Ich habe dann nach ein paar Seiten abgebrochen.
Das war die bessere Wahl.
Geschrieben 19 Juni 2024 - 13:59
Ich habe dann nach ein paar Seiten abgebrochen.
Das war die bessere Wahl.
† In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen : Meine Story KADAVER - for free - lesen, drucken, downloaden!.
Geschrieben 19 Juni 2024 - 22:37
Bearbeitet von ChristophGrimm, 21 Juni 2024 - 06:57.
Geschrieben 19 Juni 2024 - 23:24
Bearbeitet von ChristophGrimm, 19 Juni 2024 - 23:24.
Geschrieben 20 Juni 2024 - 07:45
„Engelsrache“ (Horst Dieter Radke)
Subjektiv: Die Geschichte ist nicht nur unterdurchschnittlich, sondern schlecht. Dieses sehr bescheidene, erzählerische Niveau bin ich bei NOVA nicht gewohnt.
Ja, das hat mich auch gewundert.
Sehen wir es positiv: Von nun an kann es nur bergauf gehen
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Geschrieben 20 Juni 2024 - 11:47
V. A. Kramer: Population: One
Das ist mal so ganz was anderes. Der Blick aus der Sicht einer Kreatur, die wir nicht einmal annähernd verstehen können, die eigene Werte und Motivationen kennt und mit deren Folgen wir (die Menschen) uns mit unserem kleinen Verständnis vom Universum auseinandersetzen müssen. DAS kann SF. Hat mir sehr gefallen.
[Das Bild von Frank G. Gerigk passt wie die berühmte Faust. Top!]
Hintergrund zu metallischem Wasserstoff: https://www.spektrum...serstoff/826597
Bearbeitet von Frank Lauenroth, 20 Juni 2024 - 12:03.
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Geschrieben 20 Juni 2024 - 12:39
Ich habe gestern Abend Frank Lauenroths Geschichte: Kadaver gelesen.
Hat mir sehr gut gefallen!
Eine faszinierende Idee, insbesondere weil hier kein typisches, postapokalyptisches Szenario nach der Alien-Invasion geschildert wird.
Wollte ich klugscheißen, würde ich vielleicht sagen, dass man Frank Lauenroth hier den Thriller-Autor anmerkt, denn das ist alles sehr flott, packend und spannend geschrieben.
Einzig das Ende wirkt etwas gerafft.
Bearbeitet von Carsten, 20 Juni 2024 - 12:56.
Dieser Account ruht größteneils. PN werden wahrscheinlich nicht gelesen (oder viel zu spät)
Geschrieben 20 Juni 2024 - 12:42
Danke Dir.
Bearbeitet von Frank Lauenroth, 20 Juni 2024 - 13:00.
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Geschrieben 20 Juni 2024 - 12:51
Danke Dir.
Spoiler?
Sorry, ganz vergessen. My bad.
So, jetzt aber gefixt. :-)
Bearbeitet von Carsten, 20 Juni 2024 - 12:57.
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Geschrieben 20 Juni 2024 - 14:46
Janika Rehak: Iggy B. Wellington
"Dann mach was gegen das Bienensterben" ist der Kernsatz. Ein witziges und zugleich tiefgründiges Plädoyer für die Bienen und gegen das, was wir mit ihnen anstellen. Relativ kurz und richtig gut. Bislang mein Favorit.
[Das Bild von Uli Bendick fängt alles ein, was die Geschichte ausmacht. Schön.]
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Geschrieben 20 Juni 2024 - 23:34
Bearbeitet von ChristophGrimm, 21 Juni 2024 - 06:55.
Geschrieben 21 Juni 2024 - 16:23
Horst-Dieter Radke: Engelsrache
Eine konventionelle Geschichte, die allerdings konsequent auf das Ende zusteuert. Der Schurke ist komplett verkommen, was in den ersten Sätzen deutlich wird, und die Hauptfigur will sich aus einer Zwangslage herauswinden. Aus meiner Sicht ist die Handlung solide umgesetzt, dennoch hätte ich die Hauptfigur gerne mehr Hindernisse überwinden sehen. Mir geht das zu glatt.
Geschrieben 21 Juni 2024 - 16:42
J. A. Hagen: Angriff auf Grünland
Folgenden Satz bitte mit dem rollenden R eines Massenmörders von vor 80 Jahren lesen: "Wir verfügen über eine mächtige Armee mit kraftstoffgetriebenen Fahr- und Flugzeugen, während die Grünlinge darauf hoffen müssen, dass die Sonne scheint." Und schon hat man einen ungefähren Eindruck der Richtung dieser ... Persiflage. Bei der Gegenüberstellung der beiden verfeindeten Lager musste ich ob einiger guter Ideen einige Male schmunzeln. Leider hechelt dann die Geschichte einem Ende der Marke 'und jetzt schnell zusammenfassen, was sonst noch passierte" entgegen und verliert auf den letzten Metern merklich. Insgesamt aber eine interessante Abwechslung.
[Das Bild von Detlef Klewer zeigt Oberst Sigurd "Doppelblitz" Rödel kurz vor dem Beginn der Vorwärtsverteidigung. Passend.]
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Geschrieben 22 Juni 2024 - 09:21
Bearbeitet von ChristophGrimm, 22 Juni 2024 - 13:19.
Geschrieben 22 Juni 2024 - 10:49
Da ich ja weiß, dass ihr beide fleißig mitlest: Chapeau. Alleine diese beiden Geschichten waren es wert, die Ausgabe anzuschaffen .
An das DSFP-Komitee (wenn mal wieder) und die KLP-Nominierungsberechtigten: Dringende Leseempfehlung!
Vielen Dank für die Blumen! :-) Freut mich, dass dir meine Geschichte gefallen hat. Was die Nominierungen betrifft, ist es aber wohl so, dass "Das Lethe-Quantum" aus formalen Gründen weder für den KLP noch den DSFP in Betracht kommt. Aber es gibt schließlich genug andere gute Geschichten. :-)
Bearbeitet von Carsten, 22 Juni 2024 - 11:04.
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Geschrieben 22 Juni 2024 - 13:06
Da ich ja weiß, dass ihr beide fleißig mitlest: Chapeau. Alleine diese beiden Geschichten waren es wert, die Ausgabe anzuschaffen .
An das DSFP-Komitee (wenn mal wieder) und die KLP-Nominierungsberechtigten: Dringende Leseempfehlung!
So etwas lese ich natürlich besonders gerne. Also, dass meine Story dich erreicht hat. Danke für Deine Kritik!
Und Carstens KG nehme ich mir für heute Abend vor! Dringend!!
Bearbeitet von Frank Lauenroth, 22 Juni 2024 - 13:07.
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Geschrieben 22 Juni 2024 - 21:23
Carsten Schmitt: Das Lethe-Quantum
Ja, das ist eine großartige Geschichte!
Eindrucksvoll wird in der KG geschildert, wie sich ein Klon von seinem sterbenden Vorgängerklon verabschiedet. Und wie sie beide sich gemeinsam zu erinnern versuchen ... an eine vermeintliche Nebensächlichkeit, die doch so wichtig ist.
Ich hatte (wie Chris) auch sofort das Gesicht meiner Jungendliebe vor Augen. Nur konnte ich mich sofort an Sabines Augenfarbe erinnern. Ist das Bestätigung genug, dass ich kein Klon bin?
[Das Bild von Mario Franke zeigt ein Gesicht und doch zwei. Sehr passend, coole Idee..]
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Geschrieben 23 Juni 2024 - 09:49
Bearbeitet von ChristophGrimm, 23 Juni 2024 - 10:05.
Geschrieben 24 Juni 2024 - 08:17
Moritz Boltz: Die Vermessung des Raums
M. E. hätte es Cthulhu nicht gebraucht, um diese der-Sauerstoff-wird-knapp-Geschichte zu erzählen.
Die Geschichte ist leider zu distanziert erzählt. Ich habe es nicht geschafft. mit Vater und Sohn angesichts des nahenden Todes mitzuleiden. Hier wurde Potential verschenkt.
[Das Bild von Ralf Schoofs gönnt sich 2 Seiten, nur den Zusammenhang zur Geschichte kann ich nicht erkennen.]
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Geschrieben 24 Juni 2024 - 09:13
Rajiv Moté: Die Luft fängt uns auf
Wenn eine Erzählung den Titel Kurz(!<-)geschichte verdient hat, dann diese.
Eigentlich ist es eher eine Fingerübung, ein gekonntes Entwerfen einer Welt mit veränderten Umständen. Das ist gut gelungen, unterhält auch auf der kurzen Strecke, nur eine echte Story ist nicht enthalten.
[Das Bild von Chris Schlicht zeigt die Aspekte dieses Weltenentwurfs von oben, was gut zum Titel passt.]
Noch 2 Bild-Nachträge, bevor ich zum Fazit komme.
Zu meiner Story Kadaver Kadaver hat Gerd Frey eine Illustration beigesteuert, die das Szenario (kurz vor dem Ende] ziemlich gut einfängt. Der Autor fühlt sich verstanden.
Das Titelbild von Victoria Sack gefällt mir noch besser. Der funktional metallische Aufbau mit dem shiny Look des Einhorns in einem kleinen Park einer vielleicht zukünftigen Megacity ist ein sehr schönes Spiel mit visuellen und inhaltlichen Kontrasten.
Fazit zum Story-Teil (natürlich subjektiv!):
mehrere Highlights, einige solide Erzählungen, eine eher schwache KG und ein ziemlicher Totalausfall, das alles spricht für eine überdurchschnittliche Ausgabe. Hab ich gerne gelesen!
Ein Lob ans Team NOVA! Weiter so!
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Geschrieben 25 Juni 2024 - 09:49
Janika Rehak: Iggy B. Wellington
Großartig. Die Story ist stimmig und "rund". Lustig und gleichzeitg traurig, sehr gut erzählt. Wirklich schön!
J. A. Hagen: Angriff auf Grünland
Eine nicht gerade subtile Satire. Derlei ist nicht unbedingt mein Lieblingsgenre, aber das ist meine Sache. Trotzdem kompetent erzählt, wenn es auch hier am Ende alles recht schnell geht.
Wichtig aber, dass sich jemand noch traut, auch die "gute" Seite ein bisschen durch den Kakao zu ziehen. Heutzutage will mir scheinen, dass alle die nicht zu 100% auf "Parteilinie" sind, entweder "Nazis!!11!" oder "LINKSGRÜNVERSIFFTEGUTEMENSCHEN!1!" sind. Sinn für Humor, Ambiguität und Grauschattierungen, sowie die Fähigkeit über sich selbst zu lachen, sind nicht mehr gefragt. (Ich persönlich mag weder Blockwarte noch Politkommissare, aber das führt jetzt weg vom Thema.)
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Geschrieben 28 Juni 2024 - 12:29
Die Vermessung des Raums von Moritz Boltz:
Da schließe ich mich mal meinen Vorrednern nicht an. Ich mochte die Story, und glaube auch nicht, dass "Cthulhu" hier so wirklich wortwörtlich verstanden werden muss. Als Symbol habe ich nichts dagegen, zumal HPL in seiner "Endausbaustufe" seine Geschichten ohnehin als Science Fiction verstanden haben wollte. Die "Götter" des Cthulhu-Mythos sind ja keine solchen im Sinne irdischer Pantheons, sondern Wesenheiten aus dem Kosmos, die so fremd sind, dass wir Menschen sie vielleicht einfach nicht anders beschreiben können als gottgleich.
Im Sinne des "kosmischen Horrors", also der absoluten Gleichgültigkeit des Kosmos gegenüber Wünschen, Ängsten und Nöten des Menschen, der völligen Bedeutungslosigkeit des Menschen, passt das hier schon gut, finde ich.
Die Luft fängt uns auf von Rajiv Moté
Eine schöne kleine, Vignette, eine Stimmungsbild. Ich stimme Frank zu; eine "echte" Story ist nicht enthalten, aber das stört mich hier gar nicht. Es ist ein Blick in diese Welt, ich kann mir viel dazu denken.
Mein Fazit:
Eine lesenswerte Ausgabe!
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Geschrieben 31 August 2024 - 17:20
Ich habe gestern Abend Frank Lauenroths Geschichte: Kadaver gelesen.
Hat mir sehr gut gefallen!
Eine faszinierende Idee, insbesondere weil hier kein typisches, postapokalyptisches Szenario nach der Alien-Invasion geschildert wird.
Wollte ich klugscheißen, würde ich vielleicht sagen, dass man Frank Lauenroth hier den Thriller-Autor anmerkt, denn das ist alles sehr flott, packend und spannend geschrieben.
Einzig das Ende wirkt etwas gerafft.
Spoiler
Aber gut, darum ist es ja eine Geschichte und nicht die Realität. Da darf das schon mal sein. :-)
Geschrieben 01 September 2024 - 10:35
Mir ging es nach der Lektüre genauso: Sehr romantisch und einfühlsam geschrieben, Farben als Thema ist echt toll und kam auch gut rüber. Aber die plötzliche und auch unmotivierte "Flucht von Ruby und den Kadaver, da hätte man mehr draus machen können.
Aber wie auch immer: Die Story war ein schöner Lesegenuss.
Danke Dir!
[zum Thema unmotiviert und plötzlich -> Der Ankersatz steht auf Seite 140, 15te Zeile von unten, kann leicht überlesen werden und lautet: "Und dass ich ohne dich genauso allein wie Ruby wäre."]
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Geschrieben 01 September 2024 - 11:28
Danke Dir!
[zum Thema unmotiviert und plötzlich -> Der Ankersatz steht auf Seite 140, 15te Zeile von unten, kann leicht überlesen werden und lautet: "Und dass ich ohne dich genauso allein wie Ruby wäre."]
Geschrieben 01 September 2024 - 11:35
Das hatte ich schon so wahrgenommen. Aber unter dem Strich erfährt man von den Außerirdischen nichts und dann sind sie weg. Warum fühlt Ruby sich plötzlich allein? Warum tritt es in Kontakt mit den Menschen? Das ist schon relativ offen.
Das ist das "Problem" der Sicht, aus der erzählt wird. Die Menschen erfahren nur das, was sie selbst aus den Interaktionen mit Ruby interpretieren können. Ich hätte komplett Meta oder abwechselnd aus der Sicht der Menschen und Rubys Sicht schreiben können, aber das hätte eine andere Wirkung gehabt. Es geht trotz des Settings um die Menschen und was sie bereit sind zu tun. Ruby ist "nur" der Katalysator.
Derselbe Satz ist übrigens auch die Antwort auf Deine neue Frage.
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Geschrieben 02 September 2024 - 19:47
Geschrieben 03 September 2024 - 11:55
Geschrieben 03 September 2024 - 12:28
Bearbeitet von Mammut, 03 September 2024 - 12:29.
Geschrieben 03 September 2024 - 13:50
Geschrieben 03 September 2024 - 20:54
„Die Luft fängt uns auf“ (Rajiv Moté)
Ich gebe zu, die habe ich nicht verstanden. Was bedeutet der letzte Satz"Ich hebe ab in den leeren Raum"?
Der alte Mann, der die Welt noch kennt, vor der 'dicken Luft' und sich deswegen bislang nicht getraut hat, selbst zu springen, klettert auf das Gerüst und springt, in der Hoffnung oder dem endlich einsetzenden Vertrauen, dass die Luft ihn auch auffangen wird.
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