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Neuerscheinung: Sven Haupt "Stille zwischen den Sternen" (12/2021)

Sven Haupt Stille zwischen den Sternen Space Opera Eridanus Verlag

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12 Antworten in diesem Thema

#1 ChristophGrimm

ChristophGrimm

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Geschrieben 19 Oktober 2021 - 08:05

Mit "Stille zwischen den Sternen" erscheint im Dezember 2021 der neue Roman von Sven Haupt im Eridanus Verlag.

 

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Klappentext

 

Wie füllt man eine Stille, wenn man weder eine Stimme hat noch Augen, die sehen, oder Hände, die fühlen?
Als die unscheinbare Pilotin Hien Otis die Chance erhält, im Rahmen des teuersten militärischen Forschungsprojekts aller Zeiten zum ersten lebendigen Raumschiff zu werden, gibt sie ohne zu zögern alles auf. Kurz darauf verschwindet eine geheime Raumstation am Rande der Galaxis und die Armee entsendet umgehend ihren neuen Prototyp. Die Aufklärungsmission führt in den Leerraum jenseits der Sterne, wo der Wahnsinn auf jeden Menschen lauert ...
„Stille zwischen den Sternen“ erzählt die Geschichte einer jungen Frau auf der Suche nach dem Sinn ihres Lebens, die im entferntesten Winkel der Galaxis - inmitten der Stille - das größte Wunder findet, was die Menschheit je gesehen hat.
 
Buchdaten:
 
ISBN: 978-3-94634-829-0
TB, 14,90 €
Seitenzahl: tba (Anm. ca. 400)

 

 

Weitere Informationen in Kürze unter:

 

https://eridanusverlag.de

https://elektrischerengel.com (Blog von Sven Haupt)

https://www.facebook.com/eridanusverlag/

https://www.instagram.com/eridanus.verlag.sf


Bearbeitet von ChristophGrimm, 19 Oktober 2021 - 08:14.

„Alien Contagium: Erstkontakt-Geschichten“: https://eridanusverlag.de | "En passant - Die Reisen des Sherlock Holmes": https://burgenweltverlag.de<p>Kostenloses SF/Fantasy-Literatur-Webzine: https://weltenportalmagazin.de
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#2 heschu

heschu

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Geschrieben 20 Oktober 2021 - 18:53

Danke für den Hinweis! Der Klappentext macht mich wieder neugierig.


Carpe diem!

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#3 ChristophGrimm

ChristophGrimm

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Geschrieben 30 November 2021 - 12:56

Sven Haupt über die Hintergründe zu seinem Roman „Stille zwischen den Sternen“, der ab morgen erhältlich ist. Gepostet mit Einverständnis des Autors:

Die erste Inspiration zu meinem neuen Roman Die Stille zwischen den Sternen kam mir, als ich vor einigen Jahren aus purer Neugier im gewaltigen Universum von EVE Online recherchierte. Dort sind die Piloten der Raumschiffe in Kapseln eingeschlossen, über welche sie sensorisch in ihr Schiff integriert werden und die bei der Zerstörung eines Transportmittels einfach ausgeworfen werden können.
Mir stellte sich sofort die Frage, wer wohl der erste Mensch gewesen war, der sich selbst auf diese Weise als Raumschiff wahrnehmen konnte. Ich vergaß umgehend alles andere und begann zu grübeln, welche Geschichte dieser Mensch wohl erzählen würde, nachdem er als erstes Wesen überhaupt ohne seinen physischen Körper das Universum erkunden durfte.
Es hat mich zwei Jahre gekostet es herauszufinden und ich war selten beim Schreiben selbst so überrascht.

In meinem Roman wird die Pilotin Hien Otis im Rahmen des teuersten militärischen Forschungsprojekts aller Zeiten zum ersten lebenden Raumschiff der Menschheit.
Wie man dieser kurzen Beschreibung bereits entnehmen kann, ist das zentrale Thema des Romans der extreme Transhumanismus.
Es gibt in der Science-Fiction diese seltsame Grundidee, dass die Menschheit sich irgendwann, wenn ihr technischer Fortschritt sie nur weit genug führt, von allem Leiden freimachen kann. Wir werden dann alle Schmerzen überwinden, alle Fragen beantworten und ewig leben. Der wichtigste Schritt dazu ist natürlich die Überwindung unserer physischen Form.
Ich empfand diese Annahme schon immer als ein wenig fragwürdig. Welche Konsequenz hat dieser Schritt für unsere emotionale und spirituelle Entwicklung? Immerhin wissen wir aus eigener Erfahrung und durch die Lehren der großen Meditationsmeister, dass alle unsere inneren Fortschritte und Entwicklungen untrennbar an einen Körper und dem Leiden darin gekoppelt sind.
Das sollte uns, meiner Meinung nach, beunruhigen.

Die Frage, welche mich umtrieb, war: Was passiert, wenn ich einem Menschen, der auf einer intensiven inneren Suche ist, seinen Körper nehme und ihn stattdessen in eine mächtige Maschine verwandle? Eine Maschine, die (wortwörtlich) so weit von allen anderen Menschen entfernt existiert, dass eine körperliche Interaktion überhaupt nicht mehr möglich ist. Lösen sich alle Probleme dieses Menschen wirklich in Nichts auf? Wird seine innere Suche die eines Menschen sein? Wenn die Menschheit ihren Körper aufgibt, bedeutet das doch nichts anderes als die Schöpfung einer vollkommen neuen Spezies. Wird dieser Mensch dann den Startpunkt einer neuen, transhumanen Rasse bilden, deren Spiritualität wir überhaupt nicht mehr verstehen können? Welche Bedeutung hat eine Identität als Mensch in diesem Zusammenhang überhaupt noch?

Die Möglichkeit einer Existenz ohne einen zerbrechlichen menschlichen Körper ist als Motiv für mich extrem einschüchternd und fast schon übermächtig. Der Gedanke hat gleichzeitig etwas Verführerisches und Abstoßendes. Mir erschien es nur sinnvoll diese Dichotomie auch durch zwei Protagonisten zu repräsentieren, welche sich von den beiden Extremen aus gegenüberstehen. Deswegen, und um es mir extra schwer zu machen, habe ich zwei Protagonisten auf die Reise geschickt. Hien Otis, eine Frau, die alles dafür tun würde, kein Mensch mehr zu sein und eine künstliche Intelligenz namens Jane, die alles dafür tun würde ein Mensch werden zu können.

Bei der Konzeption meiner beiden Protagonisten hatte ich wie immer keine große Wahl. Das mein Beitrag bei der Gestaltung der Charaktere schockierend gering ist, das ist mir schon in meinem letzten Buch Die Sprache der Blumen aufgefallen. Dort stehen sich das Leben-gebende-Prinzip und das Leben-nehmende-Prinzip gegenüber. So wie sich diese beiden Extreme in unseren Geschichten schon seit hunderttausenden von Jahren gegenüberstehen und niemals voneinander fort können. Es erschien mir völlig unmöglich, dass die Protagonistin keine Frau sein könnte. In diesem Buch hatte ich das gleiche Gefühl. Die Möglichkeiten entfalteten sich mit vor meinem inneren Auge sehr schnell und ohne große Alternativen.

Wenn die Menschheit an der Schwelle zur Erschaffung einer neuen Rasse steht, einem transhumanen Wesen auf Basis fortgeschrittener Technologie, welche Intention würde sie verfolgen? Das Militär würde natürlich in bester Tradition des Terminators einen Menschen als Vorlage benutzen, um die perfekte Waffe zu schaffen. Genau wie ein Mensch, jedoch mit einem unbesiegbaren Körper. Wir reinkarnieren also wie immer das Leben nehmende Prinzip in einer übermächtigen Gestalt. Wie langweilig.

In diesem Moment wurde mir klar, dass ich einen anderen Weg gehen musste. Was, wenn wir ein Wesen erschaffen, welches so neu und anders ist, dass schon seine Wünsche und Bedürfnisse fremdartig erscheinen? Was, wenn dieses Wesen eine Suche nach Sinn beginnt, in einem Universum, welches es vollständig anders wahrnimmt als wir? Was, wenn es nicht kämpft, sondern tanzt? Nicht Waffen schwingt, sondern singt? Nicht Befehle bellt, sondern Gedichte schreibt?
In diesem Moment musste ich grinsen, denn mir wurde klar, dass dem Militär mehr als nur eine böse Überraschung ins Haus stehen würde.

Durch den Fokus auf einer Suche nach Sinn hat sich die grundlegende These von selbst ergeben. Auch hier gab es kaum eine Wahl.
Nicht nur wird uns ein extremer Transhumanismus nichts bringen, er wird die tatsächlichen Probleme einer inneren Suche lediglich akzentuieren und unsere Reise umso schwerer machen. Möglicherweise jedoch, können wir deswegen dann auch mehr finden. Auf dem Weg dahin habe ich die Gelegenheit genutzt möglichst viel Verwirrung zu stiften, wenn es um die Frage ging was es eigentlich bedeutet menschlich zu sein.

Zum Schluss musste ich dann wieder erleben, dass es am Ende immer die Protagonisten selbst sind, welche über den Ausgang ihrer Geschichten entscheiden. Die Wendung zum Religiösen kam für mich so sehr aus dem Nichts, dass ich immer noch nicht sicher bin, was es eigentlich bedeutet. Aber was weiß ich schon, ich schreibe hier nur Geschichten auf.

Bearbeitet von ChristophGrimm, 30 November 2021 - 12:57.

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#4 Waffeleisen

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Geschrieben 30 November 2021 - 19:14

Oha, das kann ja auch nach hinten los gehen! Bin aber sehr gespannt auf das Buch.

#5 heschu

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Geschrieben 05 Dezember 2021 - 08:33

Sven Haupt über die Hintergründe zu seinem Roman „Stille zwischen den Sternen“, der ab morgen erhältlich ist. Gepostet mit Einverständnis des Autors:

 

Die Wendung zum Religiösen kam für mich so sehr aus dem Nichts, dass ich immer noch nicht sicher bin, was es eigentlich bedeutet. Aber was weiß ich schon, ich schreibe hier nur Geschichten auf.

 

Bücher, die etwas mit Religiösem zu tun haben, meide ich eigentlich, aber Sven Haupt schreibt hervorragend. So engstirnig und verbohrt werde ich also jetzt mal nicht sein. Philip K. Dick hat schließlich auch religiöse Themen verarbeitet und seine Bücher stehen hier gelesen herum.

Ich werde Stille zwischen den Sternen kaufen und bin, wie Waffeleisen, sehr gespannt!


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#6 lapismont

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Geschrieben 15 Mai 2022 - 13:25

Hab das Buch nach 60 Seiten abgebrtochen. War überhaupt nicht meins. Sehr MilSF-lastige Dialoge, betont auf lustig getrimmte Szenen und mir insgesamt zu konservativ. Dachte, da käme etwas moderneres nach dem Lob zum vorherigen Roman.


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#7 Waffeleisen

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Geschrieben 15 Mai 2022 - 20:42

Wow. Mir hat es richtig gut gefallen.

#8 Peter-in-Space

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Geschrieben 15 Mai 2022 - 21:25

Hab das Buch nach 60 Seiten abgebrtochen. War überhaupt nicht meins. Sehr MilSF-lastige Dialoge, betont auf lustig getrimmte Szenen und mir insgesamt zu konservativ. Dachte, da käme etwas moderneres nach dem Lob zum vorherigen Roman.

wir reden schon vom selben Buch? :happy:

 

na ja, Du hast halt das Pech, die Freiheit zu haben, ein Buch abzubrechen. Ich für meine Teile hatte das unbeschreibliche Glück, den Roman in Gänze lesen zu dürfen. Er ist ganz wunderbar, eine Umkehrung der Frage: ab wann ist eine KI menschlich.

 

Diese Frage wurde literarisch schon oft gestellt, nicht zuerst bei Mary Shelley.

 

Sven Haupt gelingt zu einem großen Teil die Beantwortung der Frage: ab wann wird ein Mensch zur KI? Der milSF-Teil ist nur sporadisch eingewoben, hört direkt auf Seite 61 oder 62 auf.

 

Ich habe ihn zuerst per E-Book gelesen. Danach habe ich mir den Roman aus lauter Begeisterung in Print gekauft.

 

Und jetzt kommst Du!


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)

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#9 heschu

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Geschrieben 16 Mai 2022 - 07:42

Ich habe Dez. 2021 den Roman gelesen und war sehr zufrieden. Mir gefiel, dass man nie ahnte, was als nächstes passiert. Es schwingt da, zwischen den Zeilen, auch eine besondere Stimmung mit, die eben nicht zu MilSF passt. Der Kontrast zwischen dem nüchternen Stil und menschlicher Denkweise war für mich sehr reizvoll.       


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#10 Uwe Post

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Geschrieben 16 Mai 2022 - 08:30

Ich bin zwar erst in der Mitte, kann aber schon zwei Dinge sagen und beide Seiten verstehen, die sich hier zuletzt geäußert haben.

 

1. Es passiert wirklich nicht allzu viel. Es wird sehr viel geredet, und zwar auf eine Weise, die man als gewollt witzig wahrnehmen kann, da die Assistentin über weite Strecken nicht mehr ist als eine Stichwortgeberin wie in einem Dialog Platons und weil das Ambiente, in dem zwei (letztlich) Maschinenwesen miteinander interagieren doch recht skurril und wenig glaubwürdig angelegt ist (der Teesalon). Durch die vielen Sprünge zwischen Zeitebenen ist zudem lange völlig unklar, worum es geht. @lapismont: Ich würde Dir empfehlen, ein paar Seiten quer zu lesen, bis sich die Handlung entwickelt (etwa in der Mitte wird eine ominöse Lebensform entdeckt), und in eine Beurteilung "man hätte vielleicht einige Seiten kürzen können" zu notieren  :blush:

 

2. Die Idee "lebendiges Raumschiff" bzw. "von (körperlosem) menschlichen Bewusstsein gesteuertes Raumschiff" ist zwar nicht neu, aber immer wieder reizvoll, speziell die Frage, wo menschliches Leben endet und maschinelles beginnt. Schwierig ist die Sache allerdings, weil das Raumschiff hier fast allmächtig zu sein scheint (jedenfalls im Vergleich zu anderen Raumschiffen der Flotte), was keine Spannung aufkommen lässt, d.h. Leser müssen nicht mit einer Hauptfigur mitfiebern, sondern können nur interessiert den wilden Ereignissen folgen und sich fragen, was als nächstes passiert. Da ist weder Thrill oder Tempo noch sense of wonder, wovon Space Operas üblicherweise leben - mit anderen Worten: Dies ist keine, will auch keine sein (und schon gar keine MilSF). Insofern führen Klappentext und Anfang etwas in die Irre.

 

Vielleicht ist das Problem ein bisschen, dass Sven ein sehr guter Lektor ist - der Roman aber einen sehr guten Lektor gebraucht hätte, der ein paar langatmige Dialoge zusammenstreicht und die Handlung strafft. Ich weiß, dass Sven immer wieder versucht, seine (und andere!) SF-Romane speziell jüngerem Publikum schmackhaft zu machen. Aber gerade für diese Zielgruppe müssten meinem Empfinden nach einfach mehr interessante Dinge passieren. 

 

Sven schreibt wirklich locker und unterhaltsam, deshalb lese ich auf jeden Fall weiter.


Bearbeitet von Uwe Post, 16 Mai 2022 - 08:50.

Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#11 lapismont

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Geschrieben 16 Mai 2022 - 18:42

Mir muss ja nicht alles gefallen und ich mach jetzt erstmal ne SF-Pause.


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#12 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

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Geschrieben 17 Mai 2022 - 05:34

Mir muss ja nicht alles gefallen und ich mach jetzt erstmal ne SF-Pause.

 

Sehr verständlich. Ich lese ja noch Greg Bear, aber beim Hören mache ich auch SF-Pause und höre Liane Moriarty. :-)


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#13 Helli-S

Helli-S

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Geschrieben 07 Dezember 2022 - 17:11

Ich habe das Epub heute beendet. Es stimmt schon, dass es in der zweiten Hälfte erst richtig Fahrt aufnimmt, aber mir hat es es vorn bis hinten sehr gut gefallen. Das Mil-SF-Element finde ich besonders passend, da dadurch das ungewöhnliche Dasein der Protagonistin noch dramatischer herausgearbeitet wird.  Wenn auch die einzelnen Elemante nicht alle neu sind, so treffen sie doch hier zu einem neuen, großen Ganzen zusammen. Abstriche gibt es von mir für die Gedichte und Gedichtfragmente, die sind für ein Buch dieser Qualität einfach zu schwach, besonders das letzte finde ich extrem holprig.

 

Spoiler

 

Ansonsten: Ganz große Klasse!


Viele Grüße, Helli

 

 

 

Immer cool bleiben.




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