Yep. Da macht sich eben die Hongkongschule bemerkbar. Ebenso bei "Matrix" (zumindest dem ersten), der ja alles ander als langsam geschnitten ist, bei dem die Kämpfe aber dennoch nicht nur hektisch geschnittenes Gefuchtel sind. In diesem Zusammenhang sind die Blogeinträge, zu denen ich verlinkt habe, durchaus interessant. Bordwell vertritt schon seit längerem die Ansicht, dass das "eigentliche" Hollywood heute in Hongkong ist; sprich: kommerziell ausgerichtete Filme auf handwerklich hohem Niveau, während er beim US-Kino eigentlichen eher einen Rückschritt in Sachen Handwerk ausmacht.Mir haben die beiden Bournefilme sehr gut gefallen(Teil 3 habe ich noch nicht gesehen). Die schnellen Schnitte bei den Prügelszenen sind mir aber auch negativ aufgefallen, ebenso wie bei dem ansonsten tollen "Batman Begins". Vielleicht sehe ich das als Kampfsportler und alter Prügelfilmfan auch etwas zu eng. Bei "Kill Bill" ging es aber auch, dass Schauspielerinen die keine Kampfsportlerinnen sind gut choreografierte Kampfszenen hatten.
Der "Neulich im Kino"-Thread
#271
Geschrieben 18 September 2007 - 11:50
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
- • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
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#272
Geschrieben 18 September 2007 - 13:41
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#275
Geschrieben 18 September 2007 - 20:44
Eine Band ist es nicht. Eher ein Ein-Mann-Projekt von dem Ex Faith No More Sänger Mike Patton, wobei er bei jedem Song mit anderen Musiker zusammenarbeitet(z.B Massive Attack oder Norah Jones). Ist etwas popiger als seine anderen Projekte(Fantomas, Tomahawk etc.) Aber genug Off Topic.schade, die band ist angeblich sehr gut.
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#276 Gast_Jorge_*
Geschrieben 23 September 2007 - 21:48
"Disturbia" - - Dürftiger Das Fenster zum Hof-Abklatsch, ein mehr an Leichen im Keller machen das ganze auch nicht besser.
"Wächter des Tages" - - Lohnt keine Tagschicht, kann man getrost verschlafen.
"Die Töchter des chinesischen Gärtners" - - Liebesgeschichte alàBrokeback Mountain, ohne Westen und Cowboys, dafür mit Osten und Gärtnerinnen.
#277 Gast_Jorge_*
Geschrieben 24 September 2007 - 22:03
Lief in der Originalfassung, dieser sollte man(allein schon wegen der Verständnisschwierigkeiten des Protagonisten) den Vorzug geben.
Bearbeitet von Jorge, 24 September 2007 - 22:03.
#278
Geschrieben 29 September 2007 - 17:48
Bearbeitet von molosovsky, 29 September 2007 - 17:52.
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#279
Geschrieben 02 Oktober 2007 - 22:57
Wie gesagt, ich finde die Actionszenen okay, wenn auch ein wenig zu verwackelt - aber das Wackeln hörte immer wieder ganz kurz auf, damit man sehen konnte, wer da gerade verwackelt wurde. Ein Film dessen Kampfszenen mich ähnlich (na ja, vielleicht auch mehr) beeindruckt haben (ähnlich wie Bourne Identität): Dog Bite Dog. Dort wird jegliche "Eleganz" aufgegeben (ich habe den besseren Stil) zugunsten ehrlischem Draufdreschen (nur den anderen Besiegen, so schnell es geht, und wenn ich beißen muss ...). Böser Film, aber sehr, sehr gut. RalphDas gebe ich Dir doch sogar gerne zu, nur: Es ist doch eigentlich, solange man kein Kampfsportlehrer ist (was ich nicht bin) vollkommen egal, ob die Darsteller wirklich kämpferisch 'was drauf' haben, solange die Inszenierung das kaschieren kann. Natürlich erfreue ich mich auch an gelungener Akrobatik (ob nun bei Jet Li, Jackie Chan, Steven Seagal oder Buster Keaton), aber solange die Inszenierung Schwächen auffangen kann, ist das für mich kein Malus, wenn der Darsteller keinen schwarzen Gürtel hat.
R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)
R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)
#280
Geschrieben 03 Oktober 2007 - 06:41
Ähm, Damon ist Schauspieler, der dreht überhaupt keine Szenen ... Und Teil 1 hatte einen anderen Regisseur als Teil 2 und 3.Hi. Ich habe heute DAS BOURNE ULTIMATUM auch endlich gesehen. Ich bin zwar auch ein Feind der Wackelkamera (obwohl sie mir im 2. Teil mehr auf die Nerven ging), aber was Du, simifilm, da behauptest, wurde eigentlich in Teil eins widerlegt: Damon kann Kampfszenen drehen. Nicht, dass mir das besonders wichtig wäre, aber bei Teil eins war ich davon ziemlich beeindruckt (vor allem weil der Kampfstil zum Charakter passte: dieses Mechanische, fast Roboterhafte.)
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#281
Geschrieben 03 Oktober 2007 - 09:50
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#282
Geschrieben 03 Oktober 2007 - 21:26
#283
Geschrieben 03 Oktober 2007 - 22:00
Vielleicht kann Damon sogar prügeln, gut möglich. Man kriegt im Film einfach nichts davon mit.Ähm, jupp. Und? Vielen Dank für den Hinweis, dass Damon ein Schauspieler ist, wäre mir nicht aufgefallen ... In meiner etwas erschöpften Schlaftrunkenheit des gestrigen Abends, habe ich ausversehen behauptet, dass Damon dreht ... Sorry. Es wird mit ihm gedreht. Es ging mir eigentlich nur darum, dass Damon meiner Meinung nach im ersten Teil gute Kampfszenen hingelegt hat (mit ihm gedreht wurden). Dass das ein anderer Regisseur war, ist mir durchaus bewusst, ändert aber auch nichts dran. Ich wollte auch gar nicht in euren Stre... äh ... eure Diskussion eingreifen, sondern nur eben meine Meinung äußern. Ich mag alle drei Teile. Aber wurscht.
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#284 Gast_Jorge_*
Geschrieben 06 Oktober 2007 - 01:17
"Resident Evil: Extinction" - - - Untotentrash zum ersten: Zusammengeklaut von A - Z, vom getarnten geheimen unterirdischen Forschungslabor(Andromeda - Tödlicher Staub...), in dem sich Menschen vor dem Ansturm Untoter verbarrikadieren(Zombie 2) und ein Wissenschaftler daran arbeitet, die Zombies zu zähmen(Bub aus Zombie 2); derweil ein Trupp Überlebender sich durch eine wüste Umwelt kämpft, in der der Mensch des Menschen Wolf ist(Mad Max 2) und neben Zombies auch Vogelschwärme(Die Vögel) das Leben schwer machen...
"Planet Terror" - - - Untotentrash die zweite, der sich im Gegensatz zum ersten kein bißchen ernst nimmt und dafür deutlich unterhaltsamer ist.
Bearbeitet von Jorge, 06 Oktober 2007 - 01:18.
#285
Geschrieben 06 Oktober 2007 - 10:25
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#286
Geschrieben 28 Oktober 2007 - 10:27
http://defms.blogspo...blick-2023.html
#287
Geschrieben 28 Oktober 2007 - 13:14
Toll, hinterher hatte ich totalen Kohldampf und wollte unbedingt was großartiges kochen. Definitiv kein Film zum abnehmen! Ad astra"Ratatouille" - - Jeder kann kochen, Ratten sogar besser als Menschen.
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#288
Geschrieben 28 Oktober 2007 - 16:57
Ruhig auch immer hier gucken: http://www.scifinet....e...c=5683&st=0Da schon lang kein Hinweis mehr kam: Ist im Moment Saure-Gurken Zeit im Kino?
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
Das Argona-Universum
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#289 Gast_Jorge_*
Geschrieben 31 Oktober 2007 - 22:48
#290 Gast_Jorge_*
Geschrieben 11 November 2007 - 19:17
"Mein Kind vom Mars" - - Stellenweise arg rührselig und kitschig, gut sind einige Seitenhiebe auf das Genre(Verlegerin: Ich will Harry Potter im Weltall!!!!; Agent:Sie hätte gern eine Fortsetzung von Dracobans Rache......SF-Autor:Moment mal, am Ende des Romans fand doch ein Massaker statt - alle Hauptpersonen sind tot!...Agent:Und..?)
"Halloween" - -- Aaaargh!...Stech!...Aaaah!...Schlitz!...Kreisch!...Fetz! - Überflüssige Neuverfilmung.
"30 Days of Night" - - - Blutiger, dafür umso langweiligerer Vampirmüll - da war Frostbiten deutlich kurzweiliger.
#291 Gast_Jorge_*
Geschrieben 15 November 2007 - 23:29
"Die Legende von Beowulf" - - In grauer Vorzeit(so als die Vorzeit graute) ist was faul im Staate Dänemark - ein stellenweise grausig animiertes Schauermärchen nimmt seinen Lauf, in dem Grendel an Das Ding und dessen Mutter an SIL erinnert; bei den einäugigen Meermonstern läßt Cthulhu grüßen.
"American Gangster" - - Sehr guter/s Gangsterfilm/Zeitporträt der 70er.
Bearbeitet von Jorge, 16 November 2007 - 07:47.
#292 Gast_Jorge_*
Geschrieben 20 Dezember 2007 - 14:10
"Operation Kingdom" - - Amerika gegen den Terror zum ersten: Besonders nervig dabei die nervös herumzuckende Kamera und die fehlbesetzte Jennifer Garner mit ihrer quäkenden deutschen Synchronstimme.
"Von Löwen und Lämmern" - - Amerika gegen den Terror zum zweiten: Etwas moralinsauer, ansonsten gut.
"Abbitte" - - Einigermaßen gelungene Romanverfilmung.
"Der goldene Kompaß" - - - Mißlungen auf ganzer Linie.
"Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford" - - - Ruhiger, stellenweise etwas langatmiger Western über die letzten Lebensjahre von Amerikas bekanntestem Strauchdieb.
"Todeszug nach Yuma" - - - Umso lauterer(bleihaltigerer) Western, bei dem der Gesetzlose überlebt und der Gute ins Gras beißt.
Bearbeitet von Jorge, 22 Dezember 2007 - 22:08.
#293 Gast_Jorge_*
Geschrieben 27 Dezember 2007 - 00:15
"Aliens vs. Predator 2" - - - Cineasten werden mich dafür kreuzigen, aber ich fand diese sinn- und logiklose, in keiner Minute ernstzunehmende B-Filmschlachtplatte(in dem niemand geschont wird - auch nicht die sonst üblichen Alten, Schwachen, Kleinkinder und Schwangeren) ganz unterhaltsam .
Bearbeitet von Jorge, 27 Dezember 2007 - 00:19.
#294 Gast_Jorge_*
Geschrieben 10 Januar 2008 - 19:01
"Tödliche Versprechen" - - Cronenbergs Film ist der ideale russische Blutcocktail am Abend, um das klebrige Ende von "Verwünscht" runterzuspülen.
"Ich bin Legende" - - Mehr eine Neuverfilmung von "Der Omega-Mann" als der eigentlichen Vorlage(obwohl mehr auf einiges daraus eingegangen wird). Leider hat man das hintersinnige Ende der Vorlage mal wieder zugunsten der heldenhafteren "Retter-der-Menschheit-opfert-sich"-Variante fallengelassen. Ansonsten bietet der Film gute Unterhaltung mit eindrucksvollen Bildern einer leeren Großstadt, die von der Natur wieder in Besitz genommen wird - passt gut zu diesem Thema http://www.scifinet....e...ost&p=87380 .
(Dieser letzte Abschnitt rief Einiges an Reaktionen hervor, die inzwischen in den Thread zum Legend-Film gewandert sind... /yip)
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 18 Januar 2008 - 15:41.
#296
Geschrieben 17 Januar 2008 - 22:13
Das Ende hat mir überhaupt nicht gefallen. Auch wenn ich ein Interview mit Herrn King gelesen habe, in dem er sich neidisch darüber geäußert hat, dass ihm so was Tolles nicht eingefallen ist ... Sorry - da bevorzuge ich den Schluss der Novelle."Der Nebel" - - Gute filmische Umsetzung der gleichnamigen Novelle mit einem anderen(dennoch sehr bösen) Ende.
Bearbeitet von Armin, 17 Januar 2008 - 22:14.
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#297
Geschrieben 17 Januar 2008 - 22:17
Aber nicht ernsthaft? Das Ende war unerwartet und böse-witzig, aber alles vorher war doch wirklich B-Movie-Trash ohne B-Movie-Scharm. Als diese Tentakel zum ersten Mal kamen, war ich nicht sicher, ob das eine Satire sein soll."Der Nebel" - - Gute filmische Umsetzung der gleichnamigen Novelle mit einem anderen(dennoch sehr bösen) Ende.
Ich hoffe, das ist nur Zufall und nicht der Anfang eines Trendes, aber "The Mist" und "1408" waren für mich beides - im schlechten Sinn - altmodische Horrorfilme ohne einen Funken Originalität (wenn bei "The Mist" vom Ende absieht).
Signatures sagen nie die Wahrheit.
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#299
Geschrieben 18 Januar 2008 - 15:29
Fand den eher mittelmässig. Wenn man Vigo, der grossartig ist, abzieht, bleibt wenig übrig. Müller-Stahl fand ich richtig schwach und die Geschichte allenfalls durchschnittlich."Verwünscht" - - - Ein Film für die Sonntagnachmittagsunterhaltung der Kinder mit einigen satirischen Hieben auf das Märchenfilmgenre und einem allzu süßlichen Happyend.
"Tödliche Versprechen" - - Cronenbergs Film ist der ideale russische Blutcocktail am Abend, um das klebrige Ende von "Verwünscht" runterzuspülen.
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 18 Januar 2008 - 15:52.
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#300 Gast_Jorge_*
Geschrieben 18 Januar 2008 - 15:53
Gut, Tentakelträger sind eines der ältesten phantastischen Klischees http://www.scifinet....?showtopic=2300 überhaupt, allerdings kommt die von dir angesprochene Szene so auch in der Novelle vor.Als diese Tentakel zum ersten Mal kamen, war ich nicht sicher, ob das eine Satire sein soll.
Bearbeitet von Jorge, 18 Januar 2008 - 15:56.
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