vallenton schrieb am 21 Feb 2017 - 13:54:
Das fiel mir nur ad hoc als Beispiel ein.
Was ich eigentlich damit sagen wollte ist folgendes: Diese ganzen Kontaktaufnahmeversuche per wahllose Sendung
ins Weltall sind doch eigentlich nonsens. Je weiter solch ein Signal ins Weltall strahlt, umso mehr nimmt es an Intensität
ab. Irgendwan geht es dann im Hintergrundrauschen unter. Da versteht doch in ein paar Lichtjahren Entfernung schon
keiner mehr was wir ausgestrahlt haben. Oder?
Das ist nun wirklich nicht mein Fachgebiet, aber was die moderne Astronomie aus dem "Hintergrundrauschen" rausholen kann, ist schon enorm. Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Arbeit besteht darin, aus winzigen Lichtpunkten alle möglichen Informationen herauszholen - wenn der kurz flackert, deutet das darauf hin, dass sich ein anderer Körper vorne durch bewegt hat, woraus man dann wieder schliessen kann, dass †¦ Hier ist technisch ziemlich Unglaubliches möglich.