"Die Pyramiden von Berlin"
Berlin, im 8. Jahrhundert: Die Mayas haben weite Teile Amerikas und Westeuropas erobert. Überall schießen Pyramiden wie Pilze aus dem Boden. Die Menschen werden unterdrückt und versklavt, um immer aberwitzigere Bauprojekte zu realisieren. Ihre Technologie ist überlegen, ihre Waffen sind tödlich. Auf einer kleinen Insel in der Havel (die heutige Dominsel der Stadt Brandenburg) stellen sich ein paar hundert wackere Kämpfer (die „Heveller“) den Angriffen der Mayafürsten. Rund um ihre relativ sichere Burgwallinsel haben sie ein effizientes Handelsnetzwerk errichtet, um sich mit den Sprewanen auszutauschen, mit denen sie in friedlicher Koexistenz leben. Doch die Mayas haben etwas gegen dieses Bündnis … Wird das spätere Berlin eine weitere Exklave der brutalen, menschenverachtenden Mayas? Oder besteht die Hoffnung, dass sich hier etwas wie moderne Zivilisation entwickelt, die sich an unseren Grundwerten ausrichtet? Befragen wir einmal den großen Chaac in der Sachsenpyramide … Aaaaargh!!!
Was ist Mayapunk?
Im 5. und 6. Jahrhundert n. Chr. erobern die Mayas Amerika und Westeuropa. Sie haben sich sehr schnell technologisch weiterentwickelt und fallen wie Würgeschlangen über die Europäer her, gerade als das Römische Weltreich vollständig untergegangen ist. Ihre Waffen und Technologien basieren auf Eigenschaften des Dschungels und der Tiere die darin beheimatet sind (Lianen als lassoähnliche Wurfwaffen, Paraglider aus Schlangenhaut, Modeaccessoires aus Reptilienleder, natürlich vielfältiger Schmuck in Form von Gottheiten oder Tieren, Jaguarkutschen, Druckluft-Nusskanonen, Giftpfeile etc.). Außerdem sind die Maya zu begnadeten Seefahrern avanciert, können Raubkatzen, Reptilien, Schlangen und andere giftige Tiere abrichten und im Kampf einsetzen. Gerüchte besagen zudem, dass Außerirdische sie mit einigen speziellen Technologien und Waffen ausgestattet hätten, die es ihnen ermöglichen sollen zu fliegen, mit Laserstrahlen zu schießen und ständig mit ihrem Oberkommando in Kontakt zu bleiben (= Satellitentelefonie). Aber das sind bloß Gerüchte … oder?
Die Geschichten sollten jeweils mind. eine Komponente des Maya-Machtapparates beschreiben und diese in die Handlung integrieren. Es können alle möglichen Varianten von Geschichten eingesandt werden – von der klassischen Kriegsstory über die Spionage- und Sabotagestory bis hin zu romantischen Liebesgeschichten über eine Mayaprinzessin und einen schönen jungen Germanenfürsten … Der Kontakt der Mayas zu den Aliens muss erwähnt werden, aber nicht zwingend als Handlungsstrang erkennbar sein. Die Aliens stehen nicht im Vordergrund, sondern ziehen hinter den Kulissen ihre Fäden, mit denen sie die Menschen manipulieren … Sie mischen sich nicht weiter in die Angelegenheiten der Menschen ein bis auf dass sie den Mayas gelegentlich unter die Arme greifen …
Umfang: max. 40.000 Zeichen
Einsendeschluss: 31. März 2014
Veröffentlicht werden die Storys in der Edition "sternwerk" von p.machinery als Buch und eBook.
Die Story bitte als Anhang einer E-Mail an fictionality@web.de schicken (Betreff: „Mayapunk Antho“).
Viel Spaß beim Schreiben!
Bearbeitet von fictionality, 24 Juli 2013 - 15:11.