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SF Experten Quiz


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4533 Antworten in diesem Thema

#1681 deval

deval

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Geschrieben 21 Dezember 2005 - 12:55

Na gut, dann mache ich mal weiter.Hier die ersten Zeilen aus einem meiner Lieblingsbücher. Wie heißt`s?Sieben Träumer.Damit wir uns richtig verstehen, es waren keine berufsmäßigen Träumer. Berufsmäßige Träumer sind hochbezahlte, sehr gesuchte Talente. Diese sieben träumten wie die meisten von uns, ohne Anstrengung und ohne Disziplin. Berufsmäßig zu träumen, so, daß diese Träume aufgezeichnet und zur Unterhaltung anderer wieder abgespielt werden können, ist eine viel kompliziertere Sache. Man braucht dazu die Fähigkeit, halbbewußte kreative Impulse zu lenken und seine Fantasie zu strukturieren, und das ist außerordentlich schwierig. Berufsmäßige Träumer sind gleichzeitig die am besten organisierten von allen Künstlern und dennoch die spontansten. Es sind Menschen, die auf subtile Art Spekulationen ineinander verweben können, nicht schwerfällig und gerade wie Sie oder ich, oder eben diese sieben Schläfer.

"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

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#1682 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 21 Dezember 2005 - 13:20

Na gut, dann mache ich mal weiter.

Hier die ersten Zeilen aus einem meiner Lieblingsbücher. Wie heißt`s?

Sieben Träumer.
Damit wir uns richtig verstehen, es waren keine berufsmäßigen Träumer. Berufsmäßige Träumer sind hochbezahlte, sehr gesuchte Talente. Diese sieben träumten wie die meisten von uns, ohne Anstrengung und ohne Disziplin. Berufsmäßig zu träumen, so, daß diese Träume aufgezeichnet und zur Unterhaltung anderer wieder abgespielt werden können, ist eine viel kompliziertere Sache. Man braucht dazu die Fähigkeit, halbbewußte kreative Impulse zu lenken und seine Fantasie zu strukturieren, und das ist außerordentlich schwierig. Berufsmäßige Träumer sind gleichzeitig die am besten organisierten von allen Künstlern und dennoch die spontansten. Es sind Menschen, die auf subtile Art Spekulationen ineinander verweben können, nicht schwerfällig und gerade wie Sie oder ich, oder eben diese sieben Schläfer.

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Alan Dean Foster
"Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt"
Roman zum Film

#1683 deval

deval

    Skeptiker

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Geschrieben 21 Dezember 2005 - 13:35

Kaum gepostet, schon gelöst. Das lob ich mir. Na warte, wenn ich noch mal dran komme finde ich mit Sicherheit ein SF Buch das keiner hier kennt. ;) Jorge, jetzt biste doch wieder dran.

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#1684 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 22 Dezember 2005 - 00:07

Seufz ;) ..."Es knackt. Tausend Jahre sind vergangen, seit ein solches Geräusch durch das Raumschiff hallte. Es ist ein einsames Geräusch, begrenzt durch das Volumen der es umgebenden Luft, und also, so könnte man argumentieren, überhaupt nicht vorhanden, da es auf keine Ohren trifft. WENN NIEMAND DEN BAUM IM WALD UMFALLEN HÖRT, DANN IST DER FALL GERÄUSCHLOS. Sonnen sind die stummen Löwen des Universums, ihr Brüllen wird von dem Vakuum eingeschlossen, das sie umhüllt. Dem Gebrüll der Sonnen gleich, wird das Knacken des Raumschiffs von seinem Verursacher eingeschlossen und von keiner Form organischen Lebens vernommen.Aber das Raumschiff selbst hört es, fühlt es vielmehr, was dasselbe ist, und weiß, daß seine Hilfsgeräte das Sonnensystem, welches die Erdenwelt aufzunehmen vermag, gefunden und an ihm festgemacht haben. Es beginnt mit der Analyse der verfügbaren Daten: Zahl der Planeten, Größe der Sonne, Dichte einzelner Welten, Ellipsenkrümmungen. Endlich ist zum ersten Mal seit dem Abschuß, und nachdem es zuvor schon mehrmals plötzlich geknackt hatte, eine Welt auf den Bändern aufgetaucht, die bewohnbar ist. Wenn es dazu in der Lage gewesen wäre, hätte das Raumschiff einen langen Seufzer der Erleichterung ausgestoßen. Das Ende der zeitlosen Reise schien nahe. Die letzten Maßnahmen konnten beginnen.Nur das schwache Summen der hellwachen elektrischen Ausrüstung spielt durch die leeren Kabinen und Gänge. In den lichtlosen Lagerräumen sind Container mit Nahrungsmitteln ordentlich gestapelt und mit Hilfe starker Klammern an den Wänden befestigt; unbenutzte Griffel füllen die Schubladen, festgeschnallte Referenzbänder säumen die Wände. Alles ist sauber und ordentlich und wurde zum letzten Mal von der Hand eines Oberprüfers berührt, vor Tausenden von Jahren, kurz bevor das Raumschiff aus der Erdatmosphäre austrat. Vom größten Kran bis zur kleinsten Nadel wartet die eingemottete Ausrüstung darauf, von nicht vorhandenen menschlichen Fingern bedient zu werden. Die ersten Schritte zur Bildung solcher Finger wurden bereits unternommen; jetzt beginnt das Raumschiff mit der Fortsetzung dieses Prozesses.Tief in künstlichen Gebärmüttern tauen Embryos aus ihrem bislang gefrorenen Zustand auf und erwärmen sich rasch zum Leben. Der Geburtsvorgang der noch ungeborenen zweitausend Bewohner der Muttereinheiten des Raumschiffs wird beschleunigt, und jeder Embryo wächst sich zum Fetus aus. Augen, Nasen und Münder bilden sich. Säfte beginnen zu fließen, Pulse drücken gegen elastische Arterien, Lungen atmen die großartige Luft ein.Das knackende Geräusch steht nicht mehr allein. Ihm hat sich der Lärm, der aus hunderten von kleinen Kehlen dringt, angeschlossen. Ein Mordsgeschrei, das jeden an Bord des Raumschiffs, der bei Bewußtsein gewesen wäre, verrückt gemacht hätte. Doch es gibt niemanden mit einem Bewußtsein, nur Kinder ohne Bewußtsein, die in Plastikzellen ihrer Jugend und Pubertät zustreben. Das Tempo ihres Wachstums ist um das Vierzigfache erhöht worden.Ihre Ausbildung ist bereits im Gange. Die Erwachsenen, die am Ende aus den Zellen hervorgehen, müssen sich des Planeten bewußt sein, der sie hervorgebracht hat. Sie müssen sich in seiner Geschichte allgemein zurechtfinden. Sie benötigen spezielle Informationen, die sie zu fähigen Experten machen. Vor allem müssen sie den Grund erfahren, warum sie überhaupt am Leben sind.Es ist gut. Alles läuft glatt auf die Vollendung des Gesamtplanes zu. Alles ist in Ordnung. Der Brutapparat päppelt seine Jungen auf; die Intelligenzeinheiten füttern ihre gefangenen Schüler mit Kenntnissen; der Lehrer legt ihnen anregendes Material vor und hält nach den erwarteten Verhaltensänderungen in ihrer simulierten Kindheit Ausschau; Stimmen schreien aus Träumen auf mit all dem Gelalle aus Nimrods Turm; Ohren hören; Finger packen zu; die Hülle umgibt das Ganze und führt es einer versprochenen Welt entgegen. Gut. Alles ist harmonisch... Harmonisch?Frage? Nein. Nein. Dann ja. Eine vage Störung. Unsicherheit? Suche - und nichts. Wo? Unbestimmt. Inspektion und Korrektion, die angemessene Prozedur. Doch was und wo? Die Abwehrmechanismen in Bereitschaft versetzen. Ihnen mitteilen... mitteilen...Der Brutapparat setzt sein Werk der Entwöhnung und Aufzucht der neuen Ladung fort, der Lehrer unterrichtet noch. Was also ist falsch? Das Raumschiff sucht automatisch seine Außenhaut nach einer Bruchstelle ab, arbeitet sich von einem Ende zum anderen. Der Vorgang dauert ein paar Minuten, und als er beendet ist, ist das Ergebnis negativ. Es gibt keine Bruchstelle.TROTZDEM STEHT EINDEUTIG FEST, DASS ES AN BORD EINEN FREMDKÖRPER GIBT. Das Abwehrsystem hat ihn endgültig und zweifelsfrei registriert. Es handelt sich nicht um einen Unfall, nicht um eine Explosion, einen Riß oder einen Gasaustritt. Kein Steuerungsfehler muß korrigiert werden, keine Korrosion in den Kraftstoffreservetanks; kein Feuer ist ausgebrochen und keine Überflutung eingetreten. Das Problem ist nicht im Raumschiff entstanden. Es stammt von draußen und ist eingedrungen. Eine kleine, undefinierbare Spur von einem Fremdkörper.Der Abwehrmechanismus tritt in Aktion. Torpedomotoren springen an, Abschußrampen schwenken auf der Suche nach dem Ziel für ihre Raketen hin und her, die ganze Außenhaut des Raumschiffes strotzt vor Waffen. Die todbringenden Rohre lassen es wie ein Stachelschwein aussehen.Was? Wo? Wer?Nichts. Sie können nichts finden. Das Raumschiff ist verwirrt, wenn man bei einer semiintelligenten Maschine von Verwirrung sprechen kann. Es fährt fort, nach dem Feind zu suchen und durchforscht den Weltraum noch in Tausenden von Kilometern nach positiven Anzeichen.Auf einmal finden die schnüffelnden Waffen ein Ziel, in zweitausend Kilometern Entfernung, und blasen es beinahe fröhlich aus dem Dasein. Die Staubwolke breitet sich im Weltraum aus. Es war ein riesiger unschuldiger Meteor, und jetzt sind es viele winzige Meteore, doch es ist nicht der Eindringling. Der Eindringling befindet sich noch an Bord des Raumschiffs. Kein Haarriß ist zu schmal für seine Gegenwart, kein Draht zu dünn. Er schlüpft durch geschlossene Luken, er gleitet wie Strom durch die Drähte und an den Metallwänden entlang. Das Raumschiff kann ihm nicht Einhalt gebieten, denn da ist nichts Greifbares, dem man zu Leibe rücken könnte. Es ist so wenig stofflich wie ein Lichtstrahl und ändert dennoch in Mikrosekundenschnelle seine Richtung, zieht sich zurück, löst sich auf und bildet sich neu.Der Strom fließt im ganzen Raumschiff herum, nimmt alles auf, was er entdeckt, und übermittelt es an seine verborgenen Benutzer. Schließlich sind die Kenntnisse zusammengetragen, die Entscheidung wird getroffen. Der Strahl tritt wieder in die Intelligenzeinheiten ein und verschmilzt den inneren Kreislauf zu einem Klumpen aus Plastik und Metall. Mitten in der Übermittlung einer wichtigen Information hören die Lehrer auf zu funktionieren. Sie sind irreparabel.Othman wurde in der Mitte des dritten Tagesviertels im Alter von dreißig Erdenjahren geboren."Beginn eines SF-Romans, Autor und Titel?

#1685 Jürgen

Jürgen

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Geschrieben 22 Dezember 2005 - 07:54

Ich hab keine Ahnung, welcher Roman das ist... bin aber auf die Auflösung gespannt.Klingt nicht schlecht :-)
Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...

#1686 Skydiver

Skydiver

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Geschrieben 22 Dezember 2005 - 17:08

Angela und Karlheinz SteinmüllerAndymon ?

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It's all fun and game until someone loses an eye

  • (Buch) gerade am lesen:Robert B Parker

#1687 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 22 Dezember 2005 - 22:49

Angela und Karlheinz Steinmüller
Andymon ?

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Leider nein, aber die thematische Richtung stimmt schon mal ;) .

Tipp Nr.1:

Der Autor ist Engländer und gab seinen Einstieg in die SF mit einer preisgekrönten Kurzgeschichte über das Ende einer Geschichte(von der manche behaupten, es wäre die größte aller Zeiten, die jemals erzählt wurde), an deren Beginn wir schon sehr bald wieder gedenken. In der Kurzgeschichte stellt sich aber heraus, das alle am Schlußakt Beteiligten(inklusive des "Superstars") gar nicht die sind, die sie sein sollen bzw auch nicht von dort stammen/dorthin gehören...

#1688 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 23 Dezember 2005 - 19:58

Tipp Nr.2: Der Autor schrieb neben SF, Horror auch noch eine erfolgreiche Kinderfantasyserie(deren Protagonisten man mit dem Sprichwort "Puff goes the Weasel" beschreiben kann) sowie als Brotarbeit(unter Pseudonym) die Novellisierung eines Films, von dem es laut eigener Aussage nur einen geben kann(trotzdem wurde er unglaublich schlecht fortgesetzt und zu einer Fernsehserie verwurstet)...

#1689 deval

deval

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Geschrieben 23 Dezember 2005 - 21:06

Nun ja, dabei dürfte es sich dann um den Highlander handeln. Aber wer das Buch geschrieben hat? Keine Ahnung.

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#1690 Nessuno

Nessuno

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Geschrieben 24 Dezember 2005 - 11:50

Nach den Hinweisen kann es sich nur um Garry Kilworth handeln. Da ich zur Zeit keinen Zugang zu meiner Sammlung habe, kann ich nur raten: Die Nacht von Kadar?Nessuno

#1691 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 24 Dezember 2005 - 12:39

Garry Kilworth Die Nacht von Kadar?

Hohoho! St. Nessuno steiget in das Forum hinab und verkündet seine Mär; und siehe, es ist wunderbar :fun:!

#1692 Nessuno

Nessuno

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Geschrieben 24 Dezember 2005 - 14:03

:fun: :D Auswendig zitiert: "Once upon a time, there was a Martian called Valentine Michael Smith."Welcher SF-Roman fängt so an? Nessuno

#1693 Skydiver

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Geschrieben 25 Dezember 2005 - 17:11

"Stranger in a Strange Land" von Robert Heinlein ?

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#1694 Nessuno

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Geschrieben 25 Dezember 2005 - 17:42

"Stranger in a Strange Land" von Robert Heinlein ?

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Wir streichen das Fragezeichen. Skydiver ist dran ...

Nessuno

#1695 Skydiver

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Geschrieben 25 Dezember 2005 - 18:36

Eine Frage zu "sprechenden" Bücher... Bei Neal Stephenson gibt es ja eine "Fiebel für die junge Dame". In welchem Buch und von welchem Autor spielen gleich zwei solcher "Bücher " eine Rolle?? http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/thumb.gif Frohes Fest ! Alex :rolleyes:

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#1696 Skydiver

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Geschrieben 26 Dezember 2005 - 15:52

Tip - Beide Bücher tragen Namen von Büchern Charles Baudelaire

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#1697 Nessuno

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Geschrieben 27 Dezember 2005 - 13:22

Gibt es nicht eine Novelle von Brian Stableford mit dem Titel "Fleurs du mal"?Nessuno

#1698 Skydiver

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Geschrieben 27 Dezember 2005 - 14:13

Der Stableford war es nicht.Aber eines der Bücher heisst tatsächlich "Fleurs du mal"Nächster Tipp:In dem Buch spielt eine besondere Strasse eine Hauptrolle.GrussAlex

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#1699 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 27 Dezember 2005 - 21:24

In dem Buch spielt eine besondere Strasse eine Hauptrolle.

Kann gerade nicht nachschauen, deshalb mal ein Rateversuch: Roger Zelazny "Straße nach Überallhin?"

#1700 Skydiver

Skydiver

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Geschrieben 27 Dezember 2005 - 21:31

Gut geraten !Dein Spiel :wink2:

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#1701 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 29 Dezember 2005 - 00:09

""Es ist ein Geist des Guten in dem Übel." Shakespeare"Alles Übel, was uns nicht zerbricht, baut auf." Emerson"Alles Übel kommt aus uns." RousseauAlle lagen sie falsch."Es gibt keine Erklärung für das Böse. Man muß es wohl in der Ordnung des Universums als notwendig ansehen. Es zu ignorieren wäre kindlich; sich darüber zu beklagen sinnlos." MaughamEr kam der Sache schon näher."Das Böse hat seine eigenen Gesetze. Aus diesem Grund werden Fragen nach Macht, Lust oder nach Profit bedeutungslos." ...Er wußte es. Natürlich wußte er es.Während der kurzen Herrschaft des verrückten Justazius tötete er elf Millionen Männer in den Todescamps von Pilor IX.Siebzehn Millionen Männer tötete er auf Borgia II, auf eine Art und Weise, die die Gaskammern der alten Erde und ihres dritten Reiches harmlos wirken ließen.Er tötete fünf Millionen Frauen und Kinder auf Neu-Rhodesien.Dreitausendundsiebzehn Männer tötete er auf Cambria III, jeden auf eine andere Art.Er erfand Foltermethoden, die selbst die Bewohner von Spica VI, die sich gegen die Republik auflehnten, niemals benutzen würden.Keine Fotografie, Holografie oder Videoaufnahme existierte von ihm. Man hatte von ihm niemals Fingerabdrücke genommen. In keinem Computer gab es Retinagramme oder Stimmbilder von ihm. Er besaß auf keiner Welt ein Bankkonto, keine Besitztümer, die jemanden auf seine Spur bringen konnten. Sein Geburtsplanet war unbekannt. Viele Männer hatten ihm gedient, aber bis auf sieben waren sie alle tot - und diese sieben hatten ihn nie in ihrem Leben zu Gesicht bekommen.Er war ein Flüchtling.Sein Name war ..., und er war, im Moment jedenfalls, sicher."Welcher Roman welches Autors beginnt mit diesem Prolog?

#1702 Skydiver

Skydiver

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Geschrieben 29 Dezember 2005 - 11:24

hallo Jorge,ein Roman von Jack Vance ?PS: Hört sich nach "Die Mordmaschine" an.GrussAlex

Bearbeitet von Skydiver, 29 Dezember 2005 - 13:21.

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#1703 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 29 Dezember 2005 - 17:35

Jack Vance "Die Mordmaschine"

Leider nein, was Autor und Roman betrifft, aber die thematische Richtung stimmt schon mal :) . 1.Tipp: Die Romanhandlung läßt sich treffend mit einem Zitat aus "The Chronicles of Riddick" beschreiben: "In normal times, evil would be fought by good. But in times like these, well, it should be fought by another kind of evil." Mit anderen Worten: Feuer wird mit Feuer bekämpft, der im Zitat Angesprochene soll von jemandem zur Strecke gebracht werden, der genauso(wenn nicht sogar noch schlimmer) gnadenlos und unbarmherzig in der Wahl seiner Methoden ist.

#1704 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 30 Dezember 2005 - 23:41

2.Tipp:Der im Zitat angesprochene sucht Zuflucht auf einer menschlichen Koloniewelt, deren Besiedlung durch religiöse Gruppen stattfand, die sich allesamt der Anbetung des Bösen verschrieben hatten. Selbst diese hartgesottenen Teufelsbrüder lehrt der oben erwähnte schon sehr bald das Fürchten...Der Name der Koloniewelt(wie auch der des Buches) kommt von einem Fest, bei dem nach alter Überlieferung gewisse Damen eine gar erschröckliche Zeremonie abhalten.

#1705 Skydiver

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Geschrieben 31 Dezember 2005 - 09:33

Walpurges III von Mike Resnick ?

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#1706 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 31 Dezember 2005 - 14:07

Walpurgis III von Mike Resnick ?

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:( Dein Spiel...

#1707 Skydiver

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Geschrieben 02 Januar 2006 - 10:20

Bleiben wir doch bei großen Verbrechern†¦Es gibt da eine ganze Reihe von Büchern zu einem bestimmten Gangster.Der Spitzname dieser Person ist (zum Teil) dem Chinesischen Kalender zu entnehmen.Wer ist der Autor ?Wie heißt die Serie ?

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#1708 Jürgen

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Geschrieben 02 Januar 2006 - 10:58

Stahlratten-Zyklus von Harry Harrison !?
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#1709 Skydiver

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Geschrieben 02 Januar 2006 - 11:42

Stahlratten-Zyklus von Harry Harrison !?

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Na super :fun:

Dein Spiel Jürgen :thumb:

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#1710 Jürgen

Jürgen

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Geschrieben 02 Januar 2006 - 18:43

Machen wir es mal heute ein wenig leichter, in der Hoffnung, daß sich noch ein paar andere Member als die üblichen Verdächtigen hier verewigen...

Thema: Kurzgeschichte

Welche KG hat diesen wahrhaftig köstlichen Anfang....

Nach dem Start überwachte das Schiff routinemässig den Zustand der sechzig Passagiere, die in seinen Kühlbehältern schliefen. Person Neun zeigte eine Fehlfunktion. Sein EEG verriet Gehirnaktivität.

Mist !, sagte das Schiff zu sich selbst.


Ein echter Klassiker und für die Experten eher ein Scherz als eine ernstzunehmende Frage. Aber schau mer mal, wer sich hier vielleicht neu einträgt.
Übrigens... diese KG wird irrtümlich oft als "Beitrag" des gesuchten Autors zum Thema Cyberpunk betrachtet, weil der Faktor "virtuelle Realität" eine grosse Rolle in der Story spielt.

Gruß
Jürgen

Bearbeitet von Jürgen, 02 Januar 2006 - 18:52.

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