Der Rest des Bandes hat mich dann nicht mehr so umgehauen.
Covenant - Elizabeth Bear Ja ... eine ganz nette Idee über den Umgang mit Serienkillern in der Zukunft. Insgesamt aber etwas ereignisarm.
Cimmeria: From the Journal of Imaginary Anthropology - Theodora Goss
Eine sehr merkwürdige Geschichte, über einen fiktiven Staat, der im Kopf einiger Studenten als Projekt entstanden ist, aber irgendwie auch wirklich ist. Hat mir sehr gut gefallen, könnte mein persönliches Highlight dieser Anthologie werden. Four Days of Christmas - Tim Maughan War das jetzt eine Kurzgeschichte oder nur ein knappes Gedankenspiel über Produktionsketten. Fand ich sehr dürftig. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass der Santa Claus irgendwas Böses anstellt, aber da war die Geschichte schon vorbei.
Die Bear-Geschichte hatte ich gleich nach Lektüre wieder vergessen. Liegt aber auch an mir, auf Serienkiller-Geschichten habe ich im Moment keine Lust.
Die Prämisse der Goss-Geschichte fand ich auch reizvoll, vielleich muss ich die Geschichte nochmal lesen, die hatte was.
Die Maughan-Story sollte wohl in der Tat nur Arbeitsbedingungen darstellen, das ist wohl auch eine Spezialität des Autors. Ich dachte auch so ein wenig "Ja, und?" Aber, fürs Protokoll, das wollen wir festhalten: Die Eröffnungssätze sind sehr stark!
Bearbeitet von Oliver, 28 Juli 2015 - 08:58.