Zum Inhalt wechseln


Foto

Picknick auf der Autobahn

Katja Diehl Mario Sixtus alternative Fortbewegung climate fiction

  • Please log in to reply
Eine Antwort in diesem Thema

#1 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

    Yvonne

  • Globalmoderator++
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 9.144 Beiträge
  • Geschlecht:weiblich
  • Wohnort:Kiel

Geschrieben Heute, 06:04

Hallo zusammen,

 

ich lese gerade (ab und zu) auch in Picknick auf der Autobahn. Offenbar ist es ein Gemisch aus (relativ infodumpigen) Kurzgeschichten und Essay zum Thema alternative Fortbewegungsmöglichkeiten (also nicht mehr Benziner und Diesel). Da ich die Ideen ganz interessant finde, lese ich das hier mal quasi öffentlich, kann aber sein, dass ich es immer mal zwischendurch mache und es daher ein paar Wochen dauert, bis ich ganz durch bin.

 

In der ersten "Story" (falls man das so nennen kann, es gibt zwar eine Protagonistin, aber mehr Erklärung als Action, wobei es sich trotzdem angenehm liest, da ich auch nicht wirklich actionreiche Storys erwartet hatte) geht es um eine App, die dich dafür bezahlt, dass du läufst (statt Auto zu fahren etc.). 

Ich war in diesem Jahr bisher neunzig Mal joggen (also vermutlich mehr als fünfzig Stunden), allerdings hätte mir das noch nicht besonders viel Geld eingebracht. Die Protagonistin Mirja ist allerdings schon mehr als 10.000 Kilometer gelaufen im letzten Jahr (ich vermutlich eher so 500+, ich tracke die Kilometerzahl nicht, nur die Einheiten) und bekommt daher durch die Ausschüttung aus der App (die übrigens steuerfrei ist, gilt als Steuer-Rückzahlung) ausreichend Geld, um davon leben zu können.

Allerdings läuft sie auch jeden Tag und oft auch mal 30 Kilometer oder mehr. 

Ich frage mich dabei schon: Was macht sie, wenn sie krank ist? Oder verletzt? Ihr Knie muckt auch mal auf. Wie soll das alles körperlich gehen? Mir selbst ist es gelungen, bis in den Oktober hinein unverletzt und gesund zu bleiben, dann kam aber mal wieder COVID vorbei und dann war drei Wochen nichts mit joggen. Passiert das da nicht? Wäre das nicht ein finanzielles Risiko, drei Wochen Verdienstausfall (arbeitsunfähig war ich wegen COVID nur zwei Tage, das wäre selbst wenn ich nicht fest angestellt wäre nur eine kleine finanzielle Einbuße gewesen). 

Nun bin ich noch nicht ganz durch und da kommt ja noch ein Essay hinterher, vielleicht werden einige dieser Fragen noch adressiert (wo das Geld herkommt, wurde erklärt).

Jedenfalls finde ich es als Idee interessant und das Thema des Buchs interessiert mich. Wir wohnen hier bustechnisch sehr schlecht eingebunden in einem Dorf, aber nur 11 Kilometer von Kieler Hauptbahnhof entfernt, da könnte ich mir schon einiges gut vorstellen (bessere Fahrradstrecken, ggf. Fähren über den Nordostseekanal (die sind weit entfernt von hier aus), Busse, die auch Fahrräder mitnehmen usw..


Podcast: Literatunnat

  • (Buch) gerade am lesen:meistens viele
  • • (Film) gerade gesehen: The Whale, Everything everywhere at once, Zurück in die Zukunft III

#2 Weltraumschrott

Weltraumschrott

    Cybernaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIP
  • 373 Beiträge
  • Geschlecht:männlich

Geschrieben Heute, 12:31

Gibt es in der Geschichte eine Vorrichtung, die sicherstellt, dass nicht betrogen wird? Man könnte doch sein Handy einfach einem Husky auf den Rücken schnallen und so Geld verdienen.





Also tagged with one or more of these keywords: Katja Diehl, Mario Sixtus, alternative Fortbewegung, climate fiction

Besucher die dieses Thema lesen: 0

Mitglieder: 0, Gäste: 0, unsichtbare Mitglieder: 0