Jetzt ist das Bereitstellen einer Tüte Popcorn eine gute Idee.
Zur Not gehen auch Chips...
Schade, daß die Diskussion jetzt so abrutscht, dann klinke ich mich mal aus an dieser Stelle.
Würd ich nicht tun - Du versäumst was!
Aber gehen wir chronologisch vor:
Da man aber auch für Försterromane vielleicht nicht völlig ohne ein wenig Fachkenntnis und Recherche auskommt, bleibt eigentlich nur Fantasy oder Horror.
D’accord, was den Förster vom Weißensee betrifft. Aber sogar im von mir verachteten Vampir- und Werwolfgenre sollte man erstmal mit sich einig werden, wie das jetzt mit Knoblauch, Weihwasser, Silber und Sonnenlicht ist – und vor allem: hernach auch dabei bleiben! Auch diese Leser lassen sich gern unterhalten, aber sicherlich nur ungern verarschen.
Wenn man "Nanogenten" zur Verfügung hat, die in Windeseile nicht nur alles Mögliche sondern auch alles Unmögliche zustande bringen, dann hat man den Bereich SF eindeutig hinter sich gelassen und agiert in einem Fantasy-Universum.
Nanogenten? Du meine Güte… Das erinnert mich an das mahr’sche goldene Antiproton (Also – eigentlich war’s nicht von ihm. Er hat nur eine fürchterliche Story gelesen, in der ein goldenes Antiproton bei Bedarf aus seinem Kästchen schlüpfte und alles tat, was die aktuelle Lage gebot). Wie tief kann man eigentlich noch sinken? Oder: wo ist der Marianengraben der EA?
Für die Mehrheit der NEO-Autoren: dort befindet sich die tiefste Stelle der terranischen Weltmeere, 11.034 m tief, liegt östlich der Marianeninseln, hence the name. Aber das könnt ihr nicht wissen, denn entweder hatte man das in der Schule oder es steht im Internet. Die Marianeninseln sind übrigens nach Maria Anna von Österreich benannt. Könnt ihr aber auch nicht wissen – weil’s im Internet steht.
Daher ein von Herzen kommender Aufruf an seine Majestät Klaus Enpunkt den Einzigen zu Rastatt:
„Sire! Geben Sie Google-Freiheit!“
Na ja, mit der SF war es in der Serie noch nie weit her, was aber nicht bedeutet, daß die Serie sonderlich darunter gelitten hätte. Nur waren die Romane einfach besser geschrieben, als heute.
Seufz – ja. Da hast Du Recht. Die Science kam von Anbeginn allzuoft unter die klirrend mahlenden Gleisketten. Und ja – früher waren die Romane einfach besser geschrieben. Die alte Garde hatte es einfach drauf. Die Jungspunde von heute haben es scheinbar großteils nicht drauf. Oder es ist ihnen egal. Oder sie werden nach Worten bezahlt. Weiß auch nicht…
Du hast weder von Physik noch von Technik wirklich Durchblick.
Meinen Hinweis auf die Allgemeine Relativitätstheorie hast Du noch nicht einmal als solchen verstanden, sondern, wie gegenüber KNF, Dein übliches inhaltsleeres pseudonaturwissenschaftliches Blabla von Dir gegeben. Man merkt deutlich, daß Du als Laie maximal Artikel aus der Wikipedia anwenden und Formelsammlungen lesen kannst.
Von der Physik und ihren Konzepten hast Du nicht die geringste Ahnung.
Du bist süß! Schmatz! Ich liebe Dich! Solche Steilvorlagen bekommt man hier allzu selten. Ohne Deinen gekränkten Narzißmus übermäßig quälen zu wollen – lieber Herr Privatdozent, schildere uns doch mal, wie ein Orbitallift abseits des Äquators machbar sein sollte. Die ART brauchst Du dazu ersma nicht. Laß Einstein in Ruhe, es reicht völlig, wenn Du Newton nicht vor die Denkerstirn stößt.
Ich bin auf Deine Erklärung gespannt, wie sich 60 bis 70 Gigapascal bei schiefwinkeliger Belastung bändigen lassen. Da reden wir nur von der Reißfestigkeit des 35.786 km langen Kabels. Von einer daran montierten Station sind wir noch ein paar 10er Potenzen entfernt.
Übrigens: die Fähigkeit, Wikipediaartikel folgerichtig zu verwenden und Formelsammlungen zu lesen, würde ich mir für das NEO-Autorenteam wünschen. Wär vielleicht eine Idee für nächste Weihnachten…
Weil ich das noch grade gesehen habe:
beleidigt hat er mich nicht, der a3khh. Nur ein wenig weit aus der Deckung hat er sich gewagt.
Bearbeitet von Lüy Piötlerc, 06 Mai 2013 - 15:18.