SF Experten Quiz
#3181
Geschrieben 16 Juli 2007 - 07:58
#3182 Gast_Jorge_*
Geschrieben 16 Juli 2007 - 10:22
Bearbeitet von Jorge, 16 Juli 2007 - 10:23.
#3183
Geschrieben 16 Juli 2007 - 10:37
#3184 Gast_Jorge_*
Geschrieben 16 Juli 2007 - 16:15
Bearbeitet von Jorge, 16 Juli 2007 - 16:20.
#3185 Gast_Jorge_*
Geschrieben 17 Juli 2007 - 17:48
Der Erzähler kommt zu dieser Schlußfolgerung nach einer Reihe ungewöhnlicher Zwischenfälle mit menschlichen Todesopfern, Zwischenfällen wie diesem:
" Western ist sofort sehr hoch aufgestiegen, und wir konnten die Maschine kaum mehr erkennen. Ich wollte gerade gehen und hatte mich schon abgewandt, als einer von den Jungs rief: "He! Was ist das denn?" Er zeigte in die Höhe, und wir sahen aus Süden etwas wie eine schwarze Wolke mit ungeheurer Geschwindigkeit heranziehen. Ich sah gleich, daß es keine Wolke war - es näherte sich mit einer Art Wirbelbewegung und in einem Tempo, wie ich es noch bei keiner Wolke gesehen habe. Aber einen Augenblick lang konnte ich nicht erkennen, was es nun war. Es veränderte seine Form, wurde zu einem großen Halbmond und kreiste und schwenkte hin und her, als würde es nach etwas suchen. Der Mann, der den Ausruf getan hatte, nahm sein Fernglas, er stand da und sah angestrengt hindurch. Dann schrie er, das sei ein ungeheurer Vogelschwarm, "Tausende und Abertausende". Sie kreisten und flatterten hoch in der Luft umher, und wir sahen ihnen interessiert zu; wir nahmen nicht an, daß Western-R....... irgendwie davon betroffen wäre, der fast außer Sichtweite war. Seine Maschine war nur noch ein Punkt. Dann zogen sich die beiden Arme des Halbmonds blitzschnell zum Mittelpunkt zurück, und diese Tausende von Vögeln schossen in einer dichten Masse gerade über uns quer durch den Himmel und flogen dann etwa nach Nordnordwesten davon. Dann schrie Henley, der Mann mit dem Fernglas: "Er kommt runter!" und fing an zu laufen, und ich rannte hinter ihm her. Wir fanden einen Wagen, und während der Fahrt sagte mir Henley, er hätte die Maschine senkrecht abstürzen sehen, als käme sie aus dieser Wolke von Vögeln hervor. Er dachte sich schon da, daß sie irgendwie den Propeller zusammengehauen hatten. So stellte es sich dann auch heraus. Wir fanden die Propellerblätter ganz zerbrochen und verschmiert mit Blut und Taubenfedern, und Kadaver einzelner Tauben staken zwischen den Blättern und klebten an ihnen."
#3186 Gast_Jorge_*
Geschrieben 18 Juli 2007 - 10:09
Der Autor war Engländer und ist dem Gebiet Phantastik/Horror(thematisch sehr oft mit keltisch/römischen Mythen verbunden) anzusiedeln.
Der gesuchte Roman ist aber der SF/Horror zuzurechnen. Manchen Kennern gilt er als die indirekte Vorlage(die die Autorin der eigentlichen Vorlage zu ihrer Geschichte "inspiriert" haben soll ) zu einem Film der selben Thematik - durch Äußerungen des Regisseurs.
"Obwohl er die Kurzgeschichte 1952 in einer seiner eigenen Anthologien veröffentlichen ließ, hielt er nicht allzuviel von ihr und bezichtigte sie -die Autorin- indirekt des Plagiats: Alle ihre Romane seien ein zweiter Aufguß...selbst ... sei schon von -gesuchter Autor- in -gesuchter Roman- vorweggenommen worden.
Im Film wie im gesuchten Roman taucht die Idee eines plötzlichen, unerklärlichen, unmotivierten Angriffs auf die Menschenwelt auf.
Bearbeitet von Jorge, 18 Juli 2007 - 10:09.
#3187
Geschrieben 18 Juli 2007 - 15:52
--------------------------------------------------------
It's all fun and game until someone loses an eye
- • (Buch) gerade am lesen:Robert B Parker
#3188
Geschrieben 18 Juli 2007 - 17:40
#3189 Gast_Jorge_*
Geschrieben 18 Juli 2007 - 21:52
Nein."Die Fliegen" von Asimov ?
#3190 Gast_Jorge_*
Geschrieben 18 Juli 2007 - 22:06
Tipp Nr.3Aber der gesuchte Roman?
Stammt wie gesagt von einem Engländer, sein Gesamtwerk(darunter auch das gesuchte) wurde in den 90ern von Piper schön herausgebracht.
Bekannt ist der Autor durch eine weitere Geschichte(mittelalterliche Krieger greifen auf Seiten der Engländer im 1. Weltkrieg ein); diese war so populär, das sie schließlich von sog. "Sachbuchautoren" in einigen Lachbüchern über solch "wahre" Dinge wie Ufos, Nessie, Geister etc. als "echte paranormale Begebenheit" des 1. Weltkriegs ausgegeben wurde .
Aktuell wird auf deutsch ein Band mit Kurzgeschichten von ihm erscheinen: In einer Sammlung phantastischer Literatur verschiedener Autoren, herausgegeben und kommentiert von einem berühmten südamerikanischen Phantastikautoren(Diese Sammlung trägt den Titel einer der berühmtesten Geschichten des südamerikanischen Phantastikers).
Bearbeitet von Jorge, 18 Juli 2007 - 22:16.
#3191
Geschrieben 18 Juli 2007 - 23:53
#3192
Geschrieben 19 Juli 2007 - 00:04
#3193 Gast_Jorge_*
Geschrieben 19 Juli 2007 - 10:55
Dein Spiel...Arthur Machen Furcht und Schrecken The Terror: A Fantasy
#3194
Geschrieben 19 Juli 2007 - 18:05
#3195 Gast_Jorge_*
Geschrieben 20 Juli 2007 - 11:56
#3196
Geschrieben 20 Juli 2007 - 20:14
#3197 Gast_Jorge_*
Geschrieben 20 Juli 2007 - 22:04
Gesucht ist ein SF-Horrorfilm, nach dessen Ende(und dem seines Abspanns) ein zeichentrickanimierter Rana catesbeiana mit einer menschlichen Hand im Maul vom rechten Rand bis zur Leinwand(Bildschirm)mitte hüpft, sich zum Zuschauer dreht und diese dann genußvoll runterschluckt...
Wie heißt dieser Film?
#3198 Gast_Jorge_*
Geschrieben 21 Juli 2007 - 16:49
Dieses Motiv -Frosch mit Hand im Maul- ziert auch das Plakat des Films, ist aber eigentlich ein dreister Etikettenschwindel. Während des gesamten Films hüpfen die Quaker zwar lustig durchs Bild(bzw werden von der Filmcrew dazu angeregt oder umhergeworfen ), sie bringen aber keinen Menschen um die Ecke. Das besorgen andere Spezies(Schlangen, Spinnen, Vögel etc.) für sie.
#3199
Geschrieben 21 Juli 2007 - 17:35
#3200 Gast_Jorge_*
Geschrieben 21 Juli 2007 - 17:44
Yep, ein Film zum Quaken . Hier noch ein paar Plakatmotive http://www.monstrula...rogsplakate.htmFrogs - Killer aus dem Sumpf Frogs Frogs - Die Frösche http://www.tierhorro...ver/22_7469.jpg
#3201
Geschrieben 21 Juli 2007 - 22:00
#3202 Gast_Jorge_*
Geschrieben 22 Juli 2007 - 18:35
#3203
Geschrieben 22 Juli 2007 - 18:51
#3204 Gast_Jorge_*
Geschrieben 23 Juli 2007 - 14:50
...
Sie gelangte nicht einmal in die Zeitungen, diese Geschichte. Fahren Sie über die Golden-Gate-Brücke heute in den Bezirk Marin, besuchen Sie Mill Valley, und Sie werden einfach eine Kleinstadt sehen, an manchen Stellen ein wenig schäbiger und heruntergekommener, als sie sein sollte, aber - nicht in unauffälliger Weise. Die Leute, manche von ihnen, etwa um die Bushaltestelle, mögen Ihnen seltsam vorkommen, teilnahmslos und wenig mitteilsam, und einen unfreundlichen Eindruck machen. Sie werden mehr Häuser sehen, die leer sind und zum Verkauf stehen, als man sich eigentlich erklären kann; die Zahl der Sterbefälle ist hier wesentlich höher als im Durchschnitt des Bezirks, und manchmal fällt es schwer, zu wissen, was man eigentlich auf einen Totenschein schreiben soll. In und um bestimmte Stellen gehen Baumgruppen, Bepflanzungen und ab und zu Tiere ohne ersichtlichen Anlaß zugrunde.
Aber alles in allem gibt es in, oder sagen wir, um Mill Valley nicht viel zu sehen. Die leeren Häuser füllen sich rasch -Bezirk und Bundesstaat sind stark bevölkert-, und es gibt neue Menschen in der Stadt, die meisten jung und mit Kindern. Ein junges Ehepaar aus Nevada wohnt neben mir und Becky, und ein zweites -wir kennen den Namen noch nicht- ist gegenüber in das Haus eingezogen, das einmal den Greesons gehört hat. In einem Jahr, vielleicht in ein oder drei Jahren, wird Mill Valley sich für den Betrachter in nichts von irgendeiner anderen Kleinstadt unterscheiden. In fünf Jahren, vielleicht in weniger, wird der Ort nicht mehr anders sein. Und was hier einmal geschehen ist, wird endgültig verblaßt sein bis zur Unglaubwürdigkeit.
Selbst jetzt -so bald- gibt es Zeiten, und sie werden immer häufiger, zu denen ich mir innerlich nicht mehr klar darüber bin, was wir eigentlich erlebt haben oder was hier wirklich vorgefallen ist. Ich halte es für durchaus möglich, daß wir alles, was geschehen ist oder von dem wir glauben, es sei geschehen, nicht wirklich gesehen oder richtig beurteilt haben. Ich weiß es nicht, ich kann es nicht sagen; der menschliche Geist übertreibt und täuscht sich selbst. Und es stört mich auch nicht; wir sind zusammen, Becky und ich, im guten wie im schlechten.
Aber. . .manchmal fallen Schwärme von kleinen Fröschen, winziger Fische oder rätselhafte Kieselsteinschauer vom Himmel. Hier und dort, ohne vorstellbare Erklärung, verbrennen Menschen in ihrer unversehrten Kleidung. Und ab und zu werden die geordneten, unverrückbaren Abläufe der Zeit selbst auf unerklärliche Weise verschoben und verändert. Man liest diese vereinzelten, sonderbaren kleinen Geschichten, humorvoll geschrieben, ironisch zumeist; oder man hört vage, verzerrte Gerüchte von ihnen. Und soviel ich weiß, manche von ihnen -manche- sind wahr.
Beginn und Ende eines SF-Romans; gesucht sind Titel und Autor.
#3205
Geschrieben 23 Juli 2007 - 16:18
Ich tippe mal auf: Die Körperfresser kommen von Jack Finney Ad astra Marc...gesucht sind Titel und Autor.
"Die Raumfahrt hat uns alle wieder zu Kindern gemacht."
Meine Blogs:
Helgas galaktische Funkbude, Science Fiction Dinner Kiel, Handelshaus Kuri Onerè
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#3206 Gast_Jorge_*
Geschrieben 23 Juli 2007 - 17:23
Dein Spiel...Die Körperfresser kommen von Jack Finney
#3207
Geschrieben 23 Juli 2007 - 19:42
OK, dann mal "was vielleicht" nicht so einfaches.Dein Spiel...
1
Bedrohung aus dem All
Das Jahr begann nicht gut. Die Sonnentätigkeit, die das Maximum ihres elfjährigen Zyklus erst in zwei Jahren erreichen sollte, wuchs unerwartet an. Eine Menge Flecken bedeckten den ganzen "Königsgürtel", und die einmetrigen Radarwellen, die von den Sonnenflecken ins All ausgestrahlt wurden, erreichten eine Intensität, die um ein Vielfaches die im Verlauf der letzten fünfhundert Jahren verzeichneten Höchstwerte übertraf.
Von den drei Raketen, die zu einem genauen Mappieren des Planeten Mars ausgeschickt worden waren, kehrte nur eine zurück. Eine zerschellte unmittelbar nach dem Start vom Mars. Nach Ansicht der Besatzung des marsischen Raketenflugplatzes wurde ihre Vernichtung durch ein Sandsturm verursacht, der völlig unerwartet ausbrach. Die Meterologie des Mars steckte noch in den ersten Anfängen, und das Heraufziehen eines Sturmes vermochte daher niemand vorherzusagen. Der außergewöhnlich feine Staub hatte offenbar die Düsen der Rakete verstopft. Der riesige, dreitausend Tonnen schwere Körper stürzte aus einer Höhe von fünfhundert Kilometer ab, und keines der Besatzungsmitglieder hatte diesen Unfall überlebt. Die zweite Rakete war im Weltraum verschwunden. Ihre Radarsignale setzten plötzlich aus, als sie das erste Drittel ihrer Flugbahn erreicht hatte.
Die Fachleuchte diskutierten lange über das Schicksal. Schließlich einigten sie sich dahingehend, daß sie sicher auf irgendeinen Planetoiden aufgeprallt sei. Es kreisten ihrer Tausende zwische Mars und Jupiter, und viele davon haben eine langgezogene elliptische Bahn, die weit in den Raum zwischen Mars und Erde reichen.
Titel und Schriftsteller???
Nun denn, viel Spaß beim raten!!
Ad astra Marc
Bearbeitet von SF Dinner Norddeutschland, 23 Juli 2007 - 19:43.
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#3208
Geschrieben 24 Juli 2007 - 18:55
1. Tipp Der Schriftsteller ist ein tschechoslowakischer Wissenschaftler und Freunde der DDR-SF sind hier eindeutig im Vorteil.OK, dann mal "was vielleicht" nicht so einfaches.
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#3209 Gast_Jorge_*
Geschrieben 25 Juli 2007 - 22:59
Bearbeitet von Jorge, 25 Juli 2007 - 23:01.
#3210
Geschrieben 26 Juli 2007 - 19:07
Unglaublich Jorge, da habe ich schon eine der älteren Schwarten herausgezogen und du findest trotzdem sehr schnell die Lösung. Ich glaube ich hätte mir den tschechoslowakischen Wissenschaftler für später aufheben sollen. Nun ja, Du bist dann dran! Ad astra MarcFrantisek Behounek "Schiffbruch im Weltraum" ?
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