4 Antworten in diesem Thema

[Speculi]

Ich habe das Buch in meiner Kindheit/Jugend gelesen. Es war ausgeliehen aus der lokalen Bücherei.

 

Ich suche eine Jugendbuch-Reihe (oder ein Einzelbuch), vermutlich aus den 90ern oder frühen 2000ern, die ich auf Deutsch gelesen habe.

Eine (hauptsächlich menschliche) Familie oder Gruppe lebt auf einem riesigen Raumschiff, das sie gefunden haben und selbst noch nicht vollständig kennen.

Sie versuchen aus einem Bereich im All, der von einer Barriere umgeben ist, zu entkommen. Sie haben dafür eigene nachgerüstete “Sprungtriebwerke” (die sofort beschleunigen), aber diese sind für die Barriere ungeeignet. Die originalen Schiffstriebwerke – die langsam beschleunigen – könnten helfen, die Barriere zu durchdringen.

 

Da ich mich nicht an eine genauere Erklärung erinnere wie die aktuelle Crew an das Schiff gekommen ist, vermute ich, dass es ein Buch aus einer Reihe war und nicht der erste Teil.

 

Hier wird es immer unpräziser was meine Erinnerung angeht:

Im Verlauf finden sie eine (weibliche ?) Alien-Person in einer Stasiskapsel und wecken sie auf. Ich meine mich daran zu erinner, dass sie eine blaue Hautfarbe hat.

 

Kennt jemand diese Reihe/Buch?

[Naut]

Das ist "Sternenschiff der Abenteuer" von Martin Hollburg (Sammelpseudonym von Hohlbein, damals Eisele und Burgdorf).

Wenn Du willst, verkaufe ich Dir die Reihe, ich habe sie komplett in perfektem Zustand, fand sie beim Wiederlesen aber nur so mäßig.

Bearbeitet von Naut, 10 Juni 2025 - 13:31.

[Naut]

Okay, und es ist tatsächlich der erste Teil "Der Findling im All": Der Außerirdische, den sie auf einem Schiffsfriedhof finden, ist Ritchie, ein blauhäutiger, offenbar männlicher Humanoide.
Wie der Vater und Großvater an das Schiff gelangt sind, wird nie ganz erklärt, sie haben es als Treibgut im Hyperraum aufgelesen und illegal besetzt. Die Herkunft des Schiffs wird aber teilweise in "Die eisige Welt" geklärt.

Ich weiß, das klingt alles total cool. Aber wenn ich es heute lese, dann wirkt das doch eher wie TKKG im Weltraum.

[Speculi]

Danke, das stillt meine Neugier um welche Buchreihe es sich gehandelt hat! (Spukte schon länger im Hinterkopf umher.)

Ich bin mir sehr sicher, dass ich es in der Grundschule gelesen habe und Teile davon sind mir seit jeher in Erinnerung geblieben. Allerdings wohl nicht alles korrekt. Ich hatte wirklich erwartet, dass es aus der Mitte einer Reihe stammt, wegen der aus meiner Erinnerung heraus, fehlenden Einleitung in die Geschichte.

 

Damals hat es Eindruck hinterlassen. Wenn ich mir heute eine Zusamenfassung durchlese, bin ich mir auch nicht mehr sicher, ob es ein Buch ist, dass ich zwingend noch mal lesen muss.

[Naut]

War den Versuch wert. Wobei die Serie wirklich ihre Momente hat. Gerade die von Hohlbein verfassten Bände ragen heraus. Aber zwischendurch gibt es immer wieder so Momente, die man heute "cringe" nennen würde.