durch Twin-Sol
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#37
Geschrieben 24 Februar 2013 - 14:33
Öhmm - öhmm - warte, ich habs gleich... Ah - sag bloß, es ist Rüdiger Schäfer!
Scherzerl.
Ja gut, den Handschuh nehm ich auf. Ich bräuchte natürlich ein Exposé, meine Kenntnisse der PR-Action Reihe sind eher rudimentärer Natur.
Verschärftes Lob für Teil 6 und 7!
Schon klar, die Sache mit dem Exposé.
Wie dem einen oder anderen ggf. bereits aufgefallen ist, wird in dieser - sehr langen, ich weiss - Besprechung das Setting für die Serie festgelegt. Nur unterbrochen von der einen oder anderen Kaffeepause...
Ich habe ja schon fast ein schlechtes Gewissen, diese Besprechung so auszudehnen - aber auch nur fast. Zwei Gründe sprechen, denke ich, für diese Vorgehensweise:
1. In der "Realität" würde man es genauso(!) machen. Da wir realistische Handlungsträger mit nachvollziehbaren Überlegungen und Motivationen wollen, geht das entsprechend nun mal nicht anders. In der Originalserie fliegt Rhodan mal eben am Tag nach dem Attentat nach Trafalgar. Wann will die GalAb - nur mal ein Beispiel - denn alle(!) Besatzungsmitglieder des Frachters intensiv(!) verhört haben?
2. Wenn man sich "Unternehmen Stardust" genauer durchliest, passiert dort genau das gleiche. In der ersten Hälfte wird das Setting eingeführt - die "Action" kommt in dem Heft überhaupt sehr spärlich vor.
Aus dem Setting ergeben sich dann die Struktur der Miniserie und somit die Exposés. Ganz grob:
Der Rest des ersten Viererblocks spielt auf Trafalgar: Dschungelabenteuer mit Meech Hannigan und zwei Dschungelweltspezialisten, City-Abenteuer mit Basnal und ein paar Kleinigkeiten mehr, in Heft 4 erfolgt der Sturm auf die Untersee-Station. Nachdem du ja gerade mit "Naval Fiction" zugange bist: da werden diesbezüglich sicherlich einige interessante technische Fragen zu klären sein.
Der zweite Viererblock spielt auf der Springerwelt Sepzim. Hier haben wir sehr viel Gelegenheit, galaktische Händler so kennenzulernen, wie man sich Händler eigentlich vorstellen sollte.
Band 9 und 10 handeln von den arroganten, aber keineswegs degenerierten Arkoniden Falkans.
11 und 12 bilden den Zyklusabschluss: Action pur mit Raumschlachten und Kommandoeinsätzen.
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#38
Geschrieben 24 Februar 2013 - 15:38
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#39
Geschrieben 24 Februar 2013 - 21:11
Zugange ist gut... ich hab da grade ein uchronisches Experiment am Kochen. Ich stell eine Kotzprobe in die Lounge, dann ist der Thread endlich mal zu was nütze.Nachdem du ja gerade mit "Naval Fiction" zugange bist: da werden diesbezüglich sicherlich einige interessante technische Fragen zu klären sein.
Zu finden unter: Off Topic/off-topic (weil ich es grade selbst ums Haar nicht mehr gefunden hätte...)
Das mit den Springern wird interessant - haben wir schon mal über deren Erwerbsregeln nachgedacht? Währungstechnisch hängen sie ja am Tai Tussan dran. Haben die Arkies zinseszinsbewehrtes Schuldgeld (und damit zyklische, wirtschaftliche Kataklysmen), oder deflationäres Schwundgeld?
Bearbeitet von Lüy Piötlerc, 24 Februar 2013 - 21:16.
Letzte Worte des Cheftechnikers beim Sprung von Terra-Luna durch Twin-Sol
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#40
Geschrieben 24 Februar 2013 - 21:37
Zugange ist gut... ich hab da grade ein uchronisches Experiment am Kochen. Ich stell eine Kotzprobe in die Lounge, dann ist der Thread endlich mal zu was nütze.
Zu finden unter: Off Topic/off-topic (weil ich es grade selbst ums Haar nicht mehr gefunden hätte...)
Das mit den Springern wird interessant - haben wir schon mal über deren Erwerbsregeln nachgedacht? Währungstechnisch hängen sie ja am Tai Tussan dran. Haben die Arkies zinseszinsbewehrtes Schuldgeld (und damit zyklische, wirtschaftliche Kataklysmen), oder deflationäres Schwundgeld?
Sie haben zumindest die wichtige Bank auf Archetz. Aber das ist zum Glück erst im nächsten Viererblock relevant.
Der Text ist nett.... Erinnert mich an 'Kaiserfront'.
Hilft mir aber nicht wirklich; es ging um die Unterseestation. Ich hab mittlerweile eine nette Idee, wie ich sie angreifen werde - mir fehlen noch Ideen zu Aufbau, Offensiv- und Defensivbewaffnung etc.
Bearbeitet von Arl Tratlo, 24 Februar 2013 - 21:56.
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#41
Geschrieben 24 Februar 2013 - 21:42
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#42
Geschrieben 24 Februar 2013 - 22:32
Aber Friedrich IV ist - logischerweise - auch in meiner AH am Ruder.
Aber zurück zur Unterseestation.
Auf welcher Welt liegt sie (Schwerkraft!) wie tief liegt sie, wo genau (flacher Meeresboden oder dicht an Gräben oder nahe einem Kontinentalschelf, Unterseevulkane in der Nähe?).
Wie groß, welches Material, gibt es alternative Zugangswege (außer Schleusen)
Funktionieren Schirmfelder unter Wasser? Wenn ja, dann wohl eher normalenergetische.
Bewaffnung: naja, das ist so eine Sache.
Womit könnte man so eine Station angreifen - und mit welcher Absicht?
Mit dem Ziel der Vernichtung aus dem Orbit, klar. Dagegen hilft nichts.
Mit dem Ziel der Neutralisierung - ebenfalls aus dem Orbit. Auch hier - schlechte Karten für die Station.
MIt dem Ziel der Eroberung - durch submarinen Direktangriff, sinnvollerweise nach orbitalen "Vorarbeiten".
Unter Wasser sind Druckwellen der große Killer - soweit die Ziele dafür empfänglich sind.
Strahlwaffen haben unter Wasser gerade mal knapp zwei Promille ihrer inatmo-Reichweite, bedingt durch die wesentlich höhere Dichte des Wassers. Desintegratoren und Impulsstrahler würden für reichlich Wasserverdrängung sorgen, aber am Ziel käme wenig an.
Kräftige Druckwellen erzeugt man praktischerweise durch kleine HHe-Ladungen, evt. in überschallschnellen, reibungsfreien Raketentorpedos verschossen.
Probleme sind wie gesagt Panzerungen mit strukturverdichteten Materialien und Schirmfelder. Das ist dann so, als ob sich zwei zum Turnier gerüstete Recken mit nassen Handtüchern schlagen.
Man müßte die Unterseekuppel (angenommen - jetzt am Beispiel von Atlans Domizil) durch Orbitalbeschuß soweit anknacksen, daß sie keinen Schirm mehr aufbauen kann, zumindest nach einer Seite hin Ortung und Verteidigung deutlich reduziert sind und - die Außenhülle muß durchbrochen werden.
Ersteres kann durch Hyperschockgranaten (ca. positronischer EMP) erreicht werden, deren Wirkung von NE-Schirmen nicht abgewehrt werden kann. Der Außenhülle wird man dann wohl mit schweren Waffen zuleibe rücken müssen.
Dann könnte man mit Robotkommandos eindringen, die wiederum würden in der Anfangsphase versuchen, gegnerische Systeme mit Hyperschock(hand)granaten lahmzulegen.
Was braucht man also:
Kontrolle über das System
Kontrolle über den Orbit
kontrolliertes "softening up"
Kontrolle über Atmo- und Hydrosphäre
Dann kann der Einsatz der Robotkommandos erfolgen.
Natürlich wird dabei in der Kuppel einiges zu Bruch gehen. Das ist so, als müßte man einen Panzerschrank voller Luftballons aufsprengen. Herausfordernd, aber nicht unmöglich. Kann natürlich auch schiefgehen.
Letzte Worte des Cheftechnikers beim Sprung von Terra-Luna durch Twin-Sol
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#43
Geschrieben 24 Februar 2013 - 22:39
Interessant - Kaiserfront kannte ich noch garnicht.
Aber Friedrich IV ist - logischerweise - auch in meiner AH am Ruder.
Aber zurück zur Unterseestation.
Auf welcher Welt liegt sie (Schwerkraft!) wie tief liegt sie, wo genau (flacher Meeresboden oder dicht an Gräben oder nahe einem Kontinentalschelf, Unterseevulkane in der Nähe?).
Trafalgar, Schwerkraft und Atmo erdidentisch.
Die Station liegt IN dem Apakur-Tiefseegraben.
Wie groß, welches Material, gibt es alternative Zugangswege (außer Schleusen)
Max. Besatzung 10 Mann, Normalbesatzung 2 Mann.
Reine Überwachungs-, Kontroll- und Steuerungszentrale für robotische Forts und Stationen.
Transmitter..
Material as you like.
Funktionieren Schirmfelder unter Wasser?
Gute Frage. Prallschirme auf alle Fälle.
Aber wenn ich mir die weiteren Fragen so ansehe, scheint das die im Moment entscheidende zu sein.
Wenn ja, dann wohl eher normalenergetische.
Bewaffnung: naja, das ist so eine Sache.
Womit könnte man so eine Station angreifen - und mit welcher Absicht?
Mit dem Ziel der Vernichtung aus dem Orbit, klar. Dagegen hilft nichts.
Mit dem Ziel der Neutralisierung - ebenfalls aus dem Orbit. Auch hier - schlechte Karten für die Station.
MIt dem Ziel der Eroberung - durch submarinen Direktangriff, sinnvollerweise nach orbitalen "Vorarbeiten".
Wir brauchen Erkenntnisse.
Unter Wasser sind Druckwellen der große Killer - soweit die Ziele dafür empfänglich sind.
Strahlwaffen haben unter Wasser gerade mal knapp zwei Promille ihrer inatmo-Reichweite, bedingt durch die wesentlich höhere Dichte des Wassers. Desintegratoren und Impulsstrahler würden für reichlich Wasserverdrängung sorgen, aber am Ziel käme wenig an.
Kräftige Druckwellen erzeugt man praktischerweise durch kleine HHe-Ladungen, evt. in überschallschnellen, reibungsfreien Raketentorpedos verschossen.
Ladungen/Bomben, solange nicht überschwer, können in unmittelbarer Nähe der Station plaziert werden.
Probleme sind wie gesagt Panzerungen mit strukturverdichteten Materialien und Schirmfelder.
Sag ich doch.
Das ist dann so, als ob sich zwei zum Turnier gerüstete Recken mit nassen Handtüchern schlagen.
Man müßte die Unterseekuppel (angenommen - jetzt am Beispiel von Atlans Domizil) durch Orbitalbeschuß soweit anknacksen, daß sie keinen Schirm mehr aufbauen kann, zumindest nach einer Seite hin Ortung und Verteidigung deutlich reduziert sind und - die Außenhülle muß durchbrochen werden.
Ersteres kann durch Hyperschockgranaten (ca. positronischer EMP) erreicht werden, deren Wirkung von NE-Schirmen nicht abgewehrt werden kann. Der Außenhülle wird man dann wohl mit schweren Waffen zuleibe rücken müssen.
Dann könnte man mit Robotkommandos eindringen, die wiederum würden in der Anfangsphase versuchen, gegnerische Systeme mit Hyperschock(hand)granaten lahmzulegen.
Ungefähr so. Für die Aussenhülle haben wir eine Geheimwaffe. Es läuft wirklich auf die Schutzschirmfrage hinaus.
Was braucht man also:
Kontrolle über das System
Haben wir. Im System operiert der 3. Offensivverband der Solaren Flotte.
Kontrolle über den Orbit
Ja. Die Bodenforts sind soweit alle ausgeschaltet.
kontrolliertes "softening up"
Kontrolle über Atmo- und Hydrosphäre
Das einzige, was der Gegner nach machen kann, ist via Transmitter sich beliebig neue Roboter schicken lassen. Oder selber verschwinden.
Dann kann der Einsatz der Robotkommandos erfolgen.
Natürlich wird dabei in der Kuppel einiges zu Bruch gehen. Das ist so, als müßte man einen Panzerschrank voller Luftballons aufsprengen. Herausfordernd, aber nicht unmöglich. Kann natürlich auch schiefgehen.
Es gibt auch verschiedene Abstufungen des Schiefgehens.
Bearbeitet von Arl Tratlo, 24 Februar 2013 - 23:19.
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#44
Geschrieben 24 Februar 2013 - 22:52
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#45
Geschrieben 25 Februar 2013 - 00:12
Bearbeitet von Lüy Piötlerc, 25 Februar 2013 - 00:14.
Letzte Worte des Cheftechnikers beim Sprung von Terra-Luna durch Twin-Sol
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#46
Geschrieben 25 Februar 2013 - 01:00
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#47
Geschrieben 25 Februar 2013 - 10:26
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#49
Geschrieben 25 Februar 2013 - 11:24
Schon gelesen und für sehr gut befunden: weiter bitte!
Du musst es selbstverständlich nicht beantworten, aber: Hast Du beruflich mit Schreiben zu tun, Arl?
LG
Jakob
Wer hat das nicht?
Allerdings üblicherweise nicht mit dem Schreiben von SF-Romanen.
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#50
Geschrieben 25 Februar 2013 - 11:37
"Bazinga!"
#52
Geschrieben 25 Februar 2013 - 12:57
Der überwiegende Anteil der Menschheit? OK, schon in Ordnung, Arl. War ja nur so eine Frage ...
Der überwiegende Anteil der Menschheit liest und schreibt allerdings hier auch nicht im Forum.
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#53
Geschrieben 25 Februar 2013 - 13:34
Aber ich möchte doch gerne nochmal um einen Punkt bitten der hier schon mal kurz angekratz wurde(und ich hoffe mal, das ich da nicht alleine steh).
SF bedeutet für mich auch immer neben einer guten Story auch ein gewisses Maß an Technik. Ich fände es einfach genial, wenn hier auch mehr Beschreibungen der Technik vorkommen würden, als es z.b. bei PR-Neo der Fall ist. Z.b. Beschreibungen von Schiffen, Stationstechnik, Waffensystemen (Offensiv und Defensiv) oder auch nur Alltagstechnik. Damit wird für mich das Kopfkino noch detaillierter.
Da sind für mich die guten alten PR´s immer wieder des lesens wert. Und da oute ich mich auch gerne als Fan der alten RZ´s, in denen z.b. Schiffszentralen, Pilotensessel etc. wirklich intensiv ausgearbeitet worden sind.
Übrigens finde ich auch wahl, PR nicht als Hauptperson zu nutzen gut. Viele gute Story´s liefen als Nebenplot mit Akteuren wie z.B. Abteilung III, Lamy Danger und andere.
Dazu kommt, das für mich Basnal bisher eine echte Sympathie-Figur ist. Ich hoffe, das Sie nicht zu einem "Rothemd" mutieren wird...
Glückwunsch und Gruß
Fosco
Bearbeitet von Fosco, 25 Februar 2013 - 16:07.
#54
Geschrieben 25 Februar 2013 - 15:16
Habe gerade die ganzen bisherigen Storyteile gelesen. Muss sagen, es gefällt mir bisher sehr gut.
Aber ich möchte doch gerne nochmal um einen Punkt bitten der hier schon mal kurz angekratz wurde(und ich hoffe mal, das ich da nicht alleine steh).
SF bedeutet für mich auch immer neben einer guten Story auch ein gewisses Maß an Technik. Ich fände es einfach genial, wenn hier auch mehr Beschreibungen der Technik vorkommen würden, als es z.b. bei PR-Neo der Fall ist. Z.b. Beschreibungen von Schiffen, Stationstechnik, Waffensystemen (Offensiv und Deffensiv) oder auch nur Alltagstechnik. Damit wird für mich das Kopfkino noch detaillierter.
Da sind für mich die guten alten PR´s immer wieder des lesens wert. Und da oute ich mich auch gerne als Fan der alten RZ´s, in denen z.b. Schiffszentralen, Pilotensessel etc. wirklich intensiv ausgearbeitet worden sind.
Keine Angst - mit diesem Wunsch rennst du bei uns offene Türen ein.
Bereits in den bisherigen Kapiteln wird ja das eine oder andere Thema angekratzt - im Rahmen dessen, was bei einer Besprechung nun mal möglich und realistisch ist.
Übrigens finde ich auch wahl, PR nicht als Hauptperson zu nutzen gut. Viele gute Story´s liefen als Nebenplot mit Akteuren wie z.B. Abteilung III, Lamy Danger und andere.
Dazu kommt, das für mich Basnal bisher eine echte Sympathie-Figur ist. Ich hoffe, das Sie nicht zu einem "Rothemd" mutieren wird...
Nur über meine Leiche!
Glückwunsch und Gruß
Fosco
Vielen Dank!
Teil 11 ist oben.
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#55
Geschrieben 25 Februar 2013 - 15:56
#56
Geschrieben 25 Februar 2013 - 16:33
So! Ausgedruckt und gelesen. Ich muss da wohl erst einmal anmerken, dass mir das Original nicht mehr erinnerlich ist, obwohl ich den ersten Band von PRA (und auch nur den) gelesen hatte. Der hatte mir dann schon gereicht. So gesehen bin ich nicht wirklich so ganz unzufrieden, obwohl es en detail so viele Hinweise gäbe... - Allein der erste Satz, der erste Teil. Spannung kommt bei mir da nicht auf.
Nun, man könnte sich fragen: "Plan? Welcher Plan?"
Aber gut:
Seien wir ehrlich, Christian hat recht, ein gutes Lektorat könnte da helfen.
Magst du den Job übernehmen?
Wir sind da nämlich noch auf der Suche...
Etwas verwundert hat mich die Schilderung der Alltagstechnologie (Kaffeemaschine). Was hantiert man zu der Zeit an der herum?
Klärt mich da doch mal auf. Wie muss ich mir ein Gerät zu der Zeit eigentlich vorstellen.
Auch an einer heutigen handelsüblichen Kaffeemaschine kann man ziemlich viel herumhantieren, wie ich aus trüber Erfahrung weiss.
Ich dachte dabei allerdings eher an diese Mini-Kaffeeautomaten, wie man sie heutzutage des öfteren in Büros findet. Etwa im Büro meines ehemaligen Steuerberaters. Und DER musste immer ziemlich herumhantieren, bevor ich mal einen Kaffee hingestellt bekam...
Ich denke mal, es gibt Technik, an der es grundsätzlich nicht mehr viel zu verbessern gibt. Diese Kaffeeautomaten gehören dazu.
Und ich wollte die Szene nicht mit Nachfragen bezüglich Zucker, Milch, Sahne o.ä, überfrachten - diese Fragen hatten in diesem Moment keinen Stellenwert.
Bisher recht gut gefallen haben mir die recht schnellen Schnitte, bei denen kommen wir dann aber auch schon wieder zu einem erzähltechnischen Problem: Der Sitzung, die ja bisher den größten Platz einnimmt. Das finde ich mutig, denn eine Sitzung mit diversen Teilnehmern zu schildern, gehört wohl mit zu den schwierigeren erzähltechnischen Aufgaben, weil so etwas ja fast nur über die Dialoge geschildert werden kann - und das kann dann recht schnell langweilig werden, weil diese die viel komplexere menschliche Kommunikation, die ja auch nonverbal und paraverbal abläuft, nur unzureichend wiedergeben können.
Ich weiss, ich weiss. Ich habe auch eine Weile überlegt, ob ich das wirklich so machen will. Der wesentliche Punkt, der dafür sprach, war die Realitätsnähe. Im Realfall würde es ein solches Meeting geben! Alternativ hätte man das Ganze als Briefing für die Einsatzagenten gestalten können. Eine Besprechung hat demgegenüber den Vorteil, die unterschiedlichen Positionen, Interessenslagen und ggf. auch Konflikte zumindest ansatzweise darstellen zu können.
Eine Möglichkeit, dieses Problem auszuhebeln, besteht darin, diese Gespräche durch dichte Beschreibungen zu stützen und zu begleiten, damit kann man eine Näherung an den normalen Gesprächsverlauf gewinnen. Das fehlt bisher völlig und sollte nachgeliefert werden; dieses umso mehr, weil die Dialoge als solches nicht einmal schlecht sind. Eigentlich sind sie schon ziemlich gut; sie kommen nur über einen Rohfassungscharakter nicht hinaus.
Was natürlich die Konsequenz hätte, dass dieser Teil sich in seiner Länge nahezu verdoppelt. Ich gebe diese Frage aber mal gern in die Runde...
Positiv empfunden habe ich weiterhin das Fehlen von einer unangemessenen Psychologisierung, und das völlige Fehlen von verwirrten Vergleichen und blinden Bildern (unser Blues aber auch Christian, die ich beide für so etwas ja schon barsch kritisiert habe, werden wohl wissen, was ich meine).
Ich werde also weiter lesen.
Diese Psychologisierung werde ich auch weiterhin vermeiden. Ich bin da Anhänger einer "Old School" : das Profil eines Menschen erschliesst sich durch seine Handlungen und seine Äusserungen. Schliesslich sind wir ja keine Telepathen. Jedenfalls die wenigsten von uns.
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#57
Geschrieben 25 Februar 2013 - 17:07
Ganz ehrlich? Keine gute Idee. Ich befürchte, ich bin zu selbstverliebt in meine eigene Schreibe, um eine solche dienende Funktion übernehmen zu können; wie wäre es mit Günther oder Schlomo? Ansonsten machen wir es eben alle.Magst du den Job übernehmen?
Wir sind da nämlich noch auf der Suche...
Weitgehende Zustimmung, Ich finde die Sache mit dem Meeting auch gut und realistisch. So verläuft das Leben! Mein Problem ist nur, dass es eben viel reiner Dialog ist, was mich auch nicht unbedingt stört, einige meiner liebsten Bücher sind Dialogromane und wenn ich schreibe (nicht weiter sagen), fange ich mit den Dialogen an, die ich dann wie eine Gans mit Beschreibungen stopfe, um dann mit dem Kürzen anzufangen. Ich habe da völliges Verständnis.Ich weiss, ich weiss. Ich habe auch eine Weile überlegt, ob ich das wirklich so machen will. Der wesentliche Punkt, der dafür sprach, war die Realitätsnähe. Im Realfall würde es ein solches Meeting geben! Alternativ hätte man das Ganze als Briefing für die Einsatzagenten gestalten können. Eine Besprechung hat demgegenüber den Vorteil, die unterschiedlichen Positionen, Interessenslagen und ggf. auch Konflikte zumindest ansatzweise darstellen zu können.
(...)
Was natürlich die Konsequenz hätte, dass dieser Teil sich in seiner Länge nahezu verdoppelt. Ich gebe diese Frage aber mal gern in die Runde...
Zwei Möglichkeiten fallen mir ein: Du lockert es weiter auf - und so lang ist es noch nicht (Christian hat mal um die zwanzig Seiten Dialog geschrieben) -, das Intermezzo mit Gucky z.B. war das sehr passend oder denkst in Zukunft vielleicht einmal über einen Perspektivwechsel nach, verlässt zum Beispiel die Ebene des auktorialen Erzählers.
Völlige Zustimmung.
Diese Psychologisierung werde ich auch weiterhin vermeiden. Ich bin da Anhänger einer "Old School" : das Profil eines Menschen erschliesst sich durch seine Handlungen und seine Äusserungen. Schliesslich sind wir ja keine Telepathen. Jedenfalls die wenigsten von uns.
#58
Geschrieben 25 Februar 2013 - 17:22
Ganz ehrlich? Keine gute Idee. Ich befürchte, ich bin zu selbstverliebt in meine eigene Schreibe, um eine solche dienende Funktion übernehmen zu können; wie wäre es mit Günther oder Schlomo? Ansonsten machen wir es eben alle.
Normalerweise ist "alle" ein Synonym für "niemand". Aber nachdem wir ohnehin gerade ein Experiment in "Crowd Authoring" durchführen, können wir es natürlich auch mit "Crowd Lectoring" probieren.
Zwei Möglichkeiten fallen mir ein: Du lockert es weiter auf - und so lang ist es noch nicht (Christian hat mal um die zwanzig Seiten Dialog geschrieben) -, das Intermezzo mit Gucky z.B. war das sehr passend oder denkst in Zukunft vielleicht einmal über einen Perspektivwechsel nach, verlässt zum Beispiel die Ebene des auktorialen Erzählers.
Hmm. Ich denke, ich will jetzt erst einmal etwas Abstand von dieser Besprechung gewinnen und zur Abwechslung über andere Dinge schreiben. Dann kann man immer noch sehen. Abstand gewinnen ist meistens eine gute Idee.
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• (Film) als nächstes geplant: Harry Potter 6
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#59
Geschrieben 26 Februar 2013 - 03:07
- • (Buch) gerade am lesen:Will Adams - Die Jagd am Nil
- • (Buch) als nächstes geplant:David Gibbins - Tiger Warrior
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• (Buch) Neuerwerbung: Joanne Harris - Runemarks
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#60
Geschrieben 26 Februar 2013 - 10:52
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• (Buch) Neuerwerbung: Joanne Harris - Runemarks
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