Der "Ich lese gerade..."-Thread
#1711
Geschrieben 21 November 2013 - 14:07
Den Anfang finde ich schon mal recht gelungen.
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#1712
Geschrieben 22 November 2013 - 19:39
Tentakelschatten
Tentakelkrieg, Band 1
Dirk van den Boom
Geradlinig, schnell, brutal, ohne dabei aber flach oder primitv zu wirken, kurzum MilitarySF wie sie sein sollte. Ein großartiger Start in den mittlerweile 5 Bände umfassenden Tentakel-Zyklus, ein gelungenes Figurenensemble, extrem fremdartige Außerirdische und ein gnadenlos gut durchkonstruierter Spannungsbogen, zusammengefasst, ein Buch, das man nur schwer wieder weglegen kann - 10/10 Punkten.
Der letzte seiner Art
Andreas Eschbach
Der letzte Überlebende eines unmenschlichen Militärexperiments wird von seiner Vergangheit eingeholt. Der Stoff würde sich perfekt als temporeicher Thriller anbieten, aber Eschbach überrascht seine Leser und macht aus dem Stoff das genaue Gegenteil, ein Kammerspielartig wirkendes, melancholisches Psychodrama in leisen Tönen. Und gerade weil sich die Geschichte komplett anders entwickelt als man es erwartet hätte, ist das Buch umso empfehlenswerter, ein mitreißender Roman, auch hier 10/10 Punkten.
The Rings of Time
Star Trek Classic
Greg Cox
Ein Fest für Fans der klassischen Serie, Greg Cox, ungekrönter König des "Continuity Porn" bastelt ein recht unterhaltsame Fortsetzung der Classic-Folge "Morgen ist gestern", inklusive der ersten bemannten Saturn-Expedition der Menscheit, einer Zeitreise und jeder Menge kosmischer Rätsel. Eigentlich genug Stoff, um bei dem bescheidenen Umfang von knapp 300 Seiten etwas aufs Tempo zu drücken, leider braucht Cox 2/3 des Romans, bis endlich mal so was wie Spannung aufkommt, die letzten 100 Seiten reißen es dann aber zum Glück noch halbwegs raus - 7/10 Punkten.
#1713
Geschrieben 26 November 2013 - 21:31
Proxima, Stephen Baxters neuer Roman.
Den Autor darf man (zumindest in Foren, wie unseres eines ist) als nicht gänzlich unbekannt voraussetzen.
Er hat es schon wieder gemacht: Einen zeitlich voluminösen Handlungsrahmen geschaffen und er hat auch wieder keinerlei Respekt vor unfassbaren Zeiträumen bewiesen.
In den frühen Teilen des Buchs wird u.a. ein Planet eines benachbarten Systems besiedelt (ich bin leider nicht befugt zu vermelden, um welches Zentralgestirn dieser Planet sich dreht ).
Menschen, die auf diesen Planeten weilen müssen, werden darauf hingewiesen, dass der -- dem Planeten recht nahe -- rote Zwergstern sehr häufig gefährliche Flares (extreme Ausbrüche von Sonnenstürmen) bildet. Wenn das geschähe, sähe man solches ohnehin an auftretenden Protuberanzen mit bloßem Auge und/oder so. Es empfehle sich in diesem Falle, eine Art Schützenloch zu graben und dasselbe aufzusuchen, um sich vor der sehr bald eintreffenden Strahlung zu schützen.
Nun ja, bisher war mir Mr. Baxter als Hard-SF-Autor bekannt . Wie auch immer ... liest sich dennoch sehr gut und spannend ...
Der letzte Regent, Andreas Brandhorst hat eine spannende, sehr, sehr empfehlenswerte Story geschrieben. Dass per "Konnektor" eintreffende Raumschiffe (paar Kilometer durchmessende) ein "gravitatives Beben" auf einem Planeten verursachen können, ist natürlich eine Hommage an die Ära des Pulps. What else?
Feine deutsche SF, liest sich wie Butter. Schrammt aber manchmal fast an Margarine . Dennoch: lest es!
Prisma - Alan Dean Foster
"AngeFostert" durch Mings laufenden Schwerpunkt seiner Lektüre ... für mich ist dieses Werk fast der originellste Roman des Autors, zumindest was den Homanx Zyklus betrifft, in dem er Ereignisse rund um eine ganz andere Biosphäre beschreibt. Wohltuende Ironie und Phantasie inbegriffen. Allerdings: kein Pip & Flinx-Roman. Das ist im konkreten Buch aber keinerlei Einbuße.
Tim Powers, The Stress of her Regard
Durch einen Hinweis von Lucardus hier ...
"Lawrence of Arabia" - Seven Pillars of Wisdom
Endlich lese ich ein Buch in der Originalfassung, das mich schon als jugendlicher Mensch faszinierte. Arabische Geschichte subjektiv geschildert und mit den Erlebnissen des Autors kombiniert. Spannend, bereichernd, empfehlenwert!
LG
Jakob
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#1714
Geschrieben 26 November 2013 - 22:34
Bitte, bitte, lass mich raten ... Pr ... Pro ... Cen ... Ächz ... kriegs nicht raus ...In den frühen Teilen des Buchs wird u.a. ein Planet eines benachbarten Systems besiedelt (ich bin leider nicht befugt zu vermelden, um welches Zentralgestirn dieser Planet sich dreht ).
Menschen, die auf diesen Planeten weilen müssen, werden darauf hingewiesen, dass der -- dem Planeten recht nahe --rote Zwergstern sehr häufig gefährliche Flares (extreme Ausbrüche von Sonnenstürmen) bildet. Wenn das passiere, sehe es man ohnehin an Protuberanzen und/oder so. Es sei dann hilfreich eine Art Schützenloch zu graben und dasselbe aufzusuchen, um sich vor der sehr bald eintreffenden Strahlung zu schützen.
Nun ja, bisher war er mir Mr. Baxter Hard-SF-Autor bekannt . Wie auch immer ... liest sich dennoch sehr gut und spannend ...
Äh ... im Ernst?
Das mit den Protuberanzen bei roten Zwergsternen ist ja bekannt, deshalb gelten sie auch nicht gerade als ideale Kandidaten für bewohnbare Planeten. Zumal die habitable Zone sehr schmal und nahe am Stern liegt. Und dann gibt es noch andere Probleme. Siehe hier.
Höre ich da trotzdem leise Kritik? Raus damit.Der letzte Regent, Andreas Brandhorst hat eine spannende, sehr, sehr empfehlenswerte Story geschrieben. Dass per "Konnektor" eintreffende Raumschiffe (paar Kilometer durchmessende) ein "gravitatives Beben" auf einem Planeten verursachen können. ist natürlich eine Hommage an die Ära des Pulps. What else?
Feine deutsche SF, liest sich wie Butter. Schrammt aber manchmal fast an Margarine . Dennoch: lest es!
LG Trurl
Bearbeitet von Trurl, 26 November 2013 - 22:35.
Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
- • (Buch) gerade am lesen:Jeff VanderMeer - Autorität
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#1715
Geschrieben 26 November 2013 - 23:28
Ja, die gibt es: Coming soon (Thread). Halte Dich dann aber fest,.................................................................Bitte, bitte, lass mich raten ... Pr ... Pro ... Cen ... Ächz ... kriegs nicht raus ...
Äh ... im Ernst?
Das mit den Protuberanzen bei roten Zwergsternen ist ja bekannt, deshalb gelten sie auch nicht gerade als ideale Kandidaten für bewohnbare Planeten. Zumal die habitable Zone sehr schmal und nahe am Stern liegt. Und dann gibt es noch andere Probleme. Siehe hier.
Höre ich da trotzdem leise Kritik? Raus damit.
LG Trurl
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#1716
Geschrieben 26 November 2013 - 23:39
Für mich eine etwas zwiespältige Leseerfahrung: Die abgefahrene Grundidee und viele Details überzeugen, der Plot weist leider einige Ungereimtheiten auf und ist im Grunde zu "normal", zu wenig absurd, um als durchgeknallte Satire gelten zu können.
Bearbeitet von Shevek, 26 November 2013 - 23:49.
#1717
Geschrieben 27 November 2013 - 00:20
So schlimm? Da bin aber gespannt.Ja, die gibt es: Coming soon (Thread). Halte Dich dann aber fest, meine eh schon beschädigte Beliebtheit wird den Orkus hinabge...................................................................
LG Trurl
Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
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#1718
Geschrieben 27 November 2013 - 08:02
Mein persönliches Buchhighlight 2019: Ursula Poznanski - Die Vernichteten
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#1719
Geschrieben 27 November 2013 - 15:32
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the Merciless- • (Buch) gerade am lesen:Adam Christopher - Empire State
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#1720
Geschrieben 30 November 2013 - 18:19
Ein großartiges Lesevergnügen, die epische Nanotech-Geschichte gehört zu Eschbachs besten Romanen!
Eschbach ist einer meiner Lieblingsautoren, bei dem scheinbar fast egal, worüber er schreibt, heraus kommt etwas grandioses. So auch in seinem Nanotechnik-Thriller "Herr aller Dinge" (...) Ein phantastisches Buch,
#1721
Geschrieben 01 Dezember 2013 - 09:17
Habe ich auch gerade angefangen. Nach 60, 70 Seiten kann ich allerdings noch nicht viel dazu sagen, bis jetzt ist das ganz interessant, aber noch nicht übermäßig prickelnd. Kommt hoffentlich noch.Andreas Eschbach: Herr aller Dinge
Ein großartiges Lesevergnügen, die epische Nanotech-Geschichte gehört zu Eschbachs besten Romanen!
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
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#1722
Geschrieben 01 Dezember 2013 - 13:52
Bearbeitet von Lucardus, 01 Dezember 2013 - 13:53.
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#1723
Geschrieben 01 Dezember 2013 - 20:05
Hallo Lucardus,Albert Vigoleis Thelen - Die Insel des zweiten Gesichts
[...]
Wirf mal eventuell einen Blick rein, es lohnt sich:
Mallorca 1931-1936 zwischen Exil und
Tourismus. Albert Vigoleis Thelens Roman Die
Insel des zweiten Gesichts (1953)
LG
Jakob
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#1724
Geschrieben 02 Dezember 2013 - 16:42
Jakob, danke für den Tipp! Da werde ich sicher mal reinschauen, aber zuerst lesen. Und das kann dauern. Aber gut, immerhin schon Seite 74 nach dem Wochenende. Ein Bett ist gekauft!Hallo Lucardus,
Wirf mal eventuell einen Blick rein, es lohnt sich:
Mallorca 1931-1936 zwischen Exil und
Tourismus. Albert Vigoleis Thelens Roman Die
Insel des zweiten Gesichts (1953)
LG
Jakob
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#1725
Geschrieben 03 Dezember 2013 - 20:40
Nach dem grandiosen "Herr aller Dinge" (einem meiner Lese-Highlights 2013 überhaupt) enttäuscht Eschbachs Nachfolgeroman ein wenig: Eschbach beleuchtet zwar das Thema Gewaltkriminalität und Selbstjustiz in vielerlei Facetten, kann dabei aber leider etliche Unwahrscheinlichkeiten und Ungereimtheiten im Handlungsverlauf nicht vermeiden und präsentiert zudem eine äußerst unsympathische, wenig zur Identifikation einladende Hauptfigur. Alles in allem für mich eines seiner schwächsten Bücher. Dennoch: Auch dieser Eschbach liest sich wie Butter, sodass ich den 540-Seiten-Wälzer in 2 Tagen ausgelesen hatte.
Bearbeitet von Shevek, 04 Dezember 2013 - 08:55.
#1726
Geschrieben 04 Dezember 2013 - 20:49
Wobei ich sagen muss, dass ich bis dato etwas enttäuscht bin. Alan Dean Foster ist zweifellos ein sehr erfahrener Schreiber, der nur aus einer (manchmal leider aber auch aus gar keiner) Idee gekonnt ein ganzes Buch schreiben kann. Handwerklich ist nicht viel an ihn auszusetzen. Wie Iain Banks kommt er in der Regel eher langsam auf Touren, doch Iain Banks feuert dann gewöhnlich ein ganzes Feuerwerk ab, während Alan Dean Foster das Ganze nur möglichst schnell zum Ende bringt. Bis jetzt hat mich nur Auch keine Tränen aus Kristall überzeugen können – allerdings auf den untersten Level. Alles andere ist im Grunde nur 08/15-Durchschnittsware, die nicht mal in sich selbst konsistent ist. Zuerst waren die Thranx Omnivoren, dann mutierten sie zu Herbivoren und im jetzigen Werk wurde sogar ein drittes Stadium zwischen Larven- und Erwachsenen-Stadium der Thranx eingeführt..."AngeFostert" durch Mings laufenden Schwerpunkt seiner Lektüre
Bearbeitet von Ming der Grausame, 04 Dezember 2013 - 20:50.
Buck Rogers
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#1727
Geschrieben 04 Dezember 2013 - 22:13
Wobei ich sagen muss, dass ich bis dato etwas enttäuscht bin...
Ein echtes Highlight war anno dazumal sein Buch Alien. Ich bin mir nicht sicher, wie ich es heute
empfinden würde, aber damals war ich wirklich schwer beeindruckt. Von seinen neueren Werken
konnten und können mich viele nicht überzeugen. Das beste Beispiel ist seine sogenannte Wende-
punkt Trilogie mit den Büchern Genom, Human, Signal. Das ist wirklich Magerkost in meinen Augen.
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#1728
Geschrieben 04 Dezember 2013 - 22:16
Foster ist ganz sicher ein guter Schreiber von passabler Unterhaltung-SF, und das ist sicher eine sehr feine Sache. Ab den späten Achtzigern habe ich ihn sehr gerne gelesen. Den von mir oben erwähnten Roman fand ich seinerzeit und noch heute als ausgesprochen originell. Beim Homanx-Zyklus wollte ich irgendwie, irgendwo Fortschritt, neue Dinge über Pip und sein Schlangenvieh erleben: Nix.Wobei ich sagen muss, dass ich bis dato etwas enttäuscht bin. Alan Dean Foster ist zweifellos ein sehr erfahrener Schreiber, der nur aus einer (manchmal leider aber auch aus gar keiner) Idee gekonnt ein ganzes Buch schreiben kann. Handwerklich ist nicht viel an ihn auszusetzen. Wie Iain Banks kommt er in der Regel eher langsam auf Touren, doch Iain Banks feuert dann gewöhnlich ein ganzes Feuerwerk ab, während Alan Dean Foster das Ganze nur möglichst schnell zum Ende bringt. Bis jetzt hat mich nur Auch keine Tränen aus Kristall überzeugen können – allerdings auf den untersten Level. Alles andere ist im Grunde nur 08/15-Durchschnittsware, die nicht mal in sich selbst konsistent ist. Zuerst waren die Thranx Omnivoren, dann mutierten sie zu Herbivoren und im jetzigen Werk wurde sogar ein drittes Stadium zwischen Larven- und Erwachsenen-Stadium der Thranx eingeführt...
Sehr gut sind die Bücher des Autors zu Filmen. Paradoxerweise ist er beim Vorhandensein einer Vorlage verdammt gut: Von Dark Star bis Alien.
Die Herren aus Rastatt sollten Geld in die Hand nehmen, Foster ein nettes Honor zahlen: der könnte sogar PR aus der Einfallslosigkeit retten.
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#1729
Geschrieben 04 Dezember 2013 - 23:17
Kenne ich. Habe ich damals™ auch gelesen – kann mich aber an meine Reaktion nicht mehr erinnern...Ein echtes Highlight war anno dazumal sein Buch Alien. Ich bin mir nicht sicher, wie ich es heute empfinden würde, aber damals war ich wirklich schwer beeindruckt.Wobei ich sagen muss, dass ich bis dato etwas enttäuscht bin...
Ich kannte ihn bis dato ja auch nur als Autor von Büchern zum Film. Du hast exakt die Bücher aufgezählt, die ich von ihm bis jetzt kannte.Sehr gut sind die Bücher des Autors zu Filmen. Paradoxerweise ist er beim Vorhandensein einer Vorlage verdammt gut: Von Dark Star bis Alien.
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the Merciless- • (Buch) gerade am lesen:Adam Christopher - Empire State
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#1730
Geschrieben 05 Dezember 2013 - 09:43
Was nicht in mein Regal passt: Booklooker
- • (Buch) gerade am lesen:Tiefraumphasen
#1731
Geschrieben 05 Dezember 2013 - 12:20
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#1732
#1733
Geschrieben 05 Dezember 2013 - 19:34
Was nicht in mein Regal passt: Booklooker
- • (Buch) gerade am lesen:Tiefraumphasen
#1734
Geschrieben 06 Dezember 2013 - 08:45
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
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#1735
Geschrieben 07 Dezember 2013 - 22:06
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Bearbeitet von Ming der Grausame, 08 Dezember 2013 - 22:29.
Buck Rogers
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#1736
Geschrieben 07 Dezember 2013 - 22:46
Andreas Eschbachs Jugendbuch um einen telekinetisch begabten Jungen, der vom französischen Geheimdienst gejagt wird, besticht durch erzähltechnische Ökonomie und einen ausgefeilten Spannungsbogen. Auch für Erwachsene sehr gut geeignet; ich habe den Roman in einem Rutsch durchgelesen.
#1737
Geschrieben 08 Dezember 2013 - 15:47
Bearbeitet von Valerie J. Long, 10 Dezember 2013 - 11:17.
Off Topic
#1738
Geschrieben 09 Dezember 2013 - 11:12
Buck Rogers
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#1739
Geschrieben 15 Dezember 2013 - 15:27
Was nicht in mein Regal passt: Booklooker
- • (Buch) gerade am lesen:Tiefraumphasen
#1740
Geschrieben 17 Dezember 2013 - 20:06
Der Zeitkrieg
Kantaki-Zyklus, Band 3
Andreas Brandhorst
Mangelnde Ambitionen kann man dem Autoren sicherlich nicht vorwerfen, der Kantaki-Zyklus ist opulentes Werk geworden, randvoll mit faszinierenden Ideen, bis hin zu kompletten Außerirdischen Philosophien und Theologien. Unterm Strich aber leider etwas zu voll, vor allem im dritten Band muss man ständig den Impuls unterdrücken sich eine Mind-Map zu erstellen, um der verwirrenden Vielfalt an Handlungssträngen und dem hin und her zwischen den einzelnen beschriebenen Realitäten noch folgen zu können. Trotz allem zwar nicht ganz unspannend, vor allem das letzte Drittel hat es noch mal echt in sich, aber etwas weniger wäre hier vielleicht mehr gewesen, 6/10 Punkten.
Der letzte Polizist
Ben Winters
Ein Asteroid rast auf die Erde zu und wird die menschliche Zivilisation auslöschen - ein nicht gerade taufrisches Szenario, aber diesmal aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel präsentiert, nämlich eines der letzten Polizisten, der seinen Job noch ernst nimmt, obwohl die Menschheit nur noch 6 Monate existieren wird. Dieses spannende Szenario ist auch das einzige Alleinstellungsmerkmal des Romans, die Krimihandlung um Drogengeschäfte und einen vermeintlichen Selbstmord wirkt insgesamt doch eher etwas bieder und unspektakulär. Lesenswert, aber da wäre noch mehr drinnen gewesen, 7/10 Punkten.
Ein König für Deutschland
Andreas Eschbach
Zur Abwechslung mal ein Eschbach ohne Phantastik-Elemente, diesmal geht es um Wahlmanipulationen und die Gefahren durch den Einsatz von Wahlcomputern, geschrieben unter dem Eindruck der vorsichtig formuliert umstrittenen ersten Wahl von George Bush zum US-Präsidenten, garniert mit einer herrlichen Satire auf den Medienzirkus im Zuge großer Wahlen und einigen spannenden Ideen über die Manipulierbarkeit der öffentlichen Meinung und die Legitimation von Herrschaft. Nicht ganz so fesselnd wie so manch anderer seiner Romane, aber immer noch überragend, 9/10 Punkten.
The Crimson Shadow
Star Trek: The Fall, Band 2/5
Una MCCormack
Schuld, Sühne und die Identität eines besiegten Volkes - starken Tobak fährt Una McCormack in ihrem neuesten Cardassia-Roman im Zuge des aktuellen "The Fall"-Fünfteilers auf, der die Handlung im Romanuniversum in großen Schritten auf das letzte verpflichtende "On-Screen"-Ereignis, die Zerstörung von Romulus im Vorfeld des Star Trek Reboots, vorantreibt. Ein spannender Politthriller mit viel Stoff zum nachdenken, der einmal mehr zeigt, das Tie-In-Literatur längst nicht mehr nur noch belangloses Beiwerk zu Fernsehserien ist, sondern auch eigene Akzente setzen kann, die sich absolut nicht hinter eigenständiger SF zu verstecken braucht. Lesenswert, 9/10 Punkten.
A Ceremony of Losses
Star Trek: The Fall, Band 3/5
David Mack
Nächster "The Fall"-Band, diesmal von David "The Butcher" Mack, der sich der seit langen in den Romanen schwellenden Krise um das drohende Aussterben der Andorianer widmet - wie üblich bei ihm in Form eines schnellen, actionreichen Polit- und Spionagethrillers präsentiert. Viele Grautöne und Ambivalenzen, manchmal fällt es schwer zu entscheiden, wer eigentlich hier der Protagonist und wer der Antagonist ist. Der Band hält insgesamt das hohe Niveau des Vorgängers, ebenfalls 9/10 Punkten.
Tentakeltraum
Tentakel-Zyklus, Band 2
Dirk van den Boom
Der Angriff der "Tentakel" und ihre Jagd auf neuen "Dünger" geht in die nächste Runde, eine rasante Tour-de-Force voller Intrigen, Politik, Action und Gewalt, vor allem bei letzterer gibt es keinen Mangel (Wenn auch der Anteil an ruhigen Szenen etwas größer ist als in Band 1). Auch Band 2 des Zyklus bietet wieder alles was der geneigte Military-SF-Fan braucht, um gut unterhalten zu werden. Klasse Pageturner der das hohe Niveau des Vorgängers hält und Lust auf mehr macht - 10/10 Punkten.
Bearbeitet von Kopernikus, 17 Januar 2014 - 19:14.
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