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Liest niemand mehr Kurzgeschichten?

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41 Antworten in diesem Thema

#1 Uwe Hermann

Uwe Hermann

    Temponaut

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Geschrieben Gestern, 10:26

Hallo zusammen,
 
ich wollte mal in die Runde fragen, ob Kurzgeschichten als Format überhaupt noch Leser finden. Vor zwei Monaten habe ich meinen sechsten Kurzgeschichtenband "Die Tage nach dem Lärm" veröffentlicht – und bisher gab es nur eine einzige Rezension auf Amazon. Hat das Format Kurzgeschichte noch eine Chance gegen Romane, Serien oder andere Medien? Sind Kurzgeschichten einfach nicht mehr zeitgemäß, oder erreiche ich mit meiner Sammlung die Zielgruppe nicht?
 
Jeder, der schon einmal ein Buch veröffentlicht hat, weiß, wie viel Arbeit, Herzblut und auch finanzielle Investitionen in so einem Projekt stecken. Doch wenn das Buch am Ende kaum gelesen wird, stellt sich für mich die Frage: Ist dieser Aufwand es überhaupt noch wert? Macht es unter diesen Umständen Sinn, in Zukunft weitere Bände zu veröffentlichen?
 
Vielleicht liegt es am veränderten Leseverhalten in unserer schnelllebigen Zeit, in der immer mehr Inhalte um unsere Aufmerksamkeit konkurrieren. Oder ist es einfach so, dass Kurzgeschichten weniger gefragt sind?
 
Wie seht ihr das? Liest ihr noch Kurzgeschichten? Und falls ja, was muss eine Sammlung für euch mitbringen, damit sie euch anspricht?
 
Ich bin gespannt auf eure Meinungen und freue mich auf eure Antworten!


#2 Waffeleisen

Waffeleisen

    Pyronaut

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Geschrieben Gestern, 10:36

Hallo Uwe,
ich meine, dies ist hierzulande kein neues Problem. Aus dem Grund eines mangelnden Verkaufs stellten doch viele Anbieter den Verlag für Kurzgeschichten ein. Ich glaube aber nicht, dass das für dich neu ist, deshalb scheint es ja ein neues Tief zu geben…

Ich selbst habe schon einige KG gelesen, die mir sehr gut gefallen hatten, aber ich finde es als Leser unbefriedigend, wenn ich in einer Sammlung viele Geschichten finde, die mich nicht interessieren oder die mir nicht gefallen. Und das passierte leider regelmäßig, so dass ich den Erwerb von KG-Sammlungen weitgehend eingestellt habe. Ein weiterer Grund ist für mich tatsächlich das Format: ich lese vorwiegend abends vor der Nacht, und da lese ich gerne solange, wie ich Lust habe. Allerdings lese ich ungern nach einer gerade beendeten Geschichte gleich die nächste, so dass meine Lesezeit durch KG stärker beeinflusst wird, als mir gefällt.

Zu guter letzt: Wer braucht Amazon-Rezensionen? Die sind doch sowieso alle gekauft ;)

#3 Weltraumschrott

Weltraumschrott

    Cybernaut

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Geschrieben Gestern, 11:17

Ich lese fast ausschließlich Bücher, die ich aus Stadtbibliotheken ausleihe. Kurzgeschichtenbände sind dort kaum vorhanden. Da ich oft gezielt nach Autoren suche, ist die Wahrscheinlichkeit noch geringer, dass ich ein Kurzgeschichtenband aus dem Regal ziehe. In den letzten Jahren habe ich zwei Kurzgeschichtenbände gelesen, ein Kurzgeschichtenband mit Jack-Reacher-Geschichten und ein Kurzgeschichtenband von Asimov. Beide waren sehr gut.
 



#4 Uwe Hermann

Uwe Hermann

    Temponaut

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Geschrieben Gestern, 11:47

Hallo Uwe,
ich meine, dies ist hierzulande kein neues Problem. Aus dem Grund eines mangelnden Verkaufs stellten doch viele Anbieter den Verlag für Kurzgeschichten ein. Ich glaube aber nicht, dass das für dich neu ist, deshalb scheint es ja ein neues Tief zu geben…

Ich selbst habe schon einige KG gelesen, die mir sehr gut gefallen hatten, aber ich finde es als Leser unbefriedigend, wenn ich in einer Sammlung viele Geschichten finde, die mich nicht interessieren oder die mir nicht gefallen. Und das passierte leider regelmäßig, so dass ich den Erwerb von KG-Sammlungen weitgehend eingestellt habe. Ein weiterer Grund ist für mich tatsächlich das Format: ich lese vorwiegend abends vor der Nacht, und da lese ich gerne solange, wie ich Lust habe. Allerdings lese ich ungern nach einer gerade beendeten Geschichte gleich die nächste, so dass meine Lesezeit durch KG stärker beeinflusst wird, als mir gefällt.

Zu guter letzt: Wer braucht Amazon-Rezensionen? Die sind doch sowieso alle gekauft ;)

 

Das stimmt. Meine übrigen Bände liefen besser. Und dort erhielt ich auch Rezensionen. Übrigens ist keine einzige gekauft. :-) Vielleicht sollte ich aber mal darüber nachdenken. ;-) Rezensionen sind extrem wichtig, weil viele Leser darauf schauen. Vielleicht gar nicht so sehr auf den Inhalt, aber sicher auf die Sternebewertung. Bücher mit nur wenige Sterne werden kaum gekauft.



#5 Uwe Hermann

Uwe Hermann

    Temponaut

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Geschrieben Gestern, 11:50

Ich lese fast ausschließlich Bücher, die ich aus Stadtbibliotheken ausleihe. Kurzgeschichtenbände sind dort kaum vorhanden. Da ich oft gezielt nach Autoren suche, ist die Wahrscheinlichkeit noch geringer, dass ich ein Kurzgeschichtenband aus dem Regal ziehe. In den letzten Jahren habe ich zwei Kurzgeschichtenbände gelesen, ein Kurzgeschichtenband mit Jack-Reacher-Geschichten und ein Kurzgeschichtenband von Asimov. Beide waren sehr gut.
 

 

Ich kenne viele Kurzgeschichten von Asimov und kann dir nur zustimmen: die sind wirklich sehr gut. Aber es gibt noch viele andere gute Autoren, die tolle Sachen schreiben. 

Was ist z.B. mit Magazinen, wie Exodus, Future Fiction, Time Machine und phantastisch? Kaufst du die nicht oder liest du dort keine KG?



#6 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

    Quadruplenominaut

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Geschrieben Gestern, 12:15

Ich kenne viele Kurzgeschichten von Asimov und kann dir nur zustimmen: die sind wirklich sehr gut. Aber es gibt noch viele andere gute Autoren, die tolle Sachen schreiben. 

Was ist z.B. mit Magazinen, wie Exodus, Future Fiction, Time Machine und phantastisch? Kaufst du die nicht oder liest du dort keine KG?

 

Ich befürchte, die Magazine gibt es nicht in Bibliotheken. Und damit war's das.   :devil:

 

Ich für meinen Teil versuche noch einigermaßen hinterher zu kommen. Time Machine sowieso , Exodus, FFM, Weltenportal und Nova sind gesetzt. Und die eine oder andere Sammlung.

Insgesamt weniger als ich möchte und vor allen Dingen kann (schreibe ja selber). 


 In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                Meine Story KADAVER - for free - lesen, drucken, downloaden!.


#7 rostig

rostig

    Temponaut

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Geschrieben Gestern, 12:27

Mein persönlicher Senf: ich mag Themenanthologien. Dann bekommen die Kurzgeschichten einen inneren Zusammenhalt und man liest auch mal 3 - 4 am Stück. Autorenanthologien kommen auf Platz zwei. Aber in beiden Fällen müssen mich Thema und Autor wirklich interessieren. Eine reine KG-Sammlung würde ich mir wohl kaum zulegen. KGs in Magazinen und auch in Con-Bänden werden immer gern gelesen, verbleiben aber erfahrungsgemäß kaum nachhaltig im Gedächtnis.



#8 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben Gestern, 12:35

Mein persönlicher Senf: ich mag Themenanthologien. Dann bekommen die Kurzgeschichten einen inneren Zusammenhalt und man liest auch mal 3 - 4 am Stück. Autorenanthologien kommen auf Platz zwei. Aber in beiden Fällen müssen mich Thema und Autor wirklich interessieren. Eine reine KG-Sammlung würde ich mir wohl kaum zulegen. KGs in Magazinen und auch in Con-Bänden werden immer gern gelesen, verbleiben aber erfahrungsgemäß kaum nachhaltig im Gedächtnis.

 

Da hatten wir mal eine Umfrage zu:

In welchen Publikationen lest ihr phantastische Kurzgeschichten? - Kurzgeschichten, Anthologien & Magazine - SF-Netzwerk

 

Hier im Forum werden eigentlich viele Kurzgeschichten gelesen, das kann man ja an diesem Unterforum erkennen.

Ich denke aber, Storysammlungen haben es generell schwieriger als Sammlungen verschiedener Autoren oder gar Periodika mit Kurzgeschichten. Aber da gibt es ja auch immer Ausnahmen. Die beiden Sammlungen mit Algernon Blackwood, die ich herausgebracht habe, laufen wir geschnitten Brot.

 

Uwe, deine Sammlung hier vorgestellt hast du aber nicht, oder?

 

Bedenken sollte man auch, es erscheint echt viel (bestimmt 1000 Kurzgeschichten pro Jahr wenn man alles an phantastischer Literatur nimmt) Da kann man nicht alles lesen.


Bearbeitet von Mammut, Gestern, 12:37.


#9 Dyrnberg

Dyrnberg

    Giganaut

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Geschrieben Gestern, 12:44

Ketzerisch eingeworfen: Mit Blick auf die Amazon-Charts in der Rubrik "Science Fiction Kurzgeschichte" (und deren Ranking in den  Kindle-Gesamt-Charts wie der Menge an ihren Bewertungen) würde ich sagen, es werden verdammt viele Kurzgeschichten gelesen... wenn es um Romance und Sex geht. Da wimmelt es nur so vor "Ein Alienprinz zum Verlieben", "Die Braut des Clanes", "Date an Alien",...

 

Rückfrage an Dich von potentiellen Lesern: Wo hätte man über Deine neue Publikation stolpern können? Ich wusste bis zu diesem Thread von nichts. 



#10 Uwe Hermann

Uwe Hermann

    Temponaut

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Geschrieben Gestern, 12:47

Bedenken sollte man auch, es erscheint echt viel (bestimmt 1000 Kurzgeschichten pro Jahr wenn man alles an phantastischer Literatur nimmt) Da kann man nicht alles lesen.

 

Das stimmt, vor allem, wenn man dann auch noch schreibt. So geht es mir auch. Aber wenn dann auch noch das Interesse an Kurzgeschichten abnimmt, wird es schwierig, die Lust am Veröffentlichen nicht zu verlieren.


Ketzerisch eingeworfen: Mit Blick auf die Amazon-Charts in der Rubrik "Science Fiction Kurzgeschichte" (und deren Ranking in den  Kindle-Gesamt-Charts wie der Menge an ihren Bewertungen) würde ich sagen, es werden verdammt viele Kurzgeschichten gelesen... wenn es um Romance und Sex geht. Da wimmelt es nur so vor "Ein Alienprinz zum Verlieben", "Die Braut des Clanes", "Date an Alien",...

 

Rückfrage an Dich von potentiellen Lesern: Wo hätte man über Deine neue Publikation stolpern können? Ich wusste bis zu diesem Thread von nichts. 

 

Ok, also muss mehr Sex in meine Geschichten? Oder zumindest in den Titel. :-)



#11 Uwe Hermann

Uwe Hermann

    Temponaut

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Geschrieben Gestern, 12:54

Uwe_Hermann_Die_Tage_nach_dem_L%C3%A4rm.

 

 

 
Die Tage nach dem Lärm
 
Humorvoll und kosmisch: 16 SF-Erzählungen, die begeistern
 
Erleben Sie faszinierende Geschichten über Roboter, die Menschlichkeit zeigen, geheimnisvolle Katzen und ein mysteriöses Loch im Keller. Begegnen Sie Spielzeugen, die zum Leben erwachen, oder Behörden, die uns den Strom abdrehen.
Uwe Hermann nimmt Sie mit auf eine Reise durch das Reich des Unvorhersehbaren – von humorvollen Begebenheiten über spannende Abenteuer bis hin zu seltsamen Ereignissen. Quer durch alle Genres erzählt, bieten seine Geschichten einen Mix aus Überraschung und Spannung, der Sie nicht mehr loslassen wird.
 
Die End-of-Life-Schaltung
Ausgezeichnet mit dem Kurd-Laßwitz-Preis für die beste Erzählung 2024. Nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis in der Kategorie »Beste deutschsprachige Kurzgeschichte«
Wie ein Roboter das Leben eines alten Mannes völlig auf den Kopf stellt – und dabei sein eigenes neu entdeckt.
 
Die Nachrichtenmacher
Ausgezeichnet mit dem Kurd-Laßwitz-Preis für die beste Erzählung 2023
Erfahren Sie, wie ein Verlag es schafft, die Nachrichten von morgen schon heute zu drucken.
 
Der Chronist der Quirl
Vergessen Sie, was Sie über den Urknall wissen. In dieser Geschichte erfahren Sie, wer wirklich für die Entstehung des Universums verantwortlich war.
 
Die Wettermaschine
Was wäre, wenn jeder sein eigenes Wetter bestellen könnte? Ein garantiertes Chaos!
 
 
Diese und zwölf weitere Erzählungen warten auf Sie. Zwei der Geschichten sind zudem als Audioversion online verfügbar.
 
Uwe Hermann, mehrfach prämiert mit dem Kurd Laßwitz-Preis und dem Deutschen Science Fiction Preis, zeigt einmal mehr sein Können, mit Humor, unerwarteten Wendungen und originellen Ideen seine Leser zu begeistern.
 
 
Coverdesign: Timo Kümmel, Illustrationen: Chris Schlicht, Audioaufnahmen: Thorsten Möser, Vorwort: Andreas Eschbach
 
 
 
Und hier zum Buch auf Amazon: Die Tage nach dem Lärm

Bearbeitet von Uwe Hermann, Gestern, 12:59.


#12 Uwe Hermann

Uwe Hermann

    Temponaut

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Geschrieben Gestern, 12:57

Rückfrage an Dich von potentiellen Lesern: Wo hätte man über Deine neue Publikation stolpern können? Ich wusste bis zu diesem Thread von nichts. 

 

Mea Culpa! Ich habe auf meiner Webseite, auf Facebook und in diversen anderen Foren darüber berichtet. Hier habe ich aber wohl nur die Ankündigung gepostet. Mein Fehler. So kann das natürlich nichts werden. :-) 



#13 Dyrnberg

Dyrnberg

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Geschrieben Gestern, 14:19

Mea Culpa! Ich habe auf meiner Webseite, auf Facebook und in diversen anderen Foren darüber berichtet. Hier habe ich aber wohl nur die Ankündigung gepostet. Mein Fehler. So kann das natürlich nichts werden. :-) 

Um kurz ernsthaft zu werden: Leute, die mit Social Media Geld verdienen, behaupten, dass der Facebook-Algo sich in den vergangenen Jahren doch durchaus stark geändert hat. So könnte es sein, dass ein Posting von Dir damals noch 100 Followern angezeigt wurde - und heute nur noch 10. (Angeblich geht es auf Meta-Plattformen mehr und mehr um Interaktionen, und weniger um Content.)

 

However. Es ist schwer, in "die Sichtbarkeit zu kommen". Egal, mit was. Ich wünsche dem Buch viel Erfolg.


Bearbeitet von Dyrnberg, Gestern, 14:35.


#14 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

    Yvonne

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Geschrieben Gestern, 14:28

Ich lese tatsächlich nur noch sehr sehr wenige Kurzgeschichten und fast keine mehr auf deutsch.

Podcast: Literatunnat

  • (Buch) gerade am lesen:meistens viele
  • • (Film) gerade gesehen: The Whale, Everything everywhere at once, Zurück in die Zukunft III

#15 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben Gestern, 14:38

Hier das Buch mit Kurzgeschichten war schon vor Erscheinen ausverkauft. Hatte eine Auflage von 999 Exemplaren:

100 Jahre WEIRD TALES - Die Jubiläumsedition - Anthologien und Storysammlungen - Willkommen in der Phantastik-Kneipe!

 

Also das niemand Kurzgeschichten liest, stimmt so nicht.



#16 Uwe Hermann

Uwe Hermann

    Temponaut

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Geschrieben Gestern, 14:41

Um kurz ernsthaft zu werden: Leute, die mit Social Media Geld verdienen, behaupten, dass der Facebook-Algo sich in den vergangenen Jahren doch durchaus stark geändert hat. So könnte es sein, dass ein Posting von Dir damals noch 100 Followern angezeigt wurde - und heute nur noch 10. (Angeblich geht es auf Meta-Plattformen mehr und mehr um Interaktionen, und weniger um Content.)

 

However. Es ist schwer, in "die Sichtbarkeit zu kommen". Egal, mit was. Ich wünsche dem Buch viel Erfolg.

 

Danke. Mal sehen, was die Zukunft bringt.


Ich lese tatsächlich nur noch sehr sehr wenige Kurzgeschichten und fast keine mehr auf deutsch.

 

Also muss ich auf englisch schreiben? :-) 



#17 Joshua Tree

Joshua Tree

    Yoginaut

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Geschrieben Gestern, 16:40

Vom Markt her stimmt es schon: Kurzgeschichten verkaufen sich so gut wie gar nicht in relevanten Mengen.


Der Kopf ist rund, damit Gedanken ihre Richtung ändern können ;-)

  • (Buch) gerade am lesen:Der Abschiedsstein von Tad Williams
  • (Buch) als nächstes geplant:Good Inside von Dr. Becky Kennedy
  • • (Buch) Neuerwerbung: Why We Sleep
  • • (Film) gerade gesehen: Tulsa King

#18 head_in_the_clouds

head_in_the_clouds

    Yoginaut

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Geschrieben Gestern, 16:42

Gerade dabei!
Short story Kollektionen von Alice Sheldon- aka unter ihrem Pseudonym
James Tiptree,Jr., das sie erst 1977 lüftete .

Sie galt als Meisterin der kurzen Form und hat dort in den Siebzigern die bedeutenden Awards abgeräumt. Von zu Hause aus Psychologin, sah sie das Schreiben von Sf als Entspannung von ihrer Tätigkeit.

Die 3 Kollektionen umfassen die 60er/70er/80erJahre. Sheldon starb 1987 mit 71 .

* Warme Welten und andere
* Aus dem Überall und andere Visionen
* Die Sternenkrone

Bearbeitet von head_in_the_clouds, Gestern, 16:50.

"Why should one be afraid of something merely because it is strange?"

  • (Buch) gerade am lesen:Aus dem Überall und andere Visionen - James Tiptree, Jr.

#19 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

    Yvonne

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Geschrieben Gestern, 16:47

Klar, von Tiptree lese ich auch Kurzgeschichten


Uwe, ich kenne fast alle Kurzgeschichten aus deiner Story Sammlung schon :-)

Podcast: Literatunnat

  • (Buch) gerade am lesen:meistens viele
  • • (Film) gerade gesehen: The Whale, Everything everywhere at once, Zurück in die Zukunft III

#20 deval

deval

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Geschrieben Gestern, 17:36

Ich lese auch sehr gerne Kurzgeschichten (immer noch), allerdings sind das fast ausschließlich ältere und dann von internationalen Autoren.

 

Die letzten beiden Bücher mit KG von rein deutschen Autoren, ist schon ewig her, haben mir nicht wirklich gefallen.

Das waren Prothesengötter von Frank Hebben und Amerikkan Gotik von Markus K. Korb. Zu Korbs Buch hatte ich etwas bei Fantasybuch hinterlassen.

Gab sogar eine Antwort von Korb selber darauf und der war nicht begeistert. Aber was soll ich machen?


"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

www.fantasybuch.de


#21 Wurzelbrumf

Wurzelbrumf

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Geschrieben Gestern, 18:22

Ich lese KG deutlich lieber als Romane, allerdings ist da der deutsche Markt schon sehr dünn.

Ich persönlich bin der Meinung, dass sich die Kunstfertigkeit eines Autors in der Kurzgeschichte deutlich besser zeigt, als in Roman(-zyklen), die Fehler doch eher verzeihen.

Bei den Kurzgeschichten scheiden sich dann aber die Meister von den Lehrlingen.

 

Lobend erwähnen und dringend zum Lesen empfehlen möchte ich in dem Zusammenhang Ted Chiang und die beiden Sammlungen bei Memoranda, die eigentlich sein ganzes Lebenswerk umfassen.

Ted Chiang hat bisher _nur_ Kurzgeschichten (bzw. Kurzformen, manches sind auch Novellen) geschrieben so 1-2 Stück im Jahr, aber praktisch jede davon war für Preise nominiert und die meisten haben auch gewonnen.

Er ist ein absoluter Meister seines Faches und der Kunst der Kurzgeschichte!
Ein bekannter bekennender Nicht-KG-Leser ("Ich will mich nicht ständig in neue Welten eindenken müssen....") ist absolut begeistert von ihm und hat (auf meine Empfehlung hin) dann beide Bände verschlungen.



#22 Mammut

Mammut

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Geschrieben Gestern, 18:34

Gibt es übrigens hier immer noch:

Ted Chiang: Die große Stille – Golkonda Verlag

 

Zum Thema Storysammlungen. Ich hatte mal welche aufgelistet, die mir gut gefallen haben:

Phantastische Storysammlungen



#23 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben Gestern, 21:22

Ich lese auch sehr gerne Kurzgeschichten (immer noch), allerdings sind das fast ausschließlich ältere und dann von internationalen Autoren.

Die letzten beiden Bücher mit KG von rein deutschen Autoren, ist schon ewig her, haben mir nicht wirklich gefallen.
Das waren Prothesengötter von Frank Hebben und Amerikkan Gotik von Markus K. Korb. Zu Korbs Buch hatte ich etwas bei Fantasybuch hinterlassen.
Gab sogar eine Antwort von Korb selber darauf und der war nicht begeistert. Aber was soll ich machen?


Prothesengötter ist eine der Sammlungen, die mir super gefallen hatten.

#24 Christian Hornstein

Christian Hornstein

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Geschrieben Gestern, 21:42

Ich wundere mich immer wieder, dass diese Fragen zur Nachfrage von Kurzgeschichten stets neu gestellt werden. Es ist doch ein offenes Geheimnis, dass diese Literaturform viel weniger nachgefragt wird als Romane und ein geringeres Ansehen genießt. Statista weist z.B. nach, dass 2022 Anthologien gerade einmal 0,1 % des Gesamtumsatzes der Belletristik ausgemacht haben (https://de.statista....hen-buchhandel/). Magazine mit Kurzgeschichten haben ganz andere Vertriebswege und werden selten in den einschlägigen Zeitschriften- und Buchhandlungen gefunden. Es sind ganz spezielle Anthologien, die besser nachgefragt werden, z.B. von Stars wie die oben genannten James Tiptree Jr. und Ted Chiang. Im SF-Net haben wir auch neulich feststellen können, dass sie weniger besprochen werden als Romane. Schade eigentlich, aber so ist es nun einmal.



#25 Weltraumschrott

Weltraumschrott

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Geschrieben Gestern, 21:52

Ich kenne viele Kurzgeschichten von Asimov und kann dir nur zustimmen: die sind wirklich sehr gut. Aber es gibt noch viele andere gute Autoren, die tolle Sachen schreiben. 

Was ist z.B. mit Magazinen, wie Exodus, Future Fiction, Time Machine und phantastisch? Kaufst du die nicht oder liest du dort keine KG?

In den letzten zwei Jahren habe ich insgesamt wenig gelesen. Traditionell lese ich eher Medien aus Bibliotheken. Wenn ich deutlich mehr lesen würde, wüde ich sicher auch nicht-bibliothekarische Literatur lesen, also z. B. Science Fiction Zeitschriften. Wie oben ja bereits diskutiert, ist es sicherlich sinnvoll, im Forum die eigenen Publikationen vorzustellen. Wenn ich hier über besonders interessante Geschichten lese, schaue ich manchmal, ob ich sie in der Bibliothek oder anderswo finde.



#26 Fermentarius

Fermentarius

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Geschrieben Gestern, 22:22

Uwe, ich weiß nicht, ob Kurzgeschichten schwer zu verkaufen sind, vermutlich ist es tatsächlich so. In jedem Fall ist die Werbung auf Amazon etwas schwerfällig geraten. Vielleicht solltest du das deutlich kürzen. Ich würde auch darauf hinweisen, dass x Geschichten neu sind, Erstveröffentlichungen also, Geschichten, die noch nirgendwo gestanden haben. Und die alte Regel beherzigen: keine negativen Aussagen in der Werbung! Also nicht: "Wenn Sie bierernste und vorhersehbare Geschichten suchen, sind Sie bei Uwe Hermann falsch." Diesen und den nächsten Satz würde ich streichen.

In der Biographie des Autors tauchen noch einmal Beschreibungen der Geschichten auf. Hier wäre weniger sicherlich mehr. Eventuell ließe sich an der Kurzbeschreibung der Geschichten auch noch etwas drehen. Ein Beispiel: "Spielzeuge, die zum Leben erwachen. Behörden, die plötzlich den Strom abdrehen."

Das erste Thema ist wirklich alt, und das zweite nicht gerade sensationell ungewöhnlich. Jedenfalls wäre ich auf eine so angekündigte Geschichte nicht besonders neugierig. Eine vollständige Überarbeitung der Werbetexte wäre vermutlich gut.

Ich kann natürlich nicht garantieren, dass du mit besserer Werbung mehr verkaufst, schließlich musst du die potentiellen Leser erst einmal auf die Amazonseite mit deinem Buch locken. Und das ist sicher die schwierigere Aufgabe.


Bearbeitet von Fermentarius, Gestern, 22:23.


#27 ChristophGrimm

ChristophGrimm

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Geschrieben Gestern, 22:32

Natürlich werden Kurzgeschichten gelesen - wenn auch, wie es Christian verlinkt hat, insgesamt deutlich weniger
An und für sich bildet der KG-Markt in seinem Segment ja auch nur die übrige Buchwelt ab: Es gibt einige Gewinner, ein paar weiter oben und (wirtschaftlich) viele Verlierer.

In meinem Fall: Ich lese kontinuierlich die Magazine EXODUS, NOVA, Queer*welten (*), das Future Fiction Magazine (*) und habe im letzten Jahr zwei Anthologien ("Psyche mit Zukunft", "Campus 2049") sowie eine Storykollektion von Alice Sheldon ("Her Smoke Rose Up Forever") geschafft. Wenn ich die Magazinausgaben als Anthologie/Kurzgeschichtensammlung werte, komme ich damit immerhin auf sechs Storysammlungen 2024.

(*) die letzten Ausgaben sind auf dem digitalen SuB. Im RuB (Regal ungelesener Bücher) steht die von MKI betreute Cutting-Edge-Reihe, die ich - einfach, weil mir die Idee symphatisch ist -, bei p. machinery abonniert habe. Bislang kam ich nur zum Küper-Band.

Hinsichtlich des Lesens in die Runde gefragt: Einen Roman lese ich in der Regel "am Stück". Je nach Umfang und privaten Umständen innerhalb von zwei bis sieben Tagen. Ein Romanheft ist eine Sache für einen Abend. Anthologien dauern hingegen deutlich länger, weil ich die Einzelstücke tagesweise verteile. Wie ist das bei euch?

Und um die Frage mal an dich zurückzugeben, Uwe: Wie viele Anthologien / Magazinausgaben liest du so im Jahr?

Bearbeitet von ChristophGrimm, Gestern, 22:57.

„Alien Contagium: Erstkontakt-Geschichten“: https://eridanusverlag.de | "En passant - Die Reisen des Sherlock Holmes": https://burgenweltverlag.de<p>Kostenloses SF/Fantasy-Literatur-Webzine: https://weltenportalmagazin.de

#28 Christian Hornstein

Christian Hornstein

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Geschrieben Gestern, 22:44

Hinsichtlich des Lesens in die Runde gefragt: Einen Roman lese ich in der Regel "am Stück". Je nach Umfang und privaten Umständen innerhalb von zwei bis sieben Tagen. Ein Romanheft ist eine Sache für einen Abend. Anthologien dauern hingegen deutlich länger, weil ich die Einzelstücke tagesweise verteile. Wie ist das bei euch?

 

Das ist bei mir sehr unterschiedlich. Da ich noch vieles andere lese neben Belletristik, dauert es meist länger als bei Dir. Wenn ich aber mehr Zeit habe, z.B. im Urlaub, oder ein Werk mich fasziniert, dann kann ich einen Roman auch schon mal in wenigen Tagen lesen. Bei KG-Sammlungen lese ich immer eine Geschichte und pausiere dann, um sie nachwirken zu lassen.
 


Bearbeitet von Christian Hornstein, Gestern, 22:45.


#29 Maxmilian Wust

Maxmilian Wust

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Geschrieben Heute, 00:27

Ich lese nach Möglichkeit jede Anthologie und jedes Magazin, in dem eine meiner Kurzgeschichten veröffentlicht wird. 2024 waren das, äh, 12. Mal von der c't abgesehen (in der jetzt pro Ausgabe keine andere Geschichten stecken) und der "Science-fiction goes Punk" (weil da zwei von mir drin sind) müssten das um die 100 Kurzgeschichten gewesen sein. Plus die Anthologien, in denen ich nicht war, aber die ich trotzdem lesen wollte (wie NOVA, Exodus, die Magazine halt), sollte ich auf so 120-150 rum kommen. Waren schon ein paar Perlen darunter, aber ja, ich hatte mehrfach das Gefühl, dass ich die Geschichten nicht annähernd so zu schätzen weiß, wie ich sollte. Außerdem habe ich komplett die Übersicht darüber verloren, wie viele es waren ...

 

@Joshua:

Das stimmt zwar, aber ich hatte bisher bei "In andere Welten" durchaus das Gefühl, dass es sich über die SF-Bubble hinaus verkauft haben müsste.


Bearbeitet von Maxmilian Wust, Heute, 01:02.

"Part Five: Boobytrap the stalemate button!"


#30 Uwe Hermann

Uwe Hermann

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Geschrieben Heute, 03:24

Uwe, ich weiß nicht, ob Kurzgeschichten schwer zu verkaufen sind, vermutlich ist es tatsächlich so. In jedem Fall ist die Werbung auf Amazon etwas schwerfällig geraten. Vielleicht solltest du das deutlich kürzen. Ich würde auch darauf hinweisen, dass x Geschichten neu sind, Erstveröffentlichungen also, Geschichten, die noch nirgendwo gestanden haben. Und die alte Regel beherzigen: keine negativen Aussagen in der Werbung! Also nicht: "Wenn Sie bierernste und vorhersehbare Geschichten suchen, sind Sie bei Uwe Hermann falsch." Diesen und den nächsten Satz würde ich streichen.
In der Biographie des Autors tauchen noch einmal Beschreibungen der Geschichten auf. Hier wäre weniger sicherlich mehr. Eventuell ließe sich an der Kurzbeschreibung der Geschichten auch noch etwas drehen. Ein Beispiel: "Spielzeuge, die zum Leben erwachen. Behörden, die plötzlich den Strom abdrehen."
Das erste Thema ist wirklich alt, und das zweite nicht gerade sensationell ungewöhnlich. Jedenfalls wäre ich auf eine so angekündigte Geschichte nicht besonders neugierig. Eine vollständige Überarbeitung der Werbetexte wäre vermutlich gut.
Ich kann natürlich nicht garantieren, dass du mit besserer Werbung mehr verkaufst, schließlich musst du die potentiellen Leser erst einmal auf die Amazonseite mit deinem Buch locken. Und das ist sicher die schwierigere Aufgabe.


Danke für den Hinweis! Ja, ich stecke mehr Energie in die Geschichten als in den Werbetext.



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