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Schreiben im Akkord - Pro und Kontra


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157 Antworten in diesem Thema

#151 carymar

carymar

    Limonaut

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Geschrieben 21 Juni 2014 - 09:48

Nutzt ihr für das Schreiben spezielle Software (wie Scrivener) oder werden die Texte in einfache Texteditoren, Standard-Office-Software (LibreOffice, MS Würg) etc. eingetippt?


Danke für die Antworten.

#152 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 21 Juni 2014 - 10:16

Danke für die Antworten.

Zu Deiner speziellen Frage gibt es hier im Forum auch einen eigenen Thread: Eingefügtes Bild

Textverarbeitungsprogramme (nicht nur) für Autoren

Bearbeitet von MoiN, 21 Juni 2014 - 10:20.

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#153 Seti

Seti

    Zeitreisebegleiter durch die Windener Höhlen

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Geschrieben 21 Juni 2014 - 11:50

Es scheint also legitim, KGs nachträglich mit einem größeren Rahmen zu versehen.

Jep. und so ungewöhnlich scheint das gar nicht zu sein. Bei "Blumen für Algernon" von Daniel Keyes lieferte ebenfalls eine KG die Vorlage (was mich gerade daran erinnert, dass ich eins von beiden schon längst mal lesen wollte).

Und bei Ray Bradburys "Fahrenheit 451", das er übrigens in neun Tagen geschrieben hat, stand eine Novelle namens "The Fireman" (dt. Der Feuerwehrmann) Pate. In dieser Ausgabe sind sogar beide enthalten. Ist wirklich interessant, wenn man vergleicht, was da die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen beiden Versionen sind. Aber es wird noch besser: besagte Novelle - die halb so lang wie der Roman ist und von Bradbury ebenfalls in neun Tagen getippt wurde - beruht ihrerseits auf zwei Kurzgeschichten von ihm, nämlich "Bright Phoenix" und "The Pedestrian". Erstere behandelt das Buchverbrennungsthema und letztere die totalitäre Zukunft, die ja beide später Einzug in die Novelle und den darauf basierenden Roman fanden. (Quelle)

"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"

- The Talos Principle


#154 MoiN

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Geschrieben 21 Juni 2014 - 11:54

Jep. und so ungewöhnlich scheint das gar nicht zu sein.

Warum auch? Wenn es funktioniert, dann ist es doch ok. Braucht da man/frau noch wirklich einen Segen von oben?

Probieren geht über Studieren. Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Bearbeitet von MoiN, 21 Juni 2014 - 11:55.

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#155 derbenutzer

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Geschrieben 21 Juni 2014 - 12:03

Das Thema "Evolution von Kurzgeschichten" Eingefügtes Bild wäre jedenfalls lohnend genug für einen eigenen Thread. Beispiele gibt es genügend. Ich denke da nur mal beispielsweise an Arthur C. Clarke und "2001" ...

Im übrigen bin ich davon begeistert, dass Seti über "Hyperion" & Hintergründe soviel beizutragen vermag: Denn, wenn ich mich nicht ganz täusche, habe ich ich eben diesen die Lektüre dieses Werks seinerzeit heftig empfohlen. So etwas freut sehr ...

PS: Sorry für off topic

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#156 Seti

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Geschrieben 21 Juni 2014 - 12:13

Im übrigen bin ich davon begeistert, dass Seti über "Hyperion" & Hintergründe soviel beizutragen vermag: Denn, wenn ich mich nicht ganz täusche, habe ich ich eben diesen die Lektüre dieses Werks seinerzeit heftig empfohlen. So etwas freut sehr ...

Jep, stimmt. Und da mir "Hyperion" damals so gut gefallen hat, hab ich mich bei Wikipedia ein wenig in die Hintergründe eingelesen - eigentlich, um zu sehen, welche Werke von Simmons im gleichen Universum spielen, aber da bleibt ja trotzdem immer ein bisschen hängen, Und wie das bei solchem Wissen eben ist, lauert es nur darauf, eines Tages aus dem Hinterstübchen ahnungslose Opfer anzuspringen Eingefügtes Bild

"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"

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#157 MoiN

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Geschrieben 25 Juni 2014 - 07:21

Das ist ja alles nicht konstant.
hat es früher auch manchmal genervt, wenn Autoren in ihrer Bio stehen haben, dass sie schon mit 4 Jahren Fantasywelten entworfen haben (ja, das glaub ich natürlich schon, aber es ist halt sehr hochtrabend formuliert) und mit 6 Jahren Geschichten geschrieben haben. Während ich selbst wie fast alle Menschen in dem Alter versucht habe, Wörter wie "Mimi" und "Mama" zwischen die Zeilen eines linierten Blattes zu malen und die Buchstaben dabei allzu krumm geraten zu lassen.

Es ist ja beruhigend zu wissen, daß ich mit diesem Gefühl nicht alleine bin. Eingefügtes Bild

Manche übertreiben es halt - mit dem sich selbst auf die Schulter klopfen. Aber das ist ja auch menschlich: das Streben nach Anerkennung. Aber bevor dies ein psychologisches Traktat wird, warte ich lieber auf diejenigen, die das besser können. Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

(Wo steckt eigentlich Puh, wenn man ihn mal braucht... )

Bearbeitet von MoiN, 25 Juni 2014 - 08:40.

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#158 Frank Chmorl Pamo

Frank Chmorl Pamo

    Cybernaut

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Geschrieben 25 Juni 2014 - 09:25

Nutzt ihr für das Schreiben spezielle Software (wie Scrivener) oder werden die Texte in einfache Texteditoren, Standard-Office-Software (LibreOffice, MS Würg) etc. eingetippt?

Ich benutze "The Guide" (erhältlich auf sourceforge.net). Handlicher, einfacher Editor mit Baumstruktur und Inhaltsverzeichnis mit Kapitelüberschrift. Ich benutze ihn zum Ideensammeln, Strukturieren von Vorträgen und für Kurzgeschichten. Das (halbwegs) fertige Dokument kann man dann als rtf z.B. mit Openoffice weiterbearbeiten.


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