Also vorweg ich gehöre auch zu den von den Mainstream Medien Gehirngewaschenen, die irgendwie der Ansicht sind, dass die Menge an ausgestoßenem CO2 Veränderungen für das klimatische System mit sich bringen und dies sich mittel- bis langfristig negativ auf uns Menschen auswirkt und ich stehe der Idee positiv gegenüber, dass etwas dagegen unternommen wird. Es gibt für mich auch immer noch geopolitische und verfügbarkeitsrelevante Argumente für eine weitgehende Umstellung auf nicht fossile Energieträger die nicht aus anderen Ländern importiert werden müssen und auch noch endlich sind oder deren Förderung mit der Zeit teurer wird. Ich möchte ebenfalls anfügen, dass mich Argumente die auf die negativen Effekte auf die Umwelt der "erneuerbaren Energieerzeugung" verweisen nicht interessieren. Unter der Annahme das wir auch in Zukunft unsere wirtschaftlichen Handlungen so gestalten wie in den letzten 50 oder 100 Jahren, wird jede zur Verfügung stehende Technologie dazu beitragen, mehr Fläche, Raum und andere Ressourcen zu verbrauchen oder dazu zu beitragen das es zu einer Intensivierung oder Konzentration von bestimmten Stoffen kommt. Das ist mir klar und ich kenne keine, nicht fundamental sozial isolierenden isolieren Lebensweise, wie ich diesem Prozess aus dem Weg gehen kann und deshalb habe ich mich dafür entschieden, es einfach zu wollen. Also mir ist in diesem Augenblick klar, dass das Erstellen dieses Textes indirekte negative Auswirkungen auf die Umwelt hat und ich tue es trotzdem. Ungeachtet dessen habe ich für mich entschieden, dass die Bejahung diese Wandels ein Weg ist, der weniger falsch ist (mir so scheint), als das Setzen auf Technologien und Verfahrensweisen, denen es egal ist welche Abprodukte (zB C02, Uran, Quecksilber, alte Munition, Plastik, FCKW, usw) sie erzeugen und wo diese "gelagert werden/hin gelangen". Intellektuell, philosophisch und psychologisch finde ich es sehr interessant, wie es funktioniert, dass wir einander nicht überzeugen können. Wie es ist es möglich, das wir in einer Realität leben die von denselben physikalischen Bedingungen begrenzt wird und wir einander nicht überzeugen können? (Echt schade, dass man mit einem MRT keine Denkprozesse / Gedankengänge in einem Gehirn sichtbar machen kann.) Nun zum eigentlichen Grund für diesen Post:
Totschlagargumente von Ahnungslosen. Es sterben weitaus mehr Vögel im Straßenverkehr als durch Windkraftanlagen. Waldflächen werden auch für Maisfelder abgeholzt, Mais, der hinterher in Biogasanlagen verstromt wird. Stromtrassen kann man auch unterirdisch realisieren (danach wächst wieder Gras über die Sache), aber die Gegner wollen es ja am liebsten schnurlos. My. P.S.: Gibt es eigentlich ein Land, in dem du glücklich und zufrieden wärst? Rein interessehalber. Deutschland ist es ja offensichtlich nicht.
Hast Du dafür irgendwelche belastbaren Zahlen, Studien oder Belege? Aber selbst wenn das stimmte. Hälst Du es wirklich für ein gutes Argument ? Es würde ja schliesslich auch niemand argumentieren, der Hinweis auf Tote beim Reaktorunfall von Tschernobyl sei ein Totschlagargument, schliesslich stürben jedes Jahr weit mehr Russen im chaotischen Russischen Straßenverkehr um die Atomkraft zu verteidigen.
polemische Antwort: